Lünen: Steinkauz am 03.02.17 (Th.Prall)
In Lünen-Alstedde hörte ich gegen 21:00 Uhr in der Nähe von Hof Busemann den Reviergesang eines Steinkauzmännchens, kurz darauf rief auch das Weibchen.
Freitag, 03. Februar 2017
In Lünen-Alstedde hörte ich gegen 21:00 Uhr in der Nähe von Hof Busemann den Reviergesang eines Steinkauzmännchens, kurz darauf rief auch das Weibchen.
Freitag, 03. Februar 2017
Um 18.15 Uhr und 18.20 Uhr hörte ich die Rufe von 2 ziehenden Kranichtrupps über Lünen.
Freitag, 03. Februar 2017
Etwa 50 Kraniche zogen über Unna- Lünern nach NO
Freitag, 03. Februar 2017
Das Eis der Röllingwiese schmilzt so langsam. Die ersten Enten trudeln ein. Auf dem Foto sind Pfeifenten in gleißendem Gegenlicht zu sehen. Sie flogen gerade ein. Unter ihnen waren auch Stock-, Krick- und Spießenten. Sie waren alle noch sehr nervös. Zu Recht. Wenn man den momentanen Chef im Ring betrachtet. Kein Jäger und kein Habicht. Nein! Der ansässige Mäusebussard. Ich hatte schon mal beschrieben, dass er auch bei Windstille rütteln kann wie ein Rauhfussbussard. Und auch flach über das Wasser schießt wie ein Habicht. Er hat den Spitznamen „Mutant“. Heute tat er es wohl mal dem Habicht gleich. Wie aus dem Nichts saß er plötzlich mit Beute auf einem zugewachsenen Stacheldraht. Bei näherer Betrachtung durch das Spektiv war die Überraschung groß. Er hatte sich ein ausgewachsenes Teichhuhn geholt. Das schafft nicht jeder Bussard.
Er verspeiste fast das ganze Huhn auf dem Stacheldraht. Auch nicht schlecht, die Balance zu halten. Auf dem letzten Digiskopie-Ausschnitt sieht man, dass die Beobachtung nicht einseitig war.
Natürlich waren auch noch andere Vögel da. Silberreiher, Graureiher, die ersten Kormorane usw.
Donnerstag, 02. Februar 2017
Eine systematische Suche nach Kleinspechten und Mittelspechten im Hemmerder Schelk während der letzten Tage ergab lediglich 2 Reviere des Mittelspechtes und keinen einzigen Nachweis eines Kleinspechtes. Mit seinem hohen Anteil von Weichhölzern und stehendem Totholz war der Hemmerder Schelk einst regelmäßig und zuverlässig Bruthabitat des Kleinspechtes. Jetzt ist er hier als Brutvogel offenbar verschwunden. Auch großräumig habe ich den Eindruck, dass der Kleinspecht deutlich im Bestand zurückgegangen ist.
Donnerstag, 02. Februar 2017
Um 17.45 Uhr hörte ich die Rufe ziehender Kraniche über Bockum- Hövel.
Donnerstag, 02. Februar 2017
Wir nehmen euch mit auf unserem heutigen Spaziergang von Heeren Werve aus. entlang der Seseke, bis zum Rückhaltebecken an der Grenze von Bönen.
Dann zeigte sie sich in hrer vollen Schönheit.
Wir entdeckten wieder eine Krähe, die vielleicht mit einer Nebelkrähe gekreuzt ist und
darüber saß ein Eisvogel. Später zeigten sich noch diese Nutria.
An der Hauptstraße saß oben im Baum ein Kormoran und
Auf dem Weg zum Rückhaltebecken zeigte sich noch eine Gebirgsstelze und ein Eisvogel flog durchs Bild.
Und dann entdeckten wir einen einzelnen Waldwasserläufer.
Auf den Wiesen und an der teilweise noch gefrorenen Seseke standen vier Silberreiher.
Mit der Landung der Schwäne im Rückhaltebecken wurden zwei Nilgänse und dieser Kormoran aufgescheucht.
Der Tag endete, wie er begonnen hatte, nur stand dieser Graureiher am Ufer der Seseke beim Rückhaltebecken.
Donnerstag, 02. Februar 2017
Wie schon von Doris Glimm aus Hellinghausen gemeldet (siehe ABU/Soest), konnte heute, am ersten Tag im Februar, auch für den Kreis Unna ein erster Buchfinkgesang registriert werden: auf dem Gelände der Firma Balster, am Golfplatz „Am Winkelshof“ sang ein Buchfink am späten Vormittag bereits recht ausdauernd. Ebenfalls (für mich) erstmalig in diesem Jahr: eine balzrufende Hohltaube vor einem Nistkasten auf dem benachbarten Golfplatzgelände. Eine zweite Hohltaube rief im Vossackerbachtal nahe dem Küchenberg in Fröndenberg.
Zu gestern, dem 31.01., gibt es noch drei interessante Nachträge: auf dem Golfplatz „Am Winkelshof“ konnten in einer Feldahorngruppe 16 Kernbeißer gezählt werden, die sich an alten Flugsamen gütlich taten.
Westlich von Ostbüren zeigte sich (wie auch schon vorgestern) das flügelmarkierte Mäusebussard-Weibchen „K1“, das im Jahr 2014 nahe Bielefeld beringt und markiert worden ist (siehe auch Meldungen vom 16.09.2015, 24.07.2016 und 06.11.2016).
Eine erfreuliche Entdeckung von gestern aus dem Westen Bönens sei hier auch noch erwähnt: zu den bisher bekannten 3 Wespenbussardpaaren der vergangenen Brutsaison (auf dem Mtb 4412 / Unna) kann man wohl noch ein viertes hinzuzählen. Es konnte ein Horst gefunden werden, der vermutlich im vergangenen Jahr komplett neu entstanden ist. Das gesamte Baumaterial besteht aus belaubten Zweigen, die selbst im unteren Bereich noch (getrocknete) Blätter tragen. Das spricht dafür, dass dieser Horst erst 2016 gebaut worden ist. Entweder hat es hier eine Neuansiedlung von Wespenbussarden gegeben, oder der traditionelle (bisher nicht entdeckte) Brutplatz war nicht mehr vorhanden und musste ersetzt werden. Wespenbussarde bauen ihre Horste erst in der zweiten Maihälfte und benutzen dabei stets frisch abgebrochene Zweige, die zu dieser Zeit Blätter tragen. – Andere Greifvögel bauen ihre Horste im Februar / März mit unbelaubten Zweigen. Wollen wir hoffen, dass die Wespenbussarde ihre gefährliche Reise ins afrikanische Winterquartier heil überstehen und im Mai wieder zu uns kommen.
Mittwoch, 01. Februar 2017
Am 01.02.2017 waren in den Rieselfeldern Werne ca. 110 Blässgänse zu beobachten.
Mittwoch, 01. Februar 2017
Im NSG Schleuse Horst sammelten sich gegen 16:50 Uhr 29 Kormorane am Schlafplatz. Am Lippeufer stand ein Silberreiher und ein Mäusebussard flog vorbei. In der Feldflur am Kapellenweg zog ein Trupp Wacholderdrosseln vorüber und ein Turmfalke rüttelte in der Luft.
Mittwoch, 01. Februar 2017
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