Fröndenberg: Zilpzalp am 30.09.2012 (Burkhard Koll)
Fröndenberg-Bausenhagen, 30.09.2012 13.29 Uhr: Im Kreuzungsbereich „Im Schelk/Bausenhagener-Str.“ kräftiger Ruf eines Zilp Zalp.
Sonntag, 30. September 2012
Fröndenberg-Bausenhagen, 30.09.2012 13.29 Uhr: Im Kreuzungsbereich „Im Schelk/Bausenhagener-Str.“ kräftiger Ruf eines Zilp Zalp.
Sonntag, 30. September 2012
Westhofen: Auch heute war es noch sehr mau in den Röllingwiesen. Die paar Stockenten versteckten sich in den Binsen. Sobald sie jemand erblicken, sieht man sie nur noch von hinten. Siehe Foto [unter www.agon-schwerte.de]. Ein Silberreiher ging in den
Filterbecken runter. Ein paar Bussarde, der Habicht und hoch ziehende Rotmilane waren zu sehen sowie 12 Wiesenpieper und eine nach der Jagd ängstliche Nutria. Die erste die ich nach der Jagd wieder gesehen habe. Es wäre schade, wenn sie hier verschwinden würden. Da hier keine Heckrinder sind, sind sie die besten Rasenmäher im Sumpf. Etwas Positives noch. Während ich diese Mail gegen Mitternacht schreibe, höre ich durch das geöffnete Fenster wieder den Uhu rufen. Er sitzt beim Nachbarn in den Fichten. Der Vollmond macht`s möglich.
Sonntag, 30. September 2012
Villigst/Ergste: Im Gelände der Wasserwerke Westfalen heute auffällig wenig Enten. Auf den Teichen im westlichen Bereich nur eine weibliche Reiherente, einige Stockenten und ein Schwanenpaar. Ein Paar Zwergtaucher war auffällig scheu und versteckte sich sofort. Auf einem Aktivkohlefilter ruhte ein weiblicher Turmfalke zwischen zwei Rüttelflügen. Im östlichen Kiesfilterbecken eine Familie Gebirgsstelzen mit drei diesjährigen Jungen. Dahinter auch ein den Sonnenschein genießender Mäusebussard bei der Morgentoilette [Fotos unter www.agon-schwerte.de].
Sonntag, 30. September 2012
Auf der Kiebitzwiese bei Sonnenaufgang konnte ich heute folgendes beobachten: 2 Graureiher, 2 Rostgänse, 6 Nilgänse, 7 Graugänse sowie 1 Eisvogel und einzelne Stockenten. Auch die 2 Bekassinen konnte ich, nach längerem Suchen, wieder ausfindig machen. Gut getarnt suchen sie im hohen Gras entlang der Ufervegetation
Schutz und Nahrung. Im „Windgatt“ nördlich von Bentrop heute morgen: 4 Mäusebussarde, 1 Rotmilan, 1 Turmfalke, 5 Graureiher, 5 ziehende Wiesenpieper, sowie ein südwestlich abziehender Baumfalke.
Sonntag, 30. September 2012
Am letzten Septembertag – von 7.50 Uhr – 10.15 Uhr – machten wir die erste systematische Herbst-Vogelzugzählung auf der Haarhöhe (selber Zählort wie auch im vergangenen Jahr: unmittelbar südlich des Hemmerder Schelks am Wasserhochbehälter).
Bemerkenswert war die noch hohe Zahl von Rauchschwalben – mit 84 Ex. in 19 Beobachtungen (größter Trupp: 17 Ex.). Ein großer Teil davon waren Jungvögel – möglicherweise profitieren Rauchschwalben von der Klimaerwärmung, wenn späte Bruten erfolgreicher verlaufen als in zurückliegenden Jahren.
Feldlerchen leider erst sehr vereinzelt mit nur 38 Ex. in 11 Beobachtungen.
Weitere Besonderheit: im Umfeld des Zählortes hielten sich 13 Rotmilane auf, von denen ein diesjähriges Ex. Flügelmarken trug (VL).
Eine kleine Anekdote rankt sich um die Beobachtung eines zunächst nicht bestimmten Greifs: von Norden kommend war er anfangs nur als „Strich“ über der Horizontlinie auszumachen, der sich näherte. Dann geriet der dunkelbraune Vogel hinter eine Baumreihe und hätte unweit von uns – darüber hinweg fliegend – wieder in unser Blickfeld geraten müssen – stattdessen hatte er jedoch seine Flugrichtung nach Westen abgeändert und konnte nur noch in einer Baumlücke mit langem Tele schnell fotografiert werden – und weg war er…. – Was machen nun zwei Beobachter, wenn sie keinen blassen Schimmer davon haben, was da vorbeigekommen ist??? – Sie albern mit abenteuerliche Spekulationen herum… – so war für uns schnell „klar“, dass wir den Schreiadler „Tönn“ vor uns gehabt hatten, der zwar (besendert) regelmäßig per Satelliten -Telemetrie auf seinem Flug über Mitteleuropa genauestens verfolgt wird, doch von Ornithologen aus Fleisch und Blut – etwa bei seiner Deutschlandüberquerung – noch nie gesehen worden ist… – Mit dem letzten Rest an Zweifel in uns glaubten wir eventuell noch an einen Mäusebussard als weitere Option…. – Doch immerhin – zu Hause am PC, bei der nachträglichen Foto-Sichtung, war das Staunen dann doch noch groß: Ausschnittvergrößerung, Aufhellung und Konturverschärfung ließen deutlich einen diesjährigen Wespenbussard erkennen! Vielleicht der letzte des Jahres – hoffentlich nicht der letzte überhaupt….
Nun alle Ergebnisse (22 Arten in der Reihenfolge ihres Erscheinens):
Buchfink (1892), Kernbeißer (7), Heckenbraunelle (2), Kormoran (6), Rohrammer (1), Wiesenpieper (146), Feldlerche (38), Bachstelze (27), Schafstelze (4), Rauchschwalbe (84), Heidelerche (17), Bluthänfling (~40 /oft zwischen Buchfinken), Misteldrossel (34), Star (86), Blaumeise (6), Distelfink (3), Fichtenkreuzschnabel (3), Eichelhäher (1), Erlenzeisig (2), Baumpieper (2), Mehlschwalbe (1), Wespenbussard (1).
Sonntag, 30. September 2012
Opherdicke: Heute ab 7:30 Uhr nordöstlich der Schoofsbrücke u.a. folgende Beobachtungen: ein Trupp von mindestens 11 Feldlerchen, starker Buchfinken-Zug, außerdem auch immer wieder ziehende Wiesen- und Baumpieper. Ziemlich schwer zu beobachten waren zwei Gartenrotschwänze in den Hecken. Unter zahlreichen Graugänsen hielten sich erneut (die) zwei Weißwangengänse auf.
Auf dem Standortübungsplatz Opherdicke im Anschluss u.a. mindestens fünf Kernbeißer, drei Weidenmeisen, zwei Hohltauben, ein Rotmilan, 40 Stare, einzelne ziehende Rauchschwalben und mindestens sechs Goldammern neben zahlreichen überfliegenden, von denen eine sogar mehrere Gesangsstrophen präsentierte, wobei der Schluss der Strophe leicht verkürzt vorgetragen wurde.
Sonntag, 30. September 2012
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