Monatsarchiv für Februar, 2016
Nachmittags neben der B 236, Nähe Ortsausgang Selm in Richtung Olfen, 11 Kiebitze auf einer Wiese und mind. 15 Silberreiher dahinter nahrungssuchend auf einem mit Senf bepflanzten Acker.
Silberreiher, im Acker-Senf schwer zählbar am 29.02.2016, Foto: Uwe Norra
Montag, 29. Februar 2016
Heute am Vormittag konnte ich für das NSG Kiebitzwiese vom Hindenburg Hain bis zur Rammbachmündung u.a. folgendes notieren: 2 Kiebitze, 2 Gänsesäger (1:1), 3 Schellenten (2:1), 10 Schnatterenten, 1 Tafelerpel, 27 Reiherenten, ca. 50 Stockenten, 1 Trauerschwan überfliegend, 2 Höckerschwäne, 1 Teichralle, 14 Blässrallen, 2 Zwergtaucher, 7 Rostgänse, 28 Kanadagänse, 12 Nilgänse, 17 Graugänse, 4 Silberreiher, 2 Graureiher, 1 Gebirgsstelze, 1 Grünspecht sowie ein Trupp aus ca. 100 Wacholderdrosseln zusammen mit ca. 100 Stare.
Aus dem angrenzenden Hammer Wasserwerk kommen dazu: 5 Pfeifenten, 8 Krickenten, 7 Reiherenten,ca. 30 Stockenten, 3 Kanadagänse, 2 Nilgänse sowie 6 Bachstelzen.
Silberreiher fischt in einem Verbindungsgraben auf der Kiebitzwiese.....am 29.02.16 Foto: Gregor Zosel
Start im Gegenlicht.....am 29.02.16 Foto: Gregor Zosel
Schnatterentenpaar.....am 29.02.16 Foto: Gregor Zosel
Unsere beringten Rostgänse heute wieder auf der Kiebitzwiese.....am 29.02.16 Foto: Gregor Zosel
Die EF mal etwas näher.....am 29.02.16 Foto: Gregor Zosel
An beiden Flügeln verletzte Nilgans auf der Kiebitzwiese.....am 29.02.16 Foto: Gregor Zosel
Diese Graugänse haben die Nacht auf der Ruhr verbracht.....am 29.02.16 Foto: Gregor Zosel
Krickenten im Hammer Wasserwerk.....am 29.02.16 Foto: Gregor Zosel
Pfeiferpel mit Stockentenpaar in der Morgensonne.....am 29.02.16 Foto: Gregor Zosel
Montag, 29. Februar 2016
Im Ortskern Fröndenberg-Ostbüren kreisten gestern 3 Rotmilane dicht nebeneinander. Sie wurden von einigen Rabenkrähen verfolgt, ließen sich davon aber wenig abschrecken. Auch heute erneut mindestens 2 Ex. hier umherfliegend. Östlich von Ostbüren >6 Rebhühner auf einem Acker in einer deckungsarmen „Zwischenfläche“. Hier außerdem eine interessante wohl vj. weibliche Amsel. Sie hat einen einen weißen Latz unterhalb des Schnabels und eine hellbräunliche weiße Schürze vorne vor. Erinnert auf einen ersten Blick an eine Ringdrossel.
Im Hemmerder Ostfeld verteilen sich mindestens 11 Kiebitze auf mehrere Felder nahe der Bahnlinie. Sie zeigten heute kein Balzverhalten sondern waren ausschließlich auf Nahrungssuche.
Amsel mit ungewöhnlicher und nicht alltäglicher Färbung bei Ostbüren, am 28.02.2015 Foto: Marvin Lebeus
Segelnder Rotmilan, am 28.02.2015 Foto: Marvin Lebeus
Silberreiher in den Hemmerder Wiesen, am 29.02.2015 Foto: Marvin Lebeus
Montag, 29. Februar 2016
Heute morgen waren auf einem Feld nördlich von Westhemmerde 110 Kraniche zu beobachten, die dort übernachtet hatten.
Montag, 29. Februar 2016
In der Zeit von 15.30 Uhr bis 17.30 Uhr überflogen gleich mehrere (5) Schwärme von Kranichen das Gebiet um den Kuhbach (Oberaden) in Richtung Werne.
Standvögel, wie Elster, Grünfink oder Stieglitz, aber auch Zaunkönig, Heckenbraunellen, Kohl- und Blaumeisen balzten oder waren bereits mit dem Nestbau beschäftigt.
Kurz vor 18 Uhr haben wir noch in Werne nachgesehen, ob dort die Kraniche niedergegangen sind. Doch außer einem weiteren Schwarm, der uns dort überflog, entdeckten wir nur Grau- und Kanadagänse, die dort in kleineren und größeren Gruppen rasteten.
Immer wieder schön, eine Elster im Flug. Foto: G.Reinartz, 28.02.2016
Der Grünfink im Prachtkleid rief noch nach einer passenden Partnerin. Foto: G.Reinartz, 28.02.2016
Tief im Gebüsch versteckt will wohl dieser Stieglitz sein Nest bauen. Foto: G.Reinartz, 28.02.2016
Kraniche in Oberaden dicht über uns. Foto: G.Reinartz, 28.02.2016
Gleich zwei Gruppen von Kranichen in unterschiedlichen Höhen. Foto: G.Reinartz, 28.02.2016
Kanadagänse über den Rieselfeldern in Werne. Foto: G.Reinartz, 28.02.2016
Graugänse über den Rieselfeldern in Werne. Foto: G.Reinartz, 28.02.2016
Montag, 29. Februar 2016
Heute nachmittag war über dem Lippetal westlich von Lünen ein intensiver Kranichzug zu beobachten. Zwischen 14.40 Uhr und 15.55 Uhr flogen in kurzen Abständen viele einzelne Ketten Richtung NO. Insgesamt habe ich 1360 Tiere gezählt. Da ein recht kräftiger Wind aus nördlichen Richtungen blies, kamen die Vögel nur auffallend langsam voran.
Außerdem kreiste über dem Lippetal ein Rotmilan.
Sonntag, 28. Februar 2016
Heute rasteten mindestens 110 Kraniche auf dem nassen Grünland. Dazu gab es noch vereinzelte Kiebitze , und wenige Nilgänse.
Mindestens 110 Kraniche rasten in den Rieslfeldern Werne am 28.02.2016 Foto: K.Nowack
Mindestens 110 Kraniche rasten in den Rieslfeldern Werne am 28.02.2016 Foto: K.Nowack
Mindestens 110 Kraniche rasten in den Rieslfeldern Werne am 28.02.2016 Foto: K.Nowack
Sonntag, 28. Februar 2016
Am 28.02.2016 habe ich die 3 verbliebenen Hotspots im Werner Osten aufgesucht, mit eher mäßigen Ergebnissen und schlechten Aussichten für die kommende Brutsaison.
Im Bereich Mergelkamp/Hellstraße sind die Brutäcker in diesem Jahr für den Kiebitz kaum nutzbar. Entweder sind die Flächen mit Wintergedreide bestellt, oder die Stoppelbrachen sind so hoch geblieben, dass der Kiebitz diese Flächen meiden wird. 5 Kiebitze halten sich hier seit etwa 2 Wochen auf.
Am Riedbergweg ein ähnliches Bild. Die ehemalige Kiebitzschutzfläche liegt im dritten Jahr brach und ist deshalb nicht mehr geeignet, die restlichen Flächen sind alle mit Wintergetreide eingesät und werden in diesem Jahr als Brutfläche ausfallen. Auch hier sind bisher nur 5 Kiebitze anwesend.
An der Wesseler Straße sind die Flächem alle mit Wintergetreide bestellt, 2 kleinere Erdbeerfelder lassen hier noch etwas Hoffnung auf eine größere Kolonie. Derzeit ist die Zahl der Kiebitze aber auch hier sehr überschaubar, nur 5 Kiebitze halten sich im Gebiet auf.
Auch das in diesem Jahr erstmals praktizierte Greening in der Landwirtschaft scheint mir für den Kiebitz eher negative Auswirkungen zu haben. Es gibt momentan kaum braune Äcker, viele Flächen sind mit Ackersenf bestellt und deshalb für den Kiebitz momentan nicht nutzbar.
Sonntag, 28. Februar 2016
Heute waren wir in Fröndenberg. Wir begannen an der Hönne Mündung, sind weiter zum Wehr und anschließend zur Kiebitzwiese
An der Hönne begrüßte uns ein Turmfalke und am Weg sangen und flogen Gimpel, Heckenbraunelle und leider ohne Bildnachweis Wintergoldhähnchen. Die waren bei dem vielen Betrieb zu scheu oder zu schnell für mich.
Gimpel Männchen an der Hönne-Mündung. Foto: G.Reinartz, 27.02.2016
Heckenbraunelle. Foto: G.Reinartz, 27.02.2016
Gimpel „Dame“ gleich einen Zweig weiter. Foto: G.Reinartz, 27.02.2016
27.02.2016, Fotos: G.Reinartz
Am Wehr erwartete uns schon die Wasseramsel, die aber sehr schnell von Kindern aufgeschreckt wurde. Dafür zeigte sich ein Zwergtaucher relativ nah und ein Haubentaucher, der seinen Fisch nicht herunterschluckte. Vielleicht ein Brautgeschenk? Aber den zweiten Haubentaucher konnten wir nicht entdecken und auch dieser verschwand plötzlich nach einem Tauchgang aus unserem Sichtfeld.
Wasseramsel am Wehr
Wasseramsel am Wehr
Zwergtaucher am Wehr
Haubentaucher am Wehr
27.02.2016, Fotos: G.Reinartz
Auf der Kiebitzwiese hatten sich viele Vögel versammelt, zahlreiche Kanadagänse, 6 Rostgänse, davon zwei am Hals beringte, sowie ein Trupp von etwa 40 Kiebitzen, der aber Richtung Wickede weiterflogen. Schwäne markierten ihr Revier und Graugänse und sowie Silberreiher überflogen die Wiese. Auf dem Teich 6 Schnatterenten mehrere Reiherenten und auf der Wiese etwa 10 Nilgänse.
Rostgans an der Kiebitzwiese
Rostgans an der Kiebitzwiese
Kiebitze an der gleichnamigen Wiese.
Graugänse und Hybrid an der Kiebitzwiese.
Schwäne über der Kiebitzwiese.
27.02.2016, Fotos: G.Reinartz
Silberreiher auf der Kiebitzwiese. Foto: G.Reinartz, 27.02.2016
Schnatterente auf der Kiebitzwiese. Foto: G.Reinartz, 27.02.2016
Sonntag, 28. Februar 2016
Nach einem Hinweis von Stefan Kostyra aus Menden, der am 19.02. im Mendener Stadtgebiet gemeinsam mit seiner Frau einen Sperlingskauz gehört und gesehen hatte, konnte nach mehreren vergeblichen Begehungen der „Spauz“ heute gleich zweimal bestätigt werden. Heute Morgen war eine 7-minütige Rufreihe zu hören, und am heutigen Abend konnte er ein weiteres Mal mit Jens Brune und Marvin Lebeus als Mitbeobachter in seinem Revier nachgewiesen werden. Um eine Gefährdung des möglicherweise isolierten Einzelvorkommens durch zuviele „Nachstellungen“ von interessierten Beobachtern zu vermeiden, wird hier der genaue Beobachtungsort nicht angegeben.
Nach Angaben zur Verbreitung des Sperlingskauzes in Nordrhein-Westfalen (Brutvogelatlas / NRW) wird der Bestand bis zum Jahre 2009 mit weniger als 180 Revieren beziffert. Die nächsten Nachweise stammen aus dem Arnsberger Wald. Im Flachland scheint er völlig zu fehlen – alle Nachweise liegen über 200 m ü. NN. Es wird jedoch generell von einer Arealausweitung ausgegangen. Systematische Kontrollen geeigneter Habitate haben immer wieder zur Entdeckung neuer Vorkommen geführt. Der Nachweis des Mendener Sperlingskauzes könnte ein Hinweis auf eine Arealausweitung nach Nordwest sein.
Samstag, 27. Februar 2016
Heute morgen nördlich von Westhemmerde 2 Rotmilane, die aus einem Feldgehölz kamen. In den Hemmerder Wiesen dann ein weiterer Rotmilan und ein Trupp von ca. 100 Kiebitzen. Außerdem noch 2 Schwanzmeisen.
Samstag, 27. Februar 2016
Heute bei Sonnenaufgang in den Hemmerder Wiesen: 3 Kraniche, ca. 70 Kiebitze, 1 Höckerschwan, 4 Nilgänse und 1 Silberreiher.
Anschließend im Bönener Regenrückhaltebecken: 3 Krickenten, 6 Schnatterenten, ca. 50 Stockenten, 3 Nilgänse, 2 Graugänse, 28 Blässrallen, 3 Graureiher, 3 Kormorane, 7 Höckerschwäne sowie 2 Bachstelzen.
Im NSG Kiebitzwiese konnte ich dann vom Münzenfund bis zur Rammbachmündung noch folgendes beobachten: 5 Kiebitze, 2 Gänsesäger, 9 Schellenten, 15 Schnatterenten, 3 Krickenten, 1 Tafelerpel, 15 Reiherenten, ca. 100 Stockenten, 1 Haubentaucher, 5 Zwergtaucher, 2 Rostgänse, 8 Nilgänse, 18 Graugänse, 2 Blässrallen, 6 Höckerschwäne, 4 Silberreiher, 1 Graureiher, ca. 100 Wacholderdrosseln zusammen mit ca. 50 Stare. Auf dem Feld am Wehr ca. 100 Dohlen. Auf der Ruhr 1 Nutria.
Kraniche in den Hemmerder Wiesen starten bei Sonnenaufgang zum Weiterflug...am 27.02.16 Foto: Gregor Zosel
Kiebitze bei roter aufgehender Sonne in den Hemmerder Wiesen...am 27.02.16 Foto: Gregor Zosel
Gänsesägerpaar auf der Ruhr im NSG Kiebitzwiese am Münzenfund unterhalb des Wehres...am 27.02.16 Foto: Gregor Zosel
Gänsesägerweibchen...am 27.02.16 Foto: Gregor Zosel
Gänsesägermännchen...am 27.02.16 Foto: Gregor Zosel
Silberreiher an der Wasserfläche nahe der Alten Eiche...am 27.02.16 Foto: Gregor Zosel
Buntes Beisammensein...am 27.02.16 Foto: Gregor Zosel
Kanadagänse im Vorbeiflug...am 27.02.16 Foto: Gregor Zosel
....ein wirkliches Kraftpaket...am 27.02.16 Foto: Gregor Zosel
Samstag, 27. Februar 2016
Gestern und auch heute im Süden von Ostbüren ~100 rastende Feldlerchen auf einer Ackerbrache. Dort außerdem 3 Rebhühner und heute ebenda neben den Lerchen noch ~ 80 Bluthänflinge.
In den Hemmerder Wiesen gestern und auch heute ~60 Kiebitze, die relativ unruhig immer wieder aufflogen und ihren Standort wechselten – teilweise auch Richtung Ostfeld fliegend. Außerdem vor Ort > 8 Bekassinen.
Am heutigen Abend gab es eine interessante Eulenbegegnung: um 18.35 h begann am nördlichen Rand des Buschholzes (Frömern) ein Waldkauzmännchen zu rufen. Kurz darauf meldete sich ein zweites Männchen in nur ca. 150 m Entfernung aus dem Waldinneren. Beide näherten sich einander an – offenbar war eine Rivalität zwischen ihnen noch nicht restlos abgeklärt. Um die Spannung zu steigern, meldete sich jetzt (nahe dem zweiten Männchen) ein Weibchen. Beide Männchen steigerten sich daraufhin noch in ihrer stimmlichen „Auseinandersetzung“. Jetzt meldete sich plötzlich – ca. 300 m entfernt – ein Uhu-Männchen. Schlagartig waren alle drei Waldkäuze verstummt!
In diesem Zusammenhang wird rückblickend interessant, dass die Waldkäuze sich exakt in dem Bereich aufhielten, in dem am 04.12.15 ein gerupfter Waldkauz und am 18.12.15 eine gerupfte Waldohreule gefunden wurden (siehe hierzu auch die Meldungen). Damals hatte ich bereits einen Uhu als Urheber vermutet. Zusätzlich wird auch die Frage spannend, ob die Nachbarschaft des Uhus zu hier seit Jahren brütenden Habichten problematisch wird – sein heutiger Rufplatz befand sich genau im Bereich des zuletzt erfolgreich belegten Habichthorstes. Seine Rufe waren, obwohl ich mich langsam entfernte, noch minutenlang von dort zu hören. Es ist übrigens relativ unwahrscheinlich, dass es sich bei dem Uhu um das Männchen unseres „Traditionspaares“ handelt. Sein Kernrevier befindet sich ~ 2 km entfernt. Dort war noch am Mittwoch das Männchen am Vorjahresbrutplatz sehr rufaktiv – das Weibchen blieb stumm und sitzt möglicherweise schon auf einem Gelege.
Gegen 18.50 h komplettierten das akustische Szenario noch Rufe vieler Kraniche, die sich von Westen her näherten. Um 19.05 h folgte ein zweiter Schwarm lautstark und zog ebenfalls Richtung Osten vorüber. (Kalendarischer Sonnenuntergang heute um 17.55 h).
Eine von rund 100 Feldlerchen im Süden von Ostbüren, 25.02.2016 Foto: Bernhard Glüer
Kiebitzschwarm landet in den Hemmerder Wiesen, 25.02.2016 Foto: Bernhard Glüer
Freitag, 26. Februar 2016
Am 26.02.2016 eine singende Feldlerche am Bausenhagener Friedhof.
Freitag, 26. Februar 2016
Am 24.02.2016 ein nahrungssuchender Weißstorch in der Lippeaue östlich der Ökologiestation in Heil.
Freitag, 26. Februar 2016
Heute am Vormittag bei traumhaften Winterwetter konnte ich im Bereich der Hönnemündung u.a. folgendes beobachten: 3 Gänsesäger (2:1), 1 Zwergtaucher, 1 Wasseramsel Nistmaterial sammelnd, 1 Gebirgsstelze, 4 Birkenzeisige, 1 Sumpfmeise, 1 Grünspecht, 1 Graureiher, 1 Kormoran sowie 1 Gartenbaumläufer und 2 Goldammer mit Gesang. Ebenso mit Gesang: Buchfink, Heckenbraunelle, Zaunkönig und Rotkehlchen.
Am Ausssichtshügel der Kiebitzwiese: 5 Kiebitze und 16 Schnatterenten. Auf dem angrenzenden Feld an der Alten Eiche 1 weiterer Kiebitz.
Gänsesäger auf der Hönne......am 25.02.16 Foto: Gregor Zosel
Birkenzeisige im Baumwipfel......am 25.02.16 Foto: Gregor Zosel
Rotkehlchen im Unterholz......am 25.02.16 Foto: Gregor Zosel
Singender Gartenbaumläufer......am 25.02.16 Foto: Gregor Zosel
Wasseramsel im Morgenlicht an der Hönnemündung......am 25.02.16 Foto: Gregor Zosel
Frisches Moos wird für den Nestbau gesammelt.....am 25.02.16 Foto: Gregor Zosel
Nun ist der Schnabel aber voll genug.....am 25.02.16 Foto: Gregor Zosel
Mit dem Baumaterial vor den Augen ist es nicht so einfach, sicheren Stand zu finden.....am 25.02.16 Foto: Gregor Zosel
Bevor das Baumaterial zum Nest gebracht wird, wird es aber erst noch einmal gründlich durchgewaschen.....am 25.02.16 Foto: Gregor Zosel
Kiebitze auf der gefrorenen Kiebitzwiese am frühen Morgen....am 25.02.16 Foto: Gregor Zosel
Auch an der Alten Eiche am NSG Kiebitzwiese scheint das Revier wieder besetzt zu werden....am 25.02.16 Foto: Gregor Zosel
Donnerstag, 25. Februar 2016
In einem kleinen Feldgehölz am Rande der Straße Berggarten in Alstedde konnte ich zwischen Buchfinken auch 2 Bergfinken entdecken.
Donnerstag, 25. Februar 2016
Bei wechselhaftem Wetter waren heute auf dem vernässtem Grünland 10 rastende Kiebitze, etwa 100 Stare , 7 Graureiher, 3 Höckerschwäne und etwa 120 Stockenten zu sehen. Dazu kamen noch 4 überfliegende Kormorane.
Kiebitze in den Rieselfeldern Werne am 24.02.2016 Foto: K.Nowack
Kiebitze in den Rieselfeldern Werne am 24.02.2016 Foto: K.Nowack
Donnerstag, 25. Februar 2016
Gestern Abend, um 17.05 h, war erneut das Grauspechtweibchen östlich des Winkelshofes unter Osbstbäumen.
Heute in der Umgebung derselben Fläche 3 Grünspechte rufend. Im nördlich angrenzenden Buschholz konnte auch ich heute meine erste Singdrossel singen hören.
In den Hemmerder Wiesen 46 rastende Kiebitze. Im Ostfeld nochmal 26 Kiebitze rastend.
Mittwoch, 24. Februar 2016
Heute waren wir im Kurpark und wurden gleich vom lauten Miauen auf das Verhalten der Bussarde aufmerksam. In großen Runden flogen sie am Himmel. Wenig später, in einer zweiten Flugrunde änderte sich plötzlich das Verhalten und wir fragten uns, ist das noch balzen oder hat sich da ein anderer Bussard in das Revier gewagt ?
Anschließend bemerkten wir auch bei den kleineren Vögeln deutliches balzverhalten und die Kaninchen haben offensichtlich bereits Nachwuchs!
Erste Aufnahmen vom einem hier noch dicht über uns fliegenden Bussard
Früchte des Efeus stehen hier auf dem Speiseplan
23.02.2016 (Foto: G.Reinartz)
Nur ein paar Zweige weiter das Männchen. 23.02.2016 (Foto: G.Reinartz)
Diese Blaumeise hat offensichtlich schon ein Zuhause gefunden. 23.02.2016 (Foto: G.Reinartz)
Nur der Gartenbaumläufer schien mehr mit dem Essen beschäftigt zu sein. 23.02.2016 (Foto: G.Reinartz)
Der Zaunkönig hält Ausschau nach einem Partner. 23.02.2016 (Foto: G.Reinartz)
Die Kaninchen haben bereits Nachwuchs. 23.02.2016 (Foto: G.Reinartz)
Mittwoch, 24. Februar 2016
Heute am Vormittag, bei ungemütlichen, nasskalten Regenwetter konnte ich die ersten 3 Rotmilane in der Feldflur zwischen Bentrop und Grünenbaum entdecken. Hier scheuchten sie immer wieder den hier rasten Kiebitztrupp (ca. 90 Ex.) auf. Ebenfalls hier im Gebiet ein Trupp von flach und langsam ziehender etwa 100 Feldlerchen.
Auf einem Feld im Warmer Löhen nördlich der Bahnlinie 1 Trauerschwan zusammen mit 4 Höckerschwänen.
Im östlichen Teil der Kiebitzwiese notierte ich: 32 Schnatterenten, 11 Reiherenten, ca. 50 Stockenten, 51 Kanadagänse, 3 Nilgänse, 8 Graugänse, 3 Höckerschwäne, 3 Silberreiher, 3 Graureiher, sowie 3 Rohrammern. Eine Singdrossel und mehrere Heckenbraunellen mit Vollgesang. Auch bei den Schnatterenten hat die Balz begonnen. Einzelne Paare sonderen sich schon aus dem großen Trupp ab.
Im angrenzenden Hammer Wasserwerk: 9 Pfeifenten, 11 Krickenten, 4 Schellenten, 16 Reiherenten, 6 Rostgänse, 8 Kanadagänse, 9 Höckerschwäne, 1 Graureiher, 4 Mäusebussarde sowie ein Turmfalkenpaar.
Rotmilan im Osten Fröndenbergs.....am 23.02.16 Foto: Gregor Zosel
Rotmilan scheucht den Kiebitzschwarm auf.....am 23.02.16 Foto: Gregor Zosel
Kiebitze zwischen Bentrop und Grünenbaum.....am 23.02.16 Foto: Gregor Zosel
Schwan mit Migrationshintergrund! Trauerschwan im Warmer Löhen.....am 23.02.16 Foto: Gregor Zosel
Drei Rohrammern erwarten die ankommende Regenwand auf der Kiebitzwiese.....am 23.02.16 Foto: Gregor Zosel
Krickenten im Hammer Wasserwerk.....am 23.02.16 Foto: Gregor Zosel
Schellenten und Reiherenten im hohen Wellengang auf einem Filterbecken im Hammer Wasserwerk.....am 23.02.16 Foto: Gregor Zosel
Dienstag, 23. Februar 2016
Gestern, am Spätnachmittag, hielt sich ein Trupp von ~140 Kranichen in den Hemmerder Wiesen auf. Leider wurden sie von Spaziergängern gestört und aufgescheucht. – Heute Morgen waren immerhin 2 Ex erneut (oder noch) im Gelände. Ebenda heute unter anderem 28 Kiebitze – teils bereits balzend!
Über dem Hacheney, südlich von Bönen-Lenningsen, 2 erste Rotmilane.
Im Hemmerder Ostfeld 24 einfliegende, dann rastende Goldregenpfeifer. Ebenda auch 9 Kiebitze – ebenfalls bereits balzend und Nestmulde drehend. Außerdem 2 Feldlerchen singend.
Ein großer Kranichtrupp war in den Hemmerder Wiesen herabgegangen - wurde jedoch leider durch Spaziergänger aufgescheusht, 22.02.2016 Foto: Bernhard Glüer
Weit weg - aber unverkennbar: einer von zwei ersten Rotmilanen südlich Bönen-Lenningsen, 23.02.2016 Foto: Bernhard Glüer
Bereits in Frühlingsstimmung: balzendes Kiebitzmännchen mit `Rolle über den Rücken´ über dem Hemmerder Ostfeld ..., 23.02.2016 Foto: Bernhard Glüer
... hier zeigt das Männchen bereits auf eine potentielle Nestmulde, 23.02.2016 Foto: Bernhard Glüer
Einfliegende Goldregenpfeifer über dem Hemmerder Ostfeld, 23.02.2016 Foto: Bernhard Glüer
Rastende Goldregenpfeifer im Hemmerder Ostfeld, 23.02.2016 Foto: Bernhard Glüer
Rastende Goldregenpfeifer im Hemmerder Ostfeld, 23.02.2016 Foto: Bernhard Glüer
Rastende Goldregenpfeifer im Hemmerder Ostfeld, 23.02.2016 Foto: Bernhard Glüer
Dienstag, 23. Februar 2016
Seit etwa 2 Wochen lässt sich in der Reiherkolonie in Lünen regelmäßig ein Graureiher sehen. Heute standen gleich 3 Tiere auf den alten Nestern. Da wird wohl bald der Nestbau beginnen.
Auch in der Gänsekolonie in der Wethmarheide tut sich etwas. Heute waren 5 Paare Kanadagänse, 3 Paare Graugänse und ein Mischpaar anwesend. Mit viel Geschrei und Gezänk wurden die ersten Ansprüche an einen Brutplatz angemeldet.
Dienstag, 23. Februar 2016
Am Heikenberg in Lünen-Alstedde sang heute eine Singdrossel trotz strömenden Regens.
Montag, 22. Februar 2016
Im Warmer Löhen derweil ~40 rastende Feldlerchen und dazwischen auch einzeln rufende Wiesenpieper.
Montag, 22. Februar 2016
Heute am Vormittag bei stürmischen Regenwetter konnte ich im Bereich Aussichtshügel Kiebitzwiese und angrenzendem Feld an der Alten Eiche u.a. notieren: 1 Kiebitz, 27 Schnatterenten, 4 Reiherenten, ca. 50 Stockenten, 213 Kanadagänse, 5 Graugänse, 7 Nilgänse, 2 Höckerschwäne, 3 Silberreiher sowie 7 Graureiher.
Aus dem benachbarten Hammer Wasserwerk kamen dazu: 9 Pfeifenten, 4 Schellenten, 11 Reiherenten, ca. 100 Stockenten, 3 Rostgänse, 3 Nilgänse sowie auf einem angrenzenden Feld 22 Höckerschwäne.
Montag, 22. Februar 2016
Relativ spät, bei schon leicht einsetzender Dämmerung, hielt sich „unser“ Grauspecht-Weibchen um 17.40 h unter Obstbäumen östlich des Winkelshofes auf (alter Golfplatz).
Sonntag, 21. Februar 2016
Seit einigen Tagen halten sich 10 Höckerschwäne auf einem Rapsfeld am Hochwasser- Rückhaltebecken der Seseke auf. Im HRB waren 2 Graugänse davon 1 Ex. sehr hell, 4 Nilgänse, >25 Stockenten,>15 Blässhühner und 1 Kormoran zu sehen. Zudem noch 2 Kiebitze, die beim Näherkommen aufstiegen und nach Osten abzogen.
Sehr helle Variante der Graugans oder ein Hybridtyp? Foto: Hartmut Peitsch
Graugänse im HRB der Seseke am 20.02.16 Foto: Hartmut Peitsch
Höckerschwäne im Rapsfeld am 20.02.16 Foto: Hartmut Peitsch
Sonntag, 21. Februar 2016
Bis einschließlich gestern konnte die diesjährige Steinkauzkartierung abgeschlossen werden und erbrachte nun – entgegen ersten Einschätzungen – doch ein erstaunlich gutes Ergebnis: nach den schon sehr guten Werten von 2008 (54 Reviere) und 2011 (50 Reviere) gab es in diesem Jahr für das Messtischblatt Unna / Nr.4412 genau 57 (!) Reviere. Teils mit Unterstützung von Marvin Lebeus, Andreas Reichelt und Gregor Zosel konnte zusätzlich auch noch die Fläche des südlich angrenzenden Stadtgebietes von Fröndenberg kartiert werden, die allein 27 Reviere aufzuweisen hat. Da Fröndenberg zum Teil das Mtb 4412 überlappt, ergab sich in beiden Gebieten zusammen eine Zahl von 71 (!) Revieren. Dass langfristig die Zahl der Steinkauzreviere gestiegen ist, obwohl die potentiellen Lebensräume im selben Zeitraum dramatisch abgenommen haben, kann nur durch die intensive Förderung mit Nisthilfen erklärt werden, die zu guten Bruterfolgen führen. Steinkauzbestandszählung, die ich auf dem Mtb 4412 in den 1970ger Jahren durchgeführt habe, hatten stets nur knapp über 30 Reviere erbracht, die damals weitgehend an natürliche Bruthöhlen (in Obstbäumen oder Kopfbäumen) gebunden waren.
In den Abendstunden (gestern und vorgestern) deutlicher Kranichzug – teils noch bei Dunkelheit.
Steinkauzpaar im Geäst eines alten, hohlen Apfelbaumes vor dem Tagesversteck bei Ostbüren, 17.02.2016 Foto: Bernhard Glüer
Vorjähriges Sperbermännchen macht seinem englischen Namen `Sparrowhawk´ (Spatzenhabicht) alle Ehre und versucht minutenlang - teils zu Fuß, teils im Geäst kletternd, aus einer Hecke eine kleine Spatzenschar herauszutreiben, 17.02.2016 Foto: Bernhard Glüer
Dieser Silberreiher hat für die derzeitige Jahreszeit eine noch ungewöhnliche Beute gemacht..., 18.02.2016 Foto: Bernhard Glüer
... vermutlich hat er da einen Grünfrosch aus seinem Winterversteck am Grund der Amecke (Hemmerder Wiesen) gefischt, 18.02.2016 Foto: Bernhard Glüer
Samstag, 20. Februar 2016
Heute konnten wir bei einem Spaziergang eine interessante Beobachtung machen. Nördlich von Neimen und westlich des „Bauernkamps“ grenzt ein etwa 5ha kleines Waldstück an. Da ich durch dieses kleine Wäldchen öfter spaziere kann ich sagen dass ich hier bisher nie „nennenswerte“ Beobachtungen machen konnte. Heute kam es allerdings ganz anders. Wir hörten mehrmals den Reviergesang -das sogenannte Quäken- eines Mittelspechts. Er wechselte innerhalb des Waldes mehrmals seinen Ansitz. Ein nachträglicher Vergleich von Habitatansprüchen des Mittelspechts zu diesem Waldstück hat das Bild dann vervollständigt. Offen strukturierte, artenreiche Laubmischwälder vorzugsweise mit Buchen und Eichen. Auch wenn ich den Specht hier noch nie vermerkt habe ist sein Auftreten also gar nicht so erstaunlich. Nebenher noch 2 trommelnde Buntspechte, 2 balzende Mäusebussarde und 1 Bergfink.
Freitag, 19. Februar 2016
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