Holzwickede: Weißstorch, 10.04.2014 (Udo Bennemann)
Am 10.04.2014 14 kreisende Weißstörche über Holzwickede, Zug Richtung Osten.
Donnerstag, 10. April 2014
Am 10.04.2014 14 kreisende Weißstörche über Holzwickede, Zug Richtung Osten.
Donnerstag, 10. April 2014
In den Hemmerder Wiesen brüten inzwischen 5 (!) Kiebitze. Alle Gelege sind nah beieinander – die weiteste Entfernung zwischen den außen in der Peripherie liegenden Nestern beträgt ca. 50 m. Außerdem 2 Waldwasserläufer und mindestens 1 Bekassine, 2 Rostgänse, ein Nilganspaar mit Küken. In der Amecke erfreulich viele Sichlinge.
Im Hemmerder Ostfeld brüten 6 (!) Kiebitze – drei davon auf der Feldvogelschutzfläche. Drei weitere nah dabei – auf der südlich angrenzenden Feldfläche. Ein Gespräch mit dem zuständigen Landwirt hat erfreulicherweise Kooperationsbereitschaft seinerseits ergeben. Es sollen Mitte Mai Möhren auf dieser Fläche gesät werden. Vorher erfolgt eine Bearbeitung (Gülleauftrag mit anschließendem Einarbeiten / Grubbern). Es wurden Handynummern ausgetauscht, um zu gegebener Zeit unmittelbar bei den Arbeiten geeignete Maßnahmen zum Gelegeschutz zu ergreifen. Ein Markieren der Gelege soll vermieden werden, weil in einem ähnlichen Fall im Vorjahr bei Westhemmerde vermutlich wegen dieser Markierung (die jeweils ca. 4 m von den Nestern entfernt gewesen sind) Prädatoren 8 Gelege geplündert hatten.
Donnerstag, 10. April 2014
Heute konnte ich im Hammer Wasserwerk ein Schnatterentenpaar der besonderen Art entdecken. Auf einem Filterbecken schwamm ein Entenpaar, das beim ersten Blick zunächst klar als Schnatterentenpaar von mir bestimmt wurde. Rücken und Flügelspiegel des Erpels eindeutig Schnatterente! Als sich dann der Erpel von vorne zeigte, staunte ich nicht schlecht: Hals und Kopf total untypisch. Hals war bräunlich abgesetzt und am Hals war deutlich ein weißer Ring ( wie beim Stockerpel) zu erkennen. Möglicherweise handelt es sich hier um eine Hybridente ( Schnatterente x Stockente). Vielleicht kommen aus der Ornithologenwelt klare Bestimmungen dieses Vogelviehs. Leider ist mir nur ein Foto gelungen, da das Entenpaar auf noch entferntere Wasserflächen flüchtete.
Ansonsten hier im Werksgelände: 4 Krickenten, 11 Reiherenten, 3 Graugänse, 5 Kanadagänse, 12 Nilgänse mit 6 Pullis, 2 Blässrallen sowie 3 Zwergtaucher.
Auf der angrenzenden Kiebitzwiese ist der Traum von Kiebitznachwuchs zunächst geplatzt. das Kiebitzgelege, wo ein Kiebitz nun etwa 2 Wochen schon brütete, ist seit 3 Tagen aufgegeben. Wo der Grund des Gelegeverlustes liegt, bleibt Spekulation. Auch hat das Kiebitzpaar auf der Vernässungsfläche nahe des Hochsitzes das Feld geräumt. Heute somit nur 2 Kiebitze (1:1) auf der Vernässungsfläche sowie 2 Kiebitze auf dem Feld an der Alten Eiche, wo nun die Feldbestellung begonnen hat. Charakteristisch waren 4 Kiebitze, die über das Gebiet westwärts flogen. Bestimmt ebenfalls umherziehende Exemplare, die ihr Erstgelege verloren haben. Ansonsten konnte ich für die Kiebitzwiese vom Wehr bis Rammbachmündung u.a. folgendes notieren: 2 Waldwasserläufer, 2 Flussregenpfeifer, 1 Spießente (W), 26 Reiherenten, 4 Höckerschwäne, 17 Graugänse, 4 Rostgänse (2 Paare), 22 Kanadagänse, 4 Nilgänse + 6 Pullis, 5 Haubentaucher (2 Paare), mind. 3 Zwergtaucher, 2 Graureiher, 1 Eisvogel, 1 Gebirgsstelze, 1 Mehlschwalbe, ca. 20 Rauchschwalben, 1 singende Rohrammer, 1 singender Bluthänfling, singende Fitisse ( auch vom Mendener Ententeich), mind. ca. 20 Wiesenpieper und ca. 60 Wacholderdrosseln. 1 Wanderfalke saß auf einem Hochspannungsmast, wurde aber schnell von den Rabenkrähen vertrieben. Er flüchtete in südliche Richtung.
Heute ist das erste Heckrindkälbchen in diesem Jahr geboren!
Donnerstag, 10. April 2014
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