Tagesarchiv für den 05. April 2014

Werne: Löffelenten u. Waldwasserläufer am 05.04.2014 (F. Angerstein)

Werne-Langern: Während der Kiebitz-Kartierung konnte ich heute am „Langener Hufeisen“ 2 Löffelenten-Erpel und einen Waldwasserläufer beobachten.

Samstag, 05. April 2014

Bergkamen: Rotschenkel, 05.04.2013 (N. Gruchot, U. Bennemann)

Am 05.04.2014 bei der Kiebitzkartirtung am Sesekeknie in Oberaden 2 Rotschenkel.

Samstag, 05. April 2014

Unna: Rohrweihe, Schwarzmilan, Kornweihe, Kolkrabe, Waldwasserläufer, Rebhühner, Schafstelzen, Rotdrosselgesang, Wiesenpieper, Uhubrut, Habicht, 05.04.2014 (B.Glüer mit G. Herber-Busch und anderen, Jens Brune)

Die Kiebitzkartierung im Unnaer Osten brachte neben Kiebitzen noch andere interessante Beobachtungen: in den Hemmerder Wiesen >3 Bekassinen, 1 Waldwasserläufer, 1 Kolkrabe, 1 männliche Rohrweihe (möglicherweise der Vogel, den auch H. Peitsch gemeldet hat), 1 Schwarzmilan.
Im Hemmerder Ostfeld 8 Schafstelzen und 1 Kornweihe (w), die eine Maus erbeutete.
Nordöstlich Unna-Lünern auf einer Stoppelbrache neben 4 Kiebitzpaaren 1 Rebhuhnpaar, ~ 20 rastende Wiesenpieper sowie ~ 150 Wacholderdrosseln mit Rotdrosseln, die bei leichtem Nieselregen aus einer freistehenden Eiche vielstimmigen Gesang hören ließen.

Ebenfalls im Unnaer Osten konnte eine von Jens Brune (gestern) entdeckte Uhubrut bestätigt werden. Unweit des Brutplatzes ein adultes Habichtweibchen. Nach dem Scheitern der Fröndenberger Uhubrut gibt es hier nun doch noch eine „Erfolgsmeldung“ für die größte europäische Eulenart. Anders als die „Fröndenberger“, die nach 2010 zum vierten Mal in Folge am Boden vergeblich gebrütet haben, sitzen die „Unnaer“ auf einem Horst in großer Höhe eines Baumwipfels und haben bereits Jungvögel, die mindestens 14 Tage alt sind. Bei einer Brutdauer von 34 Tagen käme man rechnerisch auf einen Brutbeginn um den 15. Februar.
Langfristig wäre ein Vergleich der beiden Brutstrategien und ihre jeweiligen Erfolgsraten interessant, wenn man davon ausgeht, dass die Brutplatzwahl (Bodenbrut oder Horstbrut) als tradiertes Verhalten von den Jungvögeln später übernommen wird. Die Bodenbrüter haben vermutlich mehr Verluste, sind jedoch anpassungsfähiger und können in Gebieten mit hohem Nahrungsangebot auch ohne Optimalbrutplätze hin und wieder Nachwuchs produzieren, während die Baumbrüter es schwerer haben, passende Brutplätze bei gleichzeitig gutem Beuteangebot zu finden – dafür jedoch ist deren Bruterfolg wahrscheinlicher. Ein Mix beider Strategien macht Uhus offenbar zu erfolgreichen Opportunisten.

Im Hemmerder Ostfeld erfolgreich jagende Kornweihe (w), 05.04.2014 Foto: Bernhard Glüer

Im Hemmerder Ostfeld erfolgreich jagende Kornweihe (w), 05.04.2014 Foto: Bernhard Glüer

Das Bild zeigt zwar nicht `viel Vogel´, ist jedoch trotzdem sehr aufschlussreich - sieht man doch, wie heimlich die größte europäische Eule ihren Nachwuchs aufziehen kann..., 05.04.2014 Foto: Bernhard Glüer

Das Bild zeigt zwar nicht `viel Vogel´, ist jedoch trotzdem sehr aufschlussreich - sieht man doch, wie heimlich die größte europäische Eule ihren Nachwuchs aufziehen kann..., 05.04.2014 Foto: Bernhard Glüer

...Uhuweibchen mit mindestens zwei Jungvögeln - vom Waldboden kaum zu sehen, 05.04.2014 Foto: Bernhard Glüer

...Uhuweibchen mit mindestens zwei Jungvögeln - vom Waldboden kaum zu sehen, 05.04.2014 Foto: Bernhard Glüer

Samstag, 05. April 2014

Lünen: Waldwasserläufer, Rotdrosseln,Wiesenschafstelze am 05.04.14 ( M.Scholz,Th.Prall)

Im Zuge der Kiebitzkartierung gelang uns an der neu entstandenen Blänke auf der Rinderweide am Fuchsbach in Alstedde die Beobachtung eines Waldwasserläufers. Im weiteren Verlauf sahen u. hörten wir viele Zilpzalpe u. Mönchsgrasmücken, zudem eine Feldlerche und zwei Wiesenschafstelzen. In der Nähe der Schleuse Horst hielt sich noch ein Trupp Rotdrosseln auf.

Samstag, 05. April 2014

Selm: Rund um Bork, 05.04.14 (M.Dorenkamp, D.Niggemann)

Im Zuge der Kiebitzkartierung konnten wir weitere, tolle Beobachtungen machen! Über 30 Kiebitze, 3 Rohrweihen, 2Mäusebussarde, unsere 1 singende Mönchgrasmücke und den ersten Fitis, 1 Wiesenschaftstelze, 1 Storch, 4 Reiherenten, erstaunlich viele Fasanen, 1 Singdrossel, 4 Goldammern, mindestens 6 singende Feldlerchen, Feldsperlinge, 6 rufende Grünspechte, 2 große Trupps von Wiesenpieper, viele Bachstelzen, 5-6 Zilp Zalpe, Heckenbraunellen, Blau- und Kohlmeisen, Stare, Dohlen, Rabenkrähen, Zaunkönige, Rotkehlchen, 2 Habichte 1.1 und 3 rastende Goldregenpfeifer. Herr König erzählte uns das schon Rauchschwalben am Hof sind und Helmut Niggemann sah in Alt Bork 2 Rebhühner.

Samstag, 05. April 2014

Fröndenberg. Balzende Kolkraben, kopulierende Flussregenpfeifer, Knäkeneten, Spießente, Schafstelzen, Rauchschwalben und Habicht am 05.04.2014 (Gregor Zosel)

Während der Kiebitzkartierung konnte ich als „Beifang“ für den Osten Fröndenbergs notieren:
Auf der Vernässungsfläche der Kiebitzwiese: das Knäkentenpaar, 1 Spießente(w), 1 Waldwasserläufer, 1 Bekassine, 3 Flussregenpfeier (das Paar am Aussichtshügel kopulierend),
5 Schafstelzen, 4 Rauchschwalben, 1 Bergpieper, ca. 30 Wiesenpieper morgens abfliegend, am Abend mind. 30 Wiesenpieper auf der Fläche nahrungsuchend.
Im Ölmühlental 1 Habicht(w) auf der Flucht vor den Rabenkrähen in Richtung Hellkammer.Im Ölmühlental fand ich 3 Rupfungen von Ringeltauben.
Über dem Gebiet Ölmühlental/ Hellkammer/ Bentrop 2 balzende Kolkraben mit Flugspiele.

Samstag, 05. April 2014

Fröndenberg/Holzwickede: Klappergrasmücke, Rauchschwalbe und Rotdrosseln am 05.04.2014 (Hannah Stahl & MarvinLebeus)

Während der Kiebitzkartierung konnten wir in Altendorf eine für uns erste singende Klappergrasmücke hören. Auf der Ruhr sitzt ein erstes Haubentaucherpaar auf dem Nest, in unmittelbarer Nähe einer Bläßralle. Wie eine Art Wohngemeinschaft sitzen die Nester nebeneinander. Außerdem hier noch 1 Rauchschwalbe. Am Wellenbad bei Ostbüren noch einzelne Rotdrosseln unter Wacholderdrosseln.

Samstag, 05. April 2014

Bönen: Rohrweihe am 05.04.14 (A & H.Peitsch)

Während der Kiebitzkartierung konnten wir an der Fröndenberger Str./ Grenze zu Unna eine männliche Rohrweihe im niedrigen Suchflug beobachten.

Samstag, 05. April 2014


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