Tagesarchiv für den 27. April 2014

Unna – Hemmerde: 27.04.2014 Nachtigall (Alfred Haberschuss)

Heute beim Nachmittagspaziergang in den Hemmerder Wiesen der Gesang von drei Nachtigallen.
Dann um 21.45 Uhr nochmal eine Nachtigall direkt am Hemmerder Bahnhof.

Sonntag, 27. April 2014

Werne: Grünschenkel,Waldwasserläufer,Bekassine und mehr in den Rieselfeldern am 27.04.2014 (K.Nowack)

Folgende Arten waren heute am Nachmittag in den Rieselfeldern zu beobachten: südlich des Mittelweges 1,1 Steinschmätzer, 3,2 Braunkehlchen , an der großen Blänke zeigte sich ein Eisvogel, hier auf dem Grünland auch 6 Feldlerchen, 19 Wiesenschafstelzen. Ein überfliegender Weißstorch, 4 Mäusebussarde und ein m. Turmfalke und 1 Kuckuck. ( dunkle Morphe)

Auf dem feuchtem Grünland nördlich des Mittelweges 2 Bekassinen, 2 Grünschenkel, 3 Waldwasserläufer. Auf den Zaunpfählen hier ein m Schwarzkehlchen.

Feldlerche in den Rieselfeldern Werne am 27.04.2014 Foto: K.Nowack

Feldlerche in den Rieselfeldern Werne am 27.04.2014 Foto: K.Nowack

 

Sonntag, 27. April 2014

Fröndenberg: Nachtigall, 27.04.2014 (B.Glüer)

Bei einem Abendspaziergang fiel mir (heute am dritten Tag in Folge!) auf dem Golfplatz „Am Winkelshof“ der Gesang einer Nachtigall auf. Das ist insofern etwas Besonderes als Nachtigallen bei uns in der Regel bei ~100 m ü. NN ihre Verbreitungsgrenze haben. Schon im Ruhrtal sind sie Ausnahmeerscheinungen und nördlich des Haarstranges kommen sie normalerweise erst jenseits der B1 vor. Der „Golfplatzsänger“ bringt es mit seiner Singwarte auf stolze 230 m ü. NN. Auch in zurückliegenden Jahren haben vereinzelt Nachtigallen auf den Höhen des Haarstranges gesungen, waren jedoch meist am Folgetag verschwunden.

Sonntag, 27. April 2014

Fröndenberg: Neuntöter, Weißstörche und Schwarzmilane am 27.04.2014 (Helga Luther und Gregor Zosel)

Heute am Nachmittag konnten wir vom Aussichtshügel der Kiebitzwiese aus u.a. folgendes beobachten:
der erste Neuntöter (M) im Holunder nahe des Hochsitzes, 4 Weißstörche, 2 Flussregenpfeifer sowie 2 jagende Schwarzmilane.

Sonntag, 27. April 2014

Fröndenberg: Grünschenkel am 27.04.2014 (Konstantinos Kotalas)

Heute konnte ich u.a. einen Grünschenkel am Aussichtshügel der Kiebitzwiese beobachten.

Grünschenkel auf der Kiebitzwiese....am 27.04.14 Foto: Konstantinos Kotalas

Grünschenkel auf der Kiebitzwiese....am 27.04.14 Foto: Konstantinos Kotalas

Sonntag, 27. April 2014

Werne: Kuckuck am 27.04.2014 (A.Pflaume)

Im Lippetal in Lenklar wurde ich heute durch seltsame kurze,gutturale Rufe auf zwei Kuckucke aufmerksam,die sich gegenseitig bekämpften.Beide saßen in der Krone einer großen Silberweide.Ein Vogel flog auf,umrundete ein- bis zweimal die Baumkrone, um dann den zweiten Vogel auf seinem Sitzplatz direkt zu attackieren.In der gleichen Weise wurden diese Angriffe ständig wiederholt,wobei jeder mal den Angreifer spielte. Einige Male war auch der typische Kuckkucksruf zu hören.Erst nach etwa 10 Minuten flog einer der Vögel ab.

Sonntag, 27. April 2014

Fröndenberg / Unna: Steinschmätzer, Braunkehlchen, Kuckucke, neue Erfahrungen mit Kiebitz-Gelegeschutz, 27.04.2014 (B.Glüer)

Östlich von Frdbg.-Bausenhagen, Am Neuenkamp, heute 11 (!) Steinschmätzer. Auch in der Strickherdicker Feldflur (Wilhelmshöhe) 6 Steinschmätzer und 2 Braunkehlchen. Im Hemmerder Ostfeld 5 weitere Steinschmätzer. Dort auch rege Balzaktivitäten der Kiebitze, die durch Feldbearbeitungen ihre Gelege verloren haben. – Interessant sind hier zwei Feldflächen mit Gelegeschutzmaßnahmen: auf einem Feld mit 3 Nestern hatte es Absprachen mit dem Landwirt gegeben, bei anstehenden Bearbeitungen sofort in Kontakt zu treten. In der vergangenen Woche wurde von einem Unternehmer dort Gülle ausgebracht, die anschließend eingearbeitet worden ist (gegrubbert). In diesem Falle sollte das Aussparen der Neststandorte bei der Bearbeitung bewusst unterbleiben, weil dadurch die Gelegestandorte einen auffälligen Inselcharakter bekommen (in der Vergangenheit hatte dies mehrfach zu Problemen mit Prädatoren geführt). Dieses Mal wurden vor der Bearbeitung die Eier aus den Nestern genommen, nach dem Grubbern an den ursprünglichen Neststandorten mit der Hand eine neue „Nestmulde“ angelegt und die Eier wieder reingelegt. Eines der 3 Nester war leider zu Beginn der Maßnahme bereits von Prädatoren geplündert – bei den verbliebenen 2 anderen Nestern gingen die Weibchen nach Beendigung der Störung auf die „neuen“ Nester!!! Der nächste Bearbeitungsschritt erfolgt erst Mitte Mai (Einsaat von Möhren) – bis dahin müssten bereits Küken laufen.
Auf dem zweiten Brutfeld wurde ein Nest für die bevorstehende Einsaat markiert – der Landwirt sparte dann das Nest aus. Auch hier wurde anschließend die Brut fortgesetzt. Persönlich halte ich die Neuanlage von Ersatznestern am alten Standort mit den zwischenzeitlich entnommenen Eiern für eine vielversprechende Schutzmaßnahme, die allerdings absolute Kooperation des Landwirts und ständige (telefonische) Abrufbarkeit eines Helfers erfordert, der die Aktion durchführt. – Im vorliegenden Fall standen alternativ 4 Helfer bereit, die telefonisch Kontakt hielten.

In Bönen (NSG Holzplatz) zunächst ein rufender Kuckuck – dann 2 weiträumig über das Gebiet nordostwärts – Richtung Mergelbergwald – abfliegende Exemplare. Da beide Vögel einen konstanten Flugabstand beibehielten (ca. 3 m), einer ständig rief, ohne aggressiv zu sein, kann vermutet werden, dass der zweite Vogel ein Weibchen war.

`Never ending story´: Kiebitzpaar beim x-ten Versuch, erfolgreich ein Nest anzulegen (Hemmerder Ostfeld), 27.04.2014 Foto: Bernhard Glüer

`Never ending story´: Kiebitzpaar beim x-ten Versuch, erfolgreich ein Nest anzulegen (Hemmerder Ostfeld), 27.04.2014 Foto: Bernhard Glüer

Hinsichtlich möglicher Prädatoren problematisch: bei der Feldbearbeitung ausgespartes Kiebitzgelege mit Markierung - leider etwas nah dran (ca. 1m), 27.04.2014 Foto: Bernhard Glüer

Hinsichtlich möglicher Prädatoren problematisch: bei der Feldbearbeitung ausgespartes Kiebitzgelege mit Markierung - leider etwas nah dran (ca. 1m), 27.04.2014 Foto: Bernhard Glüer

Sonntag, 27. April 2014

Bergkamen: Turmfalken, Sperber, Hausrotschwänze, Buntspechte, Gartenbaumläufer am 27.04.2014 (Kerstin Zenker)

Oberaden: In der Siedlung am Römerberg ein Turmfalkenpärchen. 2 Buntspechtpärchen kommen nun auch wieder regelmäßig zum fressen zu mir. Das eine Pärchen kommt vom Wieckenbusch und das andere kommt vom Römerlager angeflogen. Ein Buntspechtmännchen sieht zur Zeit aus wie ein Punker, ihm stehen die Kopffedern zu Berge 😉
Des weiteren jagt seit heute wieder ein Sperber in meinem Garten.
Dann konnte ich noch 4 Hausrotschwänze entdecken, ein Männchen hält sich an der Jahnstrasse Höhe Post und ein anderes Höhe Juwelier auf. Die anderen beiden Männchen halten sich am Römerberg und in der Cheruskerstr. auf. Ich konnte aber nur ein Weibchen am Römerberg entdecken.
Ein Gartenbaumläufer läuft nun auch wieder meine Fichte rauf und runter.

Buntspecht

Foto: Kerstin Zenker

Sonntag, 27. April 2014


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