Tagesarchiv für den 06. März 2009

Hamm: Kiebitze am 6.03.2009 (Gregor Zosel)

Heute am Vormittag mindestens ca. 150 Kiebitze in der Feldflur zwischen Hamm/Berge und Hamm/Freiske. Bei strömenden Regen saß dieser Trupp zusammengekauert in einem Rapsfeld. Da nur der Rand dieses Feldes einsehbar ist und ein Teil hinter einer Anhöhe nach hinten abfällt, kann ich nur diese Anzahl dieser Kiebitze melden. Vielleicht lagen aber noch weitere Ex. im nichteinsehbaren Teil des Feldes. In den Feldern Hamms, entlang meines Weges zur Arbeit, sind noch auf keiner Brutfläche des Vorjahres von mir Kiebitze in diesem Jahr gesichtet worden.

Freitag, 06. März 2009

Dortmund: Uhu am 06.03.2009 (Ralf Schäfer)

Der bereits gemeldete Uhu war heute am 06.03.2009 gegen 22 Uhr wieder an der bekannten Stelle zu hören.

Freitag, 06. März 2009

Fröndenberg: Waldohreulen – bis heute (6.03.2009) keine Beobachtungen mehr nach dem Abzug (oder Hungertod?) während des Winter-Einbruchs in der zweiten Januar-Dekade (Rüdiger Draht)

Bis zum 10. Januar befand sich im Ortskern von Fröndenberg-Dellwig ein Schlafplatz von 9 Waldohreulen. Mit der recht hohen Schneelage verschwanden alle Tiere „praktisch über Nacht“ und tauchten bis heute, dem Tag der Meldung, in Dellwig nicht wieder auf. Auch Schleiereule und Turmfalke, in den Vorjahren regelmäßige Brutvögel an meinem Haus, sind heuer verschwunden. In der Nachbarschaft beim Landwirt Staupe an der Hinteren Straße in Dellwig trieb sich auch heute ein Steinkauz-Pärchen herum.

Freitag, 06. März 2009

„Das“ neue Sperberbuch ist erschienen!

ISBN: 978-3-8370-3271-0
Verlag: Books on Demand – Norderstedt
Preis: 30 Euro
334 Seiten, 89 Abbildungen, 74 Tabellen, 56 Farbfotos und 14 Zeichnungen von B. Pöppelmann

„Das“ neue Buch über den Sperber ist erschienen!

Das Ergebnis langjährigster ehrenamtlicher (!) Feldarbeit und Erhebung ist nun als Gemeinschaftswerk der „Interessengemeinschaft Sperber (IGS)“ gedruckt und erschienen.

Aus dem Klappentext:

„Die Interessengemeinschaft Sperber (IGS) ist ein loser Zusammenschluss von Vogelkundlern, die sich intensiver mit dem Sperber beschäftigt haben oder dies noch heute tun. Einige grundlegende Ergebnisse ihrer Untersuchungen werden hier vorgestellt. Behandelt werden 15 verschiedene Gebiete in Deutschland. Fünf davon befinden sich in Nordrhein-Westfalen, drei Flächen in Hessen, zwei in Sachsen und je eine Fläche in Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Rheinland-Pfalz und im Saarland. Die Gebietsgrößen schwanken zwischen 100 und 750 km² und decken unterschiedlichste Landschaftsräume ab. Die Palette reicht von waldreichen Mittelgebirgslandschaften mit wenig Siedlungsanteilen, etwa im Westerwald oder im Harz, bis hin zu Stadtlandschaften mit eingestreuten Gehölzbeständen in Teilen des dicht besiedelten Ruhrgebietes (Bochum). Alle 15 Gebiete wurden mindestens fünf Jahre lang ganz oder in Teilen bearbeitet, davon sieben Gebiete zwischen 5 und 10 Jahren, drei Gebiete zwischen 11 und 18 Jahren und fünf Gebiete zwischen 21 und 30 Jahren.

Von IGS-Mitarbeitern konnte ein umfangreiches Datenmaterial zusammengetragen werden, das Aussagen zur Bestandsentwicklung über einen Zeitraum von ca. dreißig Jahren, zum Bruterfolg, zur Fortpflanzungsleistung und zu weiteren Aspekten aus der Biologie des Sperbers erlaubt. Zugrunde liegen Daten von annähernd 4850 festgestellten Sperberbruten. Von 4700 Bruten ließ sich der Bruterfolg und von 2700 Bruten die Jungenzahl ermitteln.

Die Gebietskapitel werden ergänzt durch allgemeine Themen, etwa zu de Bestandsverhältnissen des Sperbers in Deutschland (Stand 2000-2005) oder zur Alters- und Individualerkennung an Hand von Mauserfedern. Ein weiteres Kapitel befasst sich mit der Nahrungsbiologie, wobei u. a. die mehr als 50.000 von IGS-Mitarbeitern gefundenen Rupfungen den ca. 59.000 Rupfungen gegenübergestellt werden, die O. Uttendörfer in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts zusammengetragen hat.

Jedem, der sich für Greifvögel interessiert, sei dieses Buch wärmstens empfohlen.“

Dem (letzten Satz) ist wohl nichts Passenderes hinzuzufügen und wir wünschen der IGS und Hermann Knüwer einen reißenden Absatz (die Druckkosten sind allein privat finanziert!) und eine weite Verbreitung des Werkes!

Freitag, 06. März 2009


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