Schwerte: Steinschmätzer am 28.08.2010 (Beob.: R. Niemann, Quelle: www.agon-schwerte.de / D. Ackermann)
Ruhrtal Westhofen/Garenfeld: Heute im Bereich Schünkenweg/Eyweg ein Steinschmätzer.
Samstag, 28. August 2010
Ruhrtal Westhofen/Garenfeld: Heute im Bereich Schünkenweg/Eyweg ein Steinschmätzer.
Samstag, 28. August 2010
In der Zeit von 10.20 Uhr bis 10.55 Uhr mindestens 15 Wespenbussarde über Hohenheide westwärts ziehend. Gleichzeitig auch mindestens 40 Mäusebussarde zum Teil in großer Höher unterwegs – möglicherweise ebenfalls ziehend. Der starke Gegenwind ließ alle Greife jedoch immer wieder kreisen, so dass zwar teilweise eine deutliche Flugausrichtung nach Westen erkennbar war, doch waren sicher etliche (ortsansässige) Vögel nur in der Luft, um die Luftturbulenzen für Spiele zu nutzen. Die Bestimmung einiger sehr hoch fliegender Vögel war nicht immer möglich – für die spätere „Nachlese“ am PC wurden bei zweifelhaften Gesellen Fotos mit 500 mm Tele gemacht. Dabei gab vor allem ein Vogel im Nachhinein Rätsel auf. Wenn es sich nicht durch das Datum ausschließen würde, könnte man ihn für einen Raufußbussard halten (dunkle Kehle, Brust und Bauchseiten bei gleichzeitig sehr hellen Flügelunterseiten und Nacken, großer Karpalfleck), genauso zeigt er auch Merkmale eines Adlerbussards – doch eine tatsächliche und zweifelsfreie Bestimmung ist vermutlich nicht möglich…
Östlich von Ostbüren – über dem Brutareal eines erfolgreichen Paares aus 2010 – tauchten (für hiesige Verhältnisse nicht weniger spektakulär) plötzlich 17 (!) Kolkraben auf – spielten lange in Höhe der Mülldeponie mit den Luftturbulenzen und drifteten schließlich nach Südosten ab. Auf einem Wildschutzzaun um eine neu angelegte Obstwiese des Bio-Bauern Behmenburg südlich von Ostbüren 7 Steinschmätzer.
Samstag, 28. August 2010
Heute am frühen Morgen ein Highlight nach dem anderen! Schon auf dem Weg durch die Felder nördlich der Kiebitzwiese nach wenigen Metern eine aufgeschreckte Bekassine, die aus dem matschigen Stoppelfeld nach Westen abzog. Hier auch mindestens 6 Steinschmätzer auf den Feldern und Weiden. Ein auf dem Feld angefahrener
Mist/Komposthaufen zum Unterpflügen hat zwei Steinschmätzern den Frühstückstisch gedeckt. Unmengen an Insekten, die durch das faulende Obst und Gemüse angelockt wurden, waren leichte Beute für die Schmätzer. In dieser Feldflur auch die ersten 10 Kanadagänse auf den Stoppeln. Dazu gesellten sich etwa 200 Stockenten, die einfielen.
13 Graugänse überflogen diese Ansammlung in Westrichtung.
Eine diesjährige Wiesenweihe, die aus Richtung der Hammer Wasserwerke ebenfalls diese Felder in westliche Richtung querte, wurde heftigst von den hier ansässigen Turmfalken vertrieben.
Oberhalb des Wehres 2 dj. Teichrallen auf der trüben Ruhr. Eine Zwergtaucherfamilie mit 3 Jungtieren auf der Ruhr in Höhe der Rammbachmündung. Hier auch 2 Flußuferläufer am Südufer der Ruhr. An der Alten Eiche ein Hermelin.
In der Ruderalfläche am Nordostrand des NSG Kiebitzwiese ein Trupp von ca. 10 Rohrammern. Dazu noch etliche Bluthänflinge, Sperlinge, Buchfinken, Grünfinken, Goldammern, Distelfinken, Kohlmeisen, Sumpf- oder Weidenmeisen, Heckenbraunellen, Schafstelzen und eine Dorngrasmücke.
Eine weibchenfarbene Rohrweihe, die aus den Hammer Wasserwerken kam, suchte kurz gaukelnd die Felder bei DZ-Licht ab, bevor sie dann südwestwärts weiter zog.
Ansonsten leichter Vogelzug zu beobachten. Einzelne kleine Singvogeltrupps sehr hoch ziehend. Auch schon 4 Kormorane hoch über der Hohenheide über das Ruhrtal in südwestliche Richtung fliegend. Auffallend heute viele Eichelhäher umherziehend, davon der größte Trupp von 6 Ex. ebenfalls in südwestliche Richtung tief ziehend.
Über der Feldflur und den Ruhrwiesen, der Ruhr, dem Ententeich und zuletzt über den Becken des Hammer Wasserwerkes einige tausend Schwalben jagend bzw. sich sammelnd. Allein in dem Gebiet des Wasserwerkes über jedem der einzelnen Filter/Sedimentbecken einige Hundert Schwalben. Hierbei hauptsächlich Rauchschwalben, aber auch viele Mehlschwalben und noch einige Uferschwalben.
Auf dem nördlichen Zaun des Geländes ein einzelnes Braunkehlchen. In den Becken dann im Wasserwerk 6 Flußuferläufer, ein Grünschenkel und eine Besonderheit für das Gelände, ein Alpenstrandläufer. Heute wieder ca. 50 Kiebitze auf den Wiesen an den Beckenrändern.
Samstag, 28. August 2010
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