Monatsarchiv für Januar, 2011

Lünen/Selm: Weißstörche an der Inertstoffdeponie, 05.01.2011 (Klaus Ashoff)

Heute am 05.01.2011 konnte ich die von Herrn Kühnapfel und Herrn Pflaume gemeldeten Weißstörche an der Inertstoffdeponie auch beobachten.
Jedoch konnte ich nur zwei Exemplare sehen. Auf dem nebenliegenden Datteln-Hamm-Kanal und der Deponie jede Menge Möwen. Ich konnte Silbermöwen, Lachmöwen und Sturmmöwen identifizieren. Für Steppenmöwen und Mittelmeermöwen reichen meine Kentnisse nicht aus. Auf dem Kanal auch mindestens 6 Kormorane. 2 Mäusebussarde kreisend über dem Deponiegelände, sowie jede Menge Rabenkrähen und Dohlen.
Im Bereich der dortigen Bahnstrecke ein gemischter Trupp Kohlmeisen, Blaumeisen und Schwanzmeisen sowie ein Buchfink.
An der Alstedderstr. fast schon auf Borker Gebiet 4 Graugänse direkt an der Strasse. An der Futterstelle im Garten heute ein männlicher Bergfink.

Weißstorch an der Inertstoffdeponie bei Lünen am 05.01.2011 Foto: Klaus Ashoff

Weißstorch an der Inertstoffdeponie bei Lünen am 05.01.2011 Foto: Klaus Ashoff

Weißstorch an der Inertstoffdeponie bei Lünen am 05.01.2011 Foto: Klaus Ashoff

Weißstorch an der Inertstoffdeponie bei Lünen am 05.01.2011 Foto: Klaus Ashoff

Weißstorch an der Inertstoffdeponie bei Lünen am 05.01.2011 Foto: Klaus Ashoff

Weißstorch an der Inertstoffdeponie bei Lünen am 05.01.2011 Foto: Klaus Ashoff

Kormoran am Datteln-Hamm-Kanal bei Lünen am 05.01.2011 Foto: Klaus Ashoff

Kormoran am Datteln-Hamm-Kanal bei Lünen am 05.01.2011 Foto: Klaus Ashoff

Bergfink an der Futterstelle in Lünen am 05.01.2011 Foto: Klaus Ashoff

Bergfink an der Futterstelle in Lünen am 05.01.2011 Foto: Klaus Ashoff

Mittwoch, 05. Januar 2011

Lünen: Gänsesäger, Weißstorch, Weißkopfmöwe, Saatkrähe am 05.01.2011 (Th. Prall)

Auf der Lippe in der Nähe der Zwollebrücke hielt sich ein weiblicher Gänsesäger auf. Auf der Inertstoffdeponie sind weiterhin die drei Weißstörche anwesend und klapperten sogar (vor Kälte?). Jedenfalls macht es auf mich einen unwirklichen Eindruck wie die drei Störche durch die schneebedeckte Landschaft stapfen und offensichtlich mit dem Nahrungsangebot der Deponie durch den Winter kommen. Heute auch wieder eine sehr große Möwenansammlung von mehreren Hundert Lachmöwen u. Silbermöwen, darunter vereinzelte Sturmmöwen u. Weißkopfmöwen. Auch halten sich hier mehrere Saatkrähen zur Nahrungssuche auf.

Mittwoch, 05. Januar 2011

Bergkamen: Gänsesäger und Enten am 05.01.2011 (Achim Pflaume)

Auf einem Abschnitt der Seseke zwischen Niederaden und Oberaden waren heute neben etlichen Stockenten und Blässrallen auch folgende Arten zu sehen: 4 Krickenten, 6 Schnatterenten und 1 Gänsesäger-Weibchen.

Mittwoch, 05. Januar 2011

Lünen: Beobachtungen vom 04.01.2011 (Uwe Norra, Michael Dorenkamp)

Lünen-Alstedde: Am heutigen Nachmittag hielten sich zahlreiche graue Gänse auf einem Acker südlich der Schleuse Horst auf.
Ein Trupp von 70 Graugänsen flog noch ein. 3 Kormorane in Pappelreihe nordwestlich der Schleuse, 3 Hohltauben in angrenzender Feldflur. 1 Singschwan westlich vom Hof Middendorf, in Richtung Lippe, abfliegend. 1 Bachstelze und 3 Bluthänflinge westl. der Kleingartenanlage am Kapellenweg.

Dienstag, 04. Januar 2011

Schwerte: Sperber schlägt Amsel, 04.01.2011 (Beob.: K. Habedank, Quelle: www.agon-schwerte.de / D. Ackermann)

Villigst: Sperber finden im Gegensatz zu Turmfalken noch einen reich gedeckten Tisch wie hier an der Vogelfütterung. Die Amsel hat einen Moment nicht aufgepasst – und schon war das Sperbermännchen da [Foto unter www.agon-schwerte.de]. Nachtrag von H. Knüwer: Es ist ein adultes Weibchen und nicht wie zunächst vermutet, ein Männchen. Manchmal sehen Weibchen auf Grund gelegentlich vorkommender intensiverer Rotfärbung männchenähnlich aus (wie auch in diesem Fall).

Dienstag, 04. Januar 2011

Fröndenberg: Heckenbraunelle, Zaunkönig und Mäusebussard am 04.01.2011(Burkhard Koll)

Fröndenberg-Ardey, 04.01.2011: Heute kann erstmals an unserer Winterfutterstelle eine einzelne Heckenbraunelle beobachtet werden. In den Sträuchern des Gartens darüber hinaus ein auf Nahrungssuche umherhüpfender Zaunkönig.
Am Nachmittag überfliegt ein einzelner Mäusebussard das NSG Strickherdicker Bach in Süd-Nordrichtung.

Dienstag, 04. Januar 2011

Unna: Graureiher und Silberreiher, das große Sterben…, 04.01.2011 (B. Glüer)

Zwei Tage vor dem angekündigten Tauwetter zeigt sich der Winter leider unverändert von seiner unerbittlichen Seite. – Vor Westhemmerde – unweit der Stelle, an der ich am 29.12.2010 eine tote Waldohreule gefunden habe, lag heute eine zweite. Beide sind zwar vordergründig betrachtet Verkehrsopfer, doch bei genauer Betrachtung des Fundortes fällt auf, dass die Landstraße genau hier eine zum Teil schneefreie Böschungskante rechtsseitig hat. Ganz offensichtlich hat diese Böschungskante den Eulen Hoffnung auf Beute gemacht und sie deshalb in den gefährlichen Straßenverkehr gelockt. In den Hemmerder Wiesen ein völlig entkräfteter Mäusebussard, der gegenüber mir mit haltendem Auto und meinem Fotografieren durchs geöffnete Fenster keinerlei Reaktion mehr zeigte. Eine Kontrolle des am 01.01.2011 unweit dieser Stelle gefundenen geschwächten Graureihers erbrachte, dass von diesem Vogel nur noch Federn und Knochen übrig waren. Er war ja sogar vor meinen Augen schon von einem hungrigen Mäusebussard angegriffen worden, der nach meinem Wegfahren vielleicht sein Werk vollendet hat….
Es beschleicht einen schon ein sehr beklemmendes Gefühl, wenn man einem so vielfältigen, witterungsbedingten Hungern und Sterben zusieht. Vermutlich bekommen wir mit dem, was wir überhaupt wahrnehmen, nur die Spitze des Eisberges zu sehen… – Ich frage mich auch, ob man nicht doch mehr eingreifen oder helfen sollte…??? Sicher beruhigt man vielleicht in erster Linie sein eigenes Gewissen, wenn man evtl. das eine oder andere Hungeropfer rettet – die Problematik insgesamt entschärft man wohl kaum. Fatalerweise haben nun bereits mehre Fälle gezeigt, dass die ersten Opfer jeweils anderen als Notration über die Runden geholfen haben. – Da fressen Mäusebussarde ihre umgekommenen Artgenossen – oder eben auch mal einen halb verhungerten Graureiher… – Mit einem Fisch oder einer Wühlmaus als Beute hat man sicher weniger Mitleid….
Erfeulicherweise waren vor Ort auch 4 lebende Mäusebussarde, 1 adulter Graureiher und 2 Silberreiher.

Waldohreule vor einer teilweise schneefreien Böschung (Westhemmerde) als Verkehrsopfer - nur ca. 80 m weiter liegt eine zweite, 04.01.11 Foto: Bernhard Glüer

Waldohreule vor einer teilweise schneefreien Böschung (Westhemmerde) als Verkehrsopfer - nur ca. 80 m weiter liegt eine zweite, 04.01.11 Foto: Bernhard Glüer

Stark geschwächter Mäusebussard, der sich zu mir im haltenden Auto nicht mehr umdreht..., 04.01.11 Foto: Bernhard Glüer

Stark geschwächter Mäusebussard, der sich zu mir im haltenden Auto nicht mehr umdreht..., 04.01.11 Foto: Bernhard Glüer

Reste des geschwächten Graureihers, der hier am 01.01.11 gestanden hatte, 04.01.11 Foto: Bernhard Glüer

Reste des geschwächten Graureihers, der hier am 01.01.11 gestanden hatte, 04.01.11 Foto: Bernhard Glüer

Adulter Graureiher landet am Rüschebach / Hemmerder Wiesen, 04.01.11 Foto: Bernhard Glüer

Adulter Graureiher landet am Rüschebach / Hemmerder Wiesen, 04.01.11 Foto: Bernhard Glüer

Silberreiher nahe dem Rüschebach / Hemmerder Wiesen, 04.01.11 Foto: Bernhard Glüer

Silberreiher nahe dem Rüschebach / Hemmerder Wiesen, 04.01.11 Foto: Bernhard Glüer

Dienstag, 04. Januar 2011

Lünen: Weißstorch und Singschwan am 04.01.2011 (Achim Pflaume)

Im Bereich Schwansbell halten sich insgesamt mindestens 3 Weißstörche auf. Heute konnte ich vom Kanaldamm aus gleichzeitig zwei auf der Inertstoff-Deponie und einen am Sesekeufer sehen.
Die Suche nach den Singschwänen im Lippetal war heute vergeblich. Nachdem sie am 2.01.2011 den Senfacker in Alstedde verlassen hatten, weil der inzwischen von einer Schafherde „besetzt“ ist, standen 5 Exemplare auf einem Acker auf der Waltroper Seite des Lippetals. Dort hielten sie sich auch noch gestern auf. Heute war der Acker leer. Vielleicht sind sie aber doch noch irgendwo im Gebiet.

Dienstag, 04. Januar 2011

Lünen: Kormoranschlafplatz am 03.01.2011 (Klaus Ashoff)

Westlich der Brücke über die Zwolleallee in Lünen entwickeln sich die hohen Bäume dort zu Kormoranschlaf- und Ruheplätzen. Am 03.01.2011 konnte ich zum zweiten Mal 26 Exemplare dort zählen.

Kormorane im NSG Lippeaue zwischen Wethmar und Lünen am 03.01.2011 Foto: Klaus Ashoff

Kormorane im NSG Lippeaue zwischen Wethmar und Lünen am 03.01.2011 Foto: Klaus Ashoff

Kormorane im NSG Lippeaue zwischen Wethmar und Lünen am 03.01.2011 Foto: Klaus Ashoff

Kormorane im NSG Lippeaue zwischen Wethmar und Lünen am 03.01.2011 Foto: Klaus Ashoff

Kormorane im NSG Lippeaue zwischen Wethmar und Lünen am 03.01.2011 Foto: Klaus Ashoff

Kormorane im NSG Lippeaue zwischen Wethmar und Lünen am 03.01.2011 Foto: Klaus Ashoff

Montag, 03. Januar 2011

Unna: Steinkauz doch noch anwesend oder sein Revier neu besetzt am 03.01.2011 (M. Freese)

Der Schornsteinkauz, an welchem ich mich inzwischen schon jahrelang erfreuen durfte, ist seit Mai letzten Jahres verschollen. Er zeigte sich weder an seinem Stammplatz oder an einem anderen Ort noch stieß er seine charakteristischen Rufe aus. Heute Nacht gegen 3 Uhr bin ich dann durch Steinkauzrufe geweckt worden! Also entweder wurde das alte Steinkauzrevier von den Jungvögeln aus den zwei Nachbarrevieren oder von weiter weg neu besetzt oder aber ein anderer Einfluss hat den Steinkauz dazu veranlasst sich etwas heimlicher zu verhalten. Nach der Meldung der Schleiereulenbeobachtung vom Nachbarshof habe ich den Scheunenboden bei uns auf dem Hof untersucht und bin fündig geworden. Frischer Kot und unverstaubte Gewölle lassen darauf schließen, dass sie oder zumindest ein Exemplar ihrer Art sich zwischenzeitlich bei uns aufhält bzw. aufgehalten hat.
Welche der beiden Erklärungsversuche für die lange Abstinenz des Schornsteinkauzes nun die richtige ist, bleibt offen. Aber es ist schön zu wissen, dass sein Revier besetzt ist – egal ob weiterhin oder neu!

Montag, 03. Januar 2011

Selm: Kornweihe, Enten und mehr am 02.01.2011 (Meld.: Benedikt Warnke, Beob.: Bendedikt Warnke, Uwe Norra, Michael Dorenkamp)

Am 02.01.2011 überflog eine weibchenf. Kornweihe von N nach SO einen mit Senf bewachsenen Acker in Selm zwischen B236 und Grüner Weg/Selmer Bach, auf dieser Fläche konnte ich auch schon öfter 2 Silberreiher, die sich aber immer nur kurz niederließen, beobachten.
Des Weiteren beobachtete ich zusammen mit U. Norra und M. Dorenkamp am Klärteich der Kläranlage Selm Schnatterenten, Krickenten, Dompfaff, Buntspecht.

Sonntag, 02. Januar 2011

Fröndenberg: Wanderfalke, Waldwasserläufer, Höckerschwäne, Schwanzmeisen, 02.01.2011 (B. Glüer)

Im Wassergewinnungsgelände bei Langschede heute 1 Waldwasserläufer, 6 Höckerschwäne und südlich des Areals 1 adulter Wanderfalke auf einem Hochspannungsmasten. Bei der späteren Bearbeitung einiger Bilder aus größerer Entfernung zeigte sich, dass er wohl rechts beringt war.
Am heimischen Futterplatz auf der Terrasse heute zum wiederholten Mal ein Trupp Schwanzmeisen, der sich für das angebrachte Fettfutter interessierte. Auffällig war, dass die Schwanzmeisen gern geschlossen ans Futter kamen – offenbar, weil diese Strategie sie gegenüber der streitsüchtigen Nahrungskonkurrenz erfolgreicher machte. Ein weißköpfiger Vogel war im Trupp – ein anderer trug links einen Ring (Grüße aus dem Beringungscamp….?).

Höckerschwäne verlassen das Wassergewinnungsgelände Richtung Halingen zum Fressen, 02.01.11 Foto: Bernhard Glüer

Höckerschwäne verlassen das Wassergewinnungsgelände Richtung Halingen zum Fressen, 02.01.11 Foto: Bernhard Glüer

Waldwasserläufer auf Eisrand / Wassergewinnungsgelände, 02.01.11 Foto: Bernhard Glüer

Waldwasserläufer auf Eisrand / Wassergewinnungsgelände, 02.01.11 Foto: Bernhard Glüer

Adulter Wanderfalke südlich der Ruhr bei Langschede - nur schlecht zu erkennen: Ring(?) rechts, 02.01.11 Foto: Bernhard Glüer

Adulter Wanderfalke südlich der Ruhr bei Langschede - nur schlecht zu erkennen: Ring(?) rechts, 02.01.11 Foto: Bernhard Glüer

Schwanzmeisen erscheinen nie allein - mal am Fettfutter / Eigenmarke.... 02.01.11 Foto: Bernhard Glüer

Schwanzmeisen erscheinen nie allein - mal am Fettfutter / Eigenmarke.... 02.01.11 Foto: Bernhard Glüer

.... zur Abwechslung am Fertig-Kauf-Produkt..., 02.01.11 Foto: Bernhard Glüer

.... zur Abwechslung am Fertig-Kauf-Produkt..., 02.01.11 Foto: Bernhard Glüer

Ein Vogel mit Ring - leider nicht ablesbar..., 02.01.11 Foto: Bernhard Glüer

Ein Vogel mit Ring - leider nicht ablesbar..., 02.01.11 Foto: Bernhard Glüer

Sonntag, 02. Januar 2011

Schwerte: Grünfinken, 02.01.2011 (Quelle / Beobachter: www.agon-schwerte.de / U. u. D. Ackermann)

Ergste: Nachdem die Grünfinken in den letzten beiden Jahren hier deutlich seltener zu beobachten waren – evtl. eine Folge der durch Trichomonaden verursachten Grünfinkenkrankheit – treten sie jetzt wieder häufiger auf. Im Dezember waren es zunächst 8, inzwischen bis zu 11 Grünfinken, die in unregelmäßigen Abständen die hohe Buche in Nachbars Garten besuchen.

Sonntag, 02. Januar 2011

Unna: Möwen, Silberreiher, Gebirgsstelze und Kernbeißer am 02.01.2011 (Matthias Baumgart)

Im NSG Uelzener Heide/Mühlhauser Mark heute 1 Lachmöwe, 2 Sturmmöwen, 1 Silberreiher, 1 Gebirgsstelze und 1 Kernbeißer.

Sonntag, 02. Januar 2011

Bergkamen: Seseke am 02.01.2011 (Ilona Jädtke)

Seseke zwischen Adener Mühle und Straße „Am langen Kamp“: 25 Stockenten, 1 Graureiher, 2 Krickenten, 3 adulte Höckerschwäne und 1 Jungvogel, 2 Teichrallen, 3 Waldwasserläufer, 2 Pieper.

Sonntag, 02. Januar 2011

Unna, Vierhausen: Rebhühner, Mäusebussarde, weißköpfige Schwanzmeise und andere Hungerleider am 02.01.2011 (G. Goßmann & H. Knüwer)

Bei gerade mal plus 1°C, gefühlt wie minus 5°C, musste sich eine Rebhuhnkette (7 Expl.) nördlich Vierhausen mit spärlicher Grünkost begnügen. Dort auch einige Hunger leidende Mäusebussarde (kein Turmfalke weit und breit). In den Hemmerder Wiesen ein Silberreiher und ein Graureiher. Ebenda ein Trupp Schwanzmeisen, von denen mindestens 1 Exemplar weißköpfig war und, wenn nicht der nordischen Rasse caudatus zugehörig, dann zumindest aus dem östlichen Verbreitungsgebiet stammend. Zwischen den Schwanzmeisen auch 2 Wintergoldhähnchen, die in den vertrockneten Hochstaudenstengeln emsig nach Fressbarem Ausschau hielten.

Spärliche vegetarische Kost ist das einzige, was jetzt noch das Überleben dieser beiden Rebhühner sichert, 02.01.2011 Foto: Hermann Knüwer

Spärliche vegetarische Kost ist das einzige, was jetzt noch das Überleben dieser beiden Rebhühner sichert, 02.01.2011 Foto: Hermann Knüwer

Dabei gilt es wachsam zu sein, denn auf dem weißen Schnee sind die Vögel sehr auffällig, 02.01.2011 Foto: Gudrun Goßmann

Dabei gilt es wachsam zu sein, denn auf dem weißen Schnee sind die Vögel sehr auffällig, 02.01.2011 Foto: Gudrun Goßmann

Fasanen erhalten reichlich Futter aus den zahlreich aufgestellten Futterautomaten, 02.01.2011 Foto: Gudrun Goßmann

Fasanen erhalten reichlich Futter aus den zahlreich aufgestellten Futterautomaten, 02.01.2011 Foto: Gudrun Goßmann

Straßenverkehrsopfer stehen bei Mäusebussarden (hier ein Altvogel) jetzt hoch im Kurs, 02.01.2011 Foto: Gudrun Goßmann

Straßenverkehrsopfer stehen bei Mäusebussarden (hier ein Altvogel) jetzt hoch im Kurs, 02.01.2011 Foto: Gudrun Goßmann

Silberreiher in den Hemmerder Wiesen am 2.01.2011 Foto: Hermann Knüwer

Silberreiher in den Hemmerder Wiesen am 2.01.2011 Foto: Hermann Knüwer

Wintergoldhähnchen in den Hemmerder Wiesen am 2.01.2011 Foto: Gudrun Goßmann

Wintergoldhähnchen in den Hemmerder Wiesen am 2.01.2011 Foto: Gudrun Goßmann

Weißköpfige Schwanzmeise in den Hemmerder Wiesen am 2.01.2011 Foto: Gudrun Goßmann

Weißköpfige Schwanzmeise in den Hemmerder Wiesen am 2.01.2011 Foto: Gudrun Goßmann

Sonntag, 02. Januar 2011

Fröndenberg: Silberreiher, Schellenten und Erlenzeisige am 02.01.2011 (Gregor Zosel)

Heute am Morgen endlich mal wieder ein Silberreiher an der Ruhr im NSG Kiebitzwiese zu beobachten. Zunächst konnte ich ihn in der Sperrzone am Ruhrufer ausmachen. Später zog er in westliche Richtung ab. Ebenfalls am Anfang der Speerzone nahe des Wehres 2 Schellentenweibchen und 5 Tafelenten (3 M + 2 W) von der Ruhr flogen ungefähr 30 Graugänse, die in diesem Ruhrabschnitt wohl die Nacht verbracht haben, auf das nordwestlich liegende Feld zum Äsen, was bei diesem Eis und verharschten Schnee wohl unmöglich sein wird. Sehr unruhig etwa 10-20 Nilgänse im gesamten Gebiet. Ob sie so wohl wegen einer Jagd oder wegen der Silvesterknallerei so scheu geworden sind? Jedenfalls sind im gesamten NSG auf dem Ruhrweg überall Spuren von Knallern zu entdecken. Muß das denn in einem Schutzgebiet sein? Alle vom Osten kommenden Enten und Kanadagänse flogen gezielt den Obergraben an, von wo auch das Geschnatter von vielen Wasservögeln zu hören war. Auf der Ruhr westlich des Wehres 2 Gänsesäger (M + W). Weitere 5 Gänsesäger (alle M) über das NSG in östliche Richtung fliegend. 13 Kormorane im Trupp über das Gebiet nach Südwesten querend. Ebenfalls in westliche Richtung ziehend immer wieder kleinere Trupps Lachmöwen. Dazwischen eine dj. Großmöwe (Silbermöwe?). 40 Erlenzeisige am Ruhrufer westlich des Wehres, die dann in das Westicker Wohngebiet überwechselten. Weitere 150 + 50 Erlenzeisige in den Erlen rund um das Wehr.
Bei einem Abstecher in das Waldgebiet Widgenhege ebenfalls ein Trupp von 30-50 Erlenzeisigen am Waldrand in einem Erlen-Birkenbestand. Hier auch mindestens 1 Dompfaff. Ein weiterer Trupp von 8 Gimpeln (2 M + 6 W) am Neuen Friedhof im Jägertal. Hier auch 1 Kernbeißer.

Silberreiher über dem NSG Kiebitzwiese bei Fröndenberg am 02.01.2011 Foto: Gregor Zosel

Silberreiher über dem NSG Kiebitzwiese bei Fröndenberg am 02.01.2011 Foto: Gregor Zosel

Silberreiher über dem NSG Kiebitzwiese bei Fröndenberg am 02.01.2011 Foto: Gregor Zosel

Silberreiher über dem NSG Kiebitzwiese bei Fröndenberg am 02.01.2011 Foto: Gregor Zosel

Graugänse über dem NSG Kiebitzwiese bei Fröndenberg am 02.01.2011 Foto: Gregor Zosel

Graugänse über dem NSG Kiebitzwiese bei Fröndenberg am 02.01.2011 Foto: Gregor Zosel

Sonntag, 02. Januar 2011

ADEBAR erscheint im Sommer/Herbst 2011 – verbilligter Subskriptionpreis für Mitarbeiter

Die OAG Kreis Unna hat sich in den letzten Jahren auch am Projekt „Atlas Deutscher Brutvogelarten“ (ADEBAR) beteiligt und die Topographischen Karten (TK 25) Lünen, Unna und z. T. Menden kartiert. Als Kartierer sind – z. T. durch ihre Mitarbeit am Brutvogelatlas für den Kreis Unna – die folgenden Damen und Herren beteiligt gewesen, die einen verbilligten Atlasbezug genießen können:

TK 4311 Lünen: Friedrich Angerstein, Udo Bennemann, Klaus Böhm, Wolfgang Borchardt, Siegfried Feuerbaum, Jürgen Hundorf, Klaus Klinger, Volker Koralewski, Benno Kriegs, Jan Ole Kriegs, Karl-Heinz Kühnapfel, Alexander Mack (+), Bernd Margenburg, Horst Napierski, Rolf Ohde, Heinz-Joachim Pflaume, Thorsten Prall, Werner Prünte (+), Falko Prünte, Manfred Scholz, Nina Windisch

TK 4412 Unna: Karl-Heinz Albrecht, Martin Baumgart, Matthias Baumgart, Samuel Bienengräber, Karl-Heinz Böckenkemper, Jens Brune, Malte Busch, Josef Cornelissen, Daniel Doer, Dirk Ebbing, Gerhardt Eckhardt, Michael Freese, Bernhard Glüer, Wolfgang Hempel, Gisbert Herber-Busch, Karl-Heinz Kühnapfel, Klaus-Bernhard Kühnapfel, Götz-Heinrich Loos, Wolfgang Marth, Helga Marth, Peter Mühlhaus, Werner Prünte (+), Falko Prünte, Sandra Rentsch, Konrad Roggenbuck, Ulla Scharfenberg, Christa Schickert, Jörg Schlusen, Klaus Stimpel, Christian Stimpel, Helmut Thomas, Hannelore Thomas, Brigitte Willemsen, Hans-Georg Willemsen, Gregor Zosel, Fabian Zosel, Sabine Zosel

TK 4512 Menden: Margret Bock, Arno Bock (+), Jens Brune, Michael Freese, Bernhard Glüer, Helga Luther, Harald Maas, Heike Niemand, Werner Prünte (+), Falko Prünte, Gregor Zosel, Fabian Zosel, Sabine Zosel

Jetzt ist die Fertigstellung des Gemeinschaftsprojektes auf Bundesebene in Sicht. Christoph Grüneberg schreibt für den Projektträger DDA dazu:

„Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am ADEBAR-Projekt,
nach fünf – dank Ihrer Unterstützung – erfolgreichen Kartierungsjahren und einer intensiven Aufbereitung und Auswertung ist es nun soweit: Die Stiftung Vogelmonitoring Deutschland und der DDA freuen sich, das Erscheinen des Atlas Deutscher Brutvogelarten (ADEBAR) für den Sommer/Herbst 2011 ankündigen zu dürfen.
Um die Fertigstellung und Herausgabe des bundesweiten Atlaswerkes zu unterstützen, können Sie sich jetzt ein Exemplar zum Vorzugspreis sichern. Das Buch wird im Handel 98,00 € kosten. Als Mitarbeiter können Sie sich ein Exemplar zum Preis von 39,90 € zzgl. Lieferkosten sichern. Der Subskriptionspreis beträgt 69,90 € zzgl. Lieferkosten.
Die Bestellung ist ganz einfach mit Hilfe des angehängten Formulars möglich. Weitere Informationen zur Vorbestellung finden Sie auf der DDA-Webseite.

Herzliche Grüße im Namen des Atlas-Teams NRW,
Christoph Grüneberg“

Zum Thema Sammelbestellung durch die OAG schreibt der DDA: „Sammelbestellungen sind leider nicht möglich, da jedes Buch speziell einzeln verpackt ist, sodass für jedes Buch Protokosten anfallen.“ Bitte nutzen Sie also bei Interesse den angehängten Flyer bzw. die Bestellmöglichkeit über die DDA-Webseite.

Subskriptionsaufruf ADEBAR durch den DDA

Subskriptionsaufruf ADEBAR durch den DDA

Subskriptionsaufruf ADEBAR durch den DDA

Subskriptionsaufruf ADEBAR durch den DDA

Für diejenigen, die darüberhinaus noch als Artpaten für eine Art den aus dem Gesamtwerk ausgekoppelten NRW-Atlanten unterstützen wollen, schreibt Christoph Grüneberg:

„Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Atlasprojekt, liebe Vogelkundler in NRW!

Im Herbst 2011 wird der erste nordrhein-westfälische Brutvogelatlas erscheinen – ein Meilenstein in der Geschichte der Vogelkunde in NRW!
Grundlage für dieses einzigartige Projekt sind 90.000 Datensätze von 192 Brut­vogelarten, die von 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in etwa 40.000 Stunden ehrenamtlich erhoben wurden.
Als Privatperson, gemeinnützige Organisation oder Unternehmen haben Sie jetzt die Möglichkeit, Artpate zu werden. Damit helfen Sie uns, das ehrgeizige Projekt zu einem erfolgreichen Ende zu führen. Als Dankeschön verewigen wir Ihren Namen und ihr Logo in einem Artkapitel Ihrer Wahl.
Wie Sie Artpate werden, erfahren Sie auf unseren Internetseiten. Entscheiden Sie sich rasch, für welche Art Sie im Atlas als Pate erscheinen wollen, denn in den Artkapiteln können aus Platzgründen nur die ersten fünf Paten genannt werden. Es gilt einzig: Die Spendenhöhe sollte mindestens 100 Euro (Privatperson), 300 Euro (gemeinnützige Organisation) bzw. 500 Euro (Unternehmen) betragen.
Die NWO würde sich freuen, wenn auch Sie auf diese Weise den Atlas unterstützen. Zögern Sie nicht und sichern sich jetzt die Patenschaft für Ihre Lieblingsart!
Herzliche Grüße im Namen des Atlas-Teams NRW,
Christoph Grüneberg“

Samstag, 01. Januar 2011

Fröndenberg / Werl / Bönen / Unna: Erneut Waldkauzbalz, Überlebenskampf von Bussarden und Graureiher, Heckenbraunelle, Rebhühner, Neujahr 2011 (B. Glüer)

Bei Werl-Holtum heute lebhaftes Interesse von Mäusebussarden an einem Hasenkadaver, den ich gestern – äußerlich noch unversehrt – von der B1 aufs Feld geworfen hatte. Bis heute ist nicht viel mehr als Haut und Knochen übrig…
Nördlich Unna-Hemmerde eine Rebhuhnkette mit 12 Tieren, die ich seit Wochen nicht mehr gesehen hatte. Sie scheinen sich überwiegend am Bahnkörper aufgehalten zu haben.
In den Hemmerder Wiesen ein völlig entkräfteter Graureiher an der Amecke, der von einem Mäusebussard bereits als potentielle Beute angesehen und angegriffen wurde.
In Bönen (Woortstraße) eine Heckenbraunelle in einer Ligusterhecke. – Um 17.10 Uhr nahe Schulze Neuhoff (Fröndenberg) ein rufender Waldkauz.

Schlange stehen am Hasenkadaver... 01.01.11 Foto: Bernhard Glüer

Schlange stehen am Hasenkadaver... 01.01.11 Foto: Bernhard Glüer

.... endlich dran - jetzt muss alles.... 01.01.11 Foto: Bernhard Glüer

.... endlich dran - jetzt muss alles.... 01.01.11 Foto: Bernhard Glüer

...ganz schnell gehen... 01.01.11 Foto: Bernhard Glüer

...ganz schnell gehen... 01.01.11 Foto: Bernhard Glüer

.... wenn die Mahlzeit sich lohnen soll! 01.01.11 Foto: Bernhard Glüer

.... wenn die Mahlzeit sich lohnen soll! 01.01.11 Foto: Bernhard Glüer

Gestern war der Hase noch komplett. 01.01.11 Foto: Bernhard Glüer

Gestern war der Hase noch komplett. 01.01.11 Foto: Bernhard Glüer

Zuschauer mit gemischten Gefühlen - nur 25 m entfernt..., 01.01.11 Foto: Bernhard Glüer

Zuschauer mit gemischten Gefühlen - nur 25 m entfernt..., 01.01.11 Foto: Bernhard Glüer

Rebhühner nördlich der Bahntrasse bei Hemmerde, 01.01.11 Foto: Bernhard Glüer

Rebhühner nördlich der Bahntrasse bei Hemmerde, 01.01.11 Foto: Bernhard Glüer

Völlig entkräfteter Graureiher an der Amecke / Hemmerder Wiesen, 01.01.11  Foto: Bernhard Glüer

Völlig entkräfteter Graureiher an der Amecke / Hemmerder Wiesen, 01.01.11 Foto: Bernhard Glüer

Samstag, 01. Januar 2011

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