Heute fuhren wir erst einmal zur Blänke Disselkamp zur Storchen-Nisthilfe. Da war aber im Moment nichts los. Wir haben dann also erst einmal am Tibaum geschaut und wir hatten Glück. Eheleute Storch waren gerade anwesend und hatten nahezu auf uns gewartet, um zu zeigen, dass sie hier bleiben und eine Familie gründen wollten. Ein Storch hat einen Ring!
Und dann sind wir noch mal zum ersten Nest zurückgefahren. Kaum waren wir da, kamen auch die Störche, führten uns vor, dass auch hier die Absicht besteht, eine Familie zu gründen und dann ging es ab in die Wiesen an der Lippe Richtung Lünen. Aber die Fotos waren schwieriger und die beiden stellten sich leider nicht so gut in Positur.
Auch hier ist ein Storch beringt, womit sich noch immer die Frage ergibt, sind die Paare identisch? Nur, warum baut man dann an zwei Nestern? Vielleicht sollte man denen mal erklären, dass nur ein Nest zu bauen schneller und sinnvoller wäre – so es denn das gleiche Paar ist. Fakt ist, dass an beiden Standorten jeweils das Weib am linken Bein gelb beringt ist.
Weißstorch-Paar am Tibaum zwischen Hamm und Werne am 27.03.2014 Foto: Günter Reinartz
Weißstorch-Paar am Tibaum zwischen Hamm und Werne am 27.03.2014 Foto: Günter Reinartz
Weißstorch-Paar am Tibaum zwischen Hamm und Werne am 27.03.2014 Foto: Günter Reinartz
Weißstorch-Paar am Tibaum zwischen Hamm und Werne am 27.03.2014 Foto: Günter Reinartz
Weißstorch-Paar an der Blänke Disselkamp in Bergkamen am 27.03.2014 Foto: Günter Reinartz
Weißstorch-Paar an der Blänke Disselkamp in Bergkamen am 27.03.2014 Foto: Günter Reinartz
Wo werden Sie brüten? Weißstorch-Paar am 27.03.2014 Foto: Günter Reinartz
Donnerstag, 27. März 2014
Ich weiß nicht, ob es jemanden innerhalb der OAG oder unter den Homepagegästen interessiert: Hier in Aurich hat am 18./19.03. ein „Masseneinzug“ des Zilpzalps stattgefunden! Bis zum 17.03. hatte ich noch keinen einzigen gehört – am 19.03. (nachdem ich am 18.03. den ganzen Tag im Bett gelegen habe) hörte ich dann auf dem Weg zur Arbeit quasi an jeder Ecke einen singen! 🙂
Die ersten zwei Hausrotschwänze sind darüber hinaus eine Woche später eingetroffen.
Donnerstag, 27. März 2014
Entlang der Luisenstraße war eine singende Feldlerche zu hören und auf den Feldern konnten 12 !! Kiebitze mit balzverhalten beobachtet werden. Auf der Ausgleichfläche waren viele Feldsperlinge zu sehen. Es sangen 1 Goldammer, 4 Zilp Zalpe, 1 Mönchgrasmücke, 1 Grünspecht und die gängigen Arten.
Donnerstag, 27. März 2014
NSG Beckinghauen: Bleifischenn erfolgreich, 1 kleines Kugelgewicht. Weiterer Beweis für Blei auf allen Angelstrecken an der Lippe. Oft wird es umgewandelt in Bleikarbonat, kann aber auch zu Bleisulfid werden. Land und Kreis haben meine Angaben bisher geleugnet oder jede Gefahr für die Umwelt ausgeschlossen. Nach Wasserhaushaltsgesetz ist jede negative Veränderung des `Wasserchemismus´ zu vermeiden. Nach Umweltinformationsgesetz ist dieses Bleivorkommen meldepflichtig; nach Umweltinformationsgesetz sind Gemeinde und Kreis auskunftspflichtig. Nach Umweltschadensgesetz sind Umweltschäden sanierungspflichtig.
1 rufender Mittelspecht ebenda, 1 singende Weidenmeise, 1 Zilpzalp, blühend der gefingerte Lerchensporn, anwesend ein Admiral.
Donnerstag, 27. März 2014
Beutetiere eines Lüner Wanderfalken bis heute: Singdrossel, Wacholderdrossel, Misteldrossel, Buchfink, Star, Rohrammer, Stadttaube, Ringeltaube, Kiebitz (frisch).
Wanderfalke - Mauserfeder, 27.03.2014 Foto: Volker Heimel
Donnerstag, 27. März 2014