Monatsarchiv für Mai, 2011

Reisebericht von der Beobachtungstour im Nationalpark Unteres Odertal vom 14.05-20.05.2011 (Thorsten Prall)

Wer einmal das komplette Spektrum von Vogelarten beobachten möchte, die Feuchtgebiete bewohnen, dem sei eine Reise ins untere Odertal empfohlen. Hier können zudem einige Arten beobachtet werden, die ihre westliche Verbreitungsgrenze in Ostdeutschland erreichen, wie z.B. der Karmingimpel oder der Schreiadler.

Die Natur im Nationalpark Unteres Odertal ist atemberaubend. Hierbei handelt es sich um eine ausgedehnte Polderlandschaft, die vorrangig der Hochwasserregulierung der Oder dient, aber seit der Unterschutzstellung zunehmend in eine Wildnislandschaft umgewandelt wird. Die Polder haben eine Nord-Süd Ausdehnung von 60 km und sind bis zu drei km breit. Der südliche Teil des Internationalparks gehört zu Deutschland, der nördliche Teil zu Polen. Bei meinen Touren habe ich mich auf den deutschen Teil beschränkt, da die polnischen Gebiete überwiegend nur mit Führungen begehbar sind.

Die Polderlandschaft ist geprägt von ausgedehnten Feuchtwiesen, Seggenrieden, Schilfbeständen und Altarmen der Oder. Durch Ein- u. Auslasswerke wird der Wasserstand reguliert.
Da es auch einige Wege mitten durch die Polder gibt, bestehen fantastische Beobachtungsmöglichkeiten. Ich bin überwiegend sogar ohne Spektiv ausgekommen, da fast alle Arten sehr nah zu beobachten waren.

Als Ausgangsort eignet sich Schwedt, als einzige größere Stadt am Rand der Polder. Ich kam im Ortsteil Criewen unter. Von dort kann man direkt zu Fuß in die Poldergebiete starten. Schon morgens beim Aufstehen riefen Kuckuck, Pirol und Gartenrotschwanz. Auf dem Weg in die Polder auch Nachtigall und Sprosser, die beide in dieser Region existieren. Schilfrohrsänger, Drosselrohrsänger und Rohrschwirl sind allgegenwärtig. Faszinierend ist nicht nur die Anzahl der zu beobachtenden Arten, sondern auch die Zahl der Individuen. Seeadler konnte ich jeden Tag beobachten, dazu Weiß- u. Schwarzstörche auf der Nahrungssuche.
Als Spezialitäten kommen hier Karmingimpel, Sperbergrasmücke,Schlagschwirl, Blaukehlchen, Wachtelkönig und Tüpfelsumpfhuhn vor. Der Wachtelkönig und die Trauerseeschwalbe erreichen hier im Odertal sogar ihren Verbreitungsschwerpunkt in Deutschland.
Im Fiddichower Polder nördlich von Schwedt gelang mir an einer Überschwemmungsfläche die gleichzeitige Beobachtung von Fluss-, Trauer-, Weißbart- u. Weißflügelseeschwalbe!

Doch auch außerhalb der Polder gelingen in der Kulturlandschaft schöne Beobachtungen. Wer allgemein den starken Rückgang unserer Feldvögel beklagt, kann hier noch das ganze Spektrum erleben. Grauammer, Wachtel und Feldlerchen sangen aus fast jedem Feld. Dazu gelangen sogar wiederholt Beobachtungen der Wiesenweihe.

Auch der Schreiadler ist hier gut vertreten. Mir gelang eine Sichtbeobachtung am Rande des Blumberger Waldes. Er wird aber auch immer wieder patrouillierend an der östlichen Hangkante des Odertales gesehen.

Aufgrund der Weitläufigkeit der Polder empfiehlt es sich ein Fahrrad mitzunehmen. Als Vorbereitung auf die Beobachtungstouren eignet sich das Buch „Vögel beobachten
in Ostdeutschland“ von Wagner und Moning, erschienen im Kosmosverlag. Die Beobachtungstipps sind hervorragend. Ich konnte mit Hilfe der detaillierten Gebietsbeschreibungen fast alle genannten Arten beobachten.

Hier die Gesamtliste der beobachteten Arten:

Höckerschwan
Kanadagans
Graugans
Brandgans
Schnatterente
Pfeifente
Stockente
Knäkente (häufig)
Löffelente
Tafelente
Reiherente
Schellente (häufiger Brutvogel)
Gänsesäger
Wachtel
Fasan
Zwergtaucher
Haubentaucher
Schwarzhalstaucher
Rothalstaucher
Kormoran
Rohrdommel
Zwergdommel
Silberreiher
Graureiher
Schwarzstorch
Weißstorch
Fischadler
Schreiadler
Wiesenweihe
Rohrweihe
Rotmilan
Schwarzmilan
Seeadler (häufig)
Mäusebussard
Turmfalke
Kranich
Wasserralle
Wachtelkönig
Bläßhuhn
Kiebitz
Großer Brachvogel
Bekassine
Lachmöwe
Silbermöwe
Weißbartseeschwalbe
Weißflügelseeschwalbe
Trauerseeschwalbe
Flussseeschwalbe
Straßentaube
Ringeltaube
Türkentaube
Kuckuck
Mauersegler
Grauspecht
Grünspecht
Schwarzspecht
Buntspecht
Pirol
Elster
Eichelhäher
Dohle
Nebelkrähe
Kolkrabe (sehr häufig)
Beutelmeise
Blaumeise
Kohlmeise
Tannenmeise
Weidenmeise
Heidelerche
Feldlerche
Uferschwalbe
Rauchschwalbe
Mehlschwalbe
Schwanzmeise
Waldlaubsänger
Fitis
Zilpzalp
Feldschwirl
Schlagschwirl
Rohrschwirl
Schilfrohrsänger (sehr häufig)
Sumpfrohrsänger
Teichrohrsänger
Drosselrohrsänger (sehr häufig)
Gelbspötter
Möchsgrasmücke
Dorngrasmücke
Gartengrasmücke
Klappergrasmücke
Sperbergrasmücke
Wintergoldhähnchen
Sommergoldhähnchen
Kleiber
Gartenbaumläufer
Zaunkönig
Star
Amsel
Wacholderdrossel
Singdrossel
Grauschnäpper
Braunkehlchen
Rotkehlchen
Sprosser (sehr häufig)
Nachtigall
Blaukehlchen
Hausrotschwanz
Gartenrotschwanz
Haussperling
Feldsperling
Baumpieper
Wiesenpieper
Wiesenschafstelze
Bachstelze
Buchfink
Karmingimpel
Girlitz
Grünfink
Stieglitz
Bluthänfling
Grauammer (sehr häufig)
Goldammer
Rohrammer

Insgesamt 122 Arten in einer Woche.

Dienstag, 31. Mai 2011

Unna / Fröndenberg: endlich Regen…, 31.05.2011 (B.Glüer)

Nach wochenlanger Trockenheit mit unterschiedlichen Folgen für die Vogelwelt kam also heute der vielfach herbeigesehnte ergiebige – aber sanfte Landregen.
Die Kiebitze hatten mit ihrem Nachwuchs sicher sehr zu leiden unter der langen Trockenheit – während Feldlerchen oder im Wald die Trauerschnäpper und andere Insektenjäger eher von der Wärme profitiert haben. Nach eigenen Aufzeichnungen fiel heute seit dem 12. Februar (16 l) der erste nennenswerte Regen. Bis heute hat es danach nur 17 mal geregnet (insgesamt nur 58,5 l pro Quadratmeter). Heute nun fielen in Fröndenberg bis 19.00 Uhr 19,5 l pro Quadratmeter.

Das Ende der Staubwüste: auf  einem als Sackgasse endenden, sehr ruhigen Wirtschaftsweg im Hemmerder Ostfeld tummelten sich auf nassem Asphalt 5 Weinbergschnecken, 31.05.2011, Foto: Bernhard Glüer

Das Ende der Staubwüste: auf einem als Sackgasse endenden, sehr ruhigen Wirtschaftsweg im Hemmerder Ostfeld tummelten sich auf nassem Asphalt 5 Weinbergschnecken, 31.05.2011, Foto: Bernhard Glüer

Der Feldschwirl in den Hemmerder Wiesen scheint das Nass zu genießen, 31.05.2011, Foto: Bernhard Glüer

Der Feldschwirl in den Hemmerder Wiesen scheint das Nass zu genießen, 31.05.2011, Foto: Bernhard Glüer

Sonnenanbeter wie der Neuntöter (Hemmerder Wiesen) sind `not amused´, 31.05.2011, Foto: Bernhard Glüer

Sonnenanbeter wie der Neuntöter (Hemmerder Wiesen) sind `not amused´, 31.05.2011, Foto: Bernhard Glüer

Auch die Rauchschwalbe (Bausenhagen) findet nur wenig Genuss an der Dusche, 31.05.2011, Foto: Bernhard Glüer

Auch die Rauchschwalbe (Bausenhagen) findet nur wenig Genuss an der Dusche, 31.05.2011, Foto: Bernhard Glüer

Dienstag, 31. Mai 2011

Selm/Lünen: Trauerschnäpper und Baumfalke am 30.05.2011 (Dirk Niggemann)

Am 30.05.2011 konnte ich im Waldgebiet Alstedder Mark einen singenden Trauerschnäpper hören, leider nicht sehen.
In der Borker Niederung, zwischen Naturschutzgebiet und Louisensraße konnte ich ebenfalls den, schon von Michael Dorenkamp beobachteten Baumfalken beobachten.

Montag, 30. Mai 2011

Schwerte: Mäusebussard, Rotmilan, Schafstelze am 30.05.2011 (Quelle/Beob.: www.agon-schwerte.de / U. u. D. Ackermann)

Ergste: Vormittags 4 Mäusebussardhorste kontrolliert, von denen im vorigen Jahr 2 besetzt waren. Keiner der Hoste ist belegt. 2011 wird für die Mäusebussarde kein gutes Jahr werden. Es fehlt an Mäusen, und die Regenwürmer bleiben wegen der wochenlang anhaltenden Trockenheit tief im Boden. Der Ergster Rotmilan hält immer noch sein Revier. Auch eine der zwei Schafstelzen vom 21.05. hält weiterhin ihr Revier und singt am Abend von den jungen Eichen Am Elsebad – Brutverdacht (im Gegensatz zum Rotmilan). Vom Neuntöter, der am 25.05. an der Elsetalstr. beobachtet wurde, weder gestern noch heute eine Spur.

Montag, 30. Mai 2011

Fröndenberg: Klappergrasmücke und andere Beobachtungen, 21./28./29.05.2011 (Burkhard Koll)

Nachtrag vom 21.05.2011 aus Fröndenberg-Ardey: Am Vormittag des 21.05.2011 „gemeinsames“ Frühstück mit einem Mäusebussard.
Tags zuvor war die Wiese östlich des NSG Strickherdicker Bachtal gemäht worden. Der Schnitt lag noch ungeschwadet, als ein Mäusebussard nach einigen Kreisen in mäßiger Höhe plötzlich zur Landung mitten im Grasschnitt ansetzte. Es konnte dann beobachtet werden, wie er an einem größeren „Gegenstand“ zerrte, der sich bei näherem Betrachten durch das Fernglas als Rehkitz herausstellte. Offensichtlich war das Kitz am Vortag von der Ricke dort abgelegt worden und durch den schnell fahrenden Trecker mit Mähgerät tödlich verletzt worden.
Am Nachmittag konnten dann drei Rotmilane an selber Stelle bei der Nahrungsaufnahme beobachtet werden.

Am 28/29.05 2011 intensiver und ausdauernder Gesang einer Klappergrasmücke in Nachbarsgarten. Somit haben wir auch in diesem Jahr in der Niederheide neben der Mönchsgrasmücke und Gartengrasmücke auch wieder die Klappergrasmücke zu Gast.

Erfreulich auch das erneute Brutgeschäft eines Hausrotschwanzes im Nachbarhaus. Dort hat der Eigentümer nach einem Neubau an einer Stelle der Dachverkleidung seit längerem ein Brett „vergessen“. so dass nun schon zum dritten Mal in Folge ein Hausrotschwanz hier seine Nest gebaut hat.

Montag, 30. Mai 2011

Bergkamen: Kohlmeise und Eichelhäher, 29./30.05.2011 (Evelin Lange)

Erst dachten wir, in diesem Jahr hätten wir keine Kohlmeisen, die brüten. Seit Samstag haben wir aber gesehen, dass im Minutentakt gefüttert wird.
Seit ca. 3 Wochen haben wir täglich einen neuen Gast an der Vogeltränke: Der Eichelhäher.

Kohlmeisenbrut am 30.05.2011 Foto: Evelin Lange

Kohlmeisenbrut am 30.05.2011 Foto: Evelin Lange

Misstrauisch beäugt: Eichelhäher am 29.05.2011 Foto: Evelin Lange

Misstrauisch beäugt: Eichelhäher am 29.05.2011 Foto: Evelin Lange

Montag, 30. Mai 2011

Unna: Wachtel am 30.05.2011 (H. Knüwer)

Heute morgen eine rufende Wachtel am Mühlhauser Berg.

Montag, 30. Mai 2011

Unna / Bönen: Gartenrotschwanz, Gelbspötter, Rotschwanzhybrid, 30.05.2011 (B. Glüer)

Im Südosten des Hemmerder Schelk hält der Gartenrotschwanz im Bereich einer größeren Lichtung weiter sein Revier und singt ausdauernd. – Er scheint unverpaart zu sein, denn normalerweise sind zur Zeit Jungvögel zu füttern… An der Landstraße von Dreihausen nach Hemmerde (nördlich der A 44) 2 Gelbspötter, ebenfalls 2 Gelbspötter am Holtumer Weg.
In Bönen, Woortstraße – in Höhe der neuapostolischen Kirche – singt auch der Rotschwanzhybrid weiter von den Dachfirsten herab.

Montag, 30. Mai 2011

Rieselfelder Werne: Rotmilan und mehr am 30.05.2011 (K. Nowack)

Bei einem kurzen Besuch in den ehemaligen Rieselfeldern konnte ich heute einen Rotmilan längere Zeit beobachten. An der großen Blänke etwa 20 Mehlschwalben, 4 Rauchschwalben, 3 Mauersegler, ein Flussregenpfeifer, ein Graureiher, 9 Kiebitze, 2 Nilgänse und mindestens 12 zum Teil fütternde Schafstelzen auf den umliegenden Flächen.

Montag, 30. Mai 2011

Fröndenberg: Eisvogel und Flußuferläufer am 30.05.2011 (Gregor Zosel)

Heute bei Sonnenaufgang empfing mich der Feldschwirl mit seinem Gesang im NSG Kiebitzwiese. Auch die 4 jungen Kiebitzküken waren schon putzmunter und suchten mit der Mama zusammen ihr Frühstück. Heute insgesamt 4 „alte“ Kiebitze auf der Vernässungsfläche. Dazu gesellten sich neben einzelnen Stockenten und Reiherenten ein Flußuferläufer und 3 Flußregenpfeifer. Einzelne Schafstelzen an den Blänken und auf den angrenzenden Feldern. Ein Eisvogel strich über den Rammbach. Weit über 200 Stare kamen vom Ruhrdamm oder vom Ententeich (Schlafplatz) und flogen in großen Trupps entweder auf die Vernässungsfläche, auf die Rammbachwiesen oder in die Ruderalzone zur Futtersuche. Darunter größtenteils Jungstare.

Montag, 30. Mai 2011

Bergkamen: Rotmilan am 29.05.2011 (Benno Kriegs)

Gestern, Sonntag, 29.05.2011, 10.30 Uhr ein Rotmilan westl. des Heiler Dorfes – zwischen Dorf und Schwimmbad.

Sonntag, 29. Mai 2011

Fröndenberg: Goldwespe am 29.05.2011 (Harald Maas)

Heute konnte ich bei dem schönen warmen und sonnigem Wetter eine Gemeine Goldwespe in Fröndenberg aufnehmen.

Goldwespe am 29.05.2011 Foto: Harald Maas

Goldwespe am 29.05.2011 Foto: Harald Maas

Sonntag, 29. Mai 2011

Selm/Lünen: Turmfalke, Weißstorch, Wanderfalke etc. am 29.05.2011 (Benedikt Warnke, Uwe Norra)

Heute nachmittag bei einer Rundfahrt: An der Lippe bei der Kläranlage Bork 1 Sumpfrohrsänger, 2 Rohrammern und mehrere Dorngrasmücken singend. In einem Nistkasten an der Heidestraße füttert ein Turmfalken-Weibchen mindestens 4 Junge. Über der Schleuse Horst 2 kreisende Weißstörche. Dort auch ein rufender Kuckuck. Abschließend in der Borker Niederung 1 Wanderfalken-Weibchen.

Sonntag, 29. Mai 2011

Schwerte: Rotmilan am 29.05.2011 (Udo Bennemann)

Am Sonntag den 29.05.2011 um 17.30 Uhr ein fliegender Rotmilan im Bereich der A45 Auffahrt Schwerte-Ergste.

Sonntag, 29. Mai 2011

Fröndenberg: Rotschwanzhybrid, Teichrohrsänger, Sumpfrohrsänger, Gelbspötter, Turteltaube, Kleiner Fuchs, 29.05.2011 (B. Glüer)

Im Ölmühltal bei der Suche nach weiteren Orpheusspöttern mindestens 7 Sumpfrohrsänger, 1 Gelbspötter und die von G. Zosel gemeldete Turteltaube (rufend) gefunden. Im Wassergewinnungsgelände unter anderem 1 singender Teichrohrsänger.
In einem Brennesselfeld ein eierlegender Kleiner Fuchs. – Das ungewöhnliche Massenauftreten dieses Falters (nachdem er in vergangenen Jahren teils völlig verschwunden war) ist mindestens genauso rätselhaft wie sein einstiges Verschwinden. Zum einen ist die derzeit fliegende Sommergeneration recht früh unterwegs, zum anderen hatte ich in zurückliegenden Wochen kein einziges Raupennest gefunden, obwohl mein Blick regelmäßig über jedes Brennesselfeld (Futterpflanze der Raupen) streift, an dem ich vorbeikomme. Zum Teil sieht man zur Zeit Dutzende Falter auf wenigen Hundert Metern Wegstrecke. Meines Wissens gehört der Kleine Fuchs andererseits auch nicht zu den wanderfreudigen Arten wie Distelfalter oder Admiral – woher stammt also dieser „reiche Falter-Segen“?
In Bönen ein weiterer „Rätselfall“ – diesmal wieder ornithologischer Natur: ein im Hintergrund ständig singender Hausrotschwanz fiel mir plötzlich etwas bewusster auf, weil er einen „Dialekt“ zu haben schien – sein Gesang enthielt winzige Elemente eines Gartenrotschwanzes. Als ich den Urheber des Gesanges auf dem Dachfirst ausmachte, saß dort zu meiner Überraschung ein scheinbarer Gartenrotschwanz. Er ließ sich mit Klangattrappe (Hausrotschwanzgesang) zu heftigen Reaktionen verleiten… – ganz offensichtlich handelte es sich bei diesem Vogel um einen Hybriden zwischen Haus- und Gartenrotschwanz, obwohl er äußerlich sogar wie ein genetisch „reiner“ Gartenrotschwanz aussah.

Sumpfrohrsänger im Ölmühltal, 29.05.2011, Foto: Bernhard Glüer

Sumpfrohrsänger im Ölmühltal, 29.05.2011, Foto: Bernhard Glüer

Teichrohrsänger im Wassergewinnungselände, 29.05.2011, Foto: Bernhard Glüer

Teichrohrsänger im Wassergewinnungselände, 29.05.2011, Foto: Bernhard Glüer

Teichrohrsänger im Wassergewinnungselände, 29.05.2011, Foto: Bernhard Glüer

Teichrohrsänger im Wassergewinnungselände, 29.05.2011, Foto: Bernhard Glüer

Teichrohrsänger im Wassergewinnungselände, 29.05.2011, Foto: Bernhard Glüer

Teichrohrsänger im Wassergewinnungselände, 29.05.2011, Foto: Bernhard Glüer

Kleiner Fuchs - mit gekrümmten Hinterleib - bei der Eiablage..., 29.05.2011, Foto: Bernhard Glüer

Kleiner Fuchs - mit gekrümmten Hinterleib - bei der Eiablage..., 29.05.2011, Foto: Bernhard Glüer

Ca. 100 Eier werden an die Blattunterseite..., 29.05.2011, Foto: Bernhard Glüer

Ca. 100 Eier werden an die Blattunterseite..., 29.05.2011, Foto: Bernhard Glüer

...der Brennessel abgelegt..., 29.05.2011, Foto: Bernhard Glüer

...der Brennessel abgelegt..., 29.05.2011, Foto: Bernhard Glüer

...dies ist die ganze Pracht - und bildet in wenigen Wochen hoffentlich eine neue Faltergeneration! 29.05.2011, Foto: Bernhard Glüer

...dies ist die ganze Pracht - und bildet in wenigen Wochen hoffentlich eine neue Faltergeneration! 29.05.2011, Foto: Bernhard Glüer

Äußerlich ein Gartenrotschwanz..., 29.05.2011, Foto: Bernhard Glüer

Äußerlich ein Gartenrotschwanz..., 29.05.2011, Foto: Bernhard Glüer

...stimmlich jedoch - ein Hausrotschwanz..., 29.05.2011, Foto: Bernhard Glüer

...stimmlich jedoch - ein Hausrotschwanz..., 29.05.2011, Foto: Bernhard Glüer

Nach Art des Hausrotschwanzes..., 29.05.2011, Foto: Bernhard Glüer

Nach Art des Hausrotschwanzes..., 29.05.2011, Foto: Bernhard Glüer

...werden Dachfirste als Sitzwarte Bäumen vorgezogen, 29.05.2011, Foto: Bernhard Glüer

...werden Dachfirste als Sitzwarte Bäumen vorgezogen, 29.05.2011, Foto: Bernhard Glüer

Sonntag, 29. Mai 2011

Werne/Hamm: Neuntöter und Wespenbussard am 29.05.2011 (Jürgen Hundorf)

Jetzt ist der Neuntöter auch an der Kreisgrenze angekommen. Heute konnte im NSG Am Tibaum ein Männchen beobachtet werden. Auch auf dem Standortübungsplatz in Hamm ist ein Männchen angekommen – dort außerdem noch ein Wespenbussard.

Sonntag, 29. Mai 2011

Werne: Rufender Schilfrohrsänger im NSG Lippeaue zwischen Stockum und Werne am 28./29.5.2011 (K. Nowack)

Im Bereich westlich der Autobahnbrücke im NSG Lippeaue zwischen Stockum und Werne (in der Nähe eines Lippealtarms) konnte ich einen Schilfrohrsänger hören. In dem kleinen Schilfgebiet noch etwas weiter in westlicher Richtung (Fischerhof -Lippestrasse) sind ein bis zwei Teichrohrsänger zu beobachten.

Sonntag, 29. Mai 2011

Unna / Bönen: Orpheusspötter, Gelbspötter, Sumpfrohrsänger, Kuckucke, 28.05.2011 (B. u. P. Glüer)

Der Orpheusspötter in den Hemmerder Wiesen hält sein Revier. Inzwischen werden auch allmählich die traditionellen Brutareale der Sumpfrohrsänger aufgefüllt: in den Hemmerder Wiesen vom kleinen Quell-Wäldchen im Süden bis zur NSG-Grenze Horste Mühle entlang des zentralen Wirtschaftsweges 8 (!) Reviere.
Nord-westlich Bönen-Lenningsen, am nördlich der Seseke-Aue verlaufenden Wanderweg 7 Sumpfrohrsängerreviere – hier auch 1 Gelbspötter. Drei (!) Kuckucke flogen gemeinsam in das Gebiet – vermutlich 1 x w und 2 x m.

Samstag, 28. Mai 2011

Fröndenberg/Menden: Turteltaube, Gelbspötter und Neuntöter am 28.05.11 (Gregor Zosel)

Heute am Vormittag habe ich gezielt den Osten und Nordosten Fröndenbergs nach weiteren Neuntötern abgesucht. Dabei konnte ich nur ein neubesetztes Revier ausmachen. Ein Männchen saß in der Hecke im NSG „Obergraben westlich Wickede“. Hier auch ein singender Gelbspötter. Im NSG „Kiebitzwiese“ kann ich nun die Zahl der Küken des Kiebitzes auf 4 hochkorrigieren. Auf der Vernässungsfläche insgesamt 4 Altvögel des Kiebitzes, 2 Flußregenpfeifer, 5 Graugänse, ca. 25 Nilgänse, ca. 10 Reiherenten und ca. 35 Stockenten (dazu noch 3 Stockentenfamilien). Auf der angrenzenden Ruhr weitere 20 Reiherenten und 2 Zwergtaucher. Einzelne Schafstelzen sowie mehrere Schwärme Stare mit vielen Jungstaren (insgesamt mehr als 200 Ex) im NSG Kiebitzwiese und angrenzendem Hammer Wasserwerk. In der Ruderalzone/ Rammbachmündung ein singender Feldschwirl. Die Zahl der singenden Sumpfrohrsänger im Bereich Rammbachmündung/ Ruhrufer/Ruderalzone: mindestens 6 Männchen. Später im Hammer Wasserwerk noch 4 weitere singende Sumpfrohrsänger. An der Rammbachmündung eine rufende Hohltaube, die in den Auwald auf Mendener Seite wechselte. Hier auch, von der höchsten Pappel aus, ein rufender Kuckuck. Im NSG Kiebitzwiese schon viele flügge Jungvögel von z. B. Meisen, Laubsänger und Bachstelzen. Auf dem Ruhrdamm hält der Gelbspötter sein Revier. Im Hammer Wasserwerk über 40 Kanadagänse (+ bekannte Jungvögel), 2 Nilgansfamilien, einzelne Reiherenten und Stockenten, 2 Höckerschwäne, 2 Kiebitze, 1 Flußregenpfeifer und 9 Graureiher. Während einige Mehlschwalbennester am Wirtschaftsgebäude schon lange fertig sind, haben einzelne Paare erst mit dem Nestbau begonnen. Die Uferschwalben sind mit den Röhrenbau wohl größtenteils fertig, da viele Uferschwalben Gänsefedern von der Wasseroberfläche der Filterbecken im Flug absammeln. Diese dienen sicherlich zum Auspolstern der Bruthöhle.
In einer Hecke nördlich des Gutes Scheda ein singender Gelbspötter. Im alten Steinbruch am Passionsweg nördlich von Bentrop ein weiterer singender Gelbspötter. Hier auch zwei Rotmilane, die vorbeifliegende Rabenkrähen heftigst attackieren. Im westlichen Seitental des Ölmühlentals eine rufende Turteltaube, 1 singender Gelbspötter sowie ca. 5 singende Sumpfrohrsänger.

Neuntöter im NSG Obergraben westlich Wickede am 28.05.11 Foto: Gregor Zosel

Neuntöter im NSG Obergraben westlich Wickede am 28.05.11 Foto: Gregor Zosel

Kuckuck ruft von einer Pappel im Auwald des Ententeiches auf Mendener Seite am 28.05.11 Foto: Gregor Zosel

Kuckuck ruft von einer Pappel im Auwald des Ententeiches auf Mendener Seite am 28.05.11 Foto: Gregor Zosel

Hohltaube ruft an der Rammbachmündung am 28.05.11 Foto: Gregor Zosel

Hohltaube ruft an der Rammbachmündung am 28.05.11 Foto: Gregor Zosel

Kiebitz mit Nachwuchs auf der Kiebitzwiese am 28.05.11 Foto: Gregor Zosel

Kiebitz mit Nachwuchs auf der Kiebitzwiese am 28.05.11 Foto: Gregor Zosel

Sumpfrohrsänger im NSG Kiebitzwiese am 28.05.11 Foto: Gregor Zosel

Sumpfrohrsänger im NSG Kiebitzwiese am 28.05.11 Foto: Gregor Zosel

Wie ein gerupftes Huhn zeigte sich diese Kohlmeise auf der Kiebitzwiese am 28.05.11 Foto: Gregor Zosel

Wie ein gerupftes Huhn zeigte sich diese Kohlmeise auf der Kiebitzwiese am 28.05.11 Foto: Gregor Zosel

Mehlschwalbe an ihrem Nest im Hammer Wasserwerk am 28.05.11 Foto: Gregor Zosel

Mehlschwalbe an ihrem Nest im Hammer Wasserwerk am 28.05.11 Foto: Gregor Zosel

Rotmilan nördlich von Bentrop am 28.05.11 Foto: Gregor Zosel

Rotmilan nördlich von Bentrop am 28.05.11 Foto: Gregor Zosel

Luftkampf zwischen Rotmilan und Rabenkrähe am 28.05.11 Foto: Gregor Zosel

Luftkampf zwischen Rotmilan und Rabenkrähe am 28.05.11 Foto: Gregor Zosel

Samstag, 28. Mai 2011

Schwerte: Greifvögel am 27.05.2011 (Beob.: K. Habedank, Quelle: www.agon-schwerte.de / D. Ackermann)

Schwerte-Villigst: Über der Wiese bei Kramps am Rheinener Weg tummelten sich um 17.00 Uhr zwei Turmfalken. Ein Roter Milan zeigte sich auch wieder einmal und ein Bussard war dann ebenfalls zu sehen.

Freitag, 27. Mai 2011

Unna / Fröndenberg: Wachtel, Neuntöter, 27.05.2011 (B. Glüer)

In den Hemmerder Wiesen, nahe der Horster Mühle, rief gegen Abend aus einem großen Gerstenfeld eine Wachtel.
Wie die sehr interessanten Links zum Club-Forum des Club 300 und zum Birdnet (eingestellt am 24.05. – jetzt unter „Aktuell“) zeigen, wartet alle Welt weiterhin auf die Neuntöter. – Kommen sie einfach sehr spät – wie die Mehlschwalben – , oder kommen viele überhaupt nicht mehr…? – Bisher haben nur wenige den Kreis Unna erreicht. – In Bausenhagen immerhin die nächsten Ankömmlinge: ein Paar hat die Hellkammer besiedelt.

Freitag, 27. Mai 2011

Lünen:“Wandernde“ Kiebitze am 27.05.2011 (A. Pflaume)

In Alstedde brüten auf einem Maisacker zwei Kiebitzpaare. Am 23.05. fand ich das erste Nest verlassen vor, von Altvögeln oder Jungvögeln keine Spur. Heute gab es beim zweiten Nest die gleiche Situation. Alles deutete darauf hin, das beide Gelege geplündert wurden. Durch Zufall stieß ich dann etwas von dem Brutplatz entfernt an einem Altarm auf zwei Paare, die offensichtlich Junge führten. In diesem Bereich wurde aber nicht gebrütet. Offensichtlich haben beide Paare ihre Jungen gleich nach dem Schlüpfen hierher geführt. Dazu mussten sie den Maisacker, eine anschließende Viehweide und eine breitere Hecke durchqueren. Die Strecken betragen immerhin jeweils etwa 120 bzw.170m. Das ist wohl eine beachtliche Leistung, aber wahrscheinlich notwendig für das Überleben der Jungtiere. Wovon sollten die auf den völlig ausgetrockneten Ackerböden sonst überleben?

Freitag, 27. Mai 2011

Fröndenberg/Unna: Kiebitznachwuchs, Rohrweihe, Flußuferläufer und Rohrammer am 27.05.2011 (Gregor Zosel)

Endlich ist es soweit.Die Kiebitzwiese trägt ihren Namen wieder zu Recht. Nach Jahrzehnten ist es im NSG wieder zur erfolgreichen Brut gekommen. Auf der Vernässungsfläche führte ein Kiebitz gleich 3 Jungvögel aus. Ansonsten 2 Flußregenpfeifer wieder zusammen (ohne Nachwuchs) und ein Flußuferläufer. In der Ruderalzone ein Rohrammerweibchen. Am Spätnachmittag eine weibliche Rohrweihe vom Hemmerder Ostfeld kommend über der Feldflur zwischen Siddinghausen und Vinning.

Kiebitz mit Jungvogel auf der Kiebitzwiese am 27.05.11 Foto: Gregor Zosel

Kiebitz mit Jungvogel auf der Kiebitzwiese am 27.05.11 Foto: Gregor Zosel

Kiebitz mit Jungvogel auf der Kiebitzwiese am 27.05.11 Foto: Gregor Zosel

Kiebitz mit Jungvogel auf der Kiebitzwiese am 27.05.11 Foto: Gregor Zosel

Rohrweihe bei Siddinghausen am 27.05.11 Foto: Gregor Zosel

Rohrweihe bei Siddinghausen am 27.05.11 Foto: Gregor Zosel

Rohrweihe bei Siddinghausen am 27.05.11 Foto: Gregor Zosel

Rohrweihe bei Siddinghausen am 27.05.11 Foto: Gregor Zosel

Freitag, 27. Mai 2011

Selm/Werne: Pirol am 26.05.2011 (Patrick Hundorf)

Als ich gestern, 26.05.2011, in den Wäldern bei Cappenberg Feuersalamander kartiert habe, habe ich in der Nähe der Gaststätte Mutter Stuff einen Pirol entdeckt.

Freitag, 27. Mai 2011

Unna: Gartenrotschwanz, 26.05.2011 (B.Glüer)

Im Südosten des Hemmerder Schelks sang ausdauernd ein Gartenrotschwanz. Mit dem Vogel des Jahres wird dieser Wald noch einmal „aufgewertet“, der ohnehin schon ein ausgesprochnener Hotspot für Trauerschnäpper und Waldlaubsänger im Unnaer Osten ist.

Donnerstag, 26. Mai 2011

Selm: Turteltaube etc. am 25.05.2011 (Benedikt Warnke, Uwe Norra)

Bei einer abendlichen Radtour konnte 1 Kuckuck gesehen werden. „Nur“ gehört dagegen: 1 Turteltaube, 2 Gelbspötter und 5 Nachtigallen. Gegen 22:30 Uhr rief noch ein überhinfliegender Flussuferläufer.

Donnerstag, 26. Mai 2011

Unna: Wiesenweihe am 25.05.2011 (Beob.: H. Illner, Quelle: www.abu-naturschutz.de)

Seit vielen Jahren brütet erstmals wieder eine Wiesenweihe im Kreis Unna. Der Brutplatz wurde entdeckt, nachdem das mit Beute auffliegende Männchen im Windpark Ostbüren beobachtet und bis zum entfernten Brutplatz verfolgt werden konnte. Zum Glück kreiste das Männchen erst außerhalb des Windparks mit der Beute hoch in Höhen von etwa 100 m. Innerhalb des Windparks hätte das gefährlich werden können, der durch seine seine zahlreichen Todfunde von Greifen unter den WEA (4 Rotmilane, 1 Wanderfalke, 1 Mäusebussard, 1 Baumfalke) schon traurige Berühmheit erlangt hat. Bei dem Brutpaar hielt sich noch eine vorj. w Wiesenweihe auf, die vom Männchen geduldet, vom ad. Weibchen einige Male etwas abgedrängt wurde. Das vorj. Weibchen wollte offenbar vom Vorbild lernen, begleitete das ad. Weibchen mehrere Male beim Holen von Nistmaterial und schaute zu, wenn das Weibchen das Nest anflog und versuchte sogar dort zu landen. Allerdings fanden einige Bettellaute gegenüber dem ad. Weibchen den falschen Adressaten.

Mittwoch, 25. Mai 2011

Unna: Trauerschnäpper, Kernbeißer, Haubenmeise am 25.05.2011 (Gisbert Herber-Busch)

Heute Nachmittag im Hemmerder Schelk zwei Nistkästen mit fütternden Trauerschnäppern besetzt. Außerdem an zwei Stellen Kernbeißer, einmal mit einem bettelnden Jungvogel. Neben fütterndem Buntspecht und Rotkehlchen auch eine Haubenmeise.

Mittwoch, 25. Mai 2011

Unna/Kamen: Kiebitz mit Bruterfolg, 25.05.2011 (Adrian Mork)

Kiebitz-Nachwuchs zwischen Unna-Afferde und Kamen-Wasserkurl auf einem Kürbis-Acker zwischen Afferde und Wasserkurl: Dort befinden sich 4 Kiebitz-Paare. Bisher konnte ich aber erst zwei schon ziemlich große Jungvögel entdecken. Der Bereich wird traditionell von Kiebitzen besiedelt, die gerne die jährlich wechselnden Kürbisfelder wegen des späten Bewuchses aufsuchen.

Mittwoch, 25. Mai 2011

Schwerte: Mädesüß und Flussnapfschnecke, 25.05.2011 (Beob.: Exkursionsteilnehmer, Quelle: www.agon-schwerte.de / D. Ackermann)

Schwerte-Villigst/Ergste: „Mädesüß und Flussnapfschnecke“ – Unter diesem Thema fand am Abend eine Begehung mit 26 Teilnehmern des nordwestlichen Teils des NSG Elsebachtal unter Führung von Ursula Ackermann/AGON Schwerte und Falko Prünte/Biologische Station im Kreis Unna und mit tatkräftiger Unterstützung aller anwesenden AGONler statt. Natürlich ging es nicht nur um diese beide Arten, sondern auch um landschaftliche Besonderheiten und andere Tiere und Pflanzen des Gebietes. Dazu wurden bisher durchgeführte Pflege- und Entwicklungsmaßnahmen und deren Effizienz erläutert.
Hier ein Auszug aus der Beobachtungsliste: Bachstelze, Ringeltaube, Goldammer, Zaunkönig, Mönchsgrasmücke, Gartengrasmücke, Klappergrasmücke, Rabenkrähe, Kormoran, Zilpzalp, Amsel, Kohlmeise, Blaumeise, Buchfink, Hausrotschwanz, Haussperling, Rauchschwalbe, Neuntöter, Buntspecht, Mäusebussard (mit Vorführung: so fängt man eine Maus!), Elster, Singdrossel, Schafstelze, Turmfalke, Girlitz.
Im Elsebach und in der Blänke an der Elsetalstraße: Flussnapfschnecke, Teichmolch, Fadenmolch.
Hier noch einige bemerkenswerte Pflanzen: Teufelsabbiss, Mädesüß, Jakobs-Greiskraut, Brennender Hahnenfuß, Waldsimse, Seggen und Binsen. Interessant fanden die Teilnehmer eine von Margeriten reich bestandenen Wiese am Hang im Gegensatz zu einer gedüngten Wiese in der Ebene. Bewirtschaftung und Bodenfeuchte machen den Unterschied [Text leicht verändert].

Mittwoch, 25. Mai 2011

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