Werne: Rieselfelder, 31.05.2014 (Jürgen Hundorf)
Am 31.05.2014 waren in den Rieselfeldern Werne 1,0 Knäkente, 1,0 Krickente und 1,0 Schwarzkehlchen zu sehen.
Samstag, 31. Mai 2014
Am 31.05.2014 waren in den Rieselfeldern Werne 1,0 Knäkente, 1,0 Krickente und 1,0 Schwarzkehlchen zu sehen.
Samstag, 31. Mai 2014
Im östlichen Teil der Kiebitzwiese in Fröndenberg am 31.05.2014 ein singender Bluthänfling, dazu ließen sich Goldammern und Stare nicht lumpen.
Samstag, 31. Mai 2014
Im Bereich der ehemaligen Schachtanlage VII in Werne-Langern konnte ich heute Baumpieper, Nachtigall,Gartengrasmücke, Sumpfrohrsänger und Kuckuck hören.
Samstag, 31. Mai 2014
Heute konnte ich das 7. Neuntöterrevier für Fröndenberg notieren. Im Traditionsrevier zwischen dem Waldgebiet „Widgenhege“ und der Hohenheider Strasse „Am Steinbruch“ saß ein Neuntötermännchen in der lockeren Buschgruppe.
Samstag, 31. Mai 2014
Heute Morgen, im Schulgarten des Kamener Gymnasiums, mehrfach eine rufende Turteltaube.
Freitag, 30. Mai 2014
Am 30.05.2014 gegen 14.15 Uhr ein Weißstorch kreisend über Opherdicke. Ging dann runter in Richtung Unna. Schaue morgen mal nach, ob ich evtl. eine Nisthilfe finde . . .
Freitag, 30. Mai 2014
Heute morgen, im Schulgarten des Kamener Gymnasiums, eine rufende Turteltaube.
Freitag, 30. Mai 2014
Am 29.05.2014 waren in den Rieselfeldern Werne 4 Schnatterenten und ein Knäkentenmännchen zu sehen.
Donnerstag, 29. Mai 2014
Kamen Methler im Garten: 1 Buntspecht Männchen führt 2 Junge. In der Spitze des trockenen Birnbaums werden Haselnüsse bearbeitet und an die Jungen verfüttert.
Mittwoch, 28. Mai 2014
Auch in Lünen brütet inzwischen der Graureiher.Im vorigen Jahr fand bereits eine Brut statt, die aber nicht erfolgreich verlief. Das Nest stand im Schilfgürtel eines Regenrückhaltebeckens. In diesem Jahr verlief eine Brut erfolgreich: Heute hatte der erste der beiden Jungvögel bereits den Horst verlassen und saß auf den benachbarten Ästen. Auch diesmal befindet sich der Horst in einem Regenrückhaltebecken in etwa 2 m Höhe über dem Wasser. Meines Wissens ist das die erste erfolgreiche Brut der Art in Lünen. Allerdings liegt der Horst sehr versteckt, sodass ähnliche Brutplätze auch leicht übersehen werden können.
Mittwoch, 28. Mai 2014
Man muss gar nicht weit fahren – denn auch im eigenen Umfeld sind viele schöne Beobachtungen möglich, z. B. auf den Friedhöfen in Kamen. Und auf unserem Balkon trifft sich im Augenblick scheinbar die gesamte Vogelwelt der näheren Umgebung!
Die Jungvögel fordern überall lautstark Futter und die Eltern können sich und ihre Jungen nicht mehr immer gut genug verstecken. Und kleine Eichhörnchen spielen gemeinsam in der Wiese. Es war aber zu dunkel, um sie „gemeinsam“ in Aktion auf dem Rasen zu erwischen. Da sind dann nur noch rötliche Fellstriche zu erkennen.
Dienstag, 27. Mai 2014
Am Mergelbergteich konnte ich heute >4 Eisvögel beobachten, von denen >2 Jungvögel waren, denn sie wurden noch gefüttert. Auch bei den Höckerschwänen hat sich Nachwuchs eingestellt. 7 Küken, im Alter von ca. 1 Woche, schwammen mit den Altvögeln umher. Außerdem einige Bläßhühner ebenfalls mit Nachwuchs.
Im Industriegebiet „Am Mersch“ sangen, auf einer Brachfläche mit Strauchbewuchs, >5 Sumpfrohrsänger auf einer relativ kleinen Fläche von ca. 5000qm. Auch das Turmfalkenpaar in diesem Gebiet scheint Junge zu versorgen, denn ich sah einen Altvogel mit Beute am Brutkasten.
Im eigenen Garten ist eine Blaumeisenbrut und eine Kohlmeisenbrut nicht erfolgreich verlaufen. Da ich keine Altvögel mehr sah, die schon gefüttert hatten, öffnete ich die Nistkästen und konnte insgesamt 9 tote Jungvögel vorfinden. Sie waren alle im Alter von ca. 10 – 12 Tagen.
Dienstag, 27. Mai 2014
Knapp jenseits der Fröndenberger Stadtgrenze, im Vinninger Feld (nördlich Bausenhagen), 1 männlicher Neuntöter in einer Feldhecke.
Montag, 26. Mai 2014
Die traditionelle Eulenwanderung der Naturschutzgruppe des SGV Lünen/Selm fand bereits heute statt. Während sie im Vorjahr wegen der späten Bruttermine ganz ausfiel mußte sie in diesem Jahr um zwei Wochen vorgezogen werden, weil die Eulen durch das milde Frühjahr begünstigt früher mit dem Brutgeschäft angefangen hatten. Mit gut 40 Teilnehmern wurde je ein Bauernhof mit einem Pärchen Schleiereulen und Steinkäuzen aufgesucht. Der Steinkauz hat sich nach den strengen Wintern 2011/12 und 2012/13 recht gut gehalten, während die Schleiereule weiterhin nur schwach vertreten ist. In 120 Steinkauzniströhren, die diese Gruppe betreut, brüten in diesem Jahr 57 Paare, die 197 Junge haben. Also im Schnitt etwa 3,5 Junge pro Steinkauz-Paar. Bei den Schleiereulen, wo die Nistkastenkontrolle im Moment noch nicht ganz abgeschlossen ist, sind von 60 Nistkästen lediglich 5 besetzt, mit 12 jungen Schleiereulen. Während des Rundgangs durch die Bauernschaft in Selm-Netteberge konnte außerdem der Gesang von Baumpieper, Grünspecht und Hohltaube gehört werden.
Sonntag, 25. Mai 2014
Zu der von M.und G.Zosel eröffneten diesjährigen Neuntötererfassung auf Fröndenberger Stadtgebiet kann ich ein weiteres Revier (Nr. 6) hinzufügen: östlich von Bausenhagen, in der „Mergelkuhle“, ein Männchen auf hoher Warte in einem alten Weißdornbusch.
Sonntag, 25. Mai 2014
In diesen Tagen hat es mich sehr gefreut, dass Marvin Lebeus, Gregor Zosel und für Schwerte auch Stefan Helmer Turteltauben gemeldet haben. Ihr einst allgegenwärtiges, röhrendes Gurren war für mich über viele Jahre fast so etwas wie „das Geräusch des Sommers“ in der heimischen Feldflur – bis zu dem katastrophalen Bestandszusammenbruch, der vor über 10 Jahren eingesetzt hat. Heute nun konnte ich dieses „Geräusch“ – Dank der Meldung von Marvin Lebeus – im „Babywald“ (UN-Kessebüren) auch mal wieder hören und von dem balzenden Täuberich einige Fotos machen.
Bei einer nur geringen Reproduktionsrate ist die unverändert starke Verfolgung dieses gern frei und auffällig dasitzenden Zugvogels rings um das Mittelmeer sicher ein wesentlicher Grund für das Verschwinden dieser Art bei uns. So bekommt die Beobachtung einer Turteltaube gerade am heutigen Tag (Europa-Wahl) fast Symbolcharakter. Auch die von Marvin Lebeus entdeckte Kessebürener Taube scheint nämlich Spuren von Schrotbeschuss aufzuweisen, so dass man sich doppelt freuen kann, dass sie grenzübergreifend den Weg zu uns gefunden hat. Hoffen wir mal, dass künftig ein starkes (nicht nationalstaatlich und rechtsradikal geprägtes) Europa – ebenfalls grenzübergreifend – Gesetze zum Schutz von Flora und Fauna (die es zum großen Teil schon gibt!) konsequent gestaltet und auch anwendet. In jüngsten Pressemeldungen konnte man leider lesen, dass allein auf Zypern in der letzten Saison mehr als 2 Mio. Zugvögel illegal gefangen, bzw. geschossen worden sind. Man geht sogar davon aus, dass trotz Verbote die Verfolgung (dank High-Tech-Fanganlagen) noch zugenommen und „industriellen Charakter“ angenommen hat (für Interessierte zum nachlesen: http://www.feelgreen.de/rotkehlchen-singvoegel-werden-opfer-von-wilderern-in-zypern/id_69574142/index).
Im Babywald auch die ersten Kaminbären und ein Neuntöter, der hier mit einer vielseitigen Insektenfauna sicher ein „Top-Revier“ hat.
Sonntag, 25. Mai 2014
Mindestens 1 Waldlaubsänger-Revier am kleinen Rundweg am Beversee.
Sonntag, 25. Mai 2014
Heute am Vormittag konnten wir bei der beginnenden Neuntöterkartierung Fröndenbergs zumindest für das NSG Kiebitzwiese das 2. Revier festmachen. Während das Paar am Flößergraben auch heute mit Gesang zu beobachten war. saß auch ein Männchen wieder in der Sperrzone nahe des Hochsitzes. Sowohl im Revier im NSG Wulmke als auch im Revier südöstlich von Bentrop bisher nur ein Männchen. Andere Traditionsreviere im Osten Fröndenbergs bisher neuntöterfrei.
Mit Bernhard Glüers Neuntöterpaar zwischen Hohenheide und Frömern (Pantes Hecke) sind es erst 5 entdeckte Reviere!
Am Wulmkehof außerdem das singende Gartenrotschwanzmännchen. Auch der Grauschnäpper ist nun hier wieder eingetroffen.
Südöstlich von Bentrop ein überfliegendes junges Habichtweibchen.
Ein Kuckuck, der zuerst im NSG „Obergraben westlich Wickede“ rief, überflog später die Kiebitzwiese.
In allen Ostgebieten Fröndenbergs ist nun der Sumpfrohrsänger zu hören. Ob in Getreidefeldern, an Wegesrändern, in Hochstaudenfluren und in Hecken erklang das Lied des Rohrsängers. Auch die Schafstelzen haben ihre Reviere weitgehenst besetzt und singen kräftig.
Sonntag, 25. Mai 2014
Während einer ca. 3 h Excursion am 25.05. konnten in und um dem NSG Schleuse Horst folgende Arten beobachtet und gehört werden.
3 Bluthänflinge, 2 Heckenbraunellen, einige Grünfinken, 5 Zaunkönige, 2 Stieglitze, 1 Girlitz, einige Mönchsgrasmücken und mindestens 2 Gartengrasmücken, > 10 Dorngrasmücken, 2 Rotkehlchen, 4 Zaunkönige, eine Kernbeisser Familie, 3 Mäusebussarde, 3 singende Nachtigallen, Feldsperlinge,> 10 Buchfinken, 1 kreisendes Habichtmännchen, Baumfalken 1.1, 3 Kuckucke, 2 Gartenbaumläuferfamilien, 2 überfliegende Kiebitze, 2 Sumpfrohrsänger, 5-6 Goldammern, > 10 Uferschwalben, 1 rufender Eisvogel, 6 Kormorane, 3 Graureiher, > 10 Dohlen, Ringeltauben, rufende Kanadagänse, 2 Nilgänse, 4 Stockenten, 2 Grauschnäpper, Rabenkrähen, 1 Turmfalke, Amseln, 2 Singdrosseln, 1 Misteldrossel, 2 Fasane, 1 Rohrammer, 3 Buntspechte, 1 Grünspecht und > 10 Kleiber, > 10 Mauersegler, 4-5 Rauchschwalben und 2 Mehlschwalben.
Sonntag, 25. Mai 2014
Kamen-Methler: Die folgenden Bilder in unserem Umfeld wurden mit einer Panasonic-Lumix FZ 150 (NP 360 €, Gewicht: 400g) und dem Funkfernauslöser von Hama (DCCSytem Base, NP unter 100 €, kompatibel mit allen DSLR-Kameras mit Remote Control) auf Stativ gemacht. Entfernung Stativ zum Nest: etwa 8m, Entfernung vom Funkfernauslöser bis zum Stativ: etwa 10m. Laut Beschreibung soll der Funk bis zu 150m reichen, falls keine Störquellen (WLan, TV-Strahlen et al.) dazwischen liegen.
Samstag, 24. Mai 2014
„Unser“ Buntspecht im Garten in Kamen ließ sich am 24.05. mal aus anderer Perspektive ablichten.
Auf der Kiebitzwiese die ersten Flugversuche der jungen Nilgänse. Ich habe übrigens nur noch 5 statt 6 gezählt! Auf dem benachbarten Acker waren insgesamt drei Kiebitzjunge zu erkennen. Wenn man (auf dem offiziellen, befestigten Weg zwischen den Äckern) den Jungen zu nahe kommt gibt es einen ständig wiederholtes Pfeifen des Altvogels und die Jungen sind wie vom Erdboden verschluckt! Dafür kommt der Altvogel näher als wenn er sagen will – mach deine Fotos von mir und lass meine Kleinen in Ruhe! Und wenn man weggeht dreht der Kiebitz stolz ein paar Runden und ruft: Ich habe es geschafft!
Samstag, 24. Mai 2014
Heute konnte ich meinen ersten Neuntöter in den Rieselfeldern beobachten.
Samstag, 24. Mai 2014
Heute ein Neuntötermännchen im Revier südöstlich von Bentrop.
Samstag, 24. Mai 2014
Während meines fünfstündigen Spaziergangs am Morgen durch das Elsebachtal konnte ich u.a. folgende Arten notieren: mind. 4 Grauschnäpper, 1 kreisender Rotmilan, 1 Steinkauz morgens am „Höfen“, dort auch eine singende Feldlerche; mind. 4 Gebirgsstelzen (eine singend), 1 männl. Hausrotschwanz, 1 Paar Rostgänse, 2 Nilgänse, einige Feldsperlinge und mind. an vier Stellen jeweils eine singende Tannenmeise, im südlichen Elsebachtal 2 singende Turteltauben, 2 Kolkraben, 1 singende Hohltaube und am „Reingsen“ zwei Neuntöter-Männchen sowie ein vorbeifliegender Mittelspecht.
Auf dem Rückweg Richtung Elsebad sah ich am Elsebach meine erste Blauflügel-Prachtlibelle des Jahres.
Samstag, 24. Mai 2014
Bereits am 20. und 21.05. waren wir an der alten Feuerwache in Bergkamen-Heil und haben den/die „brütenden“ Storch/Störche beobachtet. Leider hatte ich zunächst noch nicht das Glück, die Störche zusammen anzutreffen. Aber der Bauer versicherte mir, dass der andere Storch hinter seiner Erntemaschine hergelaufen sei, um sich an den „Abfallprodukten“ zu erfreuen.
Am 23.05.2014 nach den vergeblichen Vorversuchen waren dann endlich auch mal beide Störche an der alten Feuerwache in Heil auf dem Horst anzutreffen. Inzwischen lassen die Fotos der letzten Wochen einige Schlüsse zu: Es festigt sich der Verdacht anhand des gelb schimmernden Rings, dass das erste Storchenpaar in Heil und das am Tibaum identisch waren. Das „zweite Paar“ mit dem ELSA-beringten Weißstorch ist inzwischen wenige hundert Meter von der Blänke Disselkamp auf den Schlauchturm in Bergkamen-Heil umgezogen, die Ringnummer ist dieselbe.
Und beim etwas langwierigeren Warten auf den Storch konnten wir noch Rauchschwalben, Tauben, Stare usw. beobachten.
Am 22. und 23.05.2014 (vormittags) gab es ja mehr Regen als trockene Stunden und so bin ich zu Hause geblieben und habe die Vögel auf unserem Balkon beobachtet. Dabei habe ich festgestellt, dass die Zahl der Besucher nach der offiziellen Zählung der Gartenvögel bei uns deutlich gestiegen ist. Zum einen sind es natürlich die Jungvögel, die das Bild beleben, aber wir haben auch neue Gäste, wie z.B. ein Buntspecht Pärchen, das abwechselnd, mal er, mal sie bei uns an den Meisenknödel geht. Bei Fotos geht es natürlich dann immer durch die Scheibe, was je nach Lichtverhältnissen nicht immer ganz einfach ist. Und noch etwas ist aufgefallen. Grünfinken, Spatzen und Buchfinken können das zum Teil auch – also einen Meisenknödel anfliegen! Die anderen gehen ins Futterhaus, darunter inzwischen 4 Türkentauben.
Dann waren da ja noch die Kanadagänse und Nilgänse mit Nachwuchs von der Erich Ollenhauer Straße in Bergkamen – wo man jetzt wegen der Gänse nur noch 30 km/h fahren soll. Und es war erstaunlich, dass sich eigentlich nahezu jeder daran gehalten hat!
Freitag, 23. Mai 2014
Am 23.05.2014 waren in den Rieselfeldern Werne 1,1 Krickenten und ein singendes Schwarzkehlchen zu sehen.
Freitag, 23. Mai 2014
Bei einem abendlichen Besuch im Nachbarkreis MK (Wälkesberg / Menden-Halingen) wollten Gregor Zosel und ich eigentlich nur den dortigen Kiebitzbestand mit seinen aktuell vorhandenen Gelegen erfassen (>12 Kiebitze mit mindestens 4 Gelegen). Doch staunten wir nicht schlecht, als just aus den Nachbarfeldern eine männliche Kornweihe aufflog und nach Nordosten abzog. Ebenda auch ein weiblicher Mauerfuchs.
Freitag, 23. Mai 2014
Heute bei Sonnenaufgang konnte ich im NSG Wulmke ein Neuntötermännchen im Traditionsrevier entdecken. Auch hat das noch stets singende Gartenrotschwanzmännchen am „Wulmkehof“ seit etwa einer Woche nun weibliche Gesellschaft.
Freitag, 23. Mai 2014
Zum Abend sind bei der Radtour Selm-Ternsche u.a. folgende Vogelarten zu hören bzw. zu sehen: 2 Kormorane, 1 Pärchen Reiherenten, 2 Rebhühner (1 abfliegend und 1 rufend), 3 Kiebitze, insgesamt 5 Hohltauben, 1 Steinkauz (bereits kurz nach 20 Uhr jagend, deutlich vor Sonnenuntergang), mehrere Feldlerchen, 1 Wiesenschafstelze, 3 Sumpfrohrsänger, 2 Gelbspötter, 2 Gartengrasmücken, insgesamt etwa 8 bis 10 Dorngrasmücken, 3 Mönchsgrasmücken, 2 Wintergoldhähnchen (je 1 Sänger im Sandforter Forst und am Ternscher See), 1 Nachtigall (als Sänger in den Selmer Steverauen), 2 Goldammern, 1 Rohrammer (singendes Männchen), 3 Pärchen Distelfinken und 1 Pärchen Bluthänflinge. Außerdem in den Steverauen 4 Feldhasen auf einem Maisacker.
Freitag, 23. Mai 2014
Die warme Witterung der vergangenen Tage hat noch mal Bewegung in den Vogelzug gebracht. Vor allem Sumpfrohrsänger stellten sich vielerorts ein, Gelbspötter hier und da, ebenso Grauschnäpper (selbst im eigenen Garten fand sich einer ein), östlich von Frdbg.-Stentrop noch 3 späte Braunkehlchen (20.05.), bei Frdbg-Frömern noch 2 Steinschmätzer (20.05.). Dort (an der „Panthe-Wiese“) inzwischen neben dem Neuntötermännchen auch ein Weibchen. Auch in den Hemmerder Wiesen konnte heute 1 Neuntöter (singendes Männchen) nachgewiesen werden. Endlich hatte auch ich heute meine erste Wespenbussardbegegnung: 2 Exemplare über dem Hemmerder Schelk kreisend – nach Süden abdriftend (erst eine spätere Foto-Analyse ergab, dass es zwei Männchen waren). Ein dritter Vogel (ebenfalls männlich) gesellte sich von Südwesten (Bausenhagen) kommend dazu – balzte (im Gegensatz zu den ersten beiden) ausgiebig – mit Schmetterlingsflug.
Im Hemmerder Ostfeld hat sich für die dortigen Kiebitze inzwischen folgende Situation ergeben: auf zwei Flächen werden noch 2 (Maisacker), bzw. 3 Gelege (gestern Möhren eingesät) bebrütet. Ungewöhnlich: obwohl es Nachgelege sind, enthalten sie ausnahmslos 4(!) Eier. Bei Ersatzgelegen sind es normalerweise oft nur 3 oder sogar nur 2 Eier. Die Zahl der Eier konnte dadurch ermittelt werden, dass in Absprache mit den Landwirten bei allen Nestern Gelegeschutzmaßnahmen durchgeführt worden sind. Auf dem Maisacker wurden die Nester vor einem Herbizideinsatz markiert (mit mäßigem Erfolg, weil der Landwirt beim Spritzen die Markierungen 3m neben den Nestern – nicht aber die Gelege – geschont hat). Die übrigen 3 Nester mussten über den kompletten gestrigen Tag aufwendige Bearbeitungen erdulden (morgens Grubbern – ab Mittag die sehr langwierige Einsaat von Möhren mit gleichzeitigem Anhäufeln der Saatreihen. Doch die Kiebitze erwiesen sich als „hart im Nehmen“ – abends saßen alle auf ihren Gelegen.
Außerdem im Ostfeld erfreulich: ein revieranzeigender Wiesenpieper (Gesang) hielt sich an einem Schutzsaum auf. Ebenso dort zum wiederholten Mal 1 Rebhuhnpaar. Ein weiteres Rebhuhnpaar am 19.05. südlich von Westhemmerde.
In Frdbg. (Kiebitzwiese) heute ein rufender Kuckuck.
Donnerstag, 22. Mai 2014
M | D | M | D | F | S | S |
---|---|---|---|---|---|---|
1 | 2 | 3 | 4 | |||
5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 |
12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 |
19 | 20 | 21 | 22 | 23 | 24 | 25 |
26 | 27 | 28 | 29 | 30 | 31 |