Lünen: Kleiner Fuchs und Postillon am 31.07.2009 (F.Angerstein)
Schmetterlingsbeobachtung: 2 kl. Füchse und 1 Postillon auf gr. Klette an der Schleuse Haus Horst/Lünen.
Freitag, 31. Juli 2009
Schmetterlingsbeobachtung: 2 kl. Füchse und 1 Postillon auf gr. Klette an der Schleuse Haus Horst/Lünen.
Freitag, 31. Juli 2009
Bei Bönen-Bramey und Unna-Hemmerde versorgen Baumfalken Nachwuchs. Offenbar sind inzwischen jeweils beide Altvögel auf Jagd, um die bald flüggen Jungvögel zu versorgen. – Auch mit Blick auf das interessante, jetzt wieder gestartete Fang- und Beringungsprojekt von W. Prünte bei Frdbg.-Frömern (dort werden Daten über den jetzt beginnenden Kleinvogelzug gesammelt) wird deutlich, dass die Baumfalken – ihrerseits als Vogelfänger (jedoch mit völlig anderer Zielsetzung) – in ihrem Fortpflanzungsverhalten geradezu ideal an ihr Beutespektrum angepasst sind. – Denn jetzt, wenn ihr Nachwuchs den größten „Appetit“ hat, nutzen die Altvögel das mit dem einsetzenden Vogelzug größte Beuteangebot des Jahres.
Über dem NSG Horster Mühle ein westwärts fliegender Wespenbussard mit „Schmetterlingsflug“. Gegen 18.00 Uhr Rufe eines Schwarzspechtes aus dem westlichen Teil des Steiner Holzes. Sommerbeobachtungen von Schwarzspechten in diesem Teil des Kreises Unna sind ungewöhnlich, da mir aus diesem Raum bisher noch keine Brut bekannt ist.
Freitag, 31. Juli 2009
Heute über Frömern ein Kolkrabe mit „Herbstbalz“-Verhalten. Über dem Backenberg 2 Wespenbussarde, einer davon mit dem bekannten „Schmetterlingsflug“. Über dem Wiesengelände bei Pante u. a. 1 Schwarzmilan.
Im Beringungscamp konnten 90 Vögel beringt und untersucht werden: 34 Sumpfrohrsänger, 30 Teichrohrsänger, 3 Schilfrohrsänger, 1 dj. Weibchen des Blaukehlchens, 10 Dorngrasmücken, 1 Mönsgrasmücke, 1 Gelbspötter, 1 Gartenbaumläufer, 2 Feldsperlinge, 1 Fitis, 2 Zilpzalps, 1 Heckenbraunelle, 1 Blaumeise, 2 Kohlmeisen.
Freitag, 31. Juli 2009
Heute die ersten „klar“ ziehenden Mehlschwalben, nämlich 4 Ex., über Fröndenberg-Frömern. Beringt und untersucht wurden heute im „Beringungscamp Frömern“ insgesamt 60 Vögel: 4 Feldschwirle, 2 Gelbspötter, 1 diesjährige Nachtigall, 20 Teichrohrsänger, 14 Sumpfrohrsänger, 4 Dorngrasmücken, 1 Gartengrasmücke, 2 Goldammern, 1 Grünfink, 1 Amsel, 3 Heckenbraunellen, 5 Feldsperlinge, 1 Fitis, 1 Zilpzalp.
Donnerstag, 30. Juli 2009
Ergste: Gegen 15:30 Uhr ein über Ergste in SSW- Richtung abfliegender Schwarzstorch.
Mittwoch, 29. Juli 2009
Bürenbruch: Am A1-Wanderweg neben einem bekannten Höhlenbaum eine Hohltaube. Am Weg ein über 50 m langer Streifen mit blühendem Wasserdost, der von Distelfaltern, Ochsenaugen, Tagpfauenaugen und Landkärtchen der 2. (dunklen) Generation gut besucht wurde. Kleine Füchse fehlten wie an vielen Stellen auch hier völlig [Fotos unter www.agon-schwerte.de].
Mittwoch, 29. Juli 2009
Heute am Morgen eine ad. Heringsmöwe über Frömern Richtung S ziehend, desweiteren 7 und 3 Kormorane von NO nach SW. Über dem Kleinen Schelk im Osten Frömerns 2 Wespenbussarde, über dem Backenberg-Wald 2 Baumfalken.
Im Beringungscamp konnten heute 74 Vögel untersucht und markiert werden: 25 Teichrohrsänger, 24 Sumpfrohrsänger, 8 Dorngrasmücken, 3 Gartengrasmücken, 1 Klappergrasmücke, 1 Gelbspötter, 1 Feldschwirl, 1 Feldsperling, 1 Blaumeise, 2 Haubenmeisen, 1 Tannenmeise, 2 Buchfinken, 2 Heckenbraunelle, 1 Zilpzalp, 1 Amsel.
Mittwoch, 29. Juli 2009
Wandhofen: Heute, 28.07.09 um 14:12 Uhr, ein kreisender Schwarzstorch über Wandhofen.
Dienstag, 28. Juli 2009
Nach einer sehr guten Zugnacht – und das schon im Hochsommer-Monat Juli – konnten wir heute im Beringungscamp Frömern 65 Vögel untersuchen und beringen: 40 Sumpfrohrsänger, 5 Teichrohrsänger, 3 Schilfrohrsänger, 9 Dorngrasmücken, 1 Gartengrasmücke, 1 Gelbspötter, 1 Fitis, 1 Zilpzalp, 1 Heckenbraunelle, 1 Kohlmeise, 1 Feldsperling und 1 Grünfink.
4 Kormorane überflogen das Gebiet von NO kommend in Richtung SW.
Dienstag, 28. Juli 2009
Am 27.07.2009 im Grenzbereich der NSG Lippeaue zwischen Wethmar und Lünen sowie Lippeaue zwischen Werne und Heil ein Rohrweihen-Männchen und ein Rohrweihen-Weibchen bei einer – erfolglosen – Beuteübergabe.
Montag, 27. Juli 2009
Liebe Ornithologen in NRW,
die ADEBAR-Kartierungen sind so gut wie vorbei. Aber wissen Sie, ob und wie viele Wespenbussarde bei Ihnen auf dem Kartenblatt brüten? Wenn nicht, nutzen Sie am besten die kommenden Tage bis etwa zum 10. August, um diese Wissenslücke zu schließen.
Die Erfassung ist ganz einfach: Sie suchen sich eine Stelle mit guter Sicht auf potenziell geeignete Wälder und harren dort für ein bis max. drei Stunden zwischen 12 und 16 Uhr aus. In dieser Zeit unternehmen die Tiere häufig Nahrungsflüge oder grenzen ihr Revier weithin sichtbar mit sogenannten „Schmetterlingsflügen“ ab. Anhand von Färbung und Mauserlücken lassen sich die Tiere auch individuell gut unterscheiden – eine wichtige Hilfe, um verschiedene Reviere voneinander abzugrenzen.
Dass diese Methode hervorragend funktioniert, konnte gestern bei einer Synchronzählung in der Davert südlich von Münster bestätigt werden. Sechs Zähler der NABU Orni-AG konnten zusammen mind. 8 Tiere beobachten, mehr als erwartet…
Viel Erfolg wünschen
Christoph Grüneberg & Stefan R. Sudmann
Montag, 27. Juli 2009
Villigst/Ergste: In der Wassergewinnung Villigst/Ergste im Kiesfiltebecken ein Flussuferläufer und ein Flussregenpfeifer solo, in einem anderen Becken ein Flussregenpfeifer mit einem erwachsenen Jungvogel, außerdem: Ufer- und Rauchschwalben, 7 Nilgänse, 3 Graureiher, 1 badende junge Ringeltaube, 15 Lachmöwen, ca. 40 Rabenkrähen, drei führende Reiherentenweibchen, eins davon mit nur einem Jungen.
Montag, 27. Juli 2009
Am 27.07.09 auf dem abgesperrtem Gelände der früheren Zeche Victoria in Lünen ein noch brütender Flussregenpfeifer. Auf der nebenan liegenden Halde ein rüttelnder Turmfalke sowie ein Wander-Gelbling/Positillion. Auf der Lippe unter der Halde 15 Stockenten, 7 Haubentaucher sowie 4 Blässhühner und ein Eichelhäher.
Montag, 27. Juli 2009
Heute wurden in Frömern insgesamt 27 Vögel beringt und untersucht: 11 Sumpfrohrsänger, 5 Teichrohrsänger, 1 Gelbspötter, 2 Dorngrasmücken, 5 Feldsperlinge und 3 Heckenbraunellen. Noch kein sichtbarer Tageszug!
Montag, 27. Juli 2009
Heute am Nachmittag 2 Weißstörche sehr tief über den Hindenburg Hain in Südrichtung fliegend.
Montag, 27. Juli 2009
Heute am Vormittag 3 Möwenarten auf einem Feld bei Hamm/ Drechen. Neben 9 Lachmöwen (juv.) auch eine Silbermöwe (juv.) und eine Sturmmöwe (ad.).
Montag, 27. Juli 2009
Am 26.07.2009 zwei Eisvögel am Regenrückhaltebecken in Lünen-Alstedde.
Sonntag, 26. Juli 2009
Im Westfalenpark in der Nähe des Signal-Iduna-Verwaltungsgebäudes fanden wir eine einsame Kuckuksschwanzfeder, von Rupfung oder Totfund weit und breit keine Spur.
Sonntag, 26. Juli 2009
Am Samstag auf (m)einer Junggesellenabschieds-Kanu-Tour von Herdecke aus durch den Harkortsee bis nach Bommern folgende „Besonderheiten“ beobachtet: sehr viele Bachstelzen, ein mit Eiern belegtes und von den Eltern bewachtes Haubentauchernest auf dem Harkortsee (weit ab vom Ufer), zwei Schwarzschwäne mit mindestens drei Jungvögeln und ein Eisvogel am Ostufer (innerhalb der Schutzzone).
Am Sonntag etliche Schmetterlinge im Garten. Darunter u.a. Kleine Kohlweißlinge, ein Großer Kohlweißling sowie zwei C-Falter, wobei einer unbedingt fotografiert werden wollte… [und nach dem Junggesellenabschied durchaus noch in Form war – herzlichen Glückwunsch und alles, alles Gute!]
Sonntag, 26. Juli 2009
Auch in der zurückliegenden Nacht spielte sich wieder bemerkenswerter Vogelzug ab. In der Beringungsanlage in Frömern wurden heute insgesamt 27 Vögel untersucht und beringt, darunter auch der erste wandernde Schilfrohrsänger dieser Wegzugperiode. Die weiteren Fänglinge: 11 Sumpfrohrsänger, 5 Teichrohrsänger, 1 Feldschwirl, 6 Dorngrasmücken, 1 Gartengrasmücke, 1 Gelbspötter, 1 Heckenbraunelle.
Nach dem gestrigen Fund eines in Belgien beringten Teichrohrsängers konnte heute ein zweiter (ad.) Vogel dieser Art mit einem Ring des Museums Brüssel in Frömern kontrolliert werden.
Sonntag, 26. Juli 2009
Ergste: Am Elsebad vormittags ein überfliegender Schwarzstorch.
Sonntag, 26. Juli 2009
Geiseckesee: Bei endlich einsetzendem gutem Wetter sangen Mönchsgrasmücke, Stieglitz, Zilpzalp, Grünfink, Kleiber fast wie in Frühlingszeiten. Außerdem gab es noch zu sehen oder zu hören: Amsel, Bachstelze, Gebirgsstelze (2 am Wehr Hengsen), Blässhuhn, Eisvogel (1 Wehr Hengsen, 1 Verwaltung), Flussuferläufer (2 an der Wasserlinie im Filterbecken), Gänsesäger (1 Weibchen), Graureiher, Haubentaucher mit 2 größeren Jungen, Hänfling, Höckerschwan (56), Kohlmeise, Kormoran, Mäusebussard, Nil-, Kanada- (16) und Grau- (40) und Rostgans (2), Reiherente, ein Paar davon mit noch kleinen Jungen, Schnatter- (1 P.) und Tafelente, Rabenkrähe, Rauchschwalbe, Ringeltaube, Singdrossel, Star, Teichhuhn (2), Zwergtaucher und eine nicht einzuordnende schwarze Ente mit langem, weißem Hals. In der Nordwestecke des Sees sonnte sich die bekannte Schmuckschildkröte auf einem umgestürztem Baumstamm. Die noch oder wieder blühenden Kartoffelrosen zogen auffallend viele Schwebfliegen an [Fotos unter www.agon-schwerte.de].
Sonntag, 26. Juli 2009
Am Gelsenkirchener Wasserwerk in Fröndenberg heute u. a. 1 Löffelente im Ruhekleid, 1 Waldwasserläufer sowie 3 jeweils Junge führende Reiherenten-Weibchen.
Samstag, 25. Juli 2009
Heute über Fröndenberg-Frömern ein jagender Wanderfalke. 37 Vögel konnten heute im Beringungscamp des genannten Fröndenberger Dorfes untersucht werden: 9 Teichrohrsänger, 7 Sumpfrohrsänger, 9 Dorngrasmücken, 1 Fitis, 2 Zilpzalps, 5 Feldsperlinge, 1 Goldammer, 1 Heckenbraunelle, 1 Kohlmeise, 1 Grünfink. Ein adulter Teichrohrsänger trug einen Ring der belgischen Beringungsstation Museum Brüssel.
Samstag, 25. Juli 2009
Die Mauereidechsen entlang der Bahnstrecken in Holzwickede sind verschwunden, das Schutzgelände mit der Steinmauer scheint der einzige noch existierende Populationsort zu sein.
Leider wächst das Gelände immer mehr zu, auf der Steinmauer wachsen schon junge Laubbäume und die übrige Vegetaton steht mittlerweile Hüfthoch…es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis auch die letzte Rückzugsmöglichkeit durch Vegetation verschwunden ist (wenn nicht dauerhaft dort etwas getan wird), bis letztes Jahr wurde dort regelmäßig gemäht!
Samstag, 25. Juli 2009
Sowohl die Wespenspinnen entlang der Emscher als auch die Blauflügeligen Sandschrecken am Bahnhof in Unna scheinen unter den extremen Wintertemperaturen gelitten zu haben, es fehlt bisher für beide irgend ein Nachweis an den bekannten Stellen!
Samstag, 25. Juli 2009
Heute im Ziegeleigelände in Fröndenberg ein Kaisermatel bei kurzer Rast aufgenommen, ein Dickkopffalter und andere Falter. Bei uns am Gartenteich hatte ich das Glück, eine Libelle bei der Metamorphose zu fotografieren.
Freitag, 24. Juli 2009
Heute auf der „Großbaustelle“ in den Schlammteichen am Wälkesberg 3 Flußuferläufer in einem fast trockengelegtem Schlammteich.
Freitag, 24. Juli 2009
Der Feldversuch, der schon im letzten Jahr wichtige Erkenntnisse über das Artengefüge und die phänologischen Grundregeln des Herbstzug-Geschehens im Süden des Kreises Unna erbrachte, geht nun „in die zweite Runde“. Tag- und Nachtzieher werden wie schon während des Wegzuges 2008 ab sofort wieder (bis Anfang Oktober) in einer Netzfront zwischen zwei Maisfeldern gefangen, untersucht, beringt und natürlich nach dieser so weit wie möglich schonenden Prozedur wieder wohlbehalten freigelassen. Wir erwarten von der Neuauflage des Grundversuchs nicht nur eine Bestätigung der bereits in Konturen vorliegenden Ergebnisse über die Zusammensetzung des Artenspektrums, sondern erhoffen uns auch weitere Einblicke in die populationsdynamischen Zusammenhänge der Arten, die unser Gebiet während des herbstlichen Ab- und Durchzuges berühren.
Bereits am ersten Tag, also heute, konnten 29 Vögel beringt und untersucht werden: 1 Feldschwirl, 1 Nachtigall, 12 Teichrohrsänger, 3 Sumpfrohrsänger, 2 Gelbspötter, 3 Heckenbraunellen, 1 Gartengrasmücke, 2 Dorngrasmücken, 1 Klappergrasmücke, 1 Mönchsgrasmücke, 1 Buchfink, 1 Kohlmeise. Diese erste Tagesbilanz zeigt uns sehr deutlich, dass beispielsweise der Teichrohrsänger bereits im Juli (!) seinen langen Weg in die afrikanischen Winterquartiere aufnimmt. Von den 12 heute gefangenen Ex. dieser Art waren übrigens 11 Ex. Altvögel, die es offensichtlich sehr eilig haben, mit ihrem inzwischen sehr „mitgenommenen bzw. abgetragenen“ Gefieder (das im letzten Winter angelegt wurde!) in die afrikanischen Mauserquartiere zu gelangen. Hingegen können sich die Jungvögel des Teichrohrsängers beim „Wegzug“ Zeit lassen: Ihr Gefieder ist ja zu dieser Jahreszeit erst wenige Monate alt und belastet in dieser Vollständigkeit und Unversehrtheit noch nicht die Flugfähigkeit dieser Vögel.
Der heutige Fang einer adulten Nachtigall in deutlicher Großgefieder-Mauser in Frömern nährt den Verdacht, dass diese Art in der Heckenlandschaft des Landwirtes Pantes sogar gebrütet hat. Trifft diese Vermutung nicht zu, so wäre mit diesem Fund der Nachweis erbracht, dass sich auch adulte Nachtigallen trotz aktiver Großgefiedermauser „auf den Wegzug machen“… Das allerdings widerspricht der bisherigen Lehrbuch-Meinung, dass sich Zug und Großgefiedermauser bei Singvögeln als Energie zehrende Vorgänge weitgehend ausschließen.
Freitag, 24. Juli 2009
Morgens ein adulter Vogel auf einem Acker neben der B 233 südlich von Unna.
Freitag, 24. Juli 2009
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