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Bergkamen: NABU-Halbjahresprogramm 1/2019 – Vortrag zum Komitee gegen den Vogelmord, 11.03.2019

Vortrag: Komitee gegen den Vogelmord von Alexander Heyd

Als Mitte der 1970er Jahre Informationen über das Ausmaß der Zugvogeljagd in Italien Deutschland erreichen und immer mehr Bilder von Jägern mit Bergen geschossener Vögel in Umlauf geraten, beschließt eine kleine Gruppe Vogelschützer in Berlin, etwas zu tun.

Leitung: Alexander Heyd
Zeit: Mo. 11.03.2019, 19:30 Uhr
Ort: Ökologiestation in Bergkamen (in Zusammenarbeit mit dem Umweltzentrum Westfalen), Ökologiestation Bergkamen-Heil, Westenhellweg 110, 59192 Bergkamen

Samstag, 10. November 2018

NRW/Kreis UN: Jahrestagung der AG Greifvögel 2018 (Jens Brune)

Aus der Einladung zur Jahrestagung der AG Greifvögel der NWO:

„Sehr geehrte Kartiererinnen und Kartierer sowie Greifvogelinteressierte,

nachstehend finden Sie das Programm zur Jahrestagung, wie immer mit der Bitte um Verbreitung.
Es sind dann doch wieder mehr Vorträge zusammengekommen als gedacht. Sehe das als sehr positiv an. Den Vortragenden sei auf diesem Wege schon mal herzlich gedankt.

Im Programm finden Sie auch eine Anfahrtsbeschreibung. Für Mittagessen und Getränke ist ebenfalls gesorgt.

Wer noch Ergebnisse aus seinen Kartierungen hat, möge mir diese bitte zeitnah zusenden. Wer noch Daten zum Sperber hat, möge diese bitte auch an Michael Lakermann lakermann@gmx.net senden.

Freue mich auf Ihr Kommen!

Mit freundlichen Grüßen,

Jens Brune“

Programm der AG Greifvögel der NWO für den 04.11.2018
Beginn 10.00 Uhr
1. Vorstellung der Ergebnisse 2018
2. Neues zum Habicht in Köln, Düsseldorf und dem Ruhrgebiet – An- bzw. Abschlussbetrachtungen des Projektes von Greifvögeln in den Großstädten NRWs (Dr. Michael Lakermann)
3. Sperberprojekt der AG – Zwischenstand (Dr. Michael Lakermann)
4. Zum Vorkommen von Seeadler und Fischadler in NRW (Michael Jöbges)
5. Erste Ergebnisse der Satelliten-Besenderung von Wiesenweihen in der Hellwegregion (Hubertus Illner)
6. Buzzard – Big Brother – Drei Jahre 24/7 Kameraüberwachung brütender Mäusebussarde in Ostwestfalen (Prof. Dr. Oliver Krüger)

Die Aufzählung muss nicht unbedingt der wirklichen Reihenfolge der Vorträge entsprechen. Das Ende der Veranstaltung liegt gegen 16.00 Uhr.

Achtung: Die Tagung findet im Naturfreundehaus Ebberg, Schwerte, statt! Dieses liegt westlich von Schwerte! Das ist nicht das Naturfreundehaus in der Waldstrasse.
Anfahrt Jugendtagungsstätte NaturFreundehaus Ebberg und Öko-Station:
Adresse: Ebberg 1, 58239 Schwerte
Anfahrt mit dem Auto:
A 45 Abfahrt
• Schwerte-Ergste,(Nr.10) dann Richtung Westhofen,
• in Westhofen in die
• Schloßstraße einbiegen zum Naturfreundehaus
Mit Bus und Bahn:
Den Bahnhof Schwerte erreichen Sie ohne Umsteigen an den Bahnstrecken:
• Hagen – Schwerte – Hamm
• Hagen – Schwerte – Arnsberg – Kassel-Wilhelmshöhe
• Dortmund – Schwerte – Iserlohn
Das Naturfreundehaus erreichen Sie ab
• Schwerte Bahnhof mit der
• Buslinie 594 bis Haltestelle
• Reichshofstraße, dann 20 Minuten
• Fußweg über die Schloßstraße zum Naturfreundehaus.

Sonntag, 07. Oktober 2018

Trauer um Doris Glimm – Weihenschützerin der ersten Stunde

Doris Glimm in der Soester Börde – Foto: Werner Prünte

Am 22.08.2018 ist Doris Glimm plötzlich und unerwartet verstorben.

In enger Zusammenarbeit mit Theodor Trendelkamp und Werner Prünte hat Doris Glimm ab den 1970er Jahren den Weihenschutz in der Soester Börde, auch im Kreis Unna, systematisch betrieben und Wiesen- und Rohrweihen vor dem Aussterben gerettet. Nur ein mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnetes Kapitel in ihrer umfangreichen Naturschutz-Vita. Nicht erlahmende Neugier und Kenntnisse in fast allen Bereichen der Fauna und Flora zeichneten sie aus. Einen ausführlichen Nachruf dazu hat die ABU Soest in auf ihrer Homepage veröffentlicht.

Immer auf der Pirsch – Foto: Renate Wagner

Im Kreis Unna war sie vielen Naturschützern ein wunderbares Vorbild in Sachen Prinzipientreue und Engagement: Z. B. hat sie in der Anfangsphase der Wiedervernässung des Naturschutzgebietes Kiebitzwiese durch private Spenden in entscheidenden Augenblicken ausgeholfen, wenn es klemmte und das Wasser stockte. Zugewandt und inspirierend waren die Gespräche mit ihr, die oft weit über den Naturschutz hinausreichten. Ihre Kenntnisse teilte sie gern und begeisternd. Mit ihr geht ein kantiges Urgestein des Naturschutzes und eine herzenswarme Frau, die auch in ihrem Umfeld viele Menschen zugewandt begleitete – wir werden sie sehr vermissen und immer in Erinnerung behalten.

Feinfühlig, inspirierend und humorvoll, hier mit Manfred Hölker in der Warburger Börde 2017 – Foto: Falko Prünte

Montag, 27. August 2018

Münster: Einbeinstativ in den Rieselfeldern Münster gefunden ( Klaus Nowack) 25.08.2018

Vor ein Paar Tagen habe ich ein Stativ ( Einbein) in den Rieselfeldern Münster gefunden, und würde es natürlich gern dem Eigentümer wiedergeben.

Kontakt: Klaus Nowack  igona@arcor.de

Samstag, 25. August 2018

Kreis Unna / NRW: MULNV regelt Kostenübernahme für die Untersuchung von Greifvögeln, 12.06.2018

Nachdem die neue Landesregierung Anfang des Jahes 2018 die Stabstelle Umweltkriminalität aufgelöst hatte, regelt das Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz NRW zum 12.06.2018 die Übernahme der Kosten der Chemischen- und Veterinäruntersuchungsämter (CVUÄ) für die Untersuchung von Vergiftungsfällen bei Greifvögeln.
Danach werden die Kosten für die zur Feststellung eines Tatverdachts erforderlichen Untersuchungen bei Vorliegen von Voraussetzungen (s. u.) aus den Mitteln des Naturschutzhaushaltes beglichen.
Die den CVUÄ entstehenden Kosten für Untersuchungen von verendeten Greifvögeln und anderen artengeschützten Vögeln (sowie ggf. in der Nähe des toten Tieres aufgefundenen Ködermaterials) die von Bürgerinnen und Bürgern, Nichtregierungsorganisationen oder Kreisen sowie kreisfreien Städten eingeliefert werden, werden unter folgenden Rahmenbedingungen, aus denen sich ein konkreter Verdacht einer illegalen Verfolgung ergibt, erstattet:

Verdacht auf Vergiftung
– Fund mehrerer toter Greifvögel auf engstem Raum
– Fund eines toten Greifvogels in unmittelbarer Nähe von mutmaßlichem Ködermaterial oder einer offenen Geflügel- oder Vogelhaltung
– Fund eines toten Greivogels oder mutmaßlichen Köders in Gebieten, in denen bereits in der Vergangenheit Verfolgung nachgewiesen wurden oder ein solcher Verdacht bestanden hat
– Fund eines Vogels mit typischen Vergiftungserscheinungen (Köderreste im Kropf oder Schnabel, verkrampfte Fänge, atypischer chemischer Geruch aus dem Schnabel bei frischtoten Exemplaren)
– Bei Fund von mutmaßlichen Ködern: Verfärbungen (in der Regel violett und pink)) und atypischer Geruch des Köders sowie Einstichstellen bei Eiern.

Verdacht auf Abschuss
-Vorhandensein eines Schusskanals
– Eintritts- und Austrittsöffnung

Sonntag, 15. Juli 2018

NRW/Kreis UN: Sommer-Gänsezählung 7./8.07.2018 (Kees Koffijberg)

Liebe GänsekartiererInnen,

wie in einer Mail von 11. Mai bereits angekündigt, findet in zwei Wochen, im Wochende von 7./8. Juli, die 8. landesweite „Sommer-Gänsezählung“ in NRW statt. Wir hoffen dass ihr auch dieses Jahr wieder alle dabei seit, und wir die gute Abdeckung in den Vorjahren festhalten können. Falls der Termin im Wochenende gar nicht passt: es ist kein Problem am Freitag 6. Juli oder Montag 9. Juli zu zählen. Und einige Tage nachher geht notfalls auch noch, aber wir beabsichtigen natürlich schon die Erfassung irgendwie so synchron wie möglich durchzuführen.

Die Zählmethodik und Eingabe der Daten hat sich gegenüber den vorigen Jahren kaum geändert. Neu ist aber, dass wir dieses Mal auch alle Schwäne erfassen möchten (das werden überwiegend Höckerschwäne sein, eventuell lokal auch mal Trauerschwäne). Diese Ergänzung ist in Absprache mit den Niedersachsen gemacht worden, wo 2018 zum ersten Mal ebenfalls bei dem Termin am 7./8. Juli landesweit alle Gänse und Schwäne erfasst werden sollen. Der angehängte Leitfaden listet noch mal alle Methodische Details auf, aber das ganze ist von den Vorjahren vermutlich überwiegend bekannt.

Das wichtigste kurz nochmal gefasst:

Tagsüber zählen, von 9:00 bis 18:00, da sich dann die Vögel generell in Gewässernähe konzentrieren und das zählen einfacher ist (gilt vor allem für die Gänse, die Schwäne werden sowieso an Gewässern zu finden sein);
Alle Gänse- und Schwanenarten erfassen, inkl. „Halb-Gänse“ und Hybriden, also auch Brandgans, Rostgans, Nilgans, Kanadagans x Graugans, usw.;
So weit wie es geht bei allen Arten unterscheiden nach Adult und Diesjährig (eventuell Pulli), um den Bruterfolg zu bestimmen, siehe auch die Bestimmungshilfe im Leitfaden. Vom Gefieder her ist das bei den meisten Arten noch sehr gut möglich, es sei denn es flimmert zu sehr und/oder die Distanz ist zu groß. Beachte hier, vor allem bei Angaben die über ornitho.de gemeldet werden: bitte immer die Individuenzahl alle gezählte Altersklassen angeben: also nicht nur die Zahl an Diesjährigen, denn dann ist später nicht klar auf welcher Gesamtzahl sich die Angabe bezieht. Manchmal kann ja auch nicht der ganzen Trupp auf Alter kontrolliert werden.

Übermitteln der Daten:
Die Ergebnisse können am einfachsten punktgenau (oder Gebietsweise, „gelber Punkt“ ) über ornitho.de gemeldet werden. Wenn gar keine Vögel da waren genügt die Meldung von Graugans mit Anzahl 0. Dann ist für uns klar, dass auch keine andere Gänsearten oder Schwäne in dem Bereich anwesend waren. In ornitho.de kann bei den optionale Angaben wieder ein „Erfassungsprojekt“ angegeben werden, ähnlich wie in den Vorjahren. So lassen sich die Daten später leicht zuordnen. Das „Erfassungsprojekt“ ist SoGaNRW/NI-18 (also NRW und Niedersachsen kombiniert).

Speziell für die, die über die NaturaList App ihre Daten bereits im Gelände eingeben: dort sind extra Angaben wie Erfassungsprojekt oder Habitat leider nicht vorgesehen. Diese können nur nachträglich am Rechner eingegeben werden. Da die Zahl an Beobachtungen meist Überschaubar ist, hoffen wir, dass dies auch so klappt. Falls zu umständlich, genügt eventuell eine Angabe bei den Bemerkungen in der App. Angaben über Altersklassen können im Gelände direkt in der App eingegeben werden („Detail“). Im Zusammenarbeit mit dem DDA und den niedersächsischen Kollegen ist seit kurzem ein spezielles Infoblatt zu der Zählung auf ornitho.de verfügbar, wo alle Details zur Datenübermittlung noch mal dargestellt werden, siehe dazu hier.

Wer bereits im Winter 2017/2018 über das Ornitho-Tool „Wasservogelzählung“ die Wasservogelzählungen eingegeben hat (das gilt für eine Auswahl an Zählgebieten, da die Zählgebietskulisse in NRW noch nicht vollständig digital vorliegt), kann das selbstverständlich auch bei der Sommergänse-Zählung tun. Beachte allerdings, dass dann auch tatsächlich alle Wasservogelarten gezählt werden sollen, das Tool ist ja dafür da alle Vogelarten die bei der Wasservogelzählung erfasst werden zu monitoren, und nicht nur eine Auswahl (wie nur die Gänse, oder Schwäne). Ansonsten ist es besser die Daten wie gehabt als „normale“ Beobachtung über ornitho.de einzugeben.

Wer die Daten nicht über ornitho.de übermitteln möchte, kann selbstverständlich auch den angehängten Zählbogen verwenden: entweder digital eintragen und per Mail verschicken, oder ausgedruckt per Post, Adresse s. unten). Bitte Pro Zählgebiet einen Zählbogen verwenden. Wenn die Beobachtungen bereits über ornitho.de eingegeben sind, braucht es nicht auch nochmal einen Zählbogen zu schicken. Es genügen dann einfach die Angaben in ornitho.de.

Wir bitten um eine kurze Rückmeldung wer nicht mitmachen kann. Für die, die bereits nach der Mail am 11. Mai angegeben haben nicht verfügbar zu sein, haben wir uns um Ersatz gekümmert. Ansonsten gehen wir davon aus, dass das gleiche Zählgebiet wie 2017 erfasst wird (bei Zweifel gerne nachfragen). Einige von euch werden wir auch in den nächsten Tagen nochmal kontaktieren wegen einer genaueren Abstimmung wer wo zählt (das gilt vor allem in einigen Stadtgebieten, wo teilweise auch Regionale Koordinatoren aktiv sind). Auch bei alle sonstige Fragen oder Bemerkungen: gerne melden!

Mehr zu der Sommergänse-Zählung ist auch auf der Homepage der NWO zu erfahren (dort sind auch die Berichte mit den Ergebnissen zu finden). Für Niedersachsen (eventuell von Interesse im Grenzbereich zu NRW) sind hier die Infos zusammengefasst.

Viel spaß beim Zählen und vielen Dank für die Mitarbeit!

Viele Grüße

Kees Koffijberg

Montag, 25. Juni 2018

Holzwickede/Kamen: Bundesverdienstkreuz für Karl-Heinz Kühnapfel, 06.04.2018

Im Rahmen einer Feierstunde hat der Landrat des Kreises Unna stellvertretend für den Bundespräsidenten Karl-Heinz Kühnapfel auf Haus Opherdicke am 06.04.2018 u. a. aufgrund seiner langjährigen Verdienste im Natur- und Artenschutz den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland verliehen.

Das Online-Magazin Kamen-web.de berichtet ausführlich über die Ehrung und die Begründung zur Ordensverleihung:

Kamens Bürgermeister Hermann Hupe und Landrat Michael Makiolla gratulierten zusammen mit der Familie dem neuen Bundesverdienstkreuzträger und seiner Frau Helga. Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.de

Kamens Bürgermeister Hermann Hupe und Landrat Michael Makiolla gratulierten zusammen mit der Familie dem neuen Bundesverdienstkreuzträger und seiner Frau Helga. Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.de

„Karl-Heinz Kühnapfel kennt die Vogelwelt wie kaum ein anderer und ist dadurch in den vergangenen Jahrzehnten selbst bekannt geworden wie ein „bunter Vogel“. Heute hat der 78-Jährige aus Methler für sein jahrzehntelanges Engagement im Bereich des Natur-, Umwelt- und Artenschutzes im Haus Opherdicke den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland, besser bekannt als das Bundesverdienstkreuz, erhalten.

„Er zählt zu den Urgesteinen des Naturschutzes im westfälischen Ruhrgebiet“, sagte Landrat Michael Makiolla über den Preisträger, der 1978 als damaliger Pharmareferent Mitbegründer des Kreisverbandes des „Deutschen Bundes für Vogelschutz“ war, der heute als NABU bekannt ist. Bereits in seiner Kindheit zeigte er Interesse an der Vogelkunde. Seit den 1960er Jahren ist er bereits Mitglied der Ornithologengesellschaft in NRW. Gäbe es das TV-Format „Wetten, dass…“ noch, wäre er auch dafür geeignet, denn der dreifache Vater kann 180 Vogelarten allein an ihrer Stimme unterscheiden.

Für die Ornithologische Arbeitsgemeinschaft Kreis Unna sind seine Fachkenntnisse und Erfahrungen seit vielen Jahren von großem Wert. Die Ergebnisse seiner Aufzeichnungen hat Kühnapfel in zahlreichen Veröffentlichungen festgehalten. 43 Publikationen sind erschienen, darunter ein umfassendes Fachwerk über die Vogelarten Nordrhein-Westfalens. Er ist dazu Mitautor des Naturschutzbuches der Stadt Dortmund. Auch die Vogelwelt an der Kläranlage in Kamen hat Kühnapfel von 1962 bis 2005 erforscht und statistisch erfasst.

Seit Jahrzehnten wird Kühnapfel als ausgewiesener Fachmann anerkannt und geschätzt. Er setzt sich für die Aufklärung der Bevölkerung ein und hält vor Vereinen und Gruppen sowie den NABU-Verbänden Vorträge oder bietet ornithologische Führungen an, wie die Touren zu den Vögeln am Beversee, die bei Naturwanderern auf großes Interesse stoßen.

Die Arbeit mit Schulklassen erfreut ihn besonders, weil er damit auch Kinder für die Natur begeistert. „Herr Kühnapfel pflegt einen vorbildlichen Kontakt zu Bürgerinnen und Bürgern und macht ihnen den Naturschutz verständlich“, zitierte Makiolla aus der Ordensbegründung des Bundespräsidenten, in dessen Auftrag er die Verleihung durchführte.
„Ich habe mit vielen Leuten gesprochen, die an einer Führung teilgenommen haben. Die waren hinterher immer sehr viel informierter und haben mitgenommen, dass Natur eine viel weitergehende Bedeutung hat, als wir bisher vielleicht zur Kenntnis genommen haben“, lobte den Preisträger auch Kamens Bürgermeister Hermann Hupe.

K2418CV„Wenn ich eine Exkursion durchführe oder einen Vortrag halte und dabei ist nicht gelacht worden, dann wäre das schlecht gewesen. Aber die Chance war immer da und am Ende haben sich die Leute gefreut“, sagte der Preisträger über die mehr als 500 Veranstaltungen, die er in den Jahrzehnten durchgeführt hat.
Die Liebe zu Vögeln und andern Tieren teilt er mit seiner Frau Helga, beide sind leidenschaftliche Naturfotografen. Vor einem knappen Jahr präsentierte das Duo erstmals ausgewählte Fotos bei einer gemeinsamen Ausstellung in der Ökologiestation in Bergkamen-Heil.

Seit 1962 ist der Preisträger beim SGV Methler aktiv, hier ist er als Vorstands-Mitglied als Heimat- und Naturschutzwart tätig. 1975 wurde er durch die Stadt Dortmund zum Landschaftswächter für den Stadtbezirk Dortmund-Scharnhorst-Ost bestellt.
Neben seinem Engagement im Naturschutz ist Karl-Heinz Kühnapfel seit 1956 aktiver Sänger im Männergesangverein Cäcilia Kaiserau. „Durch Menschen wie Sie wird unsere Gesellschaft lebendiger und wärmer“, lobte Makiolla das besondere Engagement des Preisträgers.

Es passt zu Kühnapfel, dass er sich über einen gar nicht anwesenden Gratulanten besonders freute. „Wir haben gerade eine Zwergammer zu Gast in unserem Garten, die sonst in Sibirien und Nordfinnland brütet und in NRW erst fünfmal gesehen worden ist. Das ist jetzt also das sechste Mal“, sagte der Preisträger begeistert. Keine Überraschung, dass Kühnapfel vor etlichen Jahren der Erste war, der die Vogelart bei einer Stippvisite im heimischen Bundesland entdeckt hat.“ (kamen-web.de)

Auf seiner Facebookseite hat der Landrat Michael Makiolla ein Foto eingestellt.

Sonntag, 08. April 2018

Kamen: Bundesverdienstkreuz für Karl-Heinz Kühnapfel, 06.04.2018

Im Rahmen einer Feierstunde wird Karl-Heinz Kühnapfel auf Haus Opherdicke am 06.04.2018 vom Bundespräsidenten u. a. aufgrund seiner langjährigen Verdienste im Natur- und Artenschutz der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland verliehen bekommen.

Dienstag, 03. April 2018

NRW: Stabstelle Umweltkriminalität aufgelöst, 07.03.2018 (Falko Prünte)

Die vielfach als vorbildlich angesehene, 2004 eingerichtete Stabsstelle Umwelt- und Verbraucherschutzkriminalität NRW wird jetzt von der schwarz-gelben Landesregierung aufgelöst werden. Ornithologen ist die Stabstelle insbesondere auch bei ihrer Rolle zur Bekämpfung illegaler Greifvogelverfolgung bekannt, hat aber darüberhinaus wesentlich weitere umweltstrafrechtlich relevante Sachverhalte bearbeitet und damit zum Verbraucher- und Bürgerschutz beigetragen.

Die Regierungskoalition in Düsseldorf bleibt damit ihrem schon von 2005 bis 2009 begonnenen Weg treu, die staatliche Umweltüberwachung zu schwächen. In dieser Zeit waren die mit umfangreichen Meß- und Laborkapazitäten ausgestatteten zwölf Staatlichen Umweltämter im Rahmen der Verwaltungsstrukturreform geschlossen und ihre Aufgaben an Bezirksregierungen und Kreise übertragen worden.

Freitag, 09. März 2018

Kreis Unna: Saatkrähenkolonien im Kreis Unna, 03.03.2018 (Autor + Koordination Manfred Scholz)

Saatkrähen im Kreis Unna - Eine Dokumentation von Manfred Scholz

Saatkrähen im Kreis Unna – Eine Dokumentation von Manfred Scholz

Seit mehr als 40 Jahren beschäftigt sich Manfred Scholz aus Lünen mit der Saatkrähe und ihren Kolonien, seit 1975 erfasst er – unterstützt durch ein umfangreiches Netzwerk von Beobachtern – die Saatkrähen in Westfalen und seit 1976 auch für den Bereich Nordrhein.
Für den Kreis Unna hat Manfred Scholz jetzt die Entwicklung der Saatkrähenbestände in einer Broschüre zusammengestellt, die durch die Naturförderungsgesellschaft für den Kreis Unna im Januar 2018 veröffentlicht worden ist.

Wer auf dem OAG-Treffen am 27.02.2018 keine Gelegenheit hatte, den Vortrag und die Broschüre zu genießen, hat die Gelegenheit sich Letztere auf der OAG-Seite herunterladen. Manfred Scholz hat die Broschüre hier zum Download freigegeben.

Insbesondere auch im Kreis Unna bittet der Autor darum, gezielt auf Saatkrähenkolonien zu achten und entsprechende Beobachtungen zu melden (an die im Heft angegebene Adresse oder unter info@oagkreisunna.de zur Weiterleitung).

Samstag, 03. März 2018

Projekt Sperber der Arbeitsgruppe Greifvögel der NWO

2018 und 2019 will die Arbeitsgruppe Greifvögel der NWO in NRW Daten zum Brutvorkommen und zur Brutbiologie des Sperbers in NRW ermitteln und bittet um Mitarbeit. Die Projekt-Beschreibung von Michael Lakermann aus Köln gibt auch wertvolle Hinweise zur Erfassung von Bruten.

Dienstag, 27. Februar 2018

Hamm: Veranstaltungshinweis des NABU Hamm – Vortrag über den illegalen Vogelfang in Südeuropa am 23.11.2017 (Marvin Fehn)

Birdguards auf Malta Foto: Komitee gegen den Vogelmord

Birdguards auf Malta Foto: Komitee gegen den Vogelmord

Donnerstag, 23. November 2017, 19 Uhr

Illegaler Vogelfang in Südeuropa ist noch weit verbreitet. Vor allem in Frankreich, Italien, Malta und Zypern werden Zugvögel bis heute mit Netzen oder Fallen gefangen. Statt im Überwinterungsgebiet landen die Sänger im Kochtopf. Alexander Heyd vom Komitee gegen den Vogelmord berichtet über die Arbeit für einen besseren Zugvogelschutz im Mittelmeerraum.

NABU Hamm
Dasbeck 5, 59073 Hamm
Haus Busmann

Braunkehlchen in Schlagfalle Foto: Komitee gegen den Vogelmord

Braunkehlchen in Schlagfalle Foto: Komitee gegen den Vogelmord

Bienenfressser an Leimrute Foto: Komitee gegen den Vogelmord

Bienenfressser an Leimrute Foto: Komitee gegen den Vogelmord

Dienstag, 21. November 2017

Kreis Unna/NRW: Jahrestagung der AG Greifvögel, 05.11.2017 (Jens Brune)

Programm der AG Greifvögel der NWO für den 05.11.2017 im Naturfreundehaus Ebberg in Schwerte
Beginn 10.00 Uhr

1. Vorstellung der Ergebnisse 2017

2. Straftaten gegen Greifvögel in Deutschland 2005-2016: Erste Ergebnisse des bundesweiten Monitorings der Erfassungs- und Dokumentationsstelle Greifvogelverfolgung und Artenschutzkriminalität (EDGAR), (Axel Hirschfeld)

3. Zur Situation von Habicht und Mäusebussard in nordrhein-westfälischen Großstädten: Ergebnisse aus Köln, Düsseldorf und dem Ruhrgebiet (Dr. Michael Lakermann)

4. Vorschlag zur Erfassung aktueller Brutparameter beim Sperber in NRW in Zeiten von Bestandrückgängen bei Insekten und Kleinvögeln (Dr. Michael Lakermann)

5. Der Wespenbussard: Gibt es trotz geringem Geschlechtsdimorphismus ausgeprägte Unterschiede im Nahrungserwerb und der Raumnutzung bei den Geschlechtern? (Jan van Diermen)

Die Aufzählung muss nicht unbedingt der wirklichen Reihenfolge der Vorträge entsprechen. Das Ende der Veranstaltung liegt gegen 16.00 Uhr.

Achtung: Die Tagung findet im Naturfreundehaus Ebberg, Schwerte, statt! Dieses liegt westlich von Schwerte! Das ist nicht das Naturfreundehaus in der Waldstrasse.

Anfahrt Jugendtagungsstätte NaturFreundehaus Ebberg und Öko-Station:
Adresse: Ebberg 1, 58239 Schwerte

Anfahrt mit dem Auto
A 45 Abfahrt
• Schwerte-Ergste,(Nr.10) dann Richtung Westhofen,
• in Westhofen in die
• Schloßstraße einbiegen zum Naturfreundehaus

Mit Bus und Bahn
Den Bahnhof Schwerte erreichen Sie ohne Umsteigen an den Bahnstrecken:
• Hagen – Schwerte – Hamm
• Hagen – Schwerte – Arnsberg – Kassel-Wilhelmshöhe
• Dortmund – Schwerte – Iserlohn
Das Naturfreundehaus erreichen Sie ab
• Schwerte Bahnhof mit der
• Buslinie 594 bis Haltestelle
• Reichshofstraße, dann 20 Minuten
• Fußweg über die Schloßstraße zum Naturfreundehaus.

Freitag, 03. November 2017

Kreis Unna/Libanon: Verkauf von Grasmücken gestoppt, 03.11.2017 (Hans-Werner Lange)

—– Weitergeleitete Nachricht des Komitees gegen den Vogelmord e.V. –

Liebe Natur- und Tierfreunde,

falls Sie es über die verschiedenen sozialen Medien nicht mitbekommen
haben sollten:

*Unsere Libanon ? Protestaktion gegen den Verkauf von Grasmücken war
erfolgreich!**
*
Nachdem so viele von Ihnen unserem Aufruf gefolgt sind, die
libanesische Supermarktkette ?Bou Khalil? aufzufordern, die in ihren 12
Filialen illegal angebotenen Mönchsgrasmücken aus den Regalen zu
entfernen, haben auch diese wie schon zuvor die Kette ?Spinneys?
innerhalb von Tagen reagiert und bereits am Montag mitgeteilt, dass sie
die Grasmücken aus dem Sortiment entfernen. Unsere Partner vor Ort haben
in den letzten Tagen einige Filialen kontrolliert und können bestätigen,
dass die Vögel nicht mehr zu angeboten werden. Danke, dass sie sich
beteiligt und diesen Erfolg möglich gemacht haben!

Bou Khalil wirkte im Vergleich zu Spinneys deutlich kooperativer.
Während sich im September der Geschäftsführer von Spinneys Libanon per
Facebook-Nachricht bei uns über die Aktion beschwert hatte, schließlich
hätte man das doch auch im Stillen klären können, schienen die
Zuständigen bei ?Bou Khalil? sichtlich entsetzt und sehr bemüht. Das
Management hat uns diese Nachricht ? auch über unsere Facebook-Seite
zukommen lassen:

?Hallo zusammen, danke, dass Sie uns auf dieses Thema aufmerksam gemacht
haben. Wir haben den Verkauf von Mönchsgrasmücken in all unseren Läden
gestoppt, da wir die Jagd von geschützten Arten auf keinen Fall
unterstützen.?

Natürlich bleiben wir vorsichtig in unserer Euphorie und unsere Partner
vor Ort werden sowohl die Filialen von ?Spinneys? als auch ?Bou Khalil?
regelmäßig überprüfen, ob die beiden Supermarktketten Wort halten

Vielen Dank und beste Grüße vom Vogelschutzcamp in Brescia (Italien)


Alexander Heyd
(Geschäftsführer/Managing Director)

Freitag, 03. November 2017

Kreis Unna/Libanon: Verkauf von Grasmücken – Aufruf des Komitees gegen den Vogelmord, 20.10.2017 (Hans-Werner Lange)

—– Weitergeleitete Nachricht von Komitee gegen den Vogelmord e.V. – bitte schließen Sie sich dem Protest an!

Liebe Natur- und Tierfreunde,

heute melde ich mich bei Ihnen mit der Bitte an der Beteiligung an einer
kurzfristig gestarteten Protestaktion:

*Libanon ? Protestaktion gegen den Verkauf von Grasmücken*

Unsere Partner im Libanon haben bei der Supermarktkette ?Bou Khalil
Supermarkets? tiefgefrorene Mönchsgrasmücken gefunden. Die riesigen
Filialen in den Städten Koura und Jbeil hatten hunderte der auch im
Libanon geschützten Vögel im Angebot. Damit die Kunden die Vögel auch
als Grasmücken identifizieren können, haben die Köpfe der ansonsten
gerupften Tiere noch Federn!

Erst im September hatten wir bei der Supermarktkette ?Spinneys? im
Libanon Grasmücken gefunden und mit einer Protestaktion binnen weniger
Tage erreicht, dass die Tausende Vögel aus dem Sortiment genommen
wurden. Das wollen wir nun auch bei den insgesamt 12 Filialen von ?Bou
Khalil? erreichen.

*Machen Sie mit:* Wir wollen keine vorgefertigte Protestmail anbieten,
weil individuell geschriebene Emails und Nachrichten eine viel größere
Wirkung haben. Bitte schreiben Sie deswegen in den nächsten Tagen mit
Ihren eigenen Worten, was Sie von den Tiefkühl-Grasmücken halten und
fordern Sie den Stopp des illegalen Verkaufs. Sie können in Englisch und
Französisch schreiben, nutzen Sie dazu die unten stehende Emailadresse
oder schreiben Sie Kommentare auf der Facebook-Seite des Supermarkts.
Klare Worte sind sinnvoll, aber bleiben Sie bitte höflich – eine
aggressive Wortwahl geht nach hinten los!

Emailadresse: info@boukhalil.com
Facebookseite: https://www.facebook.com/Boukhalilsupermarket

Als kleine Orientierungshilfe haben wir hier einen Textvorschlag, nach
dem Sie sich richten können:

/Dear management of the Bhou Khalil supermarkets,//
//
//hereby i want to protest against the sale of frozen Blackcaps and
other songbirds in your hypermarchés in the Lebanon. These birds are
protected and wild-caught and it is illegal to sell them in the Lebanon.
I would therefore very much appreciate Bhou Khalil supermarkets
refraining from the sale of wild birds without any exceptions.//
//
//Sincerely,//
//
/

Beste Grüße vom Vogelschutzcamp in Brescia
Alexander Heyd

Freitag, 20. Oktober 2017

Mitmachaktion, Stimmen für eine ökologische Landwirtschaftspolitik

Hallo liebe Vogelfreunde, im Spiegel wurde ich auf einen Artikel aufmerksam, der sich mit der aktuellen und zukünftigen Landwirtschaftspolitik beschäftigt. Es geht hierbei um den Entwurf der Agrarpolitik ab dem Jahr 2021.

Der derzeitige EU-Agrarkommissar Phil Hogan möchte hierzu die EU-Bürger befragen und deren Einschätzung für die Ausrichtung der EU-Agrarpolitik mit einbeziehen. Für uns besteht hier die Chance ein klares Statement für eine ökologische Landwirtschaftspolitik zu setzen. Unter folgendem Link ist die Online-Befragung zu finden:

http://ec.europa.eu/eusurvey/runner/FutureCAP?surveylanguage=DE

Ich hoffe auf rege Teilnahme!

Viele Grüße Thorsten Prall

Montag, 13. März 2017

Kreis Unna/Europe: Tagungsband European Bird Census Council, 02.03.2017

Mit tatkräftiger Unterstützung aus dem Kreis Unna ist jetzt der erste Teil des Tagungsbands der 20. Konferenz des European Bird Census Councils in der aktuellen Vogelwelt veröffentlicht worden. Malte Busch aus Unna hat zusammen mit Kai Gedeon für den DDA die Beiträge der Tagung in „rekordverdächtiger Zeit“ zusammengestellt und so eine Veröffentlichung in zwei Bänden der Vogelwelt mit vorbereitet.
Tagungsthema, wie könnte es anders sein, waren „Birds in a changing world“ – und wie man ihrer Verbreitung auf ganz unterschiedliche Art und Weise mit Erfassungsprojekten auf die Spur gekommen ist bzw. kommt.

Donnerstag, 02. März 2017

Bergkamen: Fotoausstellung Island, 09.02. – 02.04.2017

Am 09.02.2017 eröffnen die Teilnehmer der letztjährigen Islandreise mit Janine Teuppenhayn um 19.00 Uhr auf der Ökostation die Fotoausstellung „Islands Vogelwelt“ – interessierte Besucher sind herzlich willkommen. Die Ausstellung ist anschließend während der Öffnungszeiten bis zum 02.04.2017 dort zu sehen.

Dienstag, 03. Januar 2017

Unna / Magdeburg / Halle (Saale): Featherbase.info, 01.01.2017 (J. Schlusen, A. Haase, K. Schwenk)

Jörg Schlusen schreibt zur neuen Featherbase.info-Internetseite: „Mit dem heutigen Datum ging unsere neue und gemeinschaftliche Feder- und Vogelbestimmungshomepage http://www.featherbase.info online.

Wie schon auf der OAG-Sitzung am 23.02.2016 vorgestellt, enthält die Seite Federn von aktuell 682 Vogelarten aus aller Welt – zusätzlich werden mehr als 100 der vorhandenen Vogelarten mit Fotos und detaillierten Beschreibungen vorgestellt, die weiteren Vogelbeschreibungen sind in Arbeit.
Zusätzlich dazu haben viele der gezeigten Federbelege (Arten) auch detaillierte Federbeschreibungen erhalten – auch dies ist weiter in Arbeit.

Unsere bisherige Federbestimmungsseite http://www.federbestimmung.de ist offline gegangen und wird durch die neue Website ersetzt – eine neue Homepage, ein neues Ziel.
Wir arbeiten darauf hin, alle dort in Federn vorgestellten Vogelarten sowohl federkundlich als auch allgemein ornithologisch mit detaillierten Beschreibungen zu versehen und Ihnen vorzustellen.“

Sonntag, 01. Januar 2017

Selm: Fichtenkreuzschnabel am 04.12.2016 (Uwe Norra)

Mittags im Sandforter Forst waren mind. 6 Fichtenkreuzschnäbel bei der Nahrungssuche zu sehen, hauptsächlich an Lärchenzapfen.

fichtenkreuzschnabel_un_041216

Belegaufnahme Fichtenkreuzschnabel, ausnahmsweise mal mit angedeuteten hellen Flügelbinden, wie es vor allem bei diesjährigen Exemplaren vorkommen kann, am 04.12.2016 Foto: Uwe Norra

Montag, 05. Dezember 2016

Menden/Wickede/Fröndenberg: Mendener Erklärung zur A46, 29.11.2016 (Falko Prünte)

Seit einigen Wochen werben die Unterzeichner der „Mendener Erklärung“ für eine Region ohne Autobahn und dafür, den Lückenschluss der A46 zwischen Hemer und Wickede über Menden zu verhindern. Neben dem Unterzeichnungs-Aufruf sind auf der Seite Weiterleitungen zum Projektdossier und der Beurteilung des Landesbüros der Naturschutzverbände zu finden.
Die inzwischen mehr als 40 Jahre alten Pläne, eine Autobahn durch das Wickeder Ruhrtal in Richtung Iserlohn zu bauen, beschäftigen neben den Planern schon Generationen von Naturschützern. Obwohl der Luerwald derzeit planerisch wohl „umfahren“ wird, sollen zahlreiche andere wertvolle Wald- und Auengebiete sowie Wohnsiedlungen durch den Bau zerschnitten werden.
Helfen Sie mit, das öffentliche Interesse für eine alternative Verkehrsabwicklung deutlich zu machen und unterzeichnen auch Sie die „Mendener Erklärung“.

Samstag, 03. Dezember 2016

Frankfurt/Gütersloh: Mauersegler-Klinik, 05.11.2016 (Regina Rottmann)

Liebe Mauersegler-Freunde/innen,
als Arten- und Naturschützerin (Nabu-Mitglied) sowie Mauersegler-Fan wende ich mich heute mit einer Bitte an Sie:
Sicher kennen Sie auch die Internetseite der Mauerseglerklinik Frankfurt. Sie bewirbt sich wieder in einem Wettbewerb bei der Sparda-Bank, bei dem es 2000€ zu gewinnen gibt. Es gilt, möglichst viele Unterstützer in der Online-Abstimmung zu erhalten. Das kann man unter folgendem Link nachlesen:
http://www.mauersegler.com/
Zur Abstimmung/Unterstützung des Projekts verfolgt man die entsprechende Verlinkung. Das Abstimmungsverfahren ist ein bisschen langwierig, aber nicht schwierig. Man kann 1 mal pro Tag pro Email-Account seine Stimme abgeben. Die Aktion läuft bis 9.11. Die Mauerseglerklinik kann die 2000€, die es zu gewinnen gibt, sicher gut gebrauchen. Ich habe in meiner Heimatstadt Gütersloh schon Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt, um entsprechende „Mit-Voter“ zu aktivieren, aber das Rennen ist sehr knapp. Nur die ersten 30 Plätze gewinnen. Würden Sie mithelfen mit Ihrer/Ihren Stimmen? Eine Verpflichtung ist nicht damit verbunden. Sie können den Link auch gerne an Arbeitskollegen, Naturfreunde, Gleichgesinnte, Freunde, Familien, Bekannte, Mauersegler-Fans usw. weitergeben, denn jede Stimme zählt. Wichtig: täglich abstimmen! Direkt auf die Abstimmungsseite gelangt man über folgenden Link:
https://www.sparda-vereint.de/voting/spardaherbstaktion-2016/wir-schmucken-sie-mit-fremden-federn/

Sonntag, 06. November 2016

Kreis Unna/NRW: Tagung der AG Greifvögel der NWO am 30.10.2016 (Jens Brune)

Programm der AG Greifvögel der NWO für den 30.10.2016:
Beginn 10.00 Uhr

1. Vorstellung der Ergebnisse 2016
2. Mauserfedern des Rotmilans als Hilfsmittel zur Individualbestimmung (Prof. Dr. Oliver Krüger und Jens Brune)
3. Neues vom Habicht in Köln und anderen Großstädten NRWs (Dr. Michael Lakermann)
4. Wie ergeht es Junghabichten nach dem Verlassen des Nestes? Eine vergleichende Untersuchung von Stadt- und Landhabichten durch den Einsatz von GPS-Sendern (Manuela Merling de Chapa)
5. Der Wanderfalke im urbanen Raum – Neues von der Arbeitsgemeinschaft Wanderfalkenschutz NRW (Stephanie Krüssmann)
6. Die Greifvögel des Reichswaldes (G. Müskens, J. Thissen, R. Zollinger)

Die Aufzählung muss nicht unbedingt der wirklichen Reihenfolge der Vorträge entsprechen.
Das Ende der Veranstaltung liegt gegen 16.00 Uhr.

Achtung: Die Tagung findet im Naturfreundehaus Ebberg, Schwerte, statt! Dieses liegt westlich von Schwerte! Das ist nicht das Naturfreundehaus in der Waldstrasse.

Montag, 03. Oktober 2016

Holzwickede: Bundesverdienstkreuz für Irmgard Devrient und Reinhard Wohlgemuth, 24.06.2016

Irmgard Devrient und Reinhard Wohlgemuth mit ihren Verdienstorden, dem Landrat Michael Makiolla und dem stellvertretenden Holzwickeder Bürgermeister Frank Lausmann am 24.06.2016 Foto: H. Knüwer

Irmgard Devrient und Reinhard Wohlgemuth mit ihren Verdienstorden, dem Landrat Michael Makiolla und dem stellvertretenden Holzwickeder Bürgermeister Frank Lausmann am 24.06.2016 Foto: H. Knüwer

Am 24.06.2016 haben Irmgard Devrient und Reinhard Wohlgemuth vom Bundespräsidenten aufgrund ihrer langjährigen Verdienste im Natur- und Artenschutz den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland verliehen bekommen. Das Verdienstkreuz am Bande überreichte stellvertretend für den Bundespräsidenten der Landrat des Kreises Unna Michael Makiolla in einer Feierstunde auf Haus Opherdicke. Dies war die zweite und dritte Verleihung des Ordens in dieser Woche an verdiente Naturschützer im Kreis – bereits zwei Tage zuvor hatte Dieter Ackermann den Orden an gleicher Stelle überreicht bekommen.

Irmgard Devrient und Reinhard Wohlgemuth wurden aufgrund ihrer jahrzehntelangen Verdienste im Natur- und Artenschutz ausgezeichnet. Ihre Forschungsarbeiten und Schutzbemühungen zu den heimischen Fledermäusen sind für den Kreis Unna grundlegend und reichen in ihrer Wirkung weit über den Kreis hinaus. Gewürdigt wurde insbesondere auch ihr intensives Bemühen, Kindern und Jugendlichen den Arten- und Naturschutz über die Fledermäuse näher zu bringen.

Und nicht zuletzt haben auch die heimischen Vogelarten – hier insbesondere Mauersegler, Turmfalken und Dohlen – sehr vom Wirken der beiden Naturschützer profitiert. Die Ornithologische Arbeitsgemeinschaft gratuliert Irmgard Devrient und Reinhard Wohlgemuth herzlich und dankt Ihnen für ihr jahrelanges Engagement und die Begleitung aller unserer Projekte – Danke Irmgard, Danke Reinhard!

Sonntag, 26. Juni 2016

Schwerte: Bundesverdienstkreuz für Dieter Ackermann, 22.06.2016

Verleihung des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland an Dieter Ackermann am 22.06.2016 Foto: H. Knüwer

Verleihung des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland an Dieter Ackermann am 22.06.2016 Foto: H. Knüwer

Am 22.06.2016 hat Herr Dieter Ackermann vom Bundespräsidenten aufgrund seiner langjährigen Verdienste im Natur- und Artenschutz den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland verliehen bekommen. Das Verdienstkreuz am Bande überreichte stellvertretend für den Bundespräsidenten der Landrat des Kreises Unna Michael Makiolla in einer Feierstunde auf Haus Opherdicke. Der Landrat hob hervor, dass Dieter Ackermann in herausragender Weise ehrenamtlich in den letzten 40 Jahren den Natur- und Artenschutz im Kreis und vor allem im Raum Schwerte gestaltet und geprägt hat.

Die Ornithologische Arbeitsgemeinschaft gratuliert Dieter Ackermann und dankt herzlichst für seine jahrelange intensive Mitarbeit und die Begleitung aller unserer Projekte – Danke Dieter!

Mittwoch, 22. Juni 2016

Kreis Unna: Streckenverzeichnis und Jagdstrecke 2014/2015 der Kreisjägerschaft Unna

Auf der Homepage der Kreisjägerschaft Unna sind die Streckenliste und die Jagdstrecke für das Jagdjahr 2014/2015 veröffentlicht.

Bemerkenswerte Details unter den nicht als Fallwild angegebenen Zahlen betreffen für Ornithologen die Angaben zu jagdbaren Vogelarten:
48 Türkentauben
17 Höckerschwäne
100 Graugänse
148 Kanadagänse
130 Nilgänse
27 Waldschnepfen
83 Bleßrallen
4 Silbermöwen
>6000 Ringeltauben
>2600 Rabenkrähen
>700 Elstern

Ferner annähernd 50 geschossenen Dachse, 20 erlegte Hermeline, der Nachweis vom Marderhund auch im Kreis Unna sowie die mittlerweile schon größere Anzahl erlegter/gefangener oder überfahrener Waschbären.

Mit der Änderung des Landesjagdgesetzes werden einige Vogelarten im folgenden Jagdjahr nicht mehr zu den jagdbaren Arten zählen.

Am Samstag, 23. Januar, werden kreisweit die Füchse, am 30. Januar, 06. und 13. Februar die Ringeltauben bejagt.

Donnerstag, 07. Januar 2016

Kreis Unna/Bergkamen: Vortrag Wiesenweihe – 09.11.2015 (Bernd Margenburg, KV NABU Unna)

Bernd Margenburg weist auf den am 09.11.2015 stattfindenden Vortrag zur Brutbiologie der Wiesenweihe in der Hellwegbörde hin:

Vortrag: Was passiert an Nestern der Wiesenweihe?- Ergebnisse aus der Hellwegbörde (Christian Härting)

In der Hellwegbörde findet sich eine der größten deutschen Populationen der Wiesenweihe, die dort am Boden im Getreide brütet, wo sich das Brutgeschehen dem menschlichen Auge entzieht. Um mehr über das Brutgeschehen dieser seltenen, in Bestand zurückgehenden Greifvogelart zu erfahren, werden seit 2011 an einigen Nestern der Wiesenweihe Nestkameras aufgestellt, die kontinuierlich Bilder aufnehmen und abspeichern. In diesem Vortrag werden die ersten damit erzielten Ergebnisse zu Brutverlusten, zur Art der eingetragenen Beute und anderen brutbiologischen Aspekten präsentiert. Weiterhin wird kurz die Biologie der Art, die Hellwegbörde als Lebensraum sowie die aktuelle Bestandsentwicklung vorgestellt.

Referent: Christian Härting
Zeit: Mo., 09.11.2015, 19:30 Uhr
Ort: Ökologiestation in Bergkamen, Westenhellweg 110, 59192 Bergkamen

Montag, 09. November 2015

EU/BRD/NRW/UN: Ausgestaltung Ökologischer Vorrangflächen für Agrarvögel unzureichend, 29.10.2015 (Fachgruppe Vögel der Agrarlandschaft der DO-G, Ralf Joest)

Wissenschaftler fordern Überarbeitung der Greeningmaßnahmen – Negativtrend typischer Agrarvögel kann durch die aktuellen Vorgaben zur Ausgestaltung Ökologischer Vorrangflächen (ÖVF) nicht gestoppt werden.
Die Vögel der Agrarlandschaft gehören deutschland- und europaweit zu den am stärksten im Bestand zurückgehenden Arten. Ursache hierfür ist die zunehmende Intensivierung der landwirtschaftlichen Nutzung in der Agrarlandschaft. Nach dem Indikatorenbericht „Nationale Strategie zur biologischen Vielfalt“ (BMUB 2014) liegt der auf der Bestandsentwicklung typischer Agrarvögel beruhende Teilindikator Agrarland nur noch bei 56 % des Zielwert es und weist damit seinen bislang niedrigsten Wert auf.
Hohe Erwartungen wurden im Jahr 2014 in das „Greening“ der Gemeinsamen Agrarpolitik der Europäischen Union gesetzt, insbesondere in den Beschluss zur Schaffung Ökologischer Vorrangflächen (ÖVF). Nun erweisen sich die Maßnahmen jedoch als wenig zielführend. Bewirtschafter von Ackerflächen müssen zwar den Nachweis über 5 % ÖVF erbringen, um die volle Höhe der Direktzahlungen der Agrarförderung in Anspruch zu nehmen, allerdings verhindern zahlreiche Ausnahmen, die Anrechenbarkeit von ÖVF-Typen ohne nennenswerte positive Wirkungen sowie überhöhte Gewichtungsfaktoren eine Trendwende zur Förderung der Biodiversität in der Agrarlandschaft.
In einer Stellungnahme kritisiert die Fachgruppe Agrarvögel der Deutschen Ornithologen Gesellschaft den zu geringen Flächenanteil von 5 % ökologischer Vorrangflächen. Dieser liegt deutlich unter dem fachlich begründeten und geforderten Anteil von mindestens 10 % Flächenanteil pro Betrieb. Hauptkritikpunkt ist jedoch die Anrechenbarkeit wenig wirksamer ÖVF. So werden beispielsweise Zwischenfrüchte, die vielerorts seit Jahren gute fachliche Praxis sind, mit dem Faktor 0,3 als ÖVF angerechnet. Durch ihren großflächigen Anbau, z.B. vor Mais, sind damit die ÖVF-Anforderungen problemlos zu erfüllen, ohne dass sich an der Landnutzung etwas ändert und biodiversitätswirksame Flächen geschaffen werden. Ein weiteres Problem stellt der Gewichtungsfaktor dar. Durch Gewichtungsfaktoren über eins, beispielsweise für Saumstreifen ab einem Meter Breite, wird der ohne hin zu geringe Anteil von 5 % ÖVF im realen Flächenumfang nochmals reduziert.
Während sich die Stellungnahme auf die „Nachjustierung“ der bestehenden Regelungen bezieht, weist die Fachgruppe nachdrücklich darauf hin, dass es eines Netzes von mindestens 10 % ökologisch hochwirksamer, die Biodiversität fördernder Maßnahmen in der Ackerflur bedarf, um nachhaltig die Populationen der Ackerarten (Feldvögel, Feldhasen, andere Tiere, Ackerwildkräuter) zu schützen und zu fördern. Ein solches Netz ökologisch wirksamer Flächen kann nur in Zusammenarbeit mit der Landwirtschaft und einer fachkundigen Beratung geschaffen werden.

Das ausführliche DO-G-Positionspapier ist online verfügbar.

Donnerstag, 29. Oktober 2015

Schwerte – Kreis Unna – NRW: Treffen der Greifvogel-AG der NWO am 25.10.2015 (Jens Brune)

Programm der AG Greifvögel der NWO für den 25.10.2015, Beginn 10.00 Uhr im Naturfreundehaus am Ebberg (Ebberg 1 – nicht das Naturfreundehaus an der Waldstraße) in Schwerte:

1. Vorstellung der Ergebnisse 2015
2. Bussard-Habicht-Uhu- eine komplizierte Dreiecksbeziehung- Anna-Katharina Müller (Universität Bielefeld, Lehrstuhl für Verhaltensforschung)
3. Der Rotmilan in Nordrhein-Westfalen – Michael Jöbges (LANUV)
Mittag 12.45 Uhr -14.15 Uhr
4. Neues zum Habicht in Köln – Dr. Lakermann
5. Bestandsentwicklung des Habichts in Nordrhein-Westfalen – AG Greifvögel
6. Großflächige, relative Bestandserfassungen des Schlangenadlers (Circaetus gallicus) -Skibbe, A. & M. Szymanski
7. Brütende Greifvögel und Kolkraben im Reichswald (Kreis Kleve) in 2015 im Kontext einer möglichen Realisierung eines Windkraftprojekts – Gerard Müskens

Die Aufzählung muss nicht unbedingt der wirklichen Reihenfolge der Vorträge entsprechen. Das Ende der Veranstaltung liegt gegen 16.00 Uhr.
Die Bewirtung übernimmt das Naturfreundehaus Ebberg. Zur Auswahl stehen die Gerichte Geschnetzeltes/Spätzle, Grünkohl/Bratkartoffeln/Mettwurst und Gemüseauflauf für jeweils 9,00 €.

Samstag, 10. Oktober 2015

Kreis Unna – Europe: Gegen die Aufweichung der EU-Naturschutzrichtlinien!

Die europäische Naturschutzgesetzgebung und damit das europäische Naturerbe (FFH- und Vogelschutzgebiete) stehen auf dem Prüfstand der EU-Kommission. Der Bestand der EU Vogelschutz- und der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie sind damit gefährdet. Noch bis Freitag, 24.07.2015, kann einem Aufruf der Naturschutzverbände zur Teilnahme an der online-Kampagne „NatureAlert“ gefolgt werden. Geben Sie Ihre Stimme für die bestehenden Regelungen und gegen eine Aufweichung der Richtlinien: www.NATUREALERT.eu
Aus dem Anschreiben der Naturschutzverbände an die DO-G:
„Liebe Freundinnen und Freunde der Natur,

im Namen von BUND, NABU, WWF und dem Deutschen Naturschutzring (DNR) sowie hunderten weiterer Umweltverbände in Europa bitten wir Sie heute dringend um Ihre Unterstützung. Retten Sie mit uns die EU-Naturschutzrichtlinien vor den Plänen der EU-Kommission, und sichern sie damit das Leben von Millionen von Zugvögeln, über 27.000 Schutzgebiete in den 28 EU-Mitgliedstaaten und die Zukunft unseres gemeinsamen Naturerbes!

Weit über eine Viertelmillion Bürgerinnen und Bürger sind bereits bei dieser wohl größten europäischen Naturschutzkampagne dabei – aber es müssen noch viel mehr werden, um den Druck der umweltfeindlichen Lobbys zu stoppen. “

www.NATUREALERT.eu

Donnerstag, 23. Juli 2015

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