OAG Kreis Unna

Fröndenberg: Kiebitzkartierung, Steinschmätzer, Bergpieper, Schafstelzen, Kolkraben, Silberreiher, Flussregenpfeifer, Waldwasserläufer, Bekassinen, Blässgans und Weißstörche am 02.04.2016 (Marvin Lebeus und Gregor Zosel)

Heute am „Tag des Kiebitzes“ konnten wir für Fröndenberg 11 Brutreviere für den Kiebitz festmachen.Damit ist zumindest der Bestand für Fröndenberg im Vergleich zum Vorjahr noch „stabil“. Allein für die Kiebitzwiese haben sich bis zum jetzigen Zeitpunkt 4 Kiebitzpaare entschieden. Auf dem benachbarten Feld an der Alten Eiche sind es immerhin 3 Reviere. Die restlichen besetzten Felder für Fröndenberg befinden sich im Warmer Löhen und im Altendorf.
Ansonsten konnten wir heute für den östlichen Teil der Kiebitzwiese u.a. folgendes notieren:
2 Weißstörche sowie 5 überfliegende Weißstörche (2 + 2 + 1 Ex.), 3 Bekassinen, 3 Waldwasserläufer, 6 Flussregenpfeifer (Balz mit Kopulation), 12 Schnatterenten, 4 Krickenten, 11 Reiherenten, 1 Blässgans, 3 Streifengänse, 4 Rostgänse ( 2 beringte), 26 Nilgänse + 8 Gössel, 14 Graugänse, 53 Kanadagänse, 13 Höckerschwäne, 4 Haubentaucher (Balz), 2 Silberreiher, 6 Graureiher, 2 Steinschmätzer, 4 Bergpieper, 1 Wiesenpieper überfliegend, 2 Schafstezen, ca. 50 Bachstelzen, 1 Eisvogel, 1 Grünspecht, 3 Rohrammern (2:1), 1 Weidenmeise mit Vollgesang, 2 Schwanzmeisen, einzelne Rauchschwalben, 2 Schwarzmilane, 1 Rotmilan sowie 1 Sperber.

Gegen die Kälte am frühen frostigen Vormittag half das Aufplustern des Gefieders bei den Weißstörchen....am 02.04.16 Foto: Gregor Zosel

...Frühlingsstimmung....am 02.04.16 Foto: Gregor Zosel

Gemeinsame Nahrungssuche im Schatten der Heckrindherde....am 02.04.16 Foto: Gregor Zosel

Selten so nah....am 02.04.16 Foto: Gregor Zosel

Gegen Eindringlinge, wie hier ein Turmfalke, können sich die letzten Kiebitze Fröndenbergs wohl wehren, nicht aber gegen die intensive Landwirtsschaft....am 02.04.16 Foto: Gregor Zosel

Einflug eines Flussregenpfeifers auf die Balzarena.....am 02.04.16 Foto: Marvin Lebeus

Die Kanadagans sorgt für eine kurze Unterbrechung bei der Balz....am 02.04.16 Foto: Gregor Zosel

Auch dieser Krickerpel interessiert sich für die Aktivitäten der Flussregenpfeifer....am 02.04.16 Foto: Gregor Zosel

Am Ende kam es doch noch zur Kopulation.....am 02.04.16 Foto: Marvin Lebeus

Schnatterentenpaar im schlammigen Flachwasser....am 02.04.16 Foto: Gregor Zosel

Wo die Heckrinder sind, sind auch die Stelzen zu finden, wie hier 2 Schafstelzen und eine Bachstelze....am 02.04.16 Foto: Gregor Zosel

Kreisender Schwarzmilan.....am 02.04.16 Foto: Marvin Lebeus

Volle Breitseite.....am 02.04.16 Foto: Marvin Lebeus

Heute hieß es bei den Turmfalken Großreinemachen. Aus dem alten Nest auf dem Hochspannungsmast wurde immer wieder kleine Zweige hinuntergeworfen....am 02.04.16 Foto: Gregor Zosel

Weidenmeise sang heute aus der Erlenbaumkrone aus voller Brust...am 02.04.16 Foto: Gregor Zosel

Samstag, 02. April 2016

Lünen: Kiebitz,Feldlerche und mehr am 02.04.16( S.Klemm, M.Scholz,Th. Prall)

Im Rahmen der Kiebitz-und Feldlerchenkartierung im Raum Alstedde gelangen uns auch andere Beobachtungen, so z.B. an der Blänke im Bereich der Fuchsbachwiese: 1 Paar Kanadagänse, 1 Rostgans, 1 Waldwasserläufer, 1 P. Löffelenten, 3 P. Reiherenten und 4 P. Krickenten, in der Feldflur am Kapellenweg sahen wir 2 Rauchschwalben, 1 Bluthänfling, 1 P. Nilgänse und 5 P. Graugänse. Nördlich der Alstedder Str. neben einer singenden Goldammer auch eine Wiesenschafstelze.

Die eigentlichen Protagonisten dagegen haben sich rar gemacht. Nur ein Kiebitzpaar, ein Kiebitzmännchen und eine Feldlerche mit Gesang waren die magere Ausbeute.

Samstag, 02. April 2016

Werne: Ringdrossel am 02.04.2016 ( K.Nowack ,K.Klinger, E. Neumann)

bei der Kiebitzkartierung konnten wir heute mindestens eine Ringdrossel in Varnhövel beobachten.

Samstag, 02. April 2016

Kamen / Bönen: Fitis u.a. am 02.04.2016 (A. & H.Peitsch)

Während der Kiebitzkartierung konnten wir in Kamen – Rottum unseren 1. Fitis in diesem Jahr hören.

Im HRB der Seseke in Bönen waren noch 3 Silberreiher unter den alltäglichen Arten zu sehen. Außerdem hier ein Rotschenkel.

Im eigenen Garten singt seit gestern wieder der Hausrotschwanz.

Samstag, 02. April 2016