Selm: Waldohreule am 21.04.2014 (Uwe Norra)
Für ein paar Minuten rief eine männliche Waldohreule, die in Bäumen eines Nachbargrundstückes saß, bereits in der Dämmerung kurz vor 21 Uhr.
Montag, 21. April 2014
Für ein paar Minuten rief eine männliche Waldohreule, die in Bäumen eines Nachbargrundstückes saß, bereits in der Dämmerung kurz vor 21 Uhr.
Montag, 21. April 2014
Was wäre unsere Vogelwelt ohne die kleinen und großen Sensationen, die der Vogelzug mit seinen durchziehenden Raritäten parat hält. Werner Prünte hatte diese Ausnahmeerscheinungen einmal das „Salz in der Suppe der feldornithologischen Beobachtung“ genannt. Heute hatte auch ich etwas Glück mit derartigen Gästen: 8(!) Ringdrosseln im Babywald (UN-Kessebüren) und ein einigermaßen fotofreudiger Wendehals in den Hemmerder Wiesen. Interessant bei der Wendehalsbeobachtung: wie eigentlich meistens bei Rastvögeln dieser Art hielt er sich am Wegesrand auf. Als ausgesprochener Ameisenspezialist bevorzugt er bei der Nahrungssuche kurzrasiges Grün, das bei unseren „fetten“ Böden am ehesten an Straßen- und Wegrändern an der Grenze zwischen Fahrspur und Randvegetation gegeben ist.
Im Babywald außerdem 2 (!) revieranzeigende, intensiv singende Baumpieper und ein rastendes Braunkehlchen.
Bei einem abendlichen Rundgang durch den Hemmerder Schelk ergab eine unsystematische Erfassung singender Mönchsgrasmücken entlang der Wanderoute 18 Ex, außerdem 4 singende Baumpieper.
Montag, 21. April 2014
Heute vormittag konnten ich mit B.u.N.Handy, die ich zufällig auf dem Aussichtshügel traf, im NSG Kiebitzwiese u.a. folgendes beobachten: 5 Weißstörche (meist auf Nahrungssuche, aber auch wieder 2 Ex. auf der Storchenplattform balzend), 1 Grünschenkel, 2 Waldwasserläufer, 2 Flussregenpfeifer, 4 Kiebitze( 3 Ex. auf Feld an der Alten Eiche + 1 Ex. auf Feld nahe der Ponyhofweiden), 2 Rostgänse, 38 Kanadagänse, 26 Graugänse, 4 Nilgänse + 6 Pullis, 1 Braunkehlchen an den Weiden des Ponyhofes, ca.15 Schafstelzen bei den Heckrindern sowie 1 Gebirgsstelze am Wehr.
In der Feldflur bei Grünenbaum/ Bentrop 2 Steinschmätzer. Bei einer Nachkontrolle am Abend in dieser Feldflur neben den immer noch anwesenden Steinschmätzern in einer Gruppe von etwa 30 Schafstelzen ein Ortolan (!). Hätte ich das Feld nicht intensiv nach Steinschmätzern und Co. abgesucht, wäre mir diese Kostbarkeit sicher entgangen.
Montag, 21. April 2014
Vormittags am Futterplatz in meinem Garten ein männlicher Bergfink. Der erste in der zurückliegenden Saison, die man diesmal kaum Winter nennen könnte.
Montag, 21. April 2014
Die ersten Mauersegler sind in Bönen eingetroffen. Während ich die Wanderfalken am Zechenturm beobachtete, kreisten 2 Mauersegler um den Turm herum. Bei den Wanderfalken scheint sich langsam auch etwas zu tun, denn heute konnte ich zum ersten Mal Bewegungen im Brutkasten feststellen.
Im HRB der Seseke waren heute >30 Dohlen zu sehen, die trockene Lehmklumpen sammelten und abtransportieren…
Gegen 17.00 Uhr kreiste ein Fischadler über dem Trimm-Dich-Wald / Mergelbergteich. Nach einigen Runden zog er in Richtung Osten weiter.
Montag, 21. April 2014
Am 20.04.2014 um ca. 12:30 Uhr in Lünen Niederaden ein Grünspecht-Weibchen. Ist ein regelmäßiger Gast hier in den Gärten, entweder zu hören oder zu sehen.
Sonntag, 20. April 2014
Am 20.04.2014 vormittags erstmals in diesem Jahr im heimischen Garten eine Mönchsgrasmücke, die sich bereits vor einigen Tagen im benachbarten Wald des NSG Strickherdicker Bachtales stimmlich angekündigt hatte.
Am Abend dann gegen 18:00 Uhr auf dem alten Gehöft „Am Neuenkamp 3“ in Fröndenberg-Bentrop die erste Mehlschwalbe, die in eine alte Stallung fliegt und wohl schon mal eine Nistmöglichkeit in Augenschein nimmt.
Sonntag, 20. April 2014
Im eigenen Garten in Menden, heute Besuch eines Trauerschnäppers (m). Mehrmals flog er von hoher Warte einen unbesetzten Nistkasten in einem Apfelbaum an. Nach kurzer Musterung des Gartens und der Umgebung flog er in den gegenüberliegenden Wald, dem NSG Rothenberg. Dort wird er zahlreiche Nistkästen im geeignetem Habitat vorfinden. Eben hier vorher beim frühen Hundespaziergang mit meinem Vater, ein Wendehals auf dem Waldboden. Verhältnismäßig zu anderen Spechten weniger scheu wie ich finde. Erst relativ spät flog er auf, wurde dann erkannt und verweilte noch kurz auf einem waagerechten Ast bevor er abflog. Sein Beobachtungsort bezieht sich hier auf den Waldrand nahe einer Lichtung. Leider hatte ich meine Kamera nicht dabei.
Abends bei Ostbüren eine immature, männliche Rohrweihe im wahrscheinlich 3. Kalenderjahr, hier ostwärts den Haarstrang entlang fliegend.
Sonntag, 20. April 2014
Heute Nachmittag zwischen 16 Uhr und 17:30 Uhr konnte ich mit meiner Familie neben den 2 Weißstörchen von gestern und heute Vormittag 3 weitere Exemplare beobachten. Während zwei auf dem Storchenmast saßen, flogen die anderen drei Exemplare über dem östlichen Bereich der Kiebitzwiese. Einer von ihnen kam später wieder zurück und versuchte, den Storchenmast zu „erobern“. Die zwei dort sitzenden Weißstörche ließen sich davon jedoch nur wenig beeindrucken. Schließlich gab er auf und zog auf ein Feld zwischen Industriegebiet und Wasserwerk, wo ich ihn vor schöner Rapsfeld-Kulisse fotografieren konnte. Eine halbe Stunde später lief er dort immer noch herum, bevor er in Richtung Ruhr davonflog. Er ist beringt (silber). Das Pärchen hatte den Mast in der Zwischenzeit verlassen, kam jedoch später wieder zurück.
Sonntag, 20. April 2014
Nachdem gestern abend das Weißstorchpaar doch wieder zur Kiebitzwiese zurückgekommen ist, konnte ich heute vormittag die Störche bei der Balz und beim Nestbau beobachten. Die aufgesammelten Zweige wurden heute vom Männchen (beringt) aus der Sperzone vom Ruhrdamm aufgesammeltund zur Storchenplattform getragen. Hier wurde es klappert jedesmal vom Weibchen empfangen. Die ersten Kopulationsversuche schlugen heute fehl (zumindest in den drei Stunden, wo ich die Tiere beobachtete). Mag vielleicht noch an dem böigen Wind gelegen haben. Ansonsten heute von der Kiebitzwiese erwähnenswert: 1 Schnatterentenpaar auf dem Flößergraben, die zweite singende Rohrammer am Flößergraben, die erste singende Dorngrasmücke, 1 Eisvogel sowie unter den Graugänsen ein fast weißer Hybrid.
Sonntag, 20. April 2014
In Heil (Bereich Straßeneinmündung Nördliche Lippestraße) unter anderem ein beringter Weißstorch und ein Graureiher, sowie zwei Nilgänse auf dem Feld zwischen Bauernhof und Storchennisthilfe.
Samstag, 19. April 2014
Radtour Selm-Ternsche mit 1 Misteldrossel im Sandforter Forst. In den Steverauen 2 Paare Reiherenten, 4 Kiebitze, 1 Turmfalke, 1 Hohltaube, 16 Stare, 3 Goldammern, 5 Paare Bluthänflinge, 2 Distelfinken, und etliche singende Feldlerchen. Am Ternscher See waren Rufe einer Hohltaube zu hören. Und an der Streuobstwiese am Selmer Bach der Gesang einer Klappergrasmücke.
Samstag, 19. April 2014
Nahe Unna-Kessebüren, im Babywald, mindestens 7 Ringdrosseln. Vermutlich waren es mehr. Wegen der überwiegend schon dichten Belaubung der Hecken und Gehölze waren die Vögel nur teilweise zu sehen. Einmal überflogen 5 von ihnen gleichzeitig offenes Gelände und steuerten eine Hecke an, in der zuvor schon zwei weitere eingeflogen waren. Rufe weiterer Vögel konnten nicht genau zugeordnet werden. Ebenda ein ostwärts fliegender, weiblicher Merlin.
Gegen Abend südlich vom Hemmerder Schelk eine erste, männliche Wiesenweihe ostwärts fliegend.
Samstag, 19. April 2014
Heute am Nachmittag wurde ich auf 2 kreisende Weißstörche über den Ortsteil Westick aufmerksam. Doch ausgerüstet mit Fernglas und Kamera kam ich wenige Minuten zu spät an der Kiebbitzwiese an. Einige Besucher konnten das seltene Schauspiel beobachten, als diese 2 Störche den Storchenmast aufsuchten und dort balzten. Leider zogen sie in NO-Richtung ab. Einigen Besuchern, die sich auf dem Aussichtshügel und Umgebung aufhielten,gelangen aber teilwiese tolle Fotos, die ich bewundern konnte.
Bei meinen 2 maligen Aufenthalt auf der Kiebitzwiese konnte ich heute für das gesamte NSG u.a. folgendes notieren:
2 Grünschenkel, 2 Waldwasserläufer, 5 Flussregenpfeifer, 3 Kiebitze (meist auf dem Feld an der Alten Eiche, hier auch 1 Ex. brütend),1 Knäkerpel, 1 Spießente (W), 2 Schnatterenten (1:1), 32 Reiherenten, ca. 30 Stockenten, 14 Blässrallen, 7 Haubentaucher (1 Paar unterhalb des Wehres, 2 Paare in der Sperrzone), 2 Zwergtaucher, 3 Höckerschwäne, 1 Streifengans, 53 Kanadagänse, 40 Graugänse, 4 Nilgänse + 6 Pullis, 1 Rohrammer am Flößergraben singend, 1 Gartengrasmücke in Hecke nahe Rammbachmündung singend, 1 Grünspecht und ca. 15 Schafstelzen.
Samstag, 19. April 2014
Am 18.04.2014 im Bereich des Zusammenflusses von Seseke und Lippe in Lünen entlang der Uferwege neben zahllosen Gebänderten Prachtlibellen viele Gemeine Keiljungfern auf den Wildkräutern und Gräsern.
Freitag, 18. April 2014
Bei der Radtour Selm-Ternsche nachmittags Gesang von Wintergoldhähnchen, Tannenmeise und Haubenmeise im Sandforter Forst. In den Steverauen 4 Kiebitze, Rufe eines Rebhuhns, mind. 10 singende Feldlerchen, 2 Wiesenschafstelzen, einzelne Goldammern, insgesamt 4 Bluthänflig-Paare und auf ihrem Nest 1 brütende Rabenkrähe.
Freitag, 18. April 2014
Im NSG Kiebitzwiese Fröndenberg wurde am 18.04.2014 wohl bereits der hungrige Sperlingsnachwuchs gefüttert – während die Bachstelzen, unbeeindruckt von den benachbarten Flussregenpfeifern, noch mit den Vorbereitungen beschäftigt sind.
Freitag, 18. April 2014
Am 18.04.2014 waren in den Rieselfeldern u.a. folgende Arten zu sehen: 3,3 Krickenten, 1,1 Schnatterenten, 1,1 Löffelenten, 4 Kiebitze, 1 Bekassine, 1 Dunkler Wasserläufer, 2 Waldwasserläufer, 6 Flussregenpfeifer, 1 Kuckuck, 15 Lachmöwen, mind. 8 singende Feldlerchen, 1,1 Schwarzkehlchen, 1,0 Ringdrossel, 15 Wiesenpieper, 2 Dorngrasmücken, 3 Rohrammern.
Am Tibaum brütete weiterhin der Weißstorch, außerdem dort 0,1 Kolbenente, 4,4 Krickenten und 4,4 Schnatterenten.
Freitag, 18. April 2014
Heute konnte ich für die Kiebitzwiese rund um den Aussichtshügel u.a. folgendes notieren:
1 Grünschenkel, 6 Waldwasserläufer, 2 Flussregenpfeifer, 1 Hohltaube, 4 Birkenzeisige und 1 singende Gartengrasmücke.
Freitag, 18. April 2014
Nachdem Herr Kostyra mir von 2 Kampfläufer am 11.04.14 in den Mendener Oeseteiche berichtete, habe ich heute vormittag mal das Gebiet aufgesucht. Bekannt waren mir die Teiche nur von Arno Bock, der hier im Winter immer wieder eine große Zahl an Zwergsäger beobachtete. Das Gebiet besteht aus 2 ehemaligen Klärteichen, wobei ein Teich mit Wasser gefüllt ist und einen Auwaldcharakter hat. Der zweite Teich wurde abgelassen und nun wieder leicht geflutet, so dass sich trockene Schlamm-Kiesflächen und Wasserflächen abwechseln. Am Gebiet vorbei fließt die namensgebende Oese, ein kleiner Fluss mit teilwiese Wildbachcharakter. Dem entsprechend traf ich heute eine gemischte Vogelartenvielfalt an. So notierte ich heute u.a.folgendes: 3 Waldwasserläufer, mind. 3 balzende Flussregenpfeifer, 2 Kiebitze (1:1), mind. 4 balzende Zwergtaucher, 2 Knäkenten (1:1), 21 Reiherenten, ca. 20 Stockenten, ca. 15 Blässrallen, 1 Teichralle, 2 Höckerschwäne (brütend), 1 Rostgans, 7 Kanadagänse, 2 Nilgänse, 2 Graureiher, 8 Kormorane, 2 Grünspechte (1:1), 1 Eisvogel, 1 Gebirgsstelze, 2 Weidenmeisen, 1 Rohrammer singend, 1 Misteldrossel, 1 Dompfaffpaar, 2 Schwanzmeisen, einige Rauchschwalben jagend, einige singende Fitisse, 1 Turmfalke und 1 Mäusebussard. 1 Kolkrabe ruft aus dem angrenzenden Wald.
Freitag, 18. April 2014
Am 18.04.2014 waren 2 Weißstörche auf der Nisthilfe in Heil ansässig, bei Stockum im NSG Tibaum bewegte sich ein weiteres Storchenpaar nahrungssuchend auf der neu angelegten Feuchtfläche. Auf der Nisthilfe dort brütet ein Storch fest, der 2. Storch sucht nach Futter unten auf der Rinderwiese. Da alle fast zeitgleich gesichtet wurden, sind wir hier schon bei 6 Weißstörchen – tolle Sache das!
Freitag, 18. April 2014
17.04.2014 18:30 Uhr: Während wir bei einer Tasse Kaffee auf der Terrasse sitzen, „donnert“ ein Sperbermännchen in die Sträucher unseres Gartens, um einen der darin stehenden Sperlinge zu schlagen – ohne Erfolg. Anschließend verweilt der etwas frustriert schauende Jäger in knapp 10 m Entfernung ca. 1 Minute auf der Rückenlehne eines Gartenstuhles, so dass wir zu Salzsäulen erstarrt Gelegenheit haben, diesen scheuen Gesellen ausgiebig zu betrachten. Einige Minuten nach seinem Abflug überquert der Sperber nochmals unseren Garten, wobei er aber von einer Elster verfolgt und vertrieben wird.
Unser Sperling „stand“ in den Sträuchern – „sitzende Vögel“ sind eine zugegebenermaßen übliche, aber meines Erachtens falsche Begrifflichkeit: Wenn wir auf einen Vogel aufmerksam machen lautet die Formulierung immer:“ auf dem Ast sitzt ein…..“ Aber korrekterweise müsste es heißen: “ Auf dem Ast steht ein….“. Es wundert mich, dass noch kein Deutschlehrer aufgeschrien und eine Kampagne gestartet hat, um hier eine Korrektur vorzunehmen. Na ja, ganz ernst gemeint ist das zwar nicht, aber interessant ist es schon.
Donnerstag, 17. April 2014
Nördlich Frdbg.-Ostbüren ein einzelnes Braunkehlchen. Am südlichen Ortsrand eine weibliche Ringdrossel, die schließlich von einem Amselmännchen attackiert und vertrieben wurde.
Im NSG „Bahnwald“ (Holzwickede) singt ebenfalls bereits ein Trauerschnäpper. Für die Erstankömmlinge sind in diesem sehr zeitigen Frühling die Brutbedingungen deutlich besser als für die „normal“ einfliegenden. Die frühe Entwicklung der Vegetation und der Insekten lässt die später eintreffenden Zugvögel ins Hintertreffen geraten – sie verpassen unter Umständen das optimale Nahrungsangebot für die Jungenaufzucht, das in diesem Jahr zwei bis drei Wochen eher bereit steht.
Im Bahnwald auch ein erstes Landkärtchen der Frühlings-Morphe.
Im Hemmerder Schelk noch kein Waldlaubsänger. Allerdings erfreulich: auch in diesem Jahr gibt es hier ein Waldbaumläufer-Paar im selben Revier wie im letzten Jahr – außerdem ca. 7 Reviere von Gartenbaumläufern.
Donnerstag, 17. April 2014
Im westlichen Stadtgebiet war heute erneut eine Schwarzmilan bei der Nahrungssuche zu beobachten. Hier auch ein Rotmilan.
Die ersten Klappergrasmücken waren heute in den Gehölzstreifen an der Selmer – Landstrasse zu hören.
Donnerstag, 17. April 2014
Auf der Lippe im NSG Lippeaue Selm hält sich noch immer ein Knäkentenerpel auf. In der Nähe sangen zudem ein Kuckuck und eine Klappergrasmücke.
Donnerstag, 17. April 2014
Bei mir im Garten sind die ersten jungen Amseln ausgeflogen.
Donnerstag, 17. April 2014
Heute in den frühen Morgenstunden bei Sonnenaufgang 2 Nachtigallen mit Vollgesang an den Hemmerder Wiesen.
Donnerstag, 17. April 2014
Achtung: Ein Bewirtschaftungsaufschub auf Maisanbauflächen mit Kiebitzbruten ist jetzt kurzfristig möglich! Landwirtinnen und Landwirte, die Arbeiten auf geplanten Maisanbauflächen mit Kiebitznachweisen mindestens bis zum 05. Mai ruhen lassen, können nach einem aktuellen Runderlass des MKULNV jetzt auch über ein einjähriges Vertragsnaturschutzpaket entschädigt werden. Die Förderung wird gewährt, wenn auf noch nicht eingesäten Mais-Anbauflächen mit Kiebitzbruten jegliche Bodenbearbeitung bis zum 05. Mai unterbleibt. Die Höhe des Ausgleichsbetrages beläuft sich auf 276 Euro pro ha! Die Abwicklung im Kreis Unna übernimmt die Biologische Station im Kreis Unna oder der Kreis Unna.
Mittwoch, 16. April 2014
In Fröndenberg-Ardey heute Morgen ein Schwarzmilan über die Ruhr pendelnd. Hierbei handelt es sich weder um den von mir am 08.04.14 (Bausenhagen) noch um den von G.Zosel am 15.04.14 (Fröndenberg KW) entdeckten Vogel. Durch eine fehlende Schwungfeder ist der Vogel gut wieder zu erkennen. Am Nachmittag wieder 2 Kiebitze im Ölmühlental, allerdings nicht brütend- nur rufend. Außerdem hier erst 1 adulter Habicht mit Beute in den Fängen hoch kreisend, später am Tag noch 1 Rothabicht ebenfalls hier in einer Baumreihe. Womöglich das gleiche Tier wie von B. Glüer am 14.04.14 gemeldet. Im Hemmerder Ostfeld 1 erfolgreich jagende Kornweihe (w). In den Hemmerder Wiesen ist 1 erste Dorngrasmücke angekommen, weiterhin hier 1 leise singende Gartengrasmücke und 1 Klappergrasmücke. Mit Fokus auf die versteckten Grasmücken zieht ein Fischadler -fast unbemerkt- hier um 16:20 streng Richtung Norden durch. Außerdem noch rufende Turmfalken aus dem NSG Horster Mühle, 1 Grünspecht und 1 Sperber (w).
Mittwoch, 16. April 2014
Am neuen Sesekeweg konnte ich heute Morgen meine erste Gartengrasmücke i.d.J. hören und auch die Dorngrasmücke am Schwarzen Weg hält weiter ihr Revier. Im HRB der Seseke scheinen die Kiebitzreviere noch nicht klar abgesteckt zu sein, denn heute konnte ich einen erbitterten Kampf zweier Kontrahenden beobachten. Erst in der Luft, dann am Boden prügelten sich die Männchen minutenlang bis einer endlich nachgab und sich ans andere Ufer des Gewässers zurückzog. Zudem waren während dieser Auseinandersetzung noch 3 Kiebitze in der Luft.
Das Kiebitzpaar, das ich am Sonntag auf einem Brachgelände im östlichen Teil des Industriegebietes entdeckt habe, scheint tatsächlich zum Rückhaltebecken Weetfeld zu gehören. Die Vermutung von B. Glüer bestätigte sich gestern, als ein Ex. von der Brachfläche aufstieg und über die A2 zum Weetfelder RHB flog.
Mittwoch, 16. April 2014
M | D | M | D | F | S | S |
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1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | |
7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 |
14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 |
21 | 22 | 23 | 24 | 25 | 26 | 27 |
28 | 29 | 30 |