Monatsarchiv für Mai, 2015
Heute gab es mal wieder Aufregung pur bei den Weißstörchen in Heil. 3 fremde Störche kamen dem Nest sehr Nahe und schon begann das laute Klappern.
Die 3 Eindringlinge wurden schließlich verscheucht und so konnte das Brüten weiter gehen. Als einer der zwei Weißstörche vom Nest abhob, wurde er sofort von einer Krähe gejagt.
Direkt am Hellweg: 6 Wiesenschafstelzen
Schwanenweiher: Nilgänse mit 5 Jungen im gegenüberliegendem Feld.
Heute konnte ich nur 3 Kiebitzjunge entdecken.
Aufregung pur am 17.05.2015
Foto: Kerstin Zenker
Verfolgungsjagd am 17.05.2015
Foto: Kerstin Zenker
Sie lassen es sich schmecken am 17.05.2015
Foto: Kerstin Zenker
Direkt am Hellweg am 17.05.2015
Foto: Kerstin Zenker
Sonntag, 17. Mai 2015
Bei einem Besuch auf der Halde großes Holz konnte ich folgende Arten beobachten:
Ein neues Feldschwirl-Revier, ( bisher kannte ich nur an anderer Stelle eines) Hier zeigte sich auch kurz nach sehr langem geduldigen warten der Vogel. Als etwas besonderes empfand ich auch die Bluthänflinge.So konnte ich mindestens 5 singende Hänflinge sehen. Auch 2 Baumpieper-Reviere waren neu. Dazu noch ein warnender Kiebitz und viele Dorngrasmücken.
Feldschwirl in Bergkamen am 17.05.2015 Foto: Klaus Nowack
Feldschwirl in Bergkamen am 17.05.2015 Foto: Klaus Nowack
Baumpieper in Bergkamen am 17.05.2015 Foto: Klaus Nowack
Bluthänfling in Bergkamen am 17.05.2015 Foto: Klaus Nowack
Sonntag, 17. Mai 2015
Im Wassergewinnungsgelände bei Langschede inspizierten heute ~25 Uferschwalben einen frischen Steilhang in einem großen Kieshaufen. Im Gelände außerdem an einem kleinen Schilfbestand 1 Teichrohrsänger, 1 Sumpfrohrsänger und eine singende (männliche) Rohrammer.
In der Strickherdicker Feldflur, nördlich der Wilhelmshöhe, 3 Steinschmätzer (1,2).
Über Frdbg.-Hohenheide ein kreisender, männlicher Wespenbussard.
Weiblicher Steinschmätzer mit Männchen (unscharf im Hintergrund / Frdbg.-Strickherdicke), 17.05.2015 Foto: Bernhard Glüer
Uferschwalbe inspiziert Kieswand (Wassergewinnungsgelände / Frdbg.-Langschede), 17.05.2015 Foto: Bernhard Glüer
Männliche Rohrammer im Wassergewinnungsgelände (Frdbg.-Langschede), 17.05.2015 Foto: Bernhard Glüer
Männlicher Wespenbussard über Frdbg.-Hohenheide, 17.05.2015 Foto: Bernhard Glüer
Sonntag, 17. Mai 2015
Auf dem Holzplatz in Bönen ist wieder ein Neuntöter angekommen. Heute Morgen war ein männl. Ex. am gleichen Ort wie im letzten Jahr zu sehen.
Neuntöter auf dem Holzplatz am 17.05.15.
Foto: Hartmut Peitsch
Sonntag, 17. Mai 2015
Heute, also, wurde es im Hemmerder Ostfeld aufregend und spannend: die Bearbeitung des „Kiebitzfeldes“ stand an. Zunächst musste eine Gülledusche überstanden werden – danach wurde der Boden tief aufgerissen und im selben Arbeitsgang mit einem zweiten angehängten Bearbeitungsgerät eingeebnet. Es gab für den Trecker einiges zu ziehen, so dass nicht schnell gefahren werden konnte. Später zeigte sich dann, dass mindestens 7 Küken aus 3 Gelegen alles gut überstanden hatten. Küken aus 3 weiteren Gelegen wurden auf der benachbarten Feldvogelschutzfläche von mehreren Altvögeln (insgesamt 11) betreut. Etliche Rabenkrähen sorgten zusätzlich für Stress, denn die Bodenbearbeitung bot ihnen einen „gedeckten Tisch“ – auch ein Schwarzmilan ließ sich blicken. – Für die Kiebitze viel Aufregung. Außerdem zeigte sich ein Rebhuhn-Paar, mehrere Wiesenschafstelzen, Bachstelzen, Feldlerchen, Bluthänflinge und 2 Steinschmätzer. Besonders erfreulich: Es gelang der Nachweis von 2 (!) Schwarzkehlchenbruten. Auf der nördlichen Feldvogelschutzfläche gab es bereits flügge Jungvögel – etwas weiter westlich, nahe der Bahntrasse – fütterte ein weiteres Weibchen noch am Nest.
In den Hemmerde Wiesen hat sich zum ersten Neuntöter ein Weibchen gesellt und im Süden des NSGs gibt es ein weiteres Männchen. Auf der Nassfläche 3 adulte Kiebitze – einer brütend – und ein Grünschenkel.
Im Bönener Trimm-Dich-Wald ruft am Mergelbergteich ausgiebig ein Kuckuck – später wechselt er zur Seseke (rufend) und von dort zum Holzplatz. Am Mergelbergteich außerdem ein Teichrohrsänger singend und ein Eisvogel (Brutplatz?). Außerdem fliegt ein Sperbermännchen mit Beute – von der nahen Wohnsiedlung kommend – zum Wald (auch dies lässt einen Brutplatz vermuten).
Für die Kiebitze im Hemmerder Ostfeld der Tag der Entscheidung: als erstes musste eine Gülledusche überstanden werden..., 16.05.2015 Foto: Bernhard Glüer
... gegen Mittag konnte diese Kiebitz-Mama ihre 4 fast ausgewachsenen Küken vollzählig um sich versammeln (hier 3 Küken im Bild), 16.05.2015 Foto: Bernhard Glüer
Die Rabenkrähen hatten durch die Feldbearbeitung einen gedeckten Tisch und erhöhten für die Kiebitze durch ihre Anwesenheit den Stress, 16.05.2015 Foto: Bernhard Glüer
Bei dem Rebhuhn-Paar ist unklar, ob es in der Fläche ein Gelege hatte, 16.05.2015 Foto: Bernhard Glüer
Relativ unbeschwert versorgt dieses Schwarzkehlchenweibchen seine Brut, 16.05.2015 Foto: Bernhard Glüer
Frisch eingeflogen: ein zweiter, revierhaltender Neuntöter in den Hemmerder Wiesen, 16.05.2015 Foto: Bernhard Glüer
Sperbermännchen überfliegt den Mergelbergteich (Bönen) mit Beute (vermutlich ein Buchfink), 16.05.2015 Foto: Bernhard Glüer
Samstag, 16. Mai 2015
Heil: Auf dem Kortenbruck-Acker: 15 Kiebitze davon 4 fest sitzend, 4 Kiebitzjunge, 2 Feldlerchen.
Heute Nachmittag, saß ein Weißstorch auf dem Nest, dann kam es zu einem kurzen Storchenwechsel und es wurde weiter gebrütet.
Disselkamp: 2 Nilgänse haben es sich heute auf dem Storchenhorst bequem gemacht.
2 von 15 Kiebitzen am 16.05.2015
Foto: Kerstin Zenker
Die Kiebitz-Mutter immer in der Nähe
am 16.05.2015 Foto: Kerstin Zenker
2 von 4 Jungkiebitzen
am 16.05.2015 Foto: Kerstin Zenker
Immer wieder stiegen 2 singende Feldlerchen
am Kortenbruck-Acker am 16.05.2015 auf.
Foto: Kerstin Zenker
Kurzer wechsel am Nest
16.05.2015 Foto: Kerstin Zenker
Fehlbelegung im Disselkamp? am 16.05.2015 Foto: Kerstin Zenker
Samstag, 16. Mai 2015
Heute am frühen Morgen konnte ich auf dem Hochspannungsmast Nr.40 am Ausichtshügel der Kiebitzwiese die Kopulation des Turmfalkenpaares beobachten. Das Paar ist wohl noch hin und her gerissen zwischen dem Krähennest auf dem Masten und der Storchenplattform als möglichen Brutplatz. Hier auch eine in NO-Richtung überfliegende weibliche Rohrweihe. Heute wieder 2 Neuntöter im östlichen Teil des NSGs. An der Rammbachmündung sang heute auch wieder der Gelbspötter. Weitere singende Gelbspötter am Osttor des Hammer Wasserwerkes und bzw. 2 singende Gelbspötter in der langen Hecke im NSG „Obergraben westlich Wickede“. Hier in der Hecke auch eine singende Klappergrasmücke. Weitere 2 singende Klappergrasmücken an der Straße zwischen Gut Scheda und Neuenhof an der Ostgrenze Fröndenbergs bzw im Feldgehölz am Passionsweg zwischen Bausenhagen und Grünenbaum. Auf dem Feld an der Strassenecke Passionsweg/Grünenbaum noch 1 später Steinschmätzer.
Steinschmätzer im Osten Fröndenbergs.....am 16.05.15 Foto: Gregor Zosel
Samstag, 16. Mai 2015
Am 15.05.2015 waren auf der Kiebitzwiese Flussuferläufer, Kiebitz, Feldhase und ein größenwahnsinniger Turmfalke im Storchennest zu sehen.
Flussuferläufer auf der Kiebitzwiese in Fröndenberg am 15.05.2015 Foto: Hans-Joachim Asbeck
Flussuferläufer auf der Kiebitzwiese in Fröndenberg am 15.05.2015 Foto: Hans-Joachim Asbeck
Kiebitz auf der Kiebitzwiese in Fröndenberg am 15.05.2015 Foto: Hans-Joachim Asbeck
Kiebitz auf der Kiebitzwiese in Fröndenberg am 15.05.2015 Foto: Hans-Joachim Asbeck
Kiebitz auf der Kiebitzwiese in Fröndenberg am 15.05.2015 Foto: Hans-Joachim Asbeck
Feldhase auf der Kiebitzwiese in Fröndenberg am 15.05.2015 Foto: Hans-Joachim Asbeck
Größenwahnsinniger Turmfalke, Kiebitzwiese in Fröndenberg am 15.05.2015 Foto: Hans-Joachim Asbeck
Freitag, 15. Mai 2015
Statt wie sonst in den späten Nachmittagsstunden wurde das Hüttenbach-Gebiet heute bereits über Mittag aufgesucht. Beide Kiebitz-Paare mit ihren Jungen hielten sich auf dem frisch eingesäten Acker auf. Bei schönem Frühlingswetter waren sie wenig aktiv und zeigten anhaltende Phasen der Mittagsruhe, mit Gefiederpflege und Dösen in der Sonne. Gegenüber Spaziergängern und deren Hunden zeigten sich die jungen Kiebitze erstaunlich tolerant. Dieser Wechsel zwischen Aktivitäts- und Ruhephasen wurde über eine Stunde lang von mir beobachtet. Wenn die Jungvögel sich auf den Boden drücken sind sie schon auf wenige Meter aus der Sicht und wie vom Erdboden verschwunden. Wie die Hunde auf den Wegen blieben und die Kiebitzjungen in keiner Weise darauf reagierten kam mir die Frage, ob die Hunde nicht von Vorteil sind, da durch ihre Anwesenheit der Druck durch Prädatoren minimiert sein könnte. Jedenfalls gehen hier überwiegend Leute, die ihre Hunde ordentlich führen und nicht streunen lassen. Die Frage nach möglichen Wechselwirkungen scheint mir durchaus interessant. Verschiedene Aufklärungsgespräche mit Spaziergängern zeigten sehr wohl, dass die Leute sich bewußt sind, dass der Kiebitz selten geworden ist. Zudem wurde vor allem beklagt, dass Rufe und Gesänge von Kuckuck und Feldlerche nicht mehr zu hören sind.
Wenn man lange still stehen bleibt kommen die Kiebitzjungen neugierig näher am 15.05.2015 Foto: Uwe Norra
Junger Kiebitz bei der Siesta am 15.05.2015 Foto: Uwe Norra
Mal ein seltener europäischer Kiebitz, ein Spornkiebitz, aufgenommen bei einer Griechenland-Reise im Nestos-Delta am 16.04.2015 Foto: Uwe Norra
Freitag, 15. Mai 2015
Werne Stadtteich: 45 ad. Kanadagänse, 4 Paare führen Junge (2×5, 1×3 und 1×4), weitere 3 Paare brüten, ferner 2 Mischpaare Kanada/Graugans. 4 (2,2) Reiherenten, 17 Stockenten (1×4 Jg), 1 Zwergtaucher, 2 BP Blässhühner, 6 Teichhühner, 1 Eisvogel am Hornebach.
Freitag, 15. Mai 2015
Heute am frühen Nachmittag notiere ich für den östlichen Teil der Kiebitzwiese vom Wehr bis zur Rammbachmündung u.a.: 4 Flussuferläufer, 2 Flussregenpfeifer, 6 Kiebitze mit nur noch 3 Jungvögel, 1 nach Süden überfliegender Weißstorch,1 Graureiher, 1 Rostgans, 33 Kanadagänse, 41 Graugänse, 15 Reiherenten, 1 Haubentaucher mind. 3 Zwergtaucher, 13 Höckerschwäne ( 11 Ex. überfliegend), 8 Blässrallen, 1 Eisvogel, ca. 50 Uferschwalben, 1 Neuntöter, 1 Gelbspötter, einige singende Sumpfrohrsänger, Dorngrasmücken und Gastengrasmücken, 1 Rohrammerpaar, 2 Schafstelzen, 2 Turmfalken (1:1), 1 Schwarzmilan sowie 1 Rotmilan. Außerdem 1 Hermelin, 1 gebänderte Prachtlibelle, 1 Azurjungfer, 1 Admiral, einzelne Zitronenfalter, Tagfauenaugen, Kl.Füchse und Weißlinge.
Im angrenzenden Hammer Wasserwerk weitere: 2 Flusssregenpfeifer, 1 Schnatterentenpaar, 22 Reiherenten, ca. 40 Stockenten, 4 Nilgänse, 1 Streifengans, 6 Rostgänse, 1 Graugans, 7 Kandagänse (davon 3 Gänsefamilien: Kanadagänse mit 3 und 5 Pulli sowie 1 Hybridfamilie Kanada x Grau mit 8 Pulli) sowie 6 Graureiher.
Wasserfläche am Aussichtshügel....am 15.05.15 Foto: Gregor Zosel
Blick zum Flößergraben....am 15.05.15 Foto: Gregor Zosel
Warnender Kiebitz....am 15.05.15 Foto: Gregor Zosel
Kiebitzjungvogel mit wachsamer Kiebitzmama im Hintergrund....am 15.05.15 Foto: Gregor Zosel
Flussuferläufer am Spülsaum....am 15.05.15 Foto: Gregor Zosel
Ein weiterer Flussuferläufer auf den überschwemmten Wiesen....am 15.05.15 Foto: Gregor Zosel
Von diesem Ast aus startete dieser Neuntöter seine Jagdflüge....am 15.05.15 Foto: Gregor Zosel
Ein Schwarzmilan dreht seine Runden über der Vernässungsfläche....am 15.05.15 Foto: Gregor Zosel
Graugans mit einer Kanadagans und wohl 8 Hybridküken im Hammer Wasserwerk....am 15.05.15 Foto: Gregor Zosel
Streifengans auf einem Filterbecken im Hammer Wasserwerk....am 15.05.15 Foto: Gregor Zosel
Gebänderte Prachtlibelle am Ruhrufer....am 15.05.15 Foto: Gregor Zosel
Ein Hermelin im Galopp über die Kiebitzwiese....am 15.05.15 Foto: Gregor Zosel
Zwischendurch einmal absichern....am 15.05.15 Foto: Gregor Zosel
Freitag, 15. Mai 2015
Die Situation am Hüttenbach ist wieder etwas überschaubarer geworden. Nachdem in der ersten Mai-Woche auf dem Maisstoppelacker die Drainage verlegt wurde ist dieser in den letzten Tagen frisch bearbeitet worden. Beide Kiebitzpaare haben ihre Jungen hierhin geführt. Von den anfangs acht Küken leben noch fünf. Die älteren drei im Alter von etwa drei Wochen beginnen bereits mit Flattersprüngen. Ob ein drittes Kiebitz-Pärchen tatsächlich ein Nachgelege bebrütet kann durch Bodenunebenheiten und wachsende Mais-Jungpflanzen nicht festgestellt werden. Das bleibt abzuwarten.
Bei der Kontrolle am Spätnachmittag war auch ein rufender Steinkauz zu hören. Eine von interessierten Bürgern gemeldete Rotschwanz-Brut stellte sich heute als fütterndes Hausrotschwanz-Paar heraus.
Junger Kiebitz, fast schon so groß wie der Elternvogel am 14.05.2015 Foto: Uwe Norra
Etwa drei Wochen alt, die wachsenden Flügelfedern werden bereits in Flattersprüngen ausprobiert am 14.05.2015 Foto: Uwe Norra
Familienfoto, das zweite Kiebitz-Pärchen mit einem seiner beiden verbliebenen Jungen am 14.05.2015 Foto: Uwe Norra
Hausrotschwanz, altes Männchen, futtertragend am 14.05.2015 Foto: Uwe Norra
Donnerstag, 14. Mai 2015
An der Kiebitzwiese war heute großer Besucheransturm, trotzdem konnte ich ein paar schöne Beobachtungen machen. Ein Distelfink-Pärchen begrüßt mich in den Büschen am Aussichtsturm, im Osten des Gebietes dann mein erster Neuntöter überhaupt, vermutlich das gleiche Männchen, welches schon von Gregor Zosel gemeldet wurde.
Auch der Sumpfrohrsänger am Rammbach singt trotz steifer Brise aus voller Kehle. Auf der Ruhr noch die Rostgansfamilie mit Nachwuchs.
Neuntöter-Männchen an der Kiebitzwiese
Neuntöter-Männchen an der Kiebitzwiese
Sumpfrohrsänger
Keine eigene Meldung, da nicht aus dem Kreis, aber trotzdem eine schöne Beobachtung, die ich gerne teilen möchte: Gestern war ich in Hagen, um die dort ansässigen Uhus zu beobachten. Die Jungvögel kraxeln schon seit ein paar Tagen im Felshang umher, ich denke, bald gibt es die ersten Flugübungen.
Erst war nur ein Jungvogel zusehen.
Das Weibchen passt auf, etwas oberhalb der Jungen.
Klitschko-Uhu
DAS hält der Uhu vom Fotografen! Habe ich auch verstanden…
Was raus muss, muss raus! Ausspeien eines Gewölles.
Gegenseitiges Putzen bei den Jungen.
Ein bisschen Stretching vor dem Abflug…
Donnerstag, 14. Mai 2015
Bei einer weiteren Absicherung der Bestandszählung (Trauerschnäpper und Waldlaubsänger) im Hemmerder Schelk bestätigte sich gestern die Zahl der Trauerschnäpper vom Vortag (6 Sänger) – allerdings sangen nur 4 konstant im angestammten Revier, während 2 Männchen heute an völlig anderen Stellen sangen. Es ist also nach wie vor viel Bewegung in der kleinen Population. Es konnte nur in einem Fall bisher ein Weibchen ausgemacht werden. Bei den Waldlaubsängern konnte die gestrige Zahl nach oben korrigiert werden (11 Sänger). Interessant noch: mindestens 5 Gartenbaumläuferreviere sind ebenfalls im Schelk und erstmals heute auch ein singender Waldbaumläufer. Das Vorkommen der Baumläufer-Arten ist immer auch in Indiz für das Vorhandensein von stehendem Totholz oder generell naturbelassenen „Ecken“, denn in „aufgeräumten“ Wäldern finden diese Spezialisten keine Brutmöglichkeiten.
Im Hemmerder Ostfeld gestern ein futtertragendes Schwarzkehlchen-Weibchen nahe der Feldvogelschutzfläche. Dort weiterhin mindestens 10 adulte Kiebitze mit Küken verschiedenen Alters. Morgen endet der Bearbeitungsaufschub – hoffentlich bringen sich die Küken vor dem Grubber in Sicherheit…
Am Spätnachmittag ein erster Distelfalter in Frdbg.-Hohenheide. Außerdem dort auch mehrfach fliegende Hornissen-Königinnen.
Eine heutige Suche nach Trauerschnäppern und Waldlaubsängern im Bausenhagener Schelk, der dem Hemmerder Schelk in seiner Größe vergleichbar ist und einige Hundert Meter westlich von diesem liegt, brachte (wie auch in den Vorjahren) keinen einzigen Nachweis für Trauerschnäpper und lediglich einen singenden Waldlaubsänger. In diesem Waldgebiet aber 3x rufende Hohltauben und 2 ausdauernd warnende Kolkraben, die vermutlich eine Brut haben.
Bei Hemmerde-Vinning 2 Steinschmätzer auf Kartoffelacker und noch 5 Braunkehlchen in einem Rapsfeld.
Der `Countdown´ läuft... - morgen endet für das `Kiebitzfeld´ östlich von Hemmerde der Bearbeitungsaufschub, 13.05.2015 Foto: Bernhard Glüer
Dieses Küken ist fast `fertig´..., 13.05.2015 Foto: Bernhard Glüer
... während dieses noch etwas mehr Zeit zum Flüggewerden braucht, 13.05.2015 Foto: Bernhard Glüer
Donnerstag, 14. Mai 2015
Wir waren in Unna-Opherdicke in erster Line der Makrofotos wegen. Auf dem Standortübungsplatz laufen noch immer die meisten Hunde ohne Leine…
Dafür zeigte sich am Himmel drei Saatkrähen. Erst glaubten wir an eine Lichtreflexion am Schnabel, aber das Foto beweist, dass es wirklich Saatkrähen waren.
Saatkrähe über Opherdicke, 14.05.2015
Saatkrähen über Opherdicke, 14.05.2015
Donnerstag, 14. Mai 2015
Heute ab Sonnenaufgang konnte ich im östlichen Teil der Kiebitzwiese u.a. folgende Beobachtungen notieren: 1 Bekassine, 1 Flussuferläufer, 3 Flussregenpfeifer, 8 Kiebitze mit 3 Jungen ( alllesamt an der Alten Eiche), 2 Rostgänse + 7 Pulli, 29 Kanadagänse + 4 Pulli, 41 Graugänse, 24 Nilgänse, 32 Reiherenten, einige trillerne Zwergtaucher, 7 Graureiher, 2 Neuntöter (M) ( 1 Ex. nahe Flößergraben singend sowie 1 Ex. an der Rammbachmündung im Japanischen Knöterich), 1 Eisvogel, > 5 Sumpfrohrsänger singend sowie 1 Schafstelze.
Kanadagans mit 4 Jungvögel auf der Ruhr.......am 14.05.15 Foto: Gregor Zosel
Der Rostganserpel von der Kiebitzwiese hat 7 Gründe heute Vatertag zu feiern.....am 14.05.15 Foto: Gregor Zosel
Rostgansküken auf der Ruhr.....am 14.05.15 Foto: Gregor Zosel
Kormoran im Prachtkleid jagt auf einer Wasserfläche auf der Kiebitzwiese.....am 14.05.15 Foto: Gregor Zosel
Graureiher finden auf den gemähten Wiesen rund um das Hammer Wasserwerk reichlich Nahrung.....am 14.05.15 Foto: Gregor Zosel
Neuntöter im NSG Kiebitzwiese.....am 14.05.15 Foto: Gregor Zosel
Donnerstag, 14. Mai 2015
Im NSG Lippeaue Selm konnte ich heute einen Sumpfrohrsänger und einen Gelbspötter mit Gesang beobachten.
Auf Waltroper Seite ist die Storchenhilfe durch ein Weißstorchpaar besetzt. Hoffentlich verläuft die Brut in diesem Jahr erfolgreich.
Donnerstag, 14. Mai 2015
Es sind noch Thunbergschafstelzen unterwegs. In den Rieselfeldern Werne konnte ich heute 4 Männchen und 2 Weibchen zwischen den Wiesenschafstelzen ausmachen. An Limikolen waren heute neben einigen Kiebitzen 6 Flussregenpfeifer, 1 Flussuferläufer und 2 Grünschenkel zu sehen.
Neben 3 Paaren Schnatterenten waren auch 4 einzelne Erpel zu sehen. Man darf wohl annehmen, dass auch die verpaart sind, die Weibchen aber im Moment brüten.
Donnerstag, 14. Mai 2015
Heute hatten wir ein Erlebnis mit einer Kohlmeise. Die lebt in einem ehemaligen Schloss!
Gut, es ist nur das Schloss von einem Tor, aber das allein macht unsere Beobachtung noch nicht besonders. Dass Meisen z.B. Löcher in Ampelmasten und Metall-Pfosten als Nistplatz nutzen, haben wir schon öfter beobachtet. Hier jedoch wohnt sie in einem Tor und fliegt, den Schnabel voll Futter den Bereich an, wo früher das Schließblech saß. Als wir nach etwa 45 Minuten zurück kamen war das Tor inzwischen geschlossen worden. Wir sprechen von einem etwa 2,5 Meter großen Torflügel. Somit hatte sich der Standort des Tores fast 4 Meter (Luftlinie) versetzt, war jetzt nicht mehr am schützenden Buschrand sondern mitten in einem Zufahrts-Weg und das Nest hatte sich bei geschlossenem Tor ja auch um 90° gedreht. Dazu kam, dass in dem Zustand auch das alte Einflugloch unerreichbar war. Das beeindruckte die Meisen aber nicht. Sie konnten zwar nicht mehr den bequemen Einstig nehmen, aber es ging auch, wenn man sich durch das Loch für den Schließzylinder zwängt!
Anflug mit Futter bei offenem Tor
Abflug mit Kotbeutel bei offenem Tor
Bei geschlossenem Tor: Jetzt wird es eng
… geschafft!
Mittwoch, 13. Mai 2015
Mühlenstr.: Heute Abend waren 6 Kiebitze und 2 Bussarde auf einem Acker. Ein Kiebitz zeigte Brutverhalten und immer wenn ein Bussard zu nahe kam,
ging der Kiebitz auf die Bussarde los. Auf dem Nachbarfeld, 4 singend aufsteigende Feldlerchen.
Deponieteich Lanstrop: 4 Teichrohrsänger, 2 singende Feldschwirle, 2 rufende Kuckucke
Ein Kiebitz attackiert einen Mäusebussard ...
am 13.05.2015 Foto: Kerstin Zenker
... geschickt wich der Mäusebussard dem Kiebitz aus ...
am 13.05.2015 Foto: Kerstin Zenker
… dann kam es zu einem Luftkampf.
Die Mäusebussarde gaben dann auf
und flogen Richtung Mühlenbruch.
am 13.05.2015 Foto: Kerstin Zenker
Mittwoch, 13. Mai 2015
Aus einem kleinen Waldstück an der Kleystr. rief am Abend der Kuckuck.
Unter das Krüppelwalmdach des Nachbarhauses sind wieder Mauersegler eingekehrt (erstmals im letzten Jahr). Sehr zum Leidwesen der Haussperlinge, die laut schimpfend die Bruthöhle räumen mußten.
Mittwoch, 13. Mai 2015
Zu den Beobachtungen von A. Langer in den Hemmerder Wiesen möchte ich ergänzen, dass ich sogar über 2 Teichrohrsänger an der Amecke staunen konnte, die dort (ohne Schilf!) nicht wirklich hinpassen. Beide sangen aus Schlehenbüschen um die Wette. Außerdem an der Amecke ein Gelbspötter. Im Nassbereich der Wiese 4 balzende Kiebitze und 2 Flussregenpfeifer.
Von den revierhaltenden Baumfalken sitzt in diesen Tagen das Weibchen häufig ausdauernd in der Nähe des Vorjahresbrutplatzes. Alle Beobachter und Fotografen sollten in dieser Phase der Revier- und Brutplatzbindung möglichst zügig diesen Bereich passieren. Denn das Weibchen „testet“ jetzt nicht nur das Männchen hinsichtlich seiner Jagderfolge (es wird bereits häufig vom Männchen mit Beute versorgt), sondern es „testet“ auch den potentiellen Brutplatz auf Störanfälligkeit. „Nachstellungen“ per Fernglas oder Fotoapparat können schon vor der Eiablage zur Brutplatzaufgabe führen.
Im Hemmerder Schelk hat sich die Zahl der Trauerschnäpper auf einen Rekordwert erhöht: heute konnte ich 6 revierhaltende Männchen finden – die höchste Dichte in den letzten 5 Jahren. Die Zahl der Waldlaubsängerreviere lag heute bei 10.
Im Hemmerder Ostfeld auf der Feldvogelschutzfläche heute unter anderem noch 4 Steinschmätzer, 1 männliches Rebhuhn (evtl. brütet das Weibchen?), >9 Kiebitze (teils mit Küken), mehrere singende Feldlerchen und > 3 Wiesenschafstelzen. Leider sind die Tage dieses „Paradieses aus zweiter Hand“ bereits gezählt – am 15.05. endet der vereinbarte Bearbeitungsaufschub für den größeren Teil der Fläche. Dann wird Mais eingesät. Wollen wir hoffen, dass die Kiebitzküken gut genug „zu Fuß“ sind, so dass sie den Maschinen ausweichen. Nahe dem Bahnübergang 2 männliche Schwarzkehlchen – eines singend.
Männlicher Neuntöter auf exponierter Warte im Schlehengebüsch von Fliegen umschwirrt (Hemmerder Wiesen), 12.05.2015 Foto: Bernhard Glüer
Schwarzkehlchen auf Singwarte am Straßenrand (Hemmerder Ostfeld), 12.05.2015 Foto: Bernhard Glüer
Männliches Rebhuhn schaut über `sein Paradies auf Zeit´(Hemmerder Ostfeld), 12.05.2015 Foto: Bernhard Glüer
Eines von 6 Trauerschnäppermännchen im Hemmerder Schelk, 12.05.2015 Foto: Bernhard Glüer
Dienstag, 12. Mai 2015
Wir haben einmal wieder den Storch besucht und können berichten, dass es gut aussieht. Ein Vogel sitz immer auf dem Nest, erhebt sich ab und zu einmal, richtet das Nest, um sich danach wieder zu setzen. Also schauten wir anschließend nach den Kiebitzen. Der dem Weg am nächsten sitzende Vogel fühlte sich gestört und flog uns mit lauten Warnrufe an. Wir vermuten, dass die Kleinen bereits geschlüpft sind und sich aufgrund der Rufe im Acker versteckt hatten. Um den Altvogel nicht in zu große Aufregung zu versetzen haben wir bereits nach 4 Minuten die Beobachtung von diesem Standort aufgegeben. Aber auch von den höheren, aber weiter entfernten, Stellen ließen sich mit unserer Ausrüstung keine Küken ausmachen.
Wir fuhren also weiter um zu schauen, ob der Gartenrotschwanz auch in diesem Jahr wieder in Heil brütet. Ein glaubhafter Naturfreund versicherte uns, zumindest das Weibchen bereits gesehen zu haben. Aber er wusste nicht, ob und wo der Vogel eventuell brütet. So trösteten wir und mit einer Elster, die uns überflog und mit einem Maikäfer.
Weißstorch in Bergkamen Heil am 12.05.2015 (Foto: G.Reinartz)
Weißstorch in Bergkamen Heil am 12.05.2015 (Foto: G.Reinartz
Kiebitz in Bergkamen Heil am 12.05.2015 (Foto: G.Reinartz)
Elster in Bergkamen Heil am 12.05.2015 (Foto: G.Reinartz)
Kohlmeise in Bergkamen Heil am 12.05.2015 (Foto: G.Reinartz)
Maikäfer in Bergkamen Heil am 12.05.2015 (Foto: G.Reinartz)
Dienstag, 12. Mai 2015
Im nördl. Teil der Hemmerder Wiesen waren heute 1 m Braunkehlchen und 1 m Neuntöter zu beobachten sowie 1 singender Sumpfrohrsänger zu hören; weiter südl. im Gebiet 3 singende Nachtigallen, 1 singender Teichrohrsänger und 3 flügge Schwanzmeisen.
Dienstag, 12. Mai 2015
Heute am Abend konnte ich auf der Ruhr an der Rammbachmündung eine Rostgansfamilie mit 7 Küken beobachten. Aufmerksam wurde ich auf den Rostgansnachwuchs erst, als ich heftigst vom Rostganserpel aus der Luft angegriffen wurde. Auch bei den Kanadagänsen hat sich Nachwuchs eingestellt. Auf dem Ruhrdamm in der Sperrzone führen Kanadaganseltern mindestens 3 schon etwas ältere Jungen aus. Zwischen all den Graugänsen, Nilgänsen und Kanadagänsen auch eine Weißwangengans. Auch heute konnte ich nur 4 Kiebitzjunge entdecken. 2 wenige Tage alte Küken am Aussichtshügel, 1 Küken an der Wasserfläche entlang der Werner.v. Siemensstrasse sowie 1 schon älteres Junges an der Wasserfläche nahe der Alten Eiche.
Luftangriff eines besorgten Rostgansvaters...am 12.05.15 Foto: Gregor Zosel
Grund ist der wohl wenige Stunden alte Rostgansnachwuchs...am 12.05.15 Foto: Gregor Zosel
Nun kann man wohl die Rostgans zu den regelmäßigen Brutvögeln der Kiebitzwiese zählen...am 12.05.15 Foto: Gregor Zosel
Weißwangengans unter all den anderen Gänsen auf der Kiebitzwiese...am 12.05.15 Foto: Gregor Zosel
Kiebitzjunge am Aussichtshügel...am 12.05.15 Foto: Gregor Zosel
Dienstag, 12. Mai 2015
Am 12.05.2015 westlich Ostbüren 2 Rotmilane und über dem nördlichen Steiner Holz 2 Schwarzmilane kreisend.
Dienstag, 12. Mai 2015
Oberaden: Rücksichtsvoll verhalten sich die Autofahrer an der Erich-Ollenhauerstr. wenn die Nil- und Kanada-Gänseküken die Straße überqueren. Die Gänsewarnschilder sind schon aufgestellt und heute habe ich unseren Bürgermeister angeschrieben, ob er auch die Tempo 30km/h Schilder wieder aufstellen lässt.
Kanadagänse haben 5, die Nilgänse 8 Küken.
Am 12.05.2015 Foto: Kerstin Zenker
Am 12.05.2015 Foto: Kerstin Zenker
Dienstag, 12. Mai 2015
Heute Morgen in dem Gebüsch östlich der Aussichtsplattform der Ökologiestation am Westenhellweg eine singende Nachtigall und ein Zilpzalp.
Dienstag, 12. Mai 2015
In den ehemaligen Rieselfeldern waren am 11.06.2015 8 Bruchwasserläufer, 6 w Kampfläufer und ein Temminckstrandläufer.
Bei der Kontrolle der Kiebitzflächen am Rosendahlweg zunächst wieder eine positive Entwicklung.
3 Kiebitzpaare hatten 8-9 Pulli, allerdings war die Altersstruktur des Kiebitznachwuchses hier sehr unterschiedlich. 1 Pulli war ca. 1 Woche alt, 4 Pulli ca. 2 Wochen und ein Weibchen huderte noch 3-4 Jungvögel.
Die Ernüchterung kam dann an dem Hot Spot in Werne, an der Wesseler Straße. Hier waren ca. 12 Paare zur Brut geschritten.
Viel Zeit wurde investiert um die Brutplätze zu markieren – die Nester wurden trotzdem unter den Pflug genommen.
Ein Brutpaar hatte die Feldbestellung wohl unbeschadet überstanden und führte 4 Pulli.
6 Paare bebrüteten ein Zweitgelege, tragischerweise waren 4 Paare auf eine Fläche ausgewichen die noch bearbeitet wird, sie werden wohl zum zweiten Mal ihre Brut verlieren.
Wenn solche populationsrelevanten Kolonien in Zukunft nicht geschützt werden können, die Gesetzeslage ist ja eigentlich eindeutig, dann macht der Kiebitzschutz keinen Sinn.
Montag, 11. Mai 2015
Heute – endlich – ein erster Wespenbussard (m). Er flog in wechselnder Richtung zunächst nach Ost, dann nach Süd über dem Hemmerder Schelk.
Nördlich Unna Siddinghausen eine weibliche Rohrweihe jagend.
Gestern in Bönen über der Seseke, in Höhe des Kletterpoths 2 Baumfalken kreisend. Im eigenen Garten seit gestern ein Grauschnäpperpaar.
Männlicher Wespenbussard über dem Hemmerder Schelk, 11.05.2015 Foto: Bernhard Glüer
Männlicher Wespenbussard über dem Hemmerder Schelk, 11.05.2015 Foto: Bernhard Glüer
Montag, 11. Mai 2015
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