Monatsarchiv für Februar, 2017

Fröndenberg: Zwergschnepfe, Bekasssinen, Kraniche, Pfeifenten, Spießente, Schellenten, Schnatterenten, Weisswangengans, Gänsesäger, Rohrammern und Feldlerchen am 18.02.2017 (Gregor Zosel)

Heute am Vormittag (von 7:45- ca. 13:00 Uhr) konnte ich im NSG „Kiebitzwiese“ bei meiner Waasservogelzählung vom Münzenfund bis zur Rammbachmündung und der anschließenden NABU-Aktion zahlreiche schöne Beobachtungen von mir und den aktiven Mitstreitern machen. Denn 2 x im Jahr heißt es: „Erlen- und Rohrkolbenstechen“ im Naturschutzgebiet. Am Ende stand dann auf meiner/unserer Beobachtungsliste:
1 Zwergschnepfe, 2 Bekassinen, ca. 150 Kiebitze, 2 Gänsesäger (1:1), 1 Spießente (W), 6 Pfeifenten (4:2), 6 Schellenten (3:3), 9 Schnatterenten, 7 Krickenten (5:2), ca. 150 Stockenten, 22 Reiherenten, 11 Blässrallen, 5 Zwergtaucher, 1 Weisswangengans, 4 Rostgänse, ca. 125 Kanadagänse, 28 Graugänse, 6 Nilgänse, 5 Höckerschwäne, 3 Silberreiher, 7 Graureiher, 4 Rohrammern, ca. 50 ziehende Feldlerchen sowie 1 Habicht. Über den ganzen Vormittag reger Kranichzug über dem NSG. Hier waren bei Sonnenaufgang wegen des diesigen Wetters die Beobachtungen teilweise schwierig oder nicht möglich. So zogen:
7:30 Uhr: ca. 90 Ex.
7:45 Uhr: ca. 400 Ex.
7:50 Uhr: Kranichrufe östlich des Gebietes
8:00 Uhr: 2 Ex.
8:10 Uhr: 5 Ex.
10:30 Uhr: 32 Ex.
11:05 Uhr: ca. 150 Ex.
Teilweise kamen einzelne Kraniche später in südliche Richtung zurück.

Kraniche über der Kiebitzwiese.......am 18.02.17 Foto: Gregor Zosel

Kraniche über der Kiebitzwiese.......am 18.02.17 Foto: Gregor Zosel

In der Morgendämmerung und bei dieisgem Wetter meist nur schemenhaft zu erkennen......am 18.02.17 Foto: Gregor Zosel

In der Morgendämmerung und bei dieisgem Wetter meist nur schemenhaft zu erkennen......am 18.02.17 Foto: Gregor Zosel

Kiebitze bei ihrem Rundflug über dem NSG.......am 18.02.17 Foto: Gregor Zosel

Kiebitze bei ihrem Rundflug über dem NSG.......am 18.02.17 Foto: Gregor Zosel

...einfallend......am 18.02.17 Foto: Gregor Zosel

...einfallend......am 18.02.17 Foto: Gregor Zosel

In den überschwemmten Wiesen finden die Kiebitze ideale Bedingungen für ihre Rast....am 18.02.17 Foto: Gregor Zosel

In den überschwemmten Wiesen finden die Kiebitze ideale Bedingungen für ihre Rast....am 18.02.17 Foto: Gregor Zosel

Zwischen den Kiebitzen auch einzelne Pfeifenten....am 18.02.17 Foto: Gregor Zosel

Zwischen den Kiebitzen auch einzelne Pfeifenten....am 18.02.17 Foto: Gregor Zosel

Pfeifentenpaaar mit schlafender Nilgans....am 18.02.17 Foto: Gregor Zosel

Pfeifentenpaaar mit schlafender Nilgans....am 18.02.17 Foto: Gregor Zosel

Auch das Spießentenweibchen war heute wieder zu beobachten....am 18.02.17 Foto: Gregor Zosel

Auch das Spießentenweibchen war heute wieder zu beobachten....am 18.02.17 Foto: Gregor Zosel

Krickenten im Flachwasser....am 18.02.17 Foto: Gregor Zosel

Krickenten im Flachwasser....am 18.02.17 Foto: Gregor Zosel

Schellentenpaar auf der Ruhr....am 18.02.17 Foto: Gregor Zosel

Schellentenpaar auf der Ruhr....am 18.02.17 Foto: Gregor Zosel

Silberreiher auf der Vernässungsfläche ....am 18.02.17 Foto: Gregor Zosel

Silberreiher auf der Vernässungsfläche ....am 18.02.17 Foto: Gregor Zosel

Nutria an der ersten Staustufe am Aussichtshügel ....am 18.02.17 Foto: Gregor Zosel

Nutria an der ersten Staustufe am Aussichtshügel ....am 18.02.17 Foto: Gregor Zosel

Samstag, 18. Februar 2017

Fröndenberg / Unna: Fichtenkreuzschnabel (Brutnachweis!), Birkenzeisig, Kernbeißer, Kiebitze, Hohltauben, Schwarzkehlchen, Schmetterlinge, u.a., 14.-17.02.2017 (B.Glüer)

Heute nun konnte endgültig die für Frdbg.-Frömern (NSG Ostholzbachtal) angenommene Brut eines Fichtenkreuzschnabelpaares mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit bestätigt werden. Damit gelang nach dem im Brutvogelatlas des Kreises Unna für 1975 dokumentierten Brutnachweis (F. u. W. Prünte) 42 Jahre später ein weiterer Nachweis, während sonst Bruten für den Kreis UN jeweils nur vermutet werden konnten. Nach der sehr vielversprechenden Beobachtung vom 13.02. (siehe Meldung gleichen Datums) habe ich das vermutete Brutareal täglich aufgesucht. Bereits am Folgetag (14.02.) war erneut ein männlicher Fichtenkreuzschnabel in der beschriebenen, mit Efeu bewachsenen Esche zu sehen – exakt an derselben Stelle wie am Vortag. Am 15.02. konnten – wieder an exakt derselben Stelle – beide Partner des Paares teilweise zeitgleich, aber auch einzeln zeitversetzt beobachtet werden. Beide verschwanden hier immer wieder im Efeu. Trotzdem blieb unklar, ob nur ein Interesse des Paares an einem hier geplanten Nest bestand, oder ob eine Brut bereits begonnen hat. Mögliche, mitgebrachte Futterrationen (vorverdaute Zapfenensamen) sind darüber hinaus im Kropf grundsätzlich „unsichtbar“. – Eintragen von Nistmaterial war auch nicht zu beobachten. Erschwerend kam bei der Einschätzung des Geschehens hinzu, dass eventuelle Fütterungen von zu vermutenden Jungvögeln laut „Handbuch der Vögel Mitteleuropas“ in Zeitabständen von 2-3 Stunden erfolgen. Gestern, am 16.02. (10.15 h), waren fortgesetzt Warnrufe aus der höheren Kronenregion zu hören. – Zwei Rabenkrähen, die im Nachbarbaum saßen, waren hierfür wohl der Auslöser. – Schließlich flogen 3 (!) Fichtenkreuzschnäbel ab, nachdem die Rabenkrähen verschwunden waren. Der heutige Tag sollte dann mit einer Beobachtung ab Sonnenaufgang (7.32 h) Gewissheit bringen. Nach gut einer Stunde (8.36 h) landete das Männchen in der Krone der efeubewachsenen Esche und „hangelte“ sich sehr zielstrebig zu dem vermuteten Nestplatz herab, wo es kurz verschwand, um anschließend schnabelwetzend und sich putzend, etwa eine Armlänge entfernt, auf einem dünnen Zweig, auf dem es auch an den Vortagen schon häufiger und länger gesessen hat, zu verweilen. Es hatte ganz offensichtlich Futter gebracht. Anfangs übergibt – nach „Handbuch…“ – das Männchen dem Weibchen das Futter auf dem Nest – später (die Nestlingszeit dauert durchschnittlich 18 Tage) holt auch das Weibchen Nahrung.

Auch wenn ein Nest, Jungvögel oder ein brütendes Weibchen im dicht belaubten Efeubewuchs, ca. 12 m über dem Boden natürlich nicht zu sehen waren, spricht die Summe aller Beobachtungen dafür, dass hier wahrscheinlich schon Junge versorgt werden. Dazu passt auch die Wettersituation: laut „Handbuch…“ gibt es zahlreiche Nestfunde in allen Monaten eines Jahres. Es käme jedoch, so heißt es, stets zu einer Häufung von Nestfunden, wenn es längere Trockenperioden gibt. Die Temperaturen spielen dabei keine Rolle. Die trockene Witterung ist deshalb so maßgebend, weil die Zapfen sich dann öffnen und die Samen besser erreichbar sind (die zurückliegenden Wochen der Monate Dezember, Januar und Februar waren tatsächlich ungewöhnlich niederschlagsarm und trocken).
Da neben dem Brutpaar mehrfach auch andere Fichtenkreuzschnäbel zu hören oder zu sehen waren, könnte es in der Nachbarschaft noch ein zweites Brutpaar geben.
Eine Bemerkung zu den Belegfotos: Die Nichtgefährdung der vermuteten Brut hatte natürlich stets höchste Priorität. Bei allen Bildern handelt es sich um Ausschnittvergrößerungen von Fotos, die mit einem 500 mm –Teleobjektiv aus 40 – 60 m Entfernung, bzw. von einem regelmäßig begangenen Wanderweg gemacht worden sind.

Weitere Beobachtungen ebenda: täglich Kernbeißer in den Baumkronen, teils mit Gesang (heute 12 Ex.). Am 15. u. 16.02 Fluggesang eines Birkenzeisigs. Am 15.02. ein erster Zitronenfalter.
Gestern in den Hemmerder Wiesen unter anderem >11 Bekassinen, 2 Kiebitze, 9 Nilgänse, 2 Kanadagänse und auf einem frisch bearbeiteten Feld 11 Hohltauben.
Im Hemmerder Ostfeld 13 Kiebitze und 1 Schwarzkehlchen (m).
Nördlich Westhemmerde 32 Kiebitze rastend.

Relativ selten brüten Fichtenkreuzschnäbel auf Laubbäumen - doch der Efeubewuchs bietet optimalen Schutz für das Nest (Pfeil)..., 14.02.2017 Foto: Bernhard Glüer

Relativ selten brüten Fichtenkreuzschnäbel auf Laubbäumen - doch der Efeubewuchs bietet optimalen Schutz für das Nest (Pfeil)..., 14.02.2017 Foto: Bernhard Glüer

... leider sind die Tage des Efeus gezählt: der Waldbesitzer hat aus nicht nachvollziehbaren Gründen (Efeu schadet den Bäumen nicht) am Brutbaum und auch an allen anderen, berankten Bäumen den Bewuchs in Bodennähe gekappt..., 14.02.2017 Foto: Bernhard Glüer

... leider sind die Tage des Efeus gezählt: der Waldbesitzer hat aus nicht nachvollziehbaren Gründen (Efeu schadet den Bäumen nicht) am Brutbaum und auch an allen anderen, berankten Bäumen den Bewuchs in Bodennähe gekappt..., 14.02.2017 Foto: Bernhard Glüer

... hier sitzen beide Fichtenkreuzschnäbel nahe dem vermuteten Nest (Männchen oben - Weibchen unten) ..., 15.02.2017 Foto: Bernhard Glüer

... hier sitzen beide Fichtenkreuzschnäbel nahe dem vermuteten Nest (Männchen oben - Weibchen unten) ..., 15.02.2017 Foto: Bernhard Glüer

... das Weibchen inspiziert die Lage ..., 15.02.2017 Foto: Bernhard Glüer

... das Weibchen inspiziert die Lage ..., 15.02.2017 Foto: Bernhard Glüer

 ... und nähert sich dem vermuteten Nest ..., 15.02.2017 Foto: Bernhard Glüer

... und nähert sich dem vermuteten Nest ..., 15.02.2017 Foto: Bernhard Glüer

... dieses Bild entstand 38 Minuten später und zeigt das Männchen an derselben Stelle ..., 15.02.2017 Foto: Bernhard Glüer

... dieses Bild entstand 38 Minuten später und zeigt das Männchen an derselben Stelle ..., 15.02.2017 Foto: Bernhard Glüer

... etwa eine Armlänge entfernt hat das Männchen seinen `Lieblingsplatz´..., 15.02.2017 Foto: Bernhard Glüer

... etwa eine Armlänge entfernt hat das Männchen seinen `Lieblingsplatz´..., 15.02.2017 Foto: Bernhard Glüer

... von hier nutzt es einen guten Rundumblick, bevor es manchmal erst Minuten später wieder zur Nahrungssuche in benachbarte Koniferenbestände startet, 15.02.2017 Foto: Bernhard Glüer

... von hier nutzt es einen guten Rundumblick, bevor es manchmal erst Minuten später wieder zur Nahrungssuche in benachbarte Koniferenbestände startet, 15.02.2017 Foto: Bernhard Glüer

Die Hohltauben (Hemmerder Wiesen) finden auf dem frisch bearbeiteten Feld offenbar viel Fressbares, 16.02.2017 Foto: Bernhard Glüer

Die Hohltauben (Hemmerder Wiesen) finden auf dem frisch bearbeiteten Feld offenbar viel Fressbares, 16.02.2017 Foto: Bernhard Glüer

Schwarzkehlchen (m) im Hemmerder Ostfeld, 16.02.2017 Foto: Bernhard Glüer

Schwarzkehlchen (m) im Hemmerder Ostfeld, 16.02.2017 Foto: Bernhard Glüer

Die teils schon zweistelligen Temperaturen lassen frühe Nachtfalterarten - wie diesen Spanner (Apocheima pilosaria) schon aus den Puppen schlüpfen (Frdbg.-Hohenheide), 16.02.2017 Foto: Bernhard Glüer

Die teils schon zweistelligen Temperaturen lassen frühe Nachtfalterarten - wie diesen Spanner (Apocheima pilosaria) schon aus den Puppen schlüpfen (Frdbg.-Hohenheide), 16.02.2017 Foto: Bernhard Glüer

Freitag, 17. Februar 2017

Schwerte/Fröndenberg: Röllingwiesen – Kiebitzwiese, 17.02.2017 (Hans Joachim Göbel)

Es ist doch immer wieder schön zu beobachten wie eng die Kiebitzwiese mit den Röllingwiesen verbunden ist. Während mir hier das Spießenten-Weibchen bei den Beobachtungen fehlte (der Erpel ist noch hier), wurde ein (das dazugehörige?) Weibchen in den Kiebitzwiesen gesehen.
In den Wiesen sind die Schafe wieder unterwegs. Sie ziehen Pieper an. Aufgrund der großen Beobachtungs-Entfernung kann man nur erahnen, dass es wohl Wiesen- und Bergieper sind.

Freitag, 17. Februar 2017

Fröndenberg: Kiebitze, Pfeifenten, Schnatterenten, Weisswangengans und Rostgänse am 17.02.2017 (Gregor Zosel)

Heute am Nachmitttag konnte ich vom Aussichtshügel der Kiebitzwiese aus u.a.folgendes beobachten: ca. 170 Kiebitze, mind. 3 Pfeifenten, ca. 10 Schnatterenten, 1 Weisswangengans, 3 Rostgänse, ca. 200 Kanadagänse, ca. 20 Graugänse sowie 2 Silberreiher.

Kiebitze, Pfeifenten, Schnatterenten und Rostgänse auf der Kiebitzwiese....am 17.02.17 Foto: Gregor Zosel

Kiebitze, Pfeifenten, Schnatterenten und Rostgänse auf der Kiebitzwiese....am 17.02.17 Foto: Gregor Zosel

Freitag, 17. Februar 2017

Fröndenberg/ Soest: Kiebitze, Spießente, Pfeifenten, Weißwangengans und Uhu am 16.02.2017 (Gregor Zosel)

Heute am Nachmittag zählte ich im Warmer Löhen nördlich der Bahnlinie 151 Kiebitze auf einem Feld.
Vom Aussichtshügel der Kiebitzwiese aus konnte ich wenig später 1 Spießente, 1 Krickente, 2 Pfeifenten, 2 Schnatterenten, 1 Weisswangengans, 141 kanadagänse, 15 Graugänse, 5 Nilgänse sowie 1 Silberreiher beobachten.
Eine schöne Beobachtung konnte ich bereits bei Sonnenaufgang gegen 7:00 Uhr auf dem Fussweg zu meiner Arbeitsstätte (am Marienkrankenhaus) in Soest machen. Schon von weiten hörte ich die Rufe des Uhus von der „Maria zur Wiesenkirche“. Stolz saß es auf dem Dach des Kirchenschiffs und rief in den Morgen. Wenig später, wie aus dem nichts, stürtzten sich eine Gruppe von ca. 50 Krähenvögel (Dohlen und Saatkrähen) auf die Eule. Genervt flog er dann, immer noch von den Angriffen der schwarzen Gesellen begleitet, in NO-Richtung über das Krankenhaus davon.

Kiebitze im Warmer Löhen.....am 16.02.17 Foto: Gregor Zosel

Kiebitze im Warmer Löhen.....am 16.02.17 Foto: Gregor Zosel

Weisswangengans unter den Kanadagänsen auf der Kiebitzwiese.....am 16.02.17 Foto: Gregor Zosel

Weisswangengans unter den Kanadagänsen auf der Kiebitzwiese.....am 16.02.17 Foto: Gregor Zosel

Spießente am Aussichtshügel der Kiebitzwiese.....am 16.02.17 Foto: Gregor Zosel

Spießente am Aussichtshügel der Kiebitzwiese.....am 16.02.17 Foto: Gregor Zosel

Pfeifenten am Ufer.....am 16.02.17 Foto: Gregor Zosel

Pfeifenten am Ufer.....am 16.02.17 Foto: Gregor Zosel

Gründelnde Schnatterente.....am 16.02.17 Foto: Gregor Zosel

Gründelnde Schnatterente.....am 16.02.17 Foto: Gregor Zosel

Donnerstag, 16. Februar 2017

Selm: 15.02.2017 Rund um Bork (Dirk Niggemann )

Bei der Kontrolle und Reparatur einiger unserer Steinkaurröhren konnten wir ausser einen, fast mumifizierten Steinkauzjungvogel, auch noch andere schöne Beobachtungen machen.

3 Graureiher, 1 Silberreiher, einen großen, ca.100 Exp.  Schwarm von Wacholderdrosseln, 3 Mäusebussarde, 4 Hasen, einen sehr ausdauernd singenden Star, 1 Sperber, Kleiber und sehr viele Dohlen.

Donnerstag, 16. Februar 2017

Bönen/Kamen: Seseke, Kraniche, 13. u. 15.02.2107 (Janine u. Herbert Teuppenhayn)

Am 13.02.2017 haben wir an der Seseke in Bönen neben „unserem“ Eisvogel am Sesekeufer eine Gebirgsstelze, ein Teichhuhn, einen Waldwasserläufer gesehen und in dem mit Misteln behangenen Baum gegenüber eine Misteldrossel.
Und gerade, am 15.02.2017 um 18.00 Uhr haben wir die erste Kranichreihe über unserem Haus gen Norden ziehen gehört und gesehen.

Gebirgsstelze an der Seseke in Bönen/Kamen, 13.02.2017 Foto: Janine u. Herbert Teuppenhayn Foto: Herbert Teuppenhayn

Gebirgsstelze an der Seseke in Bönen/Kamen, 13.02.2017 Foto: Janine u. Herbert Teuppenhayn

Waldwasserläufer an der Seseke in Bönen/Kamen, 13.02.2017 Foto: Janine u. Herbert Teuppenhayn Foto: Herbert Teuppenhayn

Waldwasserläufer an der Seseke in Bönen/Kamen, 13.02.2017 Foto: Janine u. Herbert Teuppenhayn

Misteldrossel an der Seseke in Bönen/Kamen, 13.02.2017 Foto: Janine u. Herbert Teuppenhayn Foto: Herbert Teuppenhayn

Misteldrossel an der Seseke in Bönen/Kamen, 13.02.2017 Foto: Janine u. Herbert Teuppenhayn

Donnerstag, 16. Februar 2017

Schwerte: Kraniche, 14./15.02.2017 (Hans Joachim Göbel)

Am 14. und 15.02.2017 zogen abends Kraniche über der A45 Richtung Nord. Vom Balkon aus konnte ich am 15.02.2017 2 Belegfotos machen. Ein Zug um 18.20 Uhr mit 100Ex, kurz danach noch ein ziemlich hoher Zug mit ca. 200 Ex. Auf dem Original-Bild nur als dünner Strich zu sehen. Erst beim Vergrößern kann man was erkennen und zählen. Ich konnte auch noch weitere Züge hören. Morgen sollte man öfters mal nach oben sehen.

Kraniche über Schwerte-Westhofen am 15.02.2017 Foto: Hans Joachim Göbel

Kraniche über Schwerte-Westhofen am 15.02.2017 Foto: Hans Joachim Göbel

Und ein anderer Trupp, erst beim Vergrößern erkennbar - Kraniche über Schwerte-Westhofen am 15.02.2017 Foto: Hans Joachim Göbel

Und ein anderer Trupp, erst beim Vergrößern erkennbar - Kraniche über Schwerte-Westhofen am 15.02.2017 Foto: Hans Joachim Göbel

Donnerstag, 16. Februar 2017

Menden/Fröndenberg: Hönne, 14.02.2017 (Ulrich Kuhls)

Hier sind Daten und Bilder meines gestrigen Besuches an der Hönne.
Melder und Beobachter: Ulrich Kuhls
Datum: 14.02.2017
Zeit: 09.15 – 11.00 Uhr
Wetter: sonnig
Gesehen: 1 Gänsesäger , 2 Wasseramseln die rege das Nest anflogen, 15 Stockenten (9:6), 1 Graureiher, 1 Gebirgsstelze, 1 Turmfalke, 4 Rotkehlchen
Dazu noch Blau- und Kohlmeisen und 8 Amseln.

Der Gänsesäger ließ . . ., Hönne am 14.02.17 Foto: Ulrich Kuhls

Der Gänsesäger ließ . . ., Hönne am 14.02.17 Foto: Ulrich Kuhls

. . . ließ sich treibend . . ., Hönne am 14.02.17 Foto: Ulrich Kuhls

. . . ließ sich treibend . . ., Hönne am 14.02.17 Foto: Ulrich Kuhls

. . . und fischend nur einmal kurz . . ., Hönne am 14.02.17 Foto: Ulrich Kuhls

. . . und fischend nur einmal kurz . . ., Hönne am 14.02.17 Foto: Ulrich Kuhls

. . . blicken und flog sofort wieder davon, Hönne am 14.02.17 Foto: Ulrich Kuhls

. . . blicken und flog sofort wieder davon, Hönne am 14.02.17 Foto: Ulrich Kuhls

Wasseramsel, Hönne am 26.01.17 Foto: Ulrich Kuhls

Wasseramsel, Hönne am 26.01.17 Foto: Ulrich Kuhls

Wasseramsel schaut zum Nest, Hönne am 26.01.17 Foto: Ulrich Kuhls

Wasseramsel schaut zum Nest, Hönne am 26.01.17 Foto: Ulrich Kuhls

Donnerstag, 16. Februar 2017

Hemmerder Wiesen: Rohrammern und Kiebitze 15.02.2017 (Hartmut Brecher)

Heute konnte ich in den Hemmerder Wiesen das Rohrammerpärchen beobachten. Auf der angrenzenden Ackerfläche 10 futtersuchende Kiebitze.

Mittwoch, 15. Februar 2017

Fröndenberg/ Menden/ Wickede: Kiebitze, Bachstelzen, Gänsesäger, Gebirgsstelze, Wasseramsel und Rebhühner am 15.02.2017 (Gregor Zosel)

Heute am frühen Morgen notierte ich für die Hönne im Mündungsbereich u.a.: 4 Gänsesäger (3:1), 1 Gebirgsstelze und 1 Wasseramsel. Etwas weiter auf der Ruhr am Himmelmann-Park ein weiterer Gänsesäger (W). Am Kleinen Dachwehr am Himmelmann-Park insgesamt 7 Bachstelzen.
Auf drei Feldern verteilt zählte ich im Warmer Löhen insgesamt 23 rastende Kiebitze.
An der Büdericher Strasse bei Schlückingen eine Rebhuhnkette mit 8 Ex.

Gänsesäger auf der Hönne......am 15.02.17 Foto: Gregor Zosel

Gänsesäger auf der Hönne......am 15.02.17 Foto: Gregor Zosel

In der Morgensonne leuchten die Männchen besonders schön......am 15.02.17 Foto: Gregor Zosel

In der Morgensonne leuchten die Männchen besonders schön......am 15.02.17 Foto: Gregor Zosel

Gänsesägerweibchen beim Start......am 15.02.17 Foto: Gregor Zosel

Gänsesägerweibchen beim Start......am 15.02.17 Foto: Gregor Zosel

Wahrscheinlich ist wieder nur das Wasseramselrevier am Abtissenkamp besetzt. Die Wasseramselm vom Himmelmannpark konnte ich schon seit ein paar Tagen nicht mehr beobachten......am 15.02.17 Foto: Gregor Zosel

Wahrscheinlich ist wieder nur das Wasseramselrevier am Abtissenkamp besetzt. Die Wasseramselm vom Himmelmannpark konnte ich schon seit ein paar Tagen nicht mehr beobachten......am 15.02.17 Foto: Gregor Zosel

Auf Fische hat es der Graureiher in der Hönne abgesehen......am 15.02.17 Foto: Gregor Zosel

Auf Fische hat es der Graureiher in der Hönne abgesehen......am 15.02.17 Foto: Gregor Zosel

Bachstelzen am Himmelmann Park......am 15.02.17 Foto: Gregor Zosel

Bachstelzen am Himmelmann Park......am 15.02.17 Foto: Gregor Zosel

Rastende Kiebitze im Warmer Löhen......am 15.02.17 Foto: Gregor Zosel

Rastende Kiebitze im Warmer Löhen......am 15.02.17 Foto: Gregor Zosel

Nachts noch Bodenfrost, tagsüber aber schon frühlingshafte Temperaturen. Das lockt die Kiebitze nun langsam in ihre Brutgebiete zurück......am 15.02.17 Foto: Gregor Zosel

Nachts noch Bodenfrost, tagsüber aber schon frühlingshafte Temperaturen. Das lockt die Kiebitze nun langsam in ihre Brutgebiete zurück......am 15.02.17 Foto: Gregor Zosel

Mittwoch, 15. Februar 2017

Fröndenberg: Kraniche am 15.02.2017 (Sabine Zosel)

Heute am Abend gegen 18:30 Uhr Rufe von ziehenden Kranichen über dem Hindenburg Hain.

Mittwoch, 15. Februar 2017

Bönen: Kraniche am 14.02.2017 (H.Peitsch)

Um 18:10 Uhr zogen ~100 Kraniche sehr niedrig in östliche Richtung über unser Wohngebiet hinweg.

Dienstag, 14. Februar 2017

Lünen: Buntspecht, Eichelhäher, Amsel, Rotkehlchen, Kohlmeise, 13.02.2017 (Heike und Frederik Bartsch)

Heute Morgen durften wir nach längerer Zeit mal wieder ein paar Vögel in unserem Garten in Lünen (Nähe Bebelstraße) beobachten.
Am Vogelknödel futterte eifrig ein Buntspecht und kurze Zeit später besuchte uns ein Eichelhäher. Die Bilder konnten wir unbemerkt durchs Küchenfenster aufnehmen.
Außerdem ließen sich noch eine Amsel und ein Rotkehlchen blicken sowie eine Kohlmeise die in unser Vogelhäuschen blickte.
Nach langer Pause endlich mal wieder ein paar verschiedene Vögel im Garten.

Buntspecht an der Futterstelle im eigenen Garten, lünen am 13.02.2017 Foto: Heike und Frederik Bartsch

Buntspecht an der Futterstelle im eigenen Garten, Lünen am 13.02.2017 Foto: Heike und Frederik Bartsch

Eichelhäher im eigenen Garten, lünen am 13.02.2017 Foto: Heike und Frederik Bartsch

Eichelhäher im eigenen Garten, Lünen am 13.02.2017 Foto: Heike und Frederik Bartsch

Amsel an der Futterstelle, 13.02.2017 Foto: Heike und Frederik Bartsch

Amsel an der Futterstelle, 13.02.2017 Foto: Heike und Frederik Bartsch

Dienstag, 14. Februar 2017

Fröndenberg: Fichtenkreuzschnäbel, erster Admiral, 13.02.2017 (B.Glüer)

Heutige Beobachtungen bei „unseren“ Fichtenkreuzschnäbeln nahe Frdbg.-Frömern, im NSG Ostholzbachtal, erbrachten weitere Anhaltspunkte, die für eine bevorstehende Brut sprechen. Zunächst fiel das Männchen durch minutenlang anhaltende Erregungslaute im Wipfel einer alten Esche in ca. 30 m Höhe auf. Nachdem ein in der Nähe ansitzender Mäusebussard das Feld geräumt hat, hielt zunächst die Aufregung unüberhörbar weiter an. Irgendwann tauchte aus einer nahen Fichtengruppe (s)ein Fichtenkreuzschnabel-Weibchen auf. Beide Vögel kamen dann aus der Kronenregion herab und flogen in etwa 10 m Höhe eine mit üppigem Efeu bewachsene Esche an. Das Weibchen verschwand im Efeu und schien dort etwas zu suchen (einen geeigneten Neststandort?). Das Männchen gab während der gesamten Zeit gewissermaßen „Rückendeckung“ und verfolgte von einem exponierten Zweig in ca. 1 m Entfernung das Geschehen und folgte immer wieder, sobald das Weibchen sich ein Stück entfernte.

Ebenfalls im Ostholzbachtal zeigte sich in den sonnigen und recht warmen Mittagsstunden ein erster Schmetterling: ein Admiral. Diese Beobachtung reiht sich in eine Serie von Frühjahrsnachweisen der vergangene Jahre ein (siehe 07.03.2013, 07./08.03.2015, 14.02.2015), womit weiterhin belegt wird, dass dieser, eigentlich mediterrane Schmetterling, der in früheren Zeiten nur als Migrant bei uns erschienen ist, als „Klimagewinner“ inzwischen erfolgreich bei uns überwintert.

Nach der Landung auf dieser mit Flechten bewachsenen Borke eines Baumes wurde der Admiral mit geschlossenen Flügeln zunächst fast unsichtbar..., 13.02.2017 Foto: Bernhard Glüer

Nach der Landung auf dieser mit Flechten bewachsenen Borke eines Baumes wurde der Admiral mit geschlossenen Flügeln zunächst fast unsichtbar..., 13.02.2017 Foto: Bernhard Glüer

... doch die in der Wärme wie Sonnenkollektoren entfalteten Flügel zeigten den Frühlingsboten dann in voller Pracht, 13.02.2017 Foto: Bernhard Glüer

... doch die in der Wärme wie Sonnenkollektoren entfalteten Flügel zeigten den Frühlingsboten dann in voller Pracht, 13.02.2017 Foto: Bernhard Glüer

Montag, 13. Februar 2017

Frönenberg / Unna: Zwergsäger, Bekassinen, Bergpieper, Waldwasserläufer, Silberreiher, Habicht, Fichtenkreuzschnäbel, u.a., 12.02.2017 (B.Glüer)

Im Wassergewinnungsgelände (Frdbg.-Langschede) heute unter anderem: 6 Zwergsäger (1,5), >17 Reiherenten, 1 Tafelente, ~20 Schnatterenten, ~45 Stockenten, 1 Zwergtaucher, 4 Höckerschwäne, 1 Silberreiher, 3 Graureiher, 3 Kormorane, 3 Waldwasserläufer, 1 Bergpieper und 1 überhinfliegender Habicht (m).
In den Hemmerder Wiesen >6 Bekassinen.

Im Buschholt (Frdbg.-Frömern) gestern Rufe von Fichtenkreuzschnäbeln.

Im direkten Vergleich zu Reiherente und Schnatterenten (links) wird deutlich, wie klein die Zwergsäger sind..., 12.02.2017 Foto: Bernhard Glüer

Im direkten Vergleich zu Reiherente und Schnatterenten (links) wird deutlich, wie klein die Zwergsäger sind..., 12.02.2017 Foto: Bernhard Glüer

... ein weibchenfarbenes Exemplar mit Männchen ..., 12.02.2017 Foto: Bernhard Glüer

... ein weibchenfarbenes Exemplar mit Männchen ..., 12.02.2017 Foto: Bernhard Glüer

... das bereits voll im Prachtkleid wie `aus dem Ei gepellt´ aussieht ..., 12.02.2017 Foto: Bernhard Glüer

... das bereits voll im Prachtkleid wie `aus dem Ei gepellt´ aussieht ..., 12.02.2017 Foto: Bernhard Glüer

... hier wurde ein stattlicher Fisch erbeutet ..., 12.02.2017 Foto: Bernhard Glüer

... hier wurde ein stattlicher Fisch erbeutet ..., 12.02.2017 Foto: Bernhard Glüer

... vermutlich handelt es sich um einen jungen Flussbarsch, 12.02.2017 Foto: Bernhard Glüer

... vermutlich handelt es sich um einen jungen Flussbarsch, 12.02.2017 Foto: Bernhard Glüer

Einer von 3 Waldwasserläufern, 12.02.2017 Foto: Bernhard Glüer

Einer von 3 Waldwasserläufern, 12.02.2017 Foto: Bernhard Glüer

Ein einsamer Bergpieper im Filterbecken, 12.02.2017 Foto: Bernhard Glüer

Ein einsamer Bergpieper im Filterbecken, 12.02.2017 Foto: Bernhard Glüer

In typischer Pose: Kormoran trocknet nach dem Tauchen seine Flügel, 12.02.2017 Foto: Bernhard Glüer

In typischer Pose: Kormoran trocknet nach dem Tauchen seine Flügel, 12.02.2017 Foto: Bernhard Glüer

Sonntag, 12. Februar 2017

Hemmerde: Rotmilan, Kiebitze und Misteldrosseln am 12.02.2017 (J. Brune & M. Fehn)

Am frühen Abend waren in den Hemmerder Wiesen eine Misteldrossel und ein NO ziehender Rotmilan zu beobachten. Auf einem NO gelegenen Schwarzacker konnten wir zwei Kiebitze und eine weitere Misteldrossel entdecken.

Sonntag, 12. Februar 2017

Fröndenberg: Schellenten, Pfeifenten, Krickenten, Schnatterenten, Gänsesäger, Rostgänse, Gebirgsstelzen und Wasseramseln am 12.02.2017 (Gregor Zosel)

Im Rahmen der NWO-Wasservogelzählung habe ich heute am Vormittag wieder den Fröndenberger Ruhrabschnitt von der Hönnemündung an der Ruhrbrücke bis hin zur Kreisgrenze bei Wickede kontrolliert. Dabei notierte ich in den einzelnen Gebietsabschnitten u.a. folgendes:
Himmelmann Park/ Hönnemündung: 1 Gänsesäger (M), 13 Reiherenten, 20 Stockenten, 2 Zwergtaucher, 31 Blässrallen, 3 Kanadagänse, 5 Graugänse, 4 Kormorane, 1 Gebirgsstelze sowie 2 Wasseramseln.
Hindenburg Hain: 22 Reiherenten, 6 Stockenten sowie 6 Blässrallen.
NSG „Kiebitzwiese“: 2 Gänsesäger (1:1), 1 Schellerpel, 3 Pfeifenten (1:2), 5 Reiherenten, mind. 88 Stockenten, 17 Graugänse, 77 Kanadagänse, 3 Rostgänse (darunter die beringten KS und EF), 17 Nilgänse, 6 Höckerschwäne, 1 Teichralle, 39 Blässrallen, 10 Zwergtaucher, 2 Silberreiher, 4 Graureiher, 4 Kormorane sowie 1 Gebirgsstelze.
Hammer Wasserwerk: 6 Schellenten ( 4:2) balzend, 2 Schnatterenten (1:1), 1 Pfeiferpel, 3 Reiherenten, 26 Stockenten, 27 Rostgänse, 16 Kanadagänse, 1 Nilgans sowie 1 Höckerschwan.
NSG „Obergraben westlich Wickede“ : 23 Krickenten, 8 Schnatterenten, 8 Reiherenten, ca. 15 Stockenten, 8 Graugänse, 8 Kanadagänse, 1 Nilgans sowie 1 Zwergtaucher.
In allen Gebieten kein Eisvogel!!

Schellerpel im Hammer Wasserwerk.....am 12.02.17 Foto: Gregor Zosel

Schellerpel im Hammer Wasserwerk.....am 12.02.17 Foto: Gregor Zosel

Pfeiferpel im Gegenlicht auf der Kiebitzwiese.....am 12.02.17 Foto: Gregor Zosel

Pfeiferpel im Gegenlicht auf der Kiebitzwiese.....am 12.02.17 Foto: Gregor Zosel

Gänsesäger über der Kiebitzwiese.....am 12.02.17 Foto: Gregor Zosel

Gänsesäger über der Kiebitzwiese.....am 12.02.17 Foto: Gregor Zosel

Schreihals.....am 12.02.17 Foto: Gregor Zosel

Schreihals.....am 12.02.17 Foto: Gregor Zosel

Treue bei den beringten Rostgänsen. Unzertrennlich das Brutpaar vom letzten Jahr wieder auf der Kiebitzwiese.....am 12.02.17 Foto: Gregor Zosel

Treue bei den beringten Rostgänsen. Unzertrennlich das Brutpaar vom letzten Jahr wieder auf der Kiebitzwiese.....am 12.02.17 Foto: Gregor Zosel

So frei wie hier zeigen sich die Teichrallen selten im NSG Kiebitzwiese.....am 12.02.17 Foto: Gregor Zosel

So frei wie hier zeigen sich die Teichrallen selten im NSG Kiebitzwiese.....am 12.02.17 Foto: Gregor Zosel

Rotkehlchen überblickt sein Revier nahe der Alten Eiche.....am 12.02.17 Foto: Gregor Zosel

Rotkehlchen überblickt sein Revier nahe der Alten Eiche.....am 12.02.17 Foto: Gregor Zosel

Sonntag, 12. Februar 2017

Fröndenberg: Kiebitz-Wiese, 11.02.2017 (Burkhard Koll)

Am 11.02.2017 gegen 13:45 Uhr konnten vom Aussichtshügel an der Kiebitzwiese zwei Namensgeber beobachtet werden.

Samstag, 11. Februar 2017

Fröndenberg: Waldkauz am 11.02.2017 (Sabine Zosel)

Heute früh ein andauernder rufender Waldkauz im Hindenburg Hain. Schon vor Tagen berichteten Nachbarn von Eulenrufe hier im Park.

Samstag, 11. Februar 2017

Fröndenberg: Sperber am 11.02.2017 (Hans-Werner Lange)

Heute ein Sperber an unserer Futterstelle, der vergeblich ein Rotkehlchen jagte. Die dichte Hecke, wo sich das Rotkehlchen verstecken konnte, war der Lebensretter.

Sperber an der Futterstelle.....am 11.02.17 Foto: Hans Werner Lange

Sperber an der Futterstelle.....am 11.02.17 Foto: Hans Werner Lange

Samstag, 11. Februar 2017

Lünen: Rohrdommel am 08.02.2017 (A. Pflaume)

Heute ließ sich wieder eine Rohrdommel im RRB Fuchsbach sehen. Offenbar überwintert hier ein Exemplar.

Donnerstag, 09. Februar 2017

Schwerte: Uhu, Röllingwiese, 06.02.2017 (Hans-Joachim Göbel)

Der Westhofener Uhu ruft wieder. Die ganze Nacht konnten wir ihn hören. Mal östlich, mal westlich von uns. Er ruft sehr großräumig. In einem Durchmesser von mindestens ca. 2 Kilometern. Heute habe ich einen weiteren Tageseinstand gefunden. Mehrere hundert Meter vom letzten entfernt. Ich gehe davon aus, dass es der gleiche Vogel ist. Man hört immer nur ein Männchen – an den unterschiedlichsten Stellen. Er ist wohl auf der Suche nach einer Partnerin. Anbei ein Bildausschnitt aus ca. 30 m. Er ließ sich nicht stören und schlief nach dem Bild weiter.

In den Rölligwiesen nix Neues. Jede Menge Enten, Reiherenten sind jetzt auch da, 10 Paare Höckerschwäne üben schon mal das Balzen und zupfen in Binsen. Die Teichrallen werden immer aggressiver. Es ist zu beobachten, dass der Stand bei trockenem Wetter so manchmal für den Besucherandrang zu klein ist. Es kommt schon hin und wieder zu kleineren und lauten Interessenskonflikten zwischen Fotografen, Guckern, usw.

Uhu in Schwerte-Westhofen am 06.02.2017 Foto: Hans Joachim Göbel

Uhu in Schwerte-Westhofen am 06.02.2017 Foto: Hans Joachim Göbel

Uhu in Schwerte-Westhofen am 06.02.2017 Foto: Hans Joachim Göbel

Uhu in Schwerte-Westhofen am 06.02.2017 Foto: Hans Joachim Göbel

Mittwoch, 08. Februar 2017

Fröndenberg / Unna: Kernbeißer, Fichtenkreuzschnäbel, Rebhühner, Schwarzkehlchen, Silberreiher, u.a., 06.02.2017 (B.Glüer)

Heute zwischen Hemmerde und Westhemmerde 8 Rebhühner. Offenbar hält sich auch hier, im Westen von Hemmerde, relativ heimlich noch immer eine Rebhuhnfamilie auf. Im vergangenen Jahr gab es hier zwei Beobachtungen von Malte und Gisbert Herber-Busch (am 10.03.16 / 2 Ex und am 22.08.16 / 5 Ex).
Auch im Hemmerder Ostfeld heute wieder eine Rebhuhnkette mit >8 Exemplaren. Ebenda wieder das schon mehrfach gemeldete Schwarzkehlchen-Paar und auf zwei Rapsfeldern je ein Silberreiher. Auch „Am Bröhl“ bei Westhemmerde 1 Silberreiher und 2 Graureiher und nahe Unna, im NSG Ülzener Heide, ebenfalls auf einem Rapsfeld 1 Silberreiher und 1 Graureiher auf Mäusejagd. In den Hemmerder Wiesen 16 Kanadagänse und 2 Nilgänse.

Auf dem Fröndenberger Golfplatz „Am Winkelshof“ unter anderem 7 Kernbeißer in einem noch Flugfrüchte tragenden Feldahorn, 1 rufender Grünspecht und in einem kleinen Fichtenbestand 3 Fichtenkreuzschnäbel, die schließlich, ständig rufend, in Richtung Buschholt abflogen.

Auch wenn es nicht danach aussieht: hier hocken 8 (!) Rebhühner (nahe Westhemmerde), 06.02.2017 Foto: Bernhard Glüer

Auch wenn es nicht danach aussieht: hier hocken 8 (!) Rebhühner (nahe Westhemmerde), 06.02.2017 Foto: Bernhard Glüer

Weibliches Schwarzkehlchen auf einem mit Komposterde gedüngten Feld (Hemmerder Ostfeld)..., 06.02.2017 Foto: Bernhard Glüer

Weibliches Schwarzkehlchen auf einem mit Komposterde gedüngten Feld (Hemmerder Ostfeld)..., 06.02.2017 Foto: Bernhard Glüer

... das dazu gehörende Männchen hält ständig Kontakt und ist nur wenig entfernt in einem Feldvogel-Schutzsaum, 06.02.2017 Foto: Bernhard Glüer

... das dazu gehörende Männchen hält ständig Kontakt und ist nur wenig entfernt in einem Feldvogel-Schutzsaum, 06.02.2017 Foto: Bernhard Glüer

Dienstag, 07. Februar 2017

Lünen: Amsel am 04.02.2017 (A. Pflaume)

Am frühen Morgen hörte ich zum ersten Mal in diesem Jahr den ausdauernden Gesang einer  Amsel.

Montag, 06. Februar 2017

Lünen: Bilanz der Nistkastenbelegung 06.02.2017 (A. Pflaume)

Heute haben wir die Nistkästen auf dem Grundstück des AK  Umwelt und Heimat in der Lippeaue in Alstedde gereinigt und kontrolliert. Von den 19 Kästen waren nur 4 nicht belegt, darunter die einzige Halbhöhle und 3 Kästen mit sehr kleinem Einflugloch für Blaumeisen. In einem Kasten konnten wir das Nest keiner Art zuordnen. In den anderen brüteten 5 Meisen und 9 Feldsperlinge. In keinem Nest gab es Hinweise auf eine erfolglose Brut.

Montag, 06. Februar 2017

Schwerte, Goldhähnchen, Spechte und mehr, 05.02.2017 (Gudrun und Günter Reinartz)

Heute waren wir an der Röllingwiese. Schon auf dem Weg dorthin entdeckten wir mehrere Vogelarten, darunter unseren erster Grünfink in diesem Jahr. Eine Blaumeise führte unseren Blick auf die Goldhähnchen über uns im Baum. (Alle Fotos: G.Reinartz)

Spatzen empfingen uns lautstark

Spatzen empfingen uns lautstark

Eins Sumpfmeise beobachtete uns

Eine Sumpfmeise beobachtete uns

Eins Meise wies uns den Weg zu den Goldhähnchen

Diese Meise wies uns den Weg zu den Goldhähnchen

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Auf dem Weg unser erster Grünfink in diesem Jahr und in den Ästen jagten sich die Buntspechte.

Unten auf dem Weg unser erster Grünfink in diesem Jahr  und hoch in den Ästen jagten sich die Buntspechte.

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Vom Beobachtungsstand aus waren u.a. eine Spießente, Pfeif- und Schnatterenten zu erkennen.

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Ein Zwergtaucher bemühte sich minutenlang, den gefangenen Fisch herunterzuschlucken. Der aber hatte seine Stacheln seitlich ausgefahren!

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Ein Kormoran streckte sich und

Ein Kormoran streckte sich und

Blässhühner demonstrierten ihre Ansprüche auf ein Weibchen.

Blässhühner demonstrierten bereits ihre Ansprüche auf ein Weibchen.

Verabschiedet wurden wir durch Schwanzmeise und Rotkehlchen.

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Montag, 06. Februar 2017

Fröndenberg: Steinkauz, Wiesenpieper und Feldlerchen während der Nistkastenreinigung am 05.02.2017 (Melder: Gregor Zosel)

Heute am Vormittag konnten wir während unserer Nistkastenreinigung im NSG „Wulmke“ 1 Steinkauz sowie ca. 30 Wiesenpieper zusammen mit einzelnen Feldlerchen auf dem angrenzenden Feld beobachten.
Erfreulicherweise hatten wir im Gegensatz zu den anderen mit Nistkästen bestückten Gebieten Fröndenbergs hier im NSG wohl einen sehr guten Bruterfolg. So waren bei ca.70 % der Schwegler-Meisenkästen (alles Großraumhöhlen!) die Bruten vermutlich erfolgreich. In den anderen ca. 30 % der Kästen fanden wir entweder nur angefangene Nester oder Nester mit teilweisen Skeletten oder Eiern. Dabei handelte es sich aber nur um einzelne Eier oder um einzelne Skelette, also keine Komplettgelege. Alle Kästen waren außer 2x vom Kleiber und 1 x vom Schnäpper von Meisen besetzt. Alle Halbhöhlenkästen waren unbesetzt und in den Baumläuferkästen hatten sich 2 x Blaumeisen eingenistet.

Wiesenpieper am NSG Wulmke am 05.02.17 Foto: Harald Maas

Wiesenpieper am NSG Wulmke am 05.02.17 Foto: Harald Maas

Sonntag, 05. Februar 2017

Fröndenberg: Fichtenkreuzschnäbel, 04.02.2017 (B.Glüer)

Nach längerer Unterbrechung heute wieder eine Beobachtung eines Fichtenkreuzschnabel-Paares im Buschholt (Frdbg.-Frömern) – letzte Beobachtung war am 25.01.17. Inzwischen hatte ich schon Zweifel an meiner Hypothese, dass es sich bei den relativ oft – auch mit Reviergesang beobachteten Vögeln um mindestens 1 (stationäres) Brutpaar handeln könnte. Seit jeher hat sich die Erfassung der Fichtenkreuzschnäbel als schwierig erwiesen, und Brutnachweise oder Brutverdacht im Kreis Unna gab es nur unter Vorbehalt. Im Brutvogelatlas des Kreises Unna werden Fichtenkreuzschnäbel zu recht als „Brutnomaden“ bezeichnet, mit denen wegen ihres ausgeprägten Wanderungsverhaltens zwar immer zu rechnen ist, deren Brut aber immer schwer nachzuweisen ist. Ein sicherer Brutnachweis wird für das Jahr 1975 (Fröndenberg!) angegeben. Nachdem ich nun trotz täglicher Kontrollen des „Verdachtsreviers“ 8 Tage nichts mehr feststellen konnte, fand ich die heutige Begegnung in mehrfacher Hinsicht spannend. Beide Vögel verhielten sich sehr unauffällig – fast heimlich. Ich konnte nur sehr leise, nasal klingende Kontaktrufe direkt über mir in den Kronen der mit Zapfen behangenen Fichten hören. Zu sehen waren die Vögel nicht. Auch als beide Vögel dann eine etwa 200 m lange Strecke überflogen, ließen sie nur zweimal das laute und typische „Glipp“ hören. Beide landeten dann stumm in einer Pappelkrone, wo das Männchen dem Weibchen möglicherweise eine Futterkostprobe übergeben hat. Vielleicht kann das inzwischen sehr heimliche Auftreten dahingehend gedeutet werden, dass es bereits eine feste Paarbindung gibt und tatsächlich Brutabsichten bestehen – oder eine Brut unmittelbar bevorsteht (Fichtenkreuzschnäbel brüten auch im Winter, wenn es genug Zapfen gibt).

Samstag, 04. Februar 2017

Fröndenberg: ziehende Feldlerchen, erste besetzte Goldammerreviere, Haubentaucher, Gänsesäger, Schellenten, Tafelente, Pfeifenten, Schnatterenten und Kernbeißer am 04.02.2017 (Gregor Zosel)

Heute habe ich in der Zeit von 7:45- 11.15 Uhr für das NSG Kiebitzwiese eine Tagesbeobachtungsliste erstellt. Vom Hindenburg Hain bis zur Rammbachmündung konnte ich entlang des Wanderweges folgende 47 Vogelarten beobachten: 3 Gänsesäger (1:2), 2 Schellenten (1:1), 2 Pfeifenten (2:0), 1 Tafelerpel, ca. 40 Schnatterenten, 36 Reiherenten, 161 Stockenten, 1 Haubentaucher, 12 Zwergtaucher, 34 Blässrallen, 4 Teichrallen, 12 Höckerschwäne, 5 Rostgänse, 25 Nilgänse, ca. 130 Kanadagänse, 83 Graugänse, 4 Silberreiher, 7 Graureiher, mind. ca. 5 Kormorane, 1 Lachmöwe, 1 Grünspecht, 2 Buntspechte, 19 Kohlmeisen, 18 Blaumeisen, 1 Sumpfmeise, 6 Schwanzmeisen, 1 Kleiber, 2 Gartenbaumläufer, 3 Kernbeißer, 2 Heckenbraunellen, 13 Zaunkönige, 2 Rotkehlchen, 6 (1,2,2,1) nach Osten ziehende Feldlerchen, ca. 5 Grünfinken, 3 Buchfinken, 1 Distelfink, ca. 30 Haussperlinge, ca. 20-25 Goldammern (davon 8 singende Männchen in Traditionsreviere), 17 Amsel, 14 Wacholderdrosseln, 11 Stare, 5 Rabenkrähen, 1 Dohle, 4 Elstern, ca. 30 Ringeltauben, 3 Mäusebussarde sowie 1 Turmfalke.
Gesang heute von Sumpfmeise, Kohlmeise, Blaumeise, Zaunkönig, Heckenbraunelle, Amsel, Star, Goldammer, Grünfink, Distelfink und Grünspecht (über Stunden rufend).

Schellerpel und Schnatterenten in die einsehbare Sperrzone im NSG Kiebitzwiese....am 04.02.17 Foto: Gregor Zosel

Schellerpel und Schnatterenten in die einsehbare Sperrzone im NSG Kiebitzwiese....am 04.02.17 Foto: Gregor Zosel

Abfliegende Reiherenten....am 04.02.17 Foto: Gregor Zosel

Abfliegende Reiherenten....am 04.02.17 Foto: Gregor Zosel

Noch immer sind Teile der Kiebitzwiese zugefroren. Auf den Eisflächen sonnen sich die Stockenten....am 04.02.17 Foto: Gregor Zosel

Noch immer sind Teile der Kiebitzwiese zugefroren. Auf den Eisflächen sonnen sich die Stockenten....am 04.02.17 Foto: Gregor Zosel

Auch der Silberreiher genießt die frühlingshaften Temperaturen....am 04.02.17 Foto: Gregor Zosel

Auch der Silberreiher genießt die frühlingshaften Temperaturen....am 04.02.17 Foto: Gregor Zosel

Silberreiher dreht ein zur Landung....am 04.02.17 Foto: Gregor Zosel

Silberreiher dreht ein zur Landung....am 04.02.17 Foto: Gregor Zosel

Einer der Höckerschwäne ist am linken Fuss beringt....am 04.02.17 Foto: Gregor Zosel

Einer der Höckerschwäne ist am linken Fuss beringt....am 04.02.17 Foto: Gregor Zosel

Der Gesang der Goldammern begleitete mich heute früh auf meinem Spaziergang auf der Kiebitzwiese  ...am 04.02.17 Foto: Gregor Zosel

Der Gesang der Goldammern begleitete mich heute früh auf meinem Spaziergang auf der Kiebitzwiese ...am 04.02.17 Foto: Gregor Zosel

Sumpfmeise sucht unter den Flechten nach Nahrung ...am 04.02.17 Foto: Gregor Zosel

Sumpfmeise sucht unter den Flechten nach Nahrung ...am 04.02.17 Foto: Gregor Zosel

Buntspecht am Ruhrdamm ...am 04.02.17 Foto: Gregor Zosel

Buntspecht am Ruhrdamm ...am 04.02.17 Foto: Gregor Zosel

Drei Kernbeißer saßen heute in den Baumwipfeln im Übergangsbereich Kiebitzwiese zum Hindenburg Hain...am 04.02.17 Foto: Gregor Zosel

Drei Kernbeißer saßen heute in den Baumwipfeln im Übergangsbereich Kiebitzwiese zum Hindenburg Hain...am 04.02.17 Foto: Gregor Zosel

Samstag, 04. Februar 2017

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