Monatsarchiv für September, 2010

Schwerte: Hausrotschwanz-Gesang am 30.09.2010 (Quelle/Beob.: www.agon-schwerte.de / U. u. D. Ackermann)

Ergste: Bei noch gutem Vormittagswetter im Garten Herbstgesang eines Hausrotschwanzes. Seit August können wir einen oder auch mal zwei Männchen in unregelmäßigen Abständen dort beobachten, allerdings ohne Gesang. Besonders interessant schien ein ausgehobener Graben im Garten zu sein. Ging man zur Terrasse zurück, saßen manchmal beide auf entgegengesetzten Ecken der Schubkarre. Vielleicht erhofften sie sich Würmer oder Larven der Wiesenschnake. Der Graben selbst war ihnen wohl zu eng und erschien gefährlich.

Donnerstag, 30. September 2010

Schwerte: Kraniche am 30.09.2010 (Beob.: Fr. Bahmüller, Quelle: www.agon-schwerte.de / D. Ackermann)

30.09.10 13:35 Schwerte (Standort Westhellweg) 1 SW, hoch fliegend

Donnerstag, 30. September 2010

Unna / Fröndenberg: Wiesenpieper, Bergfinken, Misteldrosseln, Steinschmätzer, 30.09.2010 (B. Glüer)

Im Hemmerder Ostfeld ein einzelner sehr großer Trupp mit ca. 60 Wiesenpiepern. In den frühen Morgenstunden aus Baumwipfeln (Hohenheide) rufende Bergfinken. Bei Bausenhagen auf einem Feld 19 Misteldrosseln, ebenda auch 4 Steinschmätzer, bei Ostbüren nochmal 8 Misteldrosseln auf einem Feld.

Donnerstag, 30. September 2010

Fröndenberg/Wickede: Kormoran, Zwergtaucher und Graureiher am 29.09.2010 (Karl Heinz Beck)

Am 29.09.2010 am Obergraben westlich Wickede Kormorane und drei Zwergtaucher. Auf der Kiebitzwiese 12 Graureiher.

Kormoran bei Wickede am 29.09.2010 Foto: Karl Heinz Beck

Kormoran bei Wickede am 29.09.2010 Foto: Karl Heinz Beck

Mittwoch, 29. September 2010

Fröndenberg / Unna / Bönen: Erste Bergfinken – letzte Schwalben, Baumfalke, Schwarzkehlchen, Steinschmätzer, Wiesenpieper, Bachstelzen, 29.09.2010 (B. Glüer)

Nördlich Bausenhagen auf Wintersaat neben Buchfinken auch bereits die ersten Bergfinken (mindestens 5 Exmpl.). Außerdem dort in zwei Trupps noch 36 Rauchschwalben (alle diesjährig). Auf Rapsstoppelfeldern und Äckern mit frischer Bodenbearbeitung viele Bachstelzen (an 7 ausgezählten Stellen mindestens 180 Exmpl. mit noch 4 Schafstelzen). Im Hemmerder Ostfeld mindestens 41 Wiesenpieper, 2 diesj. Schwarzkehlchen, 2 Steinschmätzer. Bei Bönen-Bramey (Ermelingschule) noch immer ein Baumfalke.

Mittwoch, 29. September 2010

Fröndenberg: Hausrotschwanzgesang am 29.09.2010 (Sabine u. Gregor Zosel)

Heute am Nachmittag 2 singende Hausrotschwänze in der „City“ Fröndenbergs. Am Abend 2 Ex . mit Herbstgesang in Fröndenberg/Westick.

Mittwoch, 29. September 2010

Fröndenberg / Unna: Mäuse jagender Merlin, viele Wiesenpieper, 28.09.2010 (B. Glüer)

Trotz des miesen Wetters, bei dem man sprichwörtlich „keinen Hund vor die Tür schickt“, bot ein abendlicher Ausflug in die heimische Umgebung doch eine ornithologische „Sternstunde“: nördlich von Bausenhagen gewährte ein (diesjähriger?) Merlin eine gute Stunde lang ungewöhnliche Einblicke in untypische Verhaltensweisen und zeigte dabei erstaunlich wenig Scheu. Zunächst tauchte er wie aus dem Nichts auf, als ich aus dem Auto heraus eine Feldflur mit dem Fernglas nach rastenden Vögeln absuchte und saß plötzlich weniger als 10 m entfernt auf einem Pfosten. Dann rüttelte er fast wie ein Turmfalke über einem Rapsstoppelfeld und hielt ganz offensichtlich nach Mäusen Ausschau. Zwischendurch suchte er immer wieder verschiedene Ansitze auf und erbeutete schließlich tatsächlich eine Maus, die an Ort und Stelle gekröpft wurde. Minuten später jagte er als Beuteschmarotzer einem von 3 Turmfalken, die in unmittelbarer Nähe ebenfalls jagten, eine gerade erbeutete Maus ab und verspeiste sie ebenfalls. Ein plötzlich auftauchendes, sehr forsch angreifendes Sperbermännchen bereitete dem „Spuk“ leider ein Ende. Einige Hunder Meter entfernt – auf einem anderen Rapsstoppelfeld – eine ungewöhnlich große Ansammlung von ca. 100 (!) Wiesenpiepern. Im Hemmerder Ostfeld, an der Straße Zum Dörgänger, fielen 26 Wiesenpieper zum Schlafen in eine Wiese ein.

Merlin auf Ansitzjagd - auf dem zweiten Pfosten, etwas unscharf, ein Turmfalke, dem der Merlin Minuten nach dieser Aufnahme eine Maus  abjagt, 28.09.10 Foto: Bernhard Glüer

Merlin auf Ansitzjagd - auf dem zweiten Pfosten, etwas unscharf, ein Turmfalke, dem der Merlin Minuten nach dieser Aufnahme eine Maus abjagt, 28.09.10 Foto: Bernhard Glüer

Merlin auf Ansitzjagd bei Bausenhagen, 28.09.10 Foto: Bernhard Glüer

Merlin auf Ansitzjagd bei Bausenhagen, 28.09.10 Foto: Bernhard Glüer

Rüttelnder Merlin über einem Rapsstoppelfeld, 28.09.10 Foto: Bernhard Glüer

Rüttelnder Merlin über einem Rapsstoppelfeld, 28.09.10 Foto: Bernhard Glüer

Merlin kröpft eine erbeutete Maus, 28.09.10 Foto: Bernhard Glüer

Merlin kröpft eine erbeutete Maus, 28.09.10 Foto: Bernhard Glüer

Merlin bei Bausenhagen, 28.09.10 Foto: Bernhard Glüer

Merlin bei Bausenhagen, 28.09.10 Foto: Bernhard Glüer

Merlin bei Bausenhagen, 28.09.10 Foto: Bernhard Glüer

Merlin bei Bausenhagen, 28.09.10 Foto: Bernhard Glüer

Merlin bei Bausenhagen, 28.09.10 Foto: Bernhard Glüer

Merlin bei Bausenhagen, 28.09.10 Foto: Bernhard Glüer

Merlin in höchster Erregung beim Anblick eines angreifenden Sperbers Foto: Bernhard Glüer

Merlin in höchster Erregung beim Anblick eines angreifenden Sperbers Foto: Bernhard Glüer

Der Störenfried - ein diesjähriges Sperbermännchen, 28.09.10
 Foto: Bernhard Glüer

Der Störenfried - ein diesjähriges Sperbermännchen, 28.09.10
Foto: Bernhard Glüer

Dienstag, 28. September 2010

Schwerte: Rotmilan am 28.09.2010 (Beob.: A. Bertelmann, Quelle: www.agon-schwerte.de / D. Ackermann)

Ergste: In den Höfen, Ergste heute 2 überfliegende Rotmilane.

Dienstag, 28. September 2010

Kamen: Kläranlage am 28.09.2010 (Karl-Heinz Kühnapfel)

Zählung Kläranlage Kamen ab 17.00 Uhr: 43 Blässhühner, 10 Teichhühner, 5 Zwergtaucher, 7 Waldwasserläufer, 30 Kiebitze überfliegend, nur 15 Stockenten, keine Krickenten dafür aber Fund eines gekröpften Ind. Kopf fehlt, Brustfleisch z.T. noch vorhanden ebenso die Flügel. Könnte vom Wanderfalken stammen. Ferner überfliegend 18 Bachstelzen, ca 100 Stare und ein Graureiher auf Acker.

Dienstag, 28. September 2010

Holzwickede/Schwerte: Grünfinken bevorzugen Kartoffelrosen, 26.09.2010 (Quelle/Beob.: www.agon-schwerte.de / U. u. D. Ackermann)

Geiseckesee: Eine Schar Grünfinken hatte in der Rosenhecke am See mehr als die Hälfte aller dicken Hagebutten der Kartoffelrose ausgefressen, während an den daneben stehenden einzelnen Hundsrosenbüschen die reiche Hagebuttenfracht unberührt war. An einem betriebenen Filterbecken ein Flussuferläufer, am Einlauf von der Ruhr in den See ein fliegender Eisvogel, im Wäldchen am Stauwehr Hengsen ein Grünspecht und auf dem See zwei Pfeifenten.

Sonntag, 26. September 2010

Fröndenberg / Unna: Grauschnäpper, Gartenrotschwanz, Bachstelzen, Rotmilane, Schwarz- und Braunkehlchen, Steinschmätzer, Beitrag zur Solitärbienen-Diskussion, 26.09.2010 (B. Glüer)

Im Wassergewinnungsgelände bei Langschede kaum Wasservögel oder Limikolen (fast alle Filterbecken mit neuem Sand versehen – kaum Nahrung bietend), doch 2 Grauschnäpper auf Insektenjagd – einer erbeutete innerhalb weniger Minuten 3 (!) Weidenjungfern. Westlich von Ostbüren zahlreiche rastende Hausrotschwänze, mindestens 1 Gartenrotschwanz, auf einem Rapsstoppelfeld ca. 35 Bachstelzen. Ebenda 13 Rotmilane kreisend oder auf Hochspannungsmasten sitzend. Im Hemmerder Ostfeld, an der Straße Zum Dörgänger, 4 Schwarzkehlchen, 3 Braunkehlchen und 3 Steinschmätzer.
Jetzt möchte ich noch ein paar Bemerkungen zu der von V. Heimel angestoßenen Diskussion „Solitärbienen“ bzw. „Bienenhotel“ machen. Grundsätzlich hat er sicher Recht mit der Einschätzung, dass eine höhere Dichte an Brutkammern von Solitärbienen auch größere Aufkommen von Parasiten bzw. erhöhte Krankheitsrisiken nach sich ziehen. Doch teile ich nicht seine Interpretation des Oberbegriffs Solitär-Bienen. Die Namensgebung bezieht sich sicher nicht darauf, dass Solitärbienen keine Kolonien bilden – das tun sie nämlich sehr wohl, sondern es geht darum, sie von staatenbildenden Verwandten, wie Hummeln oder Honigbienen abzugrenzen, die zu Hunderten – oder im Falle der Honigbienen mit bis zu 70 000 Individuen ein Volk mit nur einem fortpflanzungsfähigen Weibchen (Königin) bilden. Bei den Solitärbienen sind hingegen alle Weibchen fortpflanzungsfähig, legen Brutkammern an, in denen sie dann jeweils ganz allein (solitär) ihren Nachwuchs versorgen. Da diese Brutkammern nur an bestimmten Plätzen angelegt werden können, die nicht beliebig zur Verfügung stehen, kann es unter Umständen durchaus zu sehr großen Koloniebildungen kommen. Stehendes Totholz mit geeigneten Fraßgängen von holzfressenden Larven wird oft von sehr vielen Solitärbienen unterschiedlicher Arten besiedelt. Solitärbienen, die ihre Brutkammern in die Erde graben, finden sich an sonnenexponierten, trockenen Erdhügeln mit spärlicher Vegetation manchmal zu Hunderten ein, um dort jeweils ganz allein (solitär) eine Brutröhre zu graben, in der sie ihren Nachwuchs versorgen – jedes Weibchen für sich allein, aber unter Umständen in Gesellschaft vieler Artgenossen, die dort das gleiche machen. – Leider ist unbestreitbar, dass viele Wildbienen (nicht nur die solitär lebenden Arten) in den letzten Jahren katastrophale Bestandseinbrüche erlitten haben, doch die Ursachen sind sehr komplex. Die Bienenhotels mögen auch ihre Tücken haben – sie sollten nicht überdimensioniert sein, doch ist ihr Nutzen meiner Meinung nach sehr viel größer als ein eventueller Schaden.

Grauschnäpper im Wassergewinnungsgelände bei Langschede, 26.09.10 Foto: Bernhard Glüer

Grauschnäpper im Wassergewinnungsgelände bei Langschede, 26.09.10 Foto: Bernhard Glüer

Grauschnäpper mit erbeuteter Weidenjungfer, 26.09.10 Foto: Bernhard Glüer

Grauschnäpper mit erbeuteter Weidenjungfer, 26.09.10 Foto: Bernhard Glüer

Schwarzkehlchen (m) im Hemmerder Ostfeld, 26.09.10 Foto: Bernhard Glüer

Schwarzkehlchen (m) im Hemmerder Ostfeld, 26.09.10 Foto: Bernhard Glüer

Schwarzkehlchen (m) im Hemmerder Ostfeld, 26.09.10 Foto: Bernhard Glüer

Schwarzkehlchen (m) im Hemmerder Ostfeld, 26.09.10 Foto: Bernhard Glüer

Schwarzkehlchen (diesj.) im Hemmerder Ostfeld, 26.09.10 Foto: Bernhard Glüer

Schwarzkehlchen (diesj.) im Hemmerder Ostfeld, 26.09.10 Foto: Bernhard Glüer

Sonntag, 26. September 2010

Iserlohn: Star „Solarium am 26.09.2010 (Burkhard Koll)

Heute gegen 17.30 Uhr am Nordwestrand von Iserlohn-Sümmern nahe des Segelflugplatzes an der Rittershausstraße saßen 54 Stare auf einer Überlandleitung, augenscheinlich ein Sonnenbad nehmend, um wohl anschließend in dem vor ihnen befindlichen Maisfeld die kommende Nacht zu verbringen.

Sonntag, 26. September 2010

Unna/Fröndenberg: Heidelerchen, Wiesenpieper und weitere Arten bei Zugvogelbeobachtung am 26.09.2010 (Martin Wenner, Gregor Zosel)

Bevor wir unseren Vormittag den Zugvögeln widmeten, war unser erster Weg in die Hemmerder Wiesen. Bei schönem herbstlichen Sonnenaufgang entdeckten wir hier einen Greifvogelschlafplatz in einem freistehenden Baum mit mindestens 4 Rotmilanen und 3 Mäusebussarden. Auf einem Weidezaunpfahl saß noch ein Steinkauz. Am Bach an der östlichen Grenze des NSG ein jagender Eisvogel. Auf der gemähten Wiese 6 Graureiher auf Mäusejagd. In der Hecke neben vielen Kleinvögeln auch ein Trupp von etwa 50 Grünfinken. Über den Wiesen 2 ziehende Singdrosseln.
Von 9:00- 12:00 Uhr haben wir unsere Vogelzugsbeobachtungstelle auf der Wiese bei Bauer Pante bezogen. Hier am ehemaligen Beringungscamp konnten wir die ersten 2 Heidelerchen dieses Herbstes notieren. Der weiteren auf unserer Zählliste der ziehenden Vögel: knapp über 200 Rauchschwalben in etwa 20 Trupps (größte Zahl hier etwa 100 Ex); 12 Mehlschwalben; ca. 50 Wiesenpieper (14 Trupps); 14 Bluthänflinge; nur 5 Buchfinken, ca. 10 Bachstelzen; 2 Feldlerchen; 12 Eichelhäher ( 1 Trupp), 1 Singdrossel; 18 Kormorane; 2 Sperber; 6 Mäusebussarde; 4 Rotmilane. Während der Kleinvogelzug in geringer bis mittlerer Höhe ablief, spielte sich der Greifvogelzug in sehr großer Höhe ab, so daß wir mit Sicherheit den ein oder anderen Greif sicher übersehen haben.
In der Umgebung unseres „Lagers“ 5 Graureiher, 5 Turmfalken, 1 Sperber sowie einige fleißig Eicheln tragende Eichelhäher.

Sonnenaufgang in den Hemmerder Wiesen bei Unna am 26.09.2010 Foto: Gregor Zosel

Sonnenaufgang in den Hemmerder Wiesen bei Unna am 26.09.2010 Foto: Gregor Zosel

Rotmilan-Schlafplatz bei Unna am 26.09.2010 Foto: Martin Wenner

Rotmilan-Schlafplatz bei Unna am 26.09.2010 Foto: Martin Wenner

Eisvogel in den Hemmerder Wiesen am 26.09.2010 Foto: Martin Wenner

Eisvogel in den Hemmerder Wiesen bei Unna am 26.09.2010 Foto: Martin Wenner

Goldammer in den Hemmerder Wiesen am 26.09.2010 Foto: Martin Wenner

Goldammer in den Hemmerder Wiesen bei Unna am 26.09.2010 Foto: Martin Wenner

Wiesenpieper bei Frömern am 26.09.2010 Foto: Martin Wenner

Wiesenpieper bei Frömern am 26.09.2010 Foto: Martin Wenner

Wiesenpieper bei Frömern am 26.09.2010 Foto: Martin Wenner

Wiesenpieper bei Frömern am 26.09.2010 Foto: Martin Wenner

Wiesenpieper bei Frömern am 26.09.2010 Foto: Martin Wenner

Wiesenpieper bei Frömern am 26.09.2010 Foto: Martin Wenner

Ziehender Sperber bei Frömern am 26.09.2010 Foto: Martin Wenner

Ziehender Sperber bei Frömern am 26.09.2010 Foto: Martin Wenner

Eichelträger Eichelhäher bei Frömern am 26.09.2010 Foto: Martin Wenner

Eichelträger Eichelhäher bei Frömern am 26.09.2010 Foto: Martin Wenner

Sonntag, 26. September 2010

Bergkamen: NSG Beversee am 26.09.2010 (KlauN, Werne)

NSG am Beversee in Bergkamen-Rünthe: 30 Stockenten, 20 Reiherenten, 6 Schnatterenten, 9 Löffelenten, 4 Tafelenten, 3 Krickenten, ein Paar Pfeifenten, 3 Eisvögel, 5 Graureiher, 4 Haubentaucher, 1 Zwergtaucher.

Löffelenten auf dem Beversee bei Bergkamen am 26.09.2010 Foto: KlauN Werne

Löffelenten auf dem Beversee bei Bergkamen am 26.09.2010 Foto: KlauN Werne

Pfeifente auf dem Beversee bei Bergkamen am 26.09.2010 Foto: KlauN Werne

Pfeifente auf dem Beversee bei Bergkamen am 26.09.2010 Foto: KlauN Werne

Sonntag, 26. September 2010

Dortmund/Unna: Kritische Gedanken zu Insekten-Hotels, 26.09.2010 (Volker Heimel, s. a. www.handybirds.de/dortmunder-naturforum.html)

Insekten-Hotels – ein fatales Missverständnis des praktischen Naturschutzes ? – Zur Diskussion:
Mal langsam, warum heißen Solitärbienen Solitärbienen? Wohl, weil ihre spezielle Anpassung an die Natur das Anlegen von Nestern außerhalb von Kolonien ist. Diese heimliche Art der Nestanlage schützt vor Parasiten und verhütet Krankheiten.
Es ist möglich, dass Naturschützer unwissentlich und im vollen Glauben, etwas Gutes zu tun, Soliärbienen ausrotten. Wie? Durch den Bau von Insekten-Hotels! Auf diese Weise werden die Parasiten der betreffenden Insekten, z. B. der Mauerbienen angelockt und finden reiche Beute. Des Weiteren können sich Erkrankungen in diesen sozialen Hotel-Kolonien besser ausbreiten. Auch wenn man mit Insekten-Hotels gut Forschung betreiben und Geld verdienen kann, besteht die Möglichkeit eines gewaltigen Fehlers. Ein Faux pas der Entomologie sozusagen.
Vielleicht sollten „Solitärbienen“ einfach solitäre Bienen bleiben und nicht zwangskolonisiert werden, weil´s so schön ist…

Sonntag, 26. September 2010

Lünen: Horstmarer See am 26.09.2010 (Volker Heimel)

Hier eine Auflistung der am 26.09.2010 zw. 8.30 und 9.15 Uhr gesehenen Vögel am Horstmarer See, Lünen: 1 Sperber aufbaumend, 3 Dohlen, über 40 Bachstelzen, 2 Schafstelzen, über 70 Bläßrallen, 24 Lachmöwen, 2 Kormorane, mind. 6 Haubentaucher,
mind. 7 Rohrammern, mind. 90 Stieglitze, kein reiner Weißbrust-Phänotyp. 8 ziehende Singdrosseln, 1 z. Hänfling, 2 Grünfinken, 1 z. Eichelhäher, 1 Haubenmeise in Schrebergärten, dazu Rotkehlchen und Heckenbraunellen, 3 Buchfinken, 2:1 Reiherenten, ca. 60 Stockenten, 1 Buntspecht, 1 z. Baumpieper, 6 Höckerschwäne (davon 4 immat., einer davon flugunfähig), Blaumeisen, Kohlmeisen, 1 Graureiher.

Sonntag, 26. September 2010

Hemmerde / Fröndenberg: Goldregenpfeifer, Steinschmätzer, Rohrweihen, Rebhühner, 25.09.2010 (B. Glüer)

Im Hemmerder Ostfeld ein einzelner, einsamer Goldregenpfeifer, der offenbar auf Kontaktsuche unter ständigem Rufen in großer Runde die gesamte Fläche einmal überflog, um dann zu landen. Ebenda auch noch 2 Steinschmätzer und eine Rohweihe (vorj.m.). Ein weiteres – ebenfalls vorjähriges Rohrweihenmännchen bei Dreihausen und ein Weibchen bei Lünern. Bei Ostbüren 1 weiterer Steinschmätzer und 11 Rebhühner zwischen den WKAs (offenbar hat sich die dort ansässige Zwölfer-Kette um einen Vogel verkleinert).

Goldregenpfeifer über dem Hemmerder Ostfeld, 25.09.10 Foto: Bernhard Glüer

Goldregenpfeifer über dem Hemmerder Ostfeld, 25.09.10 Foto: Bernhard Glüer

Vorjähriges Rohweihenmännchen mit undefinierbarer Beute bei Dreihausen, 25.09.10 Foto: Bernhard Glüer

Vorjähriges Rohweihenmännchen mit undefinierbarer Beute bei Dreihausen, 25.09.10 Foto: Bernhard Glüer

Rebhühner in (fast) perfekter Tarnung bei Ostbüren, 25.09.10 Foto: Bernhard Glüer

Rebhühner in (fast) perfekter Tarnung bei Ostbüren, 25.09.10 Foto: Bernhard Glüer

Samstag, 25. September 2010

Werl: Merlin, Steinschmätzer, Feldlerchen und viele Greife am 25.09.2010 (Gabi und Martin Wenner)

In der Feldflur bei Werl-Sönnern konnten auf den verschiedenen abgeernteten und teilweise schon neu bestellten Feldern sowie auf angrenzenden Weidepfosten 10 (!) Steinschmätzer, ein Trupp von ca. 20 Feldlerchen, mehrere kleinere Trupps Hänflinge sowie viele Mäusebussarde, Turmfalken, 1 Sperber und 1 Merlin gesichtet werden. Im KonWerl-Gelände, rückseitig zu ATU, saß ein diesjähriger Gartenrotschwanz auf einem Geländer. Über den eigenen Garten zog gegen 10.30 h ein Fischadler südwestwärts.

Steinschmätzer bei Werl am 25.09.2010 Foto: Martin Wenner

Steinschmätzer bei Werl am 25.09.2010 Foto: Martin Wenner

Steinschmätzer bei Werl am 25.09.2010 Foto: Martin Wenner

Steinschmätzer bei Werl am 25.09.2010 Foto: Martin Wenner

Steinschmätzer bei Werl am 25.09.2010 Foto: Martin Wenner

Steinschmätzer bei Werl am 25.09.2010 Foto: Martin Wenner

Steinschmätzer bei Werl am 25.09.2010 Foto: Martin Wenner

Steinschmätzer bei Werl am 25.09.2010 Foto: Martin Wenner

Feldlerche bei Werl am 25.09.2010 Foto: Martin Wenner

Feldlerche bei Werl am 25.09.2010 Foto: Martin Wenner

Feldlerche bei Werl am 25.09.2010 Foto: Martin Wenner

Feldlerche bei Werl am 25.09.2010 Foto: Martin Wenner

Feldlerche bei Werl am 25.09.2010 Foto: Martin Wenner

Feldlerche bei Werl am 25.09.2010 Foto: Martin Wenner

Feldlerchen bei Werl am 25.09.2010 Foto: Martin Wenner

Feldlerchen bei Werl am 25.09.2010 Foto: Martin Wenner

Bluthänflinge bei Werl am 25.09.2010 Foto: Martin Wenner

Bluthänflinge bei Werl am 25.09.2010 Foto: Martin Wenner

Mäusebussarde bei Werl am 25.09.2010 Foto: Martin Wenner

Mäusebussarde bei Werl am 25.09.2010 Foto: Martin Wenner

Turmfalke bei Werl am 25.09.2010 Foto: Martin Wenner

Turmfalke bei Werl am 25.09.2010 Foto: Martin Wenner

Merlin bei Werl am 25.09.2010 Foto: Martin Wenner

Merlin bei Werl am 25.09.2010 Foto: Martin Wenner

Gartenrotschwanz bei Werl am 25.09.2010 Foto: Martin Wenner

Gartenrotschwanz bei Werl am 25.09.2010 Foto: Martin Wenner

Samstag, 25. September 2010

Fröndenberg: Vogelzählung im Hammer Wasserwerk am 25.09.2010 (Gregor Zosel)

Um die Anzahl der Gänse festzustellen, die die Nacht in den Becken des Hammer Wasserwerkes verbringen, bin ich heute kurz nach Sonnenaufgang in das Gelände gefahren. Da die Gänse relativ früh diese Schlafplätze verlassen, um auf den umliegenden Feldern und der Feldflur Halingens auf Nahrungssuche zu gehen, habe ich mir heute mal den Wecker gestellt. So konnte ich also die gesamte Anzahl ermitteln, die sich heute auf etwa 300 Kanadagänse und ca. 30 Graugänse belief. Dazu kamen noch 2 Rostgänse und wenige Nilgänse. An den Wiesen am Rand der Filterbecken insgesamt 60 Kiebitze, wobei ein Teil erst am Morgen einfiel. Ebenfalls nach und nach kamen erst die einzelnen Trupps Stare auf die frisch gemähten Wiesen. Sie haben die Nacht nicht hier verbracht. Im Gelände des Weiteren: 2 Gebirgsstelzen, 15 Graureiher, 3 Turmfalken und mehrere Mäusebussarde.
Auf der Heckrinderwiese des NSG Kiebitzwiese weitere 5-10 Graureiher. Im Bereich des Obergrabens und der Ruhr westlich des Wehres Unruhe bei den Wasservögel, da am Obergraben heute eifrige Jagd auf Stockenten gemacht wurde.

208 Hälse und ein Kirchturm - Kanadagänse, Graugänse und Enten in den Becken des Hammer Wasserwerkes bei Fröndenberg am 25.09.2010 Foto: Gregor Zosel

208 Hälse und ein Kirchturm - Kanadagänse, Graugänse und Enten in den Becken des Hammer Wasserwerkes bei Fröndenberg am 25.09.2010 Foto: Gregor Zosel

Samstag, 25. September 2010

Kamen: Knutt und mehr am 25.09.2010 (Karl-Heinz Kühnapfel)

Kläranlage Kamen ab 11.00 Uhr: < 50 Blässhühner, 7 Zwergtaucher, 1 Graureiher, 30 Lachmöwen, 6 Stockenten, 6 Löffelenten, < 100 Krickenten, 1 Flussuferläufer, 6 Waldwasserläufer, 1 dj Knutt immer noch da, 71 (35 ad) Kiebitze, > 50 Bachstelzen, 1 Schafstelze, gegen 12.00 ein dj. Wanderfalke jagend auf Krickenten und Kiebitze ohne Erfolg, zieht gen S ab, Enten und Kiebitze panikartig auffliegend, Krickenten zogen ab, Kiebitze kamen wieder zurück.

Samstag, 25. September 2010

Kamen: Beobachtungen am 23.09.2010 (Karl-Heinz Kühnapfel)

Seseke Stadt Kamen bis Klärwerk: Heute nur 15 Stockenten, ferner 1 Krickente, 1 Eisvogel, 4 Waldwasserläufer, 1 Graureiher, 1 Weidenmeise, 2 Gebirgsstelzen.

Donnerstag, 23. September 2010

Fröndenberg: Stare am 23.09.2010 (Burkhard Koll)

Am 23.09.2010 gegen 18.15 zwischen Frömern und Bausenhagen (Im Schelk) drei kleine Gruppen Stare (1×9, 2×12) Richtung Süd-Ost ziehend.

Donnerstag, 23. September 2010

Kamen / Bönen: Pfuhlschnepfen, Kiebitze, Wanderfalke, Rotmilane, u.a., 23.09.2010 (B. Glüer)

Auch heute konnten die von K.-H. Kühnapfel bereits mehrfach gemeldeten 2 Pfuhlschnepfen nahe der Kamener Kläranlage angetroffen werden. Sie zeigten sich mit erstaunlich wenig Scheu und landeten trotz brummender Modellflieger auf dem Modellflugplatz, um dann in Konkurrenz zu den mechanischen Brummern einen eleganten Start in Richtung der staunenden Zuschauer „hinzulegen“. Anschließend landeten sie in direkter Nachbarschaft auf einem frisch gepflügten Acker und sättigten sich dort mit etlichen Regenwürmern…. – In der Nähe der A1 rasteten auf einem gegrubberten Feld 51 Kiebitze.
Südlich von Bönen-Lenningsen wurde ein pflügender Bauer von 7 Rotmilanen, etlichen Mäusebussarden, ca. 35 Dohlen und ca. 25 Rabenkrähen zu Fuß und fliegend begleitet. Ein plötzlich auftauchender Wanderfalke sorgte kurz für helle Aufregung bei den Dohlen, die aufstiegen und sich mit dieser Taktik offensichtlich aus der Angriffslinie des Falken bringen wollten.

Pfuhlschnepfen auf Kamener Modellflugplatz starten in Richtung Zuschauer, 23.09.10 Foto: Bernhard Glüer

Pfuhlschnepfen auf Kamener Modellflugplatz starten in Richtung Zuschauer, 23.09.10 Foto: Bernhard Glüer

Pfuhlschnepfen auf gepflügtem Acker bei Kamen, 23.09.10 Foto: Bernhard Glüer

Pfuhlschnepfen auf gepflügtem Acker bei Kamen, 23.09.10 Foto: Bernhard Glüer

Pfuhlschnepfe auf gepflügtem Acker bei Kamen, 23.09.10 Foto: Bernhard Glüer

Pfuhlschnepfe auf gepflügtem Acker bei Kamen, 23.09.10 Foto: Bernhard Glüer

Rastende Kiebitze bei Kamen, 23.09.10 Foto: Bernhard Glüer

Rastende Kiebitze bei Kamen, 23.09.10 Foto: Bernhard Glüer

Ein besonders heller, diesj. Mäusebussard bei Lenningsen - wie aus dem Ei gepellt...! 23.09.10 Foto: Bernhard Glüer

Ein besonders heller, diesj. Mäusebussard bei Lenningsen - wie aus dem Ei gepellt...! 23.09.10 Foto: Bernhard Glüer

Donnerstag, 23. September 2010

Schwerte: Grünspecht, Rotmilan am 23.09.2010 (Beob.: W. Wiemann, Quelle: www.agon-schwerte.de / D. Ackermann

Ergste: Heute am Herbstanfang bei dem wunderschönen Altweibersommerwetter wollten unsere gefiederten Freunde wahrscheinlich auch den Sommer mit ihrem Gesang verabschieden. So meldete sich der Zilpzalp in den Bäumen am renaturierten Mühlengraben. Ein weiterer dieser Laubsänger rief seinen Namen in der mächtigen Esche im Stadtpark dem alten Totenhof von Schwerte. (Warum heißen die nur Weidenlaubsänger?) Einen Hausrotschwanz hörte ich in der Hüsingstraße direkt vom Dach der Metzgerei Lewe. Die Dohlenfamilien aus Schwerte machten einen Ausflug in die Holzener Felder und suchten auf den frisch gepflügten Feldern nach Nahrung.

Donnerstag, 23. September 2010

Bönen: Feldlerchen u.a. am 23.09.2010 (G. + M.Wenner)

In der Mittagszeit hielten sich auf ein und dem selben Feld südlich von Bönen-Flierich (östlich der K 35 bei Haus Mundloh, Koordinaten 3417560\5717280) mindestens 7 Feldlerchen, 40 Bachstelzen, 15 Schafstelzen, 1 Steinschmätzer, 5 Wiesenpieper und 4 Bluthänflinge auf. Da wir von der Sinnerstraße (K35) aus dem Auto nur einen Bruchteil des Feldes einsehen konnten, ist davon auszugehen, dass sich deutlich mehr Vögel hier aufhielten. Sowohl hier als auch über dem eigenen Garten im Südwesten von Werl konnte den ganzen Tag über erheblicher Rauchschwalbenzug (die letzten?) beobachtet werden. Über dem Garten auch immer wieder Eichelhäher. An einem Ziergras hielt sich eine rotbeinige Baumwanze auf.

Feldlerche bei Bönen am 23.09.2010 Foto: Martin Wenner

Feldlerche bei Bönen am 23.09.2010 Foto: Martin Wenner

Feldlerche bei Bönen am 23.09.2010 Foto: Martin Wenner

Feldlerche bei Bönen am 23.09.2010 Foto: Martin Wenner

Feldlerchen bei Bönen am 23.09.2010 Foto: Martin Wenner

Feldlerchen bei Bönen am 23.09.2010 Foto: Martin Wenner

Wiesenpieper bei Bönen am 23.09.2010 Foto: Martin Wenner

Wiesenpieper bei Bönen am 23.09.2010 Foto: Martin Wenner

Wiesenpieper bei Bönen am 23.09.2010 Foto: Martin Wenner

Wiesenpieper bei Bönen am 23.09.2010 Foto: Martin Wenner

Bluthänfling bei Bönen am 23.09.2010 Foto: Martin Wenner

Bluthänfling bei Bönen am 23.09.2010 Foto: Martin Wenner

Eichelhäher am 23.09.2010 Foto: Martin Wenner

Eichelhäher am 23.09.2010 Foto: Martin Wenner

Rotbeinige Baumwanze bei Werl am 23.09.2010 Foto: Martin Wenner

Rotbeinige Baumwanze bei Werl am 23.09.2010 Foto: Martin Wenner

Donnerstag, 23. September 2010

Hamm/Bönen/Fröndenberg: Neuntöter und Steinschmätzer am 22.09.2010 (Gregor Zosel)

Heute am Mittag noch ein rastendes Neuntötermännchen in einer Streuobstwiese auf einem Reisighaufen in Hamm/Pedinghausen. Auf einem Feld bei Flierich Richtung
NSG „Horster Mühle“ ein Steinschmätzer. Überall haben nun die Bauern es eilig, ihr Heu zu ernten. Auf und über diesen frisch gemähten Wiesen eine große Zahl an Rotmilanen und Mäusebussarden. Bei Bönen/Flierich z. B. 3 Rotmilane; weitere 6 Ex. über den Wiesen des Fröndenberger Hammer Wasserwerkes.
Auf der Kiebitzwiese ziehen schon die Schwanzmeisen als Trupp (hier von etwa 15 Ex.) umher. Neben den vielen ziehenden Eichelhähern sind unsere hiesigen Vögel eifrig am Eicheln sammeln. An der Alten Eiche an der Kiebitzwiese sind stets 3 Ex. als Sammler unterwegs.

Rotmilan bei Bönen am 22.09.2010 Foto: Gregor Zosel

Rotmilan bei Bönen am 22.09.2010 Foto: Gregor Zosel

Schwanzmeise bei Fröndenberg am 22.09.2010 Foto: Gregor Zosel

Schwanzmeise bei Fröndenberg am 22.09.2010 Foto: Gregor Zosel

Schwertransport, schwer ge- und beladen - aber noch flugfähig, Eichelhäher bei Fröndenberg am 22.09.2010 Foto: Gregor Zosel

Schwertransport, schwer ge- und beladen - aber noch flugfähig, Eichelhäher bei Fröndenberg am 22.09.2010 Foto: Gregor Zosel

Mittwoch, 22. September 2010

Fröndenberg: Turmfalke am 22.09.2010 (Burkhard Koll)

Am 22.09.2010 gegen 17.15 in Fröndenberg-Frömern über einer Wiese Ecke Thabrauck/Kleibusch ein aus dem Osten anfliegender und dann über der Wiese rüttelnder Turmfalke. Auf Grund der Beobachtung aus dem fahrenden Auto und des Gegenlichtes der schon tief stehenden Sonne konnte eine weitere Bestimmung nicht erfolgen.

Mittwoch, 22. September 2010

Bergkamen: Gartenrotschwanz am 22.09.2010 (Ilona Jädtke)

Um 15:30 Uhr ein diesjähriger Gartenrotschwanz im Garten in Bergkamen-Oberaden. Auf Nahrungssuche und zum Baden.

Mittwoch, 22. September 2010

Hemmerde / Unna: Rohrweihen, Feldlerchen, Schwalben, Hohltauben, u. a., 22.09.2010 (B. Glüer, W. Pott, M. Wenner)

Heute morgen 3 westwärts durchs Hemmerder Ostfeld streifende Rohrweihen (adulte Weibchen), 3, 2, 2 Feldlerchen ebenda und ein tief kreisendes diesj. Sperberweibchen, mehrfach einzelne westwärts ziehende Baumpieper. In den Hemmerder Wiesen noch ca. 60 Rauchschwalben über den Wiesen jagend – soweit erkennbar: alle diesj. – ein ähnlicher Trupp, jedoch deutlich weniger, in der Mühlhauser Mark. In den Hemmerder Wiesen neben den bereits mehrfach gemeldeten Graureihern, Rotmilanen und Mäusebussarden auf einem gepflügten Feld 26 Hohltauben, 1 Kiebitz, 2 Braunkehlchen. – An der Amecke – etwas unauffälliger, aber im Kleinen auch nicht unspektakulär – viele hektisch tanzende Insektenschwärme mit zahllosen, winzigen (vermutlich) Mücken.

Diesjähriges Sperberweibchen im Ostfeld / Hemmerde, 22.09.10 Foto: Bernhard Glüer

Diesjähriges Sperberweibchen im Ostfeld / Hemmerde, 22.09.10 Foto: Bernhard Glüer

Diesjähriges Sperberweibchen im Ostfeld / Hemmerde, 22.09.10 Foto: Bernhard Glüer

Diesjähriges Sperberweibchen im Ostfeld / Hemmerde, 22.09.10 Foto: Bernhard Glüer

Diesjähriges Sperberweibchen im Ostfeld / Hemmerde, 22.09.10 Foto: Bernhard Glüer

Diesjähriges Sperberweibchen im Ostfeld / Hemmerde, 22.09.10 Foto: Bernhard Glüer

Hohltauben in den Hemmerder Wiesen, 22.09.10 Foto: Bernhard Glüer

Hohltauben in den Hemmerder Wiesen, 22.09.10 Foto: Bernhard Glüer

Was die sich wohl zu sagen haben?! - Klappergrasmücke und Braunkehlchen  / Hemmerder Wiesen, 22.09.10 Foto: Bernhard Glüer

Was die sich wohl zu sagen haben?! - Klappergrasmücke und Braunkehlchen / Hemmerder Wiesen, 22.09.10 Foto: Bernhard Glüer

Kein kosmischer Blick in die Milchstraße - sondern tanzende Kleinstinsekten / Hemmerder Wiesen, 22.09.10 Foto: Bernhard Glüer

Kein kosmischer Blick in die Milchstraße - sondern tanzende Kleinstinsekten / Hemmerder Wiesen, 22.09.10 Foto: Bernhard Glüer

Mittwoch, 22. September 2010

Kamen: Seseke am 22.09.2010 (Karl-Heinz Kühnapfel)

Seseke Kamen Stadtmitte bis Klärwerk: 35 Stockenten, 1 Eisvogel, 1 Flussuferläufer, 1 Waldwasserläufer, 1 Grünspecht ruft und Gesang von Zilzalp, Hausrotschwanz und Zaunkönig ist zu hören.

Mittwoch, 22. September 2010

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