Monatsarchiv für Mai, 2014
Am Beversee am 05.05.2014 während unseres einstündigen Besuches relative Ruhe: 6 Stockenten, 12 Reiherenten, etwa vier Blässhühner und Paar Höckerschäne. Dazu 1 Libelle – ausgeschrieben „EINE“! Da waren selbst im Wald mehr – nämlich zwei…
Insekten auf dem Weg zur Plattform waren schon eher zu beobachten und interessanter. Aber auch hier relativ wenig Falter. 1 Waldbrettspiel, ein vmtl. Brauner Bär. Mehrere Zitronenfalter, mehr Weibchen als Männchen. 1 Landkärtchen der ersten Generation und einige Weißlinge, dazu ein paar Raupen.
Landung . . ., Höckerschwan auf dem Beversee in Bergkamen am 05.05.2014 Foto: Günter Reinartz
. . . und Start, Höckerschwan auf dem Beversee in Bergkamen am 05.05.2014 Foto: Günter Reinartz
Montag, 05. Mai 2014
Auf der Kiebitzwiese etwas Neues, nämlich in Form eines Kälbchens, dass uns zumindest gestern noch nicht aufgefallen ist. Auf jeden Fall ist es erfreulicherweise noch ohne die wirklich „doofen“ Ohrmarken. Kann man nicht wenigstens die Tiere im Naturschutzgebiet mit Chips versehen? Und dann war da noch die Kanadagans, die eine saubere Bruchlandung hingelegt hat. Muss sie wohl noch ein wenig üben!
Das von Karl-Heinz Beck am 05.05.2014 als leer gemeldete Haubentaucher-Nest war – wenn es sich um das gleiche Nest handelt – am 04.05.2014 noch für alle Ruhrradweg-Besucher gut und ohne Störung einsehbar – die Altvögel saßen auf dem Nest und fütterten Jungvögel. Bis heute hatten wir auf die Veröffentlichung von Fotos aus dem Nestbereich verzichtet.
Heckrindkälbchen mit Mutter auf der Kiebitzwiese am 04.05.2014 Foto: Günter Reinartz
Bruchlandung: Kanadagans auf der Kiebitzwiese am 04.05.2014 Foto: Günter Reinartz
Nachtrag zum 03.05.2014: Flugkunst oder Orientierungsverlust – das ist hier die Frage? Kiebitzwiese am 03.05.2014 Foto: Günter Reinartz
Am 05.05.2014 wirklich ein Bild von gestern: Haubentaucher mit Jungvogel auf dem von Karl-Heinz Beck am nächsten Tag leer aufgefundenen Nest, 04.05.2014 Foto: Günter Reinartz
Montag, 05. Mai 2014
Leider mußte ich heute feststellen das das Haubentaucher-Nest an der Ruhr in Wickede zerstört wurde, obwohl am 03.05.2014 noch fünf Eier im Nest lagen. Mehrere Fotografen hatten bewusst auf eine Veröffentlichung der Bilder des direkt am Ruhrradweg liegenden Nestes verzichtet, um die Brut nicht zu gefährden. Die Haubentaucher sind total verschreckt. Das Pärchen hat zwei Jungvögel. Das Nest wurde mutwillig kaputt gemacht.
Haubentaucher-Nest an der Ruhr (Ruhrradweg) in Wickede vor . . ., 03.05.2014 Foto: Karl Heinz Beck
. . . und nach der Zerstörung, 05.05.2014 Foto: Karl Heinz Beck
Montag, 05. Mai 2014
Hier Tonaufnahmen der Sumpfmeisen im Schloßpark Schwansbell vom 05.05.2014:
Sumpfmeise 1
Sumpfmeise 2
Sumpfmeise 3
Montag, 05. Mai 2014
Zunächst wieder erfreuliche Neuigkeiten bei den Kiebitzen: gestern zeigte sich, dass aus einem der umgesetzten, bzw. erneuerten Nester im Hemmerder Ostfeld (siehe Meldung vom 27.04.) Küken geschlüpft sind!!! – Es hat also nicht nur das Experiment mit der Nestneuanlage geklappt (das Weibchen war nach der Störung auf das Gelege trotz der Veränderung zurückgegangen), sondern auch das Gelege selbst hat alles schadlos überstanden. Dieser Erfolg könnte richtungweisend für ähnlich gelagerte Situationen sein! Auf dem selben Feld sind inzwischen 2 weitere Gelege (Nachbruten). Auf dem zweiten Brutfeld (vgl. 27.04.) wird auch auf dem ausgesparten und markierten Nest weiter gebrütet – außerdem sind auf dem selben Feld 4 (!) weitere Gelege (Nachbruten) hinzugekommen. Der sehr kooperative Landwirt ist über die neue Situation informiert.
Bei Bönen-Nordbögge (vgl. 30.04.) sind die beiden Küken führenden Weibchen mit mindestens 3 Jungen auf ein Maisfeld umgezogen. Um dieses sehr große Maisfeld zu erreichen, mussten zumindest die Küken zu Fuß ein Gerstenfeld und einen Graben überwinden. Das Beispiel zeigt, dass die Nahrungssituation – besonders bei dem inzwischen wieder sehr trockenen Wetter – für Kiebitzküken schnell problematisch werden kann.
Im Hemmerder Ostfeld heute außerdem 1 weibliche Wiesenweihe, 3 Schwarzkehlchen (1,2), 1 Braunkehlchen und 1 Steinschmätzer. (Gestern ebenda 1 männliche Rohrweihe).
Gestern südwestlich von Bönen-Flierich – in der Seseke-Aue – 1 rufender Kuckuck, 1 singender Feldschwirl und 1 singende Rohrammer. Diese Beobachtung werten die hier durchgeführten Biotopverbesserungen anschaulich auf!
Fragen stellen sich mir allerdings nach dem hier festgestellten Kuckuck. Wie groß ist eigentlich sein Revier? Wie viele Kuckucke haben wir überhaupt noch? Beobachtungen aus dem Südkreis sind insgesamt gegenüber den letzten Jahren weiter zurückgegangen. Außerdem sind es meist Einzelbeobachtungen. An Folgetagen ist der gehörte Kuckuck oft nicht mehr vor Ort. Es scheint inzwischen so zu sein, dass die noch verbliebenen Männchen riesige Gebiete abfliegen, um Weibchen zu finden. In früheren Jahren haben Reviernachbarn durch territoriale Aggressivität dieses kilometerweite Umherstreifen weitgehend verhindert. Mich würde interessieren, ob bei hier oder in anderen Portalen gemeldeten Beobachtungen, bei denen von „zwei“ rufenden Kuckucken die Rede war, tatsächlich zwei Vögel gleichzeitig zu hören waren, oder ob derselbe Vogel vielleicht nur Minuten später in größerer Entfernung erneut gerufen hat. Bei längeren Beobachtungen eines Kuckucks habe ich schon mehrfach darüber staunen können, wie weiträumig er seine Rufwarten wechselt. Ich habe die Befürchtung, dass der Kuckuck schon viel seltener geworden ist, als man pessimistischerweise ohnehin schon annimmt.
Zu meiner hier am 27.04. gemeldeten Beobachtung zweier sich folgender Kuckucke (einer rufend – der zweite vermutlich weiblich) habe ich mal auf einer Karte die Flugroute im von mir einsehbaren Beobachtungsraum nachgezeichnet. Dies ergab schon eine Nonstop-Strecke von 1,5 km. Es könnte demnach gut sein, dass ein im NSG Holzplatz rufender Kuckuck identisch ist mit einem, der zu einem anderen Zeitpunkt im NSG Sandbachtal ruft.
Kiebitz-Mama mit recht großen Küken (Bönen-Nordbögge), 05.05.2014 Foto: Bernhard Glüer
Wenige Tage alter Kiebitznachwuchs aus dem umgesetzten Nest (Hemmerder Ostfeld), 05.05.2014 Foto: Bernhard Glüer
Das markierte Kiebitzgelege im Hintergrund mit einem von insgesamt vier weiteren Nachgelegen im Vordergrund, 04.05.2014 Foto: Bernhard Glüer
Eines von dreien wohl noch durchziehenden Schwarzkehlchen im Hemmerder Ostfeld, 05.05.2014 Foto: Bernhard Glüer
Darstellung der einsehbaren Flugroute (ca. 1,5 km) der am 27.04. beobachteten Kuckucke bei Bönen (links im Bild das NSG Holzplatz und rechts am Bildrand das NSG Sandbachtal bei Bönen), Bernhard Glüer
Montag, 05. Mai 2014
Folgende Arten konnten an einem sehr kalten aber schönen Morgen beaobachtet werden.
Schleuse Horst: 2 Baumfalken, 3 singende Nachtigallen, 1 singende Gartengrasmücke, 1 Mönchgrasmücke, >15 singende Dorngrasmücken, 1 Fitis , 5 Zilp Zalpe, 2 rufende Kuckucke, 2 Mäusebussarde, 1 überfliegendes Habicht Männchen, 2 Kormorane, 3 Höckerschwäne, 2 Uferschwalben, 1 futtertragender Eisvogel, >10 singende Goldammern, Feldsperlinge, 2 Rauchschwalben, Rabenkrähen, Elstern, 2 rufende Hohltauben, Blau- und Kohlmeisen, 2 Graureiher, Zaunkönige, Rotkehlchen, > 60 Graugänse, 4 Kanadagänse, 3 Feldhasen und 3 Rehe.
Alstedder Mark: 1 rufender Schwarzspecht, 1 rufender Mittelspecht ansonsten die gängigen Arten
Netteberge an der Dinkel : Brütende Kiebitze, 3 singende Feldlerchen 4 singende Goldammern, 3 Feldsperlinge , 2 Mäusebusarde, 4 Fasane
Sonntag, 04. Mai 2014
Unna-Hemmerde: Als Ergänzung zu den detaillierten Beobachtungen der Vögel in Unna hier die Bodensichtungen im NSG Hemmerder Wiesen. An der Amecke sitzen bereits die ersten gebänderten Prachtlibellen. Eben dort auf dem Asphaltweg eine Käferlarve der Gattung Carabus. Bis auf keine 10 Meter von mir kam ein Hase angelaufen. Er wurde von einer Schar Mücken begleitet. Er machte sowieso nicht den besten Eindruck. Ein Löffel hatte auch schon Spuren aus der Vergangenheit, wie zu sehen ist. All überall in den Brennnesseln sitzen die Raupen der nächsten Schmetterlingsgeneration. In der Vegetation saß ein Zweipunkt-Sichelspinner und auf dem angrenzenden heimischen Garten kam mir der erste kleine Laubfrosch entgegen. Diese kleinen Kollegen sind wohl u.a. nachts in großen Mengen für das „Konzert“ in den Hemmerder Wiesen und der Horster Mühle mit verantwortlich.
Weibchen der Gebänderten Prachtlibelle am 04.05.2014 im NSG Hemmerder Wiesen Foto: Meinolf Stritzek
Käferlarve der Gattung Carabus im NSG Hemmerder Wiesen, 04.05.2014 Foto: Meinolf Stritzek
Zutraulicher Hase im Mückenwirbel, NSG Hemmerder Wiesen, 04.05.2014 Foto: Meinolf Stritzek
Raupe des Kleinen Fuchses . . ., NSG Hemmerder Wiesen, 04.05.2014 Foto: Meinolf Stritzek
. . . und noch `ne Raupe, NSG Hemmerder Wiesen, 04.05.2014 Foto: Meinolf Stritzek
. . . und noch eine, NSG Hemmerder Wiesen, 04.05.2014 Foto: Meinolf Stritzek
Zweipunkt-Sichelspinner (Sichelflügler), NSG Hemmerder Wiesen, 04.05.2014 Foto: Meinolf Stritzek
Laubfrosch, NSG Hemmerder Wiesen, 04.05.2014 Foto: Meinolf Stritzek
Laubfrosch, NSG Hemmerder Wiesen, 04.05.2014 Foto: Meinolf Stritzek
Sonntag, 04. Mai 2014
Heute konnten am Vormittag konnten wir vom Aussichtshügel der Kiebitzwiese aus u.a. folgendes beobachten:
2 Baumfalken ( zusammen versuchen sie den jungen Wanderfalken zu vertreiben), 1 Wanderfalke (erfolgreiche Jagd über dem angrenzen Feld), 1 Schwarzmilan, 3 Rotmilane, 1 Flussuferläufer, 2 Bruchwasserläufer, 3 Flussregenpfeifer balzend, 2 Weißstörche, 1 Kolkrabe (hoch überfliegend), 1 Neuntöter sowie ca. 30 Mauersegler.
Baumfalke über der Kiebitzwiese....am 04.05.14 Foto: Gregor Zosel
Zwei Rotmilane drehen ihre Runde über dem NSG und Umgebeung....am 04.05.14 Foto: Gregor Zosel
Weißstorch sammelt Nistmaterial zum Auspolstern des Horstes....am 04.05.14 Foto: Gregor Zosel
Start mit der Ladung....am 04.05.14 Foto: Gregor Zosel
Mit leichten Flügelschlägen in Richtung Storchenmast....am 04.05.14 Foto: Gregor Zosel
Bruchwasserläufer zusammen mit einem Flussregenpfeifer unterhalb des Aussichtshügels....am 04.05.14 Foto: Gregor Zosel
Flussregenpfeifer auf einer Schlammbank....am 04.05.14 Foto: Gregor Zosel
Flussuferläufer auf Nahrungssuche am Ufer einer Wasserfläche....am 04.05.14 Foto: Gregor Zosel
Neuntöter unterhalb des Aussichtshügels.....am 04.05.14 Foto: Gregor Zosel
Der Sichtsschutzzaun am Aussichtshügel bietet ideale Singwarten für die Heckenbraunelle .....am 04.05.14 Foto: Gregor Zosel
Mauersegler im Flug zu fotografieren ist eine Herausforderung .....am 04.05.14 Foto: Gregor Zosel
Sonntag, 04. Mai 2014
Auch in diesem Jahr hat ein Gartenrotschwanz am Hof im NSG „Wulmke“ sein Revier bezogen. Seit nun 1 Woche singt ein Männchen meist in der großen Eiche am Haus. Ob es sich um das gleiche Männchen wie im letzten Jahr handelt, kann fast ausgeschlossen werden. Während im letzten Jahr Strophen des Hausrotschwanzes im Gesang mit eingebaut waren, hat dieser Gartenrotschwanz am Ende einzelner Gesangspassagen Laute eingebaut, die an einen Waldwasserläuferruf erinnern. Vielleicht hat er aber auch eine neue „Fremdsprache“ erlernt!
Gartenrotschwanz im NSG Wulmke...am 04.05.14 Foto: Gregor Zosel
Sonntag, 04. Mai 2014
Heute am Vormittag kann ich für die Kiebitzwiese u.a. folgendes melden: mind. 2 Baumfalken ( zunächst 2 überfliegende Ex. unterhalb des Wehres in Richtung Mendener Obergraben, später 1 Ex. über Vernässungsfläche in Richtung Hammer Wasserwerk fliegend), 2 Schwarzmilane, 4 Rotmilane, 1 Turmfalke, 3 Mäusebussarde, 2 Weißstörche, 2 Bruchwasserläufer, 3 Flussuferläufer, 3 Flussregenpfeifer, 7 Kiebitze (auf den angrenzenden Feldern), 1 Streifengans, 18 Kanadagänse, mind. 102 Graugänse, 13 Nilgänse + 6 Junge, 2 Rostgänse, 3 Haubentaucher, 3 Zwergtaucher, 51 Reiherenten, 15 Blässrallen, 4 Höckerschwäne, 9 Graureiher, 1 Neuntöter, 1 Feldschwirl, 2 Eisvögel ( 1 Ex. am Münzenfund, 1 Ex. an Rammbachmündung), 1 Gebirgsstelze am Wehr, 1 Birkenzeisig singt am Aussichtshügel,ca. 30 Mauersegler im Bereich der Rammbachmündung, 1 Uferschwalbe, 1 Rohrammer, 1 Klappergrasmücke, mind. 3 Gartengrasmücken singend, mind. 9 Dorngrasmücken singend (vom Münzenfund bis Rammbachmündung) sowie einzelne Schafstelzen.
Neuntöter nahe der Rammbachmündung ...am 03.05.14 Foto: Gregor Zosel
Neuntöter würgt Chitinteile der Nahrungsinsekten als Speiballen aus ...am 03.05.14 Foto: Gregor Zosel
Selten bekommt man eine singende Gartengrasmücke so toll zu Gesicht....am 03.05.14 Foto: Gregor Zosel
...aus voller Brust....am 03.05.14 Foto: Gregor Zosel
Baumfalke über dem Flößergraben der Kiebitzwiese.....am 03.05.14 Foto: Gregor Zosel
Abflug eines Schwarzmilans......am 03.05.14 Foto: Gregor Zosel
Rotmilan am Aussichtshügel.....am 03.05.14 Foto: Gregor Zosel
Turmfalke am Ruhrufer auf seinem Ansitzplatz.....am 03.05.14 Foto: Gregor Zosel
Bruchwasserläufer im Flachwasser an den Schlammbänken....am 03.05.14 Foto: Gregor Zosel
Brütend oder ruhend ?.....am 03.05.14 Foto: Gregor Zosel
Weißstorch im Tiefflug.....am 03.05.14 Foto: Gregor Zosel
Uferschwalbe dreht ihre Runden über den Wasserflächen....am 03.05.14 Foto: Gregor Zosel
Ein Mauersegler aus dem Trupp von etwa 30 Seglern......am 03.05.14 Foto: Gregor Zosel
Rohrammer am Ruhrdamm......am 03.05.14 Foto: Gregor Zosel
Samstag, 03. Mai 2014
Die Nilgans hat noch immer alle Jungen, die schon kräftig gewachsen sind, und eine Stockente präsentierte stolz ihre Küken, ich kam auf elf!
Die Flussregenpfeifer zeigten sich sehr unruhig und balzten um die Wette. Der Kiebitz zeigte sich nur einmal und die Störche belegten das Nest in den ca. 3 bis 4 Stunden Anwesenheit auch nur einmal. Dafür gab es eine atemberaubende Flugschau über unseren Köpfen und die Gelegenheit festzustellen, dass nur einer beringt ist [ELSA-Ring der Vogelwarte Helgoland, Ringnummer ist gemeldet].
Dann tauchten über uns plötzlich erst einer dann zwei weitere Milane auf, die sich offensichtlich nicht ganz grün waren bis dann einer das Weite suchte und zwei zufrieden weiterflogen. Irgendjemand hatte den Gänsen wohl erklärt, dass Samstags „Badetag“ ist, aber vergessen zu erklären, dass irgendwann der See voll ist!
Ein Stieglitzpärchen zeigte sich am kahlen Baum (Eingangstor zur Bullenweide). Und in diesem Bereich zeigte sich noch ein mutiger Graureiher!
Wirklich ein flotter Dreier: Flussregenpfeifer auf der Kiebitzwiese am 03.05.2014 Foto: Günter Reinartz
Beringter Weißstorch über der Kiebitzwiese am 03.05.2014 Foto: Günter Reinartz
Flugschau: Rotmilane über der Kiebitzwiese am 03.05.2014 Foto: Günter Reinartz
Bis die Wanne voll ist: Grau- und Kanadagänse auf der Kiebitzwiese am 03.05.2014 Foto: Günter Reinartz
Stieglitz an der Kiebitzwiese am 03.05.2014 Foto: Günter Reinartz
Furchtlos: Graureiher auf der Kiebitzwiese am 03.05.2014 Foto: Günter Reinartz
Samstag, 03. Mai 2014
Die Graureiher-Kolonie in Fröndeberg-Altendorf hat mittlerweile ihren Nachwuchs bekommen, die Eltern sind fleißig am füttern. Die hiesigen Haubentaucherpaare führen noch keine Jungtiere, dafür hier 1 singender Teichrohrsänger in einem Schilfbestand. Außerdem noch meine ersten 2 Mauersegler, 1 Rohrammer, 1 Klappergrasmücke unter vielen Dorn- und Mönchsgrasmücken, 2 Sperber, 2 Hohltauben und Junge führende Graugänse.
Bei Strickherdicke noch: 8 Steinschmätzer, 1 Braunkehlchen, 11 Schafstelzen, 9 Hohltauben, 1 jagender Habicht und 1 weibliche Rohrweihe überfliegend.
Am Neuenkamp bei Bausenhagen weiterhin 8 Steinschmätzer, außerdem 1 Klappergrasmücke und eben hier 7 dicht beieinander und tief kreisende Rotmilane.
Auf einem Gestüt in Ardey hat sich eine Blaumeise einen interessanten Brutplatz ausgesucht, ein hohler Torpfosten. Jener Torpfosten der das Gatter für den Paddock schließt. Der beim schließen entstehende Lärmpunkt ist fast unmittelbar am Nest (40-50cm tief). Das scheint jedoch der sichere Standort wieder wett zu machen.
Bisamratte zeigt ihre strahlend weißen Zähne am 03.05.2014 Foto: Marvin Lebeus
Klappergrasmücke in den Ruhrweisen bei Altendorf am 03.05.2014 Foto: Marvin Lebeus
Schwarz auf Weiß, Rabenkrähe in blühendem Weißdorn am 03.05.2014 Foto: Marvin Lebeus
Goldammer bei Strickherdicke am 03.05.2014 Foto: Marvin Lebeus
Schafstelze in blühendem Raps am 03.05.2014 Foto: Marvin Lebeus
„Bellendes Reh“ steht in diesem Kontext wohl für „Ich habe dich gesehen, du brauchst nicht näher kommen“ am 03.05.2014 Foto: Marvin Lebeus
Torpfosten wird zum Brutpfosten, auf einem Paddock bei Ardey – Ein Schild weist nun auf die neuen Nachbarn hin am 03.05.2014 Foto: Marvin Lebeus
Da sind die neuen Eigentümer am 03.05.2014 Foto: Marvin Lebeus
Vor ein paar Tagen ist der Nachwuchs geschlüpft und wird seither mit reichlich Raupen versorgt am 03.05.2014 Foto: Marvin Lebeus
Samstag, 03. Mai 2014
Am 02.05.2014 stand ein Weißstorch auf der Nisthilfe an der Blänke Disselkamp.
Freitag, 02. Mai 2014
Heute bei meinem Feierabendabstecher zum Aussichtshügel der Kiebitzwiese konnte ich u.a. 1 Thunbergschafstelze, 1 Flussuferläufer, 3 Flussregenpfeifer, 3 Weißstörche sowie 1 ad. Silbermöwe beobachten.
Flussuferläufer und Flussregenpfeifer auf der Kiebitzwiese....am 02.05.14 Foto: Gregor Zosel
Thunbergschafstelze an einer Schlammfläche auf der Kiebitzwiese....am 02.05.14 Foto: Gregor Zosel
Freitag, 02. Mai 2014
Am 02.05.2014 singt westlich der Ökologiestation in Bergkamen-Heil ein Gartenrotschwanz.
Freitag, 02. Mai 2014
Am 01.05.2014 an der Saline nördlich des Stadtteiches ein singender Trauerschnäpper.
Donnerstag, 01. Mai 2014
Heute konnte ich am Vormittag bzw. bei meiner Exkursion mit dem Fröndenberger Skiclub am Nachmittag u.a. folgendes für die Kiebitzwiese notieren: 1 Neuntöter, 1 Feldschwirl, 1 Steinschmätzer, 1 Eisvogel, 1 Kuckuck, mind. 5 Dorngrasmücken, mind. 3 Gartengrasmücken, mind. 2 Rohrammern (M), 2 Weißstörche, 88 Graugänse, 38 Kanadagänse, 2 Rostgänse, 1 Hybridgans( Kanada x Grau), 1 Hybridgans (Grau x Hausgans), 16 Nilgänse + 6 Pullis, 24 Reiherenten, 2 Haubentaucher, 2 Zwergtaucher, 3 Höckerschwäne, 2 Bruchwasserläufer, 3 Flussregenpfeifer, 5 Kiebitze sowie 2 Schwarzmilane (mit Nistmaterial).
Neuntöter der Kiebitzwiese an dem Flößergraben....am 01.05.14 Foto: Gregor Zosel
Steinschmätzer auf dem Aussichtshügel....am 01.05.14 Foto: Gregor Zosel
Bruchwasserläufer auf der Vernässungsfläche der Kiebitzwiese.....am 01.05.14 Foto: Gregor Zosel
Bruchwasserläufer im Flachwasser.....am 01.05.14 Foto: Gregor Zosel
Für viele Exkursionteilnehmer war es die erste Begegnung mit einer Gartengrasmücke überhaupt....am 01.05.14 Foto: Gregor Zosel
Donnerstag, 01. Mai 2014
Auch in Fröndenberg sind sie wieder da: Mauersegler. Pünktlich zum 1. Mai ziehen über der Innenstadt – nahe der Stiftskirche – mindestens 6 Exemplare ihre Bahnen am Abendhimmel.
Am Neuenkamp am Vormittag 6 Steinschmätzer. Im Hemmerder Ostfeld 1 Braunkehlchen.
Pünktlich zum ersten Mai am Abendhimmel über Fröndenberg: einer von 6 Mauerseglern, 01.05.2014 Foto: Bernhard Glüer
Donnerstag, 01. Mai 2014
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