Am 17.01.2011, mittags unterm Beobachtungsturm auf den größtenteils von Hochwasser eingenommenen Flächen bei der Ökostation: ca. 300 Graugänse, 8 Blessgänse, 12 Nilgänse, 20 Kanadagänse, Schnatterenten (3,2), Spießente (1,0), > 50 Stockenten, Reiherente (5,5), Gänsesäger (1,0), 2 Graureiher, 1 Silberreiher, n Bläßhühner.
Montag, 17. Januar 2011
Die bereits am Vortag beobachteten Saatgänse ließen sich am 17.01.2011 noch einmal genauer beobachten: es handelt sich phänotypisch um Tundrasaatgänse, nur die Schnabelspitze ist Orange gefärbt (es waren heute zwei Gänse gut zu sehen).
Beide Silberreiher waren auf Nahrungssuche, auch 3 Graureiher machten “gute Fischfänge” mitten auf einer Wiese!
Montag, 17. Januar 2011
Unterhalb der Kläranlage Altenbork schwamm heute auf den überschwemmten Flächen ein Zwergsägerweibchen neben zahlreichen anderen Wasservögeln. Neben 30 Höckerschwänen standen auch heute die beiden schon gemeldeten Singschwäne (1 ad. 1 juv.). Auf dem Acker am Weg zur Schleuse Horst waren es heute nur 9 Singschwäne.
Die Nilgänse bekommen nun endgültig Frühlingsgefühle. Nachdem in den letzten Tagen schon viel Geschrei der bestehenden Paare zu hören war und man überall die weißen „Signalflaggen“ der Flügelspiegel sehen konnte, waren heute viele Verfolgungsflüge und Prügeleien in der Luft zu sehen. Offenbar verteidigen die ersten Paare bereits besetzte Brutterritorien.
Montag, 17. Januar 2011