Tagesarchiv für den 21. April 2009

Unna: Kiebitz, Schafstelze und Braunkehlchen am 21.04.2009 (Jörg Schlusen)

An der Röhricht-/Feuchtfläche bei Dreihausen waren am 21.04.2009 gegen 17:00 4 Kiebitze, 12 Schafstelzen (7 Männchen und 5 Weibchen) der Unterart flava sowie 1,1 Braunkehlchen anwesend.

Dienstag, 21. April 2009

Unna-Hemmerde: Baumfalke jagt Insekten, 21.04.2009 (B. Glüer)

Im NSG Hemmerder Wiesen gegen 15.00 Uhr in ca. 30 – 40 Metern Höhe ein Baumfalke bei der Jagd nach Insekten. Obwohl er minutenlang in relativ langsamem Flug etwa alle 20 Sekunden etwas packte und gleich fraß, war nicht auszumachen, welche Beute er da in großer Zahl vor sich hatte. Es müssen aber relativ kleine Insekten gewesen sein.

Dienstag, 21. April 2009

Bergkamen/Kamen/Fröndenberg: Weißstorch, Rohrammern, Flussregenpfeifer, Wiesenpieper, Kiebitze und Schwalbenschwänze am 21.04.2009 (W. Prünte)

Über dem Fröndenberger Ruhrtal heute am Nachmittag ein kreisender Weißstorch. In der Feldflur nordöstlich von Wasserkurl, südlich des Körnebachs, in einem Gerstenschlag gleich vier Kiebitzpaare, die Junge führten.
Etwa 200 Meter östlich des alten Zechenturms der ehemaligen Zeche Haus Aden ein Revier haltendes Flussregenpfeifer-Paar. Auf der Bergehalde „Großes Holz“ in zwei Feuchtgebieten noch vier Paare Rohrammern, 1 Paar balzende Zwergtaucher sowie einige Paare Blesshühner. Auf den Wiesenflächen dieser Halde noch wenigstens 4 Kiebitz-Brutpaare, aber auch noch zumindest ein Restbestand von 3 Wiesenpieper-Paaren. Auf der Kuppe der Halde heute wenigstens 5 fliegende Schwalbenschwänze. Im Gesamtbereich der Halde wenigstens 8 Paare des Baumpiepers. Mit der aufwendigen Landschaftsgestaltung der Bergehalde Großes Holz, die Millionenbeträge der öffentlichen Hand (sprich Steuergelder) verschlang, sollten auch „Umweltbelange ausreichend berücksichtigt werden“ – dergestalt, dass dort auch neue Lebensräume für Tiere und Pflanzenarten entstehen sollten. Dieses Ziel haben die Planer und durchführenden Institutionen bzw. Behörden weitgehend verfehlt. Die Umsetzung des Gestaltungsplans hat eine nach der anderen auf der Bergehalde vorkommenden Rote-Liste-Arten weitgehend verdrängt: Sowohl Kiebitz als auch Flussregenpfeifer, aber auch Wiesenpieper und Knäckenten, die im letzten Jahr während der Brutzeit noch im Gelände angetroffen wurden, verlieren dort mit jeder weiteren Gestaltungsmaßnahme ihren Lebensraum. Von den Aufforstungsmaßnahmen auf der Halde profitieren auf Dauer vor allem jene Arten, deren Fortbestand ohnehin gesichert scheint: Kohl- und Blaumeisen, sicherlich auch die Amsel und die Heckenbraunelle. Das Naherholungs-Objekt „Großes Holz“ – für mich die verpasste Chance, einen vernünftigen Interessenausgleich zwischen den berechtigten Freizeit-Aktivitäten der Bürger und den Forderungen nach Schutz der Natur herbeizuführen.

Dienstag, 21. April 2009

Schwerte: Baumpieper, Waldlaubsänger, Gebirgsstelze, Gartengrasmücke und mehr am 21.04.2009

Im und am Naturschutzgebiet Elsebachtal am 21.04.2009 an der Brücke der Elsestraße über den Elsebach ein rufender Grünspecht, ein jagender Turmfalke und etwas weiter westlich eine singende Gartengrasmücke. An der südlich des Elsebaches befindlichen Grünlandfläche südlich Gut Halstenberg insgesamt zwei singende Baumpieper, eine warnende Weidenmeise und ein jagendes Sperber-Männchen. Dort unter einer Bachüberführung eine brütende Gebirgsstelze. Im angrenzenden Waldbereich störte ein Fuchs eine Wildschweinrotte, auf dem begleitenden Waldweg eine Blindschleiche. Ein Mäusebussard in diesem Bereich mit einer auffälligen Lücke in den linken Handschwingen. Etwas weiter östlich (3403773/5699375) ein singender Waldlaubsänger, möglicherweise identisch mit dem bereits am 19.04.2009 von U. und D. Ackermann beobachteten Exemplar?

Dienstag, 21. April 2009


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