Werne: Austernfischer, 01.04.2016 (Tatjana Neuhaus)
Am 01.04.2016 waren zwei Austernfischer in Werne wieder im Bereich des vorjährigen Brutplatzes zu hören und zu sehen.
Freitag, 01. April 2016
Am 01.04.2016 waren zwei Austernfischer in Werne wieder im Bereich des vorjährigen Brutplatzes zu hören und zu sehen.
Freitag, 01. April 2016
Heute wollten wir nachschauen, was sich nach unserem Kurzurlaub in Bergkamen Heil getan hat. Eine Drossel sang uns zur Begrüßung ein Lied und wir fuhren weiter Richtung Storchennest. Auf dem Nest war nichts und so widmeten wir unsere Aufmerksamkeit den Kiebitzen. 3 flogen während unserer Anwesenheit aus dem Kornfeld auf. Auch im gerade erst mit Mais bepflanzten Nachbarfeld sollen Kiebitze sein, was wir aber für die Zeit unserer Beobachtung (17:45 h bis 18:45 h) nicht bestätigen können.
Und dann bekamen wir die Information, dass ein Storch seit Ostersonntag kurz nach 10 Uhr das Gebiet inspiziert. Noch scheint er sich nicht endgültig für ein Nest entschieden zu haben, denn er stand wohl auch mal auf dem anderen Nest beim evangelischen Friedhof. Dann entdeckten wir ihn auf den Feldern nahe der Lippe. So oft wie er vom Boden etwas aufsammelte und anschließend schluckte, schien er reichlich Futter zu finden. Es ist wieder ein beringter Storch. Auch wenn wir die Kennzeichnung nicht wirklich auslesen konnten ist ziemlich sicher, dass dieser Storch weder der vom letzten, noch der vom vorletzten Jahr ist.
Freitag, 01. April 2016
Am 01.04.2016 konnten wir unter anderem Folgendes beobachten: Balzende Kiebitze. Die wohl keine Chance haben. Die Rabenkrähen brüten fast über Ihnen. Schauen den Kiebitzen beim Brutversuch zu. Heute gab es schon erste Rangeleien zwischen ihnen.
Des weiteren stocherten 1 Dunkler Wasserläufer, 2 Rotschenkel (im Schlicht- und Brutkleid), ein paar Bekassinen fast unbeweglich im trockenem Wasserwedel.
Sehr viele Bachstelzen. Auch Mönchgrasmücken, Rohrammern und andere Kleinvögel waren zu hören.
Ein Eisvogel huschte vorbei. Nachmittags noch eine Überraschung – nicht eine, nein gleich 2 Blässgänse zeigten sich zwischen den Graugänsen. Von denen immer noch 6 Paare vom Stand aus sichtbar brüten. Die Zwergtaucher werden immer agiler. Gleich 3 Paare stritten sich um ein Revier.
Überraschend für mich: Die Platzhirsche und Erstbrüter der letzten Jahre, die „Bläßrallen“. Sind bisher kaum aktiv. Bis auf kleinere Angriffe auf Teichhühner ist kaum was zu beobachten.
Leider ist der Beobachtungstand wohl immer noch nicht breit und groß genug. Eine auswärtige Fotografin, saß 20 m neben dem Stand und merkte nicht wie sehr sie die brütenden Vögel störte. Gerade Fremde sollten doch bitte den Stand nutzen. Sie kennen die Brutplätze der Enten, Zwergtaucher und Co. nicht. Halten die Vögel unbemerkt vom Nest fern. Oder treten gar drauf. Ich finde die Krähen, die Füchse und ein Frühjahrs-Hochwasser – wie im letzten Jahr – richten genug Schaden an.
Freitag, 01. April 2016
Heute von 7:00 bis 16:30 Uhr stand das NSG Kiebitzwiese unter unserer Beobachtung. Die Wasservogelzählung erstreckte sich dabei vom Hindenburg Hain bis zur Rammbachmündung.
Unser Hauptaugenmerk galt natürlich dem Storchenpaar, welches sich seit gestern hier niedergelassen hat. Die Balz wurde einmal kurz unterbrochen, als 2 Weißstorch-Eindringlinge dem hiesigen Paar den Storchenmast streitig machen wollte. Dieser wurde aber erfolgreich verteidigt. Die Verlierer räumten das Feld und zogen gen Osten ab. Etwa eine Stunde später überflogen nochmals 2 Weißstörche, allerdings recht hoch, die Kiebitzwiese ebenfalls in östliche Richtung. Höhepunkt war dann die Kopulation bei den beiden Weißstörchen. Leider mal wieder mit den Kameras zu langsam, um diesen Moment festzuhalten. Ebenfalls konnten wir bei einem Rostganspaar, einem Kiebitzpaar und bei dem Turmfalkenpaar auf dem Hochspannungsmast Nr. 40 die Paarung beobachten. Insgesamt stand dann auf unser heutigen Beobachtungsliste: 6 Weißstörche, 1 Alpenstrandläufer, 1 Waldwasserläufer, 6 Flussregenpfeifer (Balz), 4 Bekassinen, 6 Kiebitze + 3 Ex. auf Feld an der Alten Eiche, 1 Gänsesäger (M) überfliegend, 5 Krickenten, 9 Schnatterenten (5:4), 48 Reiherenten, 7 Rostgänse, 3 Streifengänse, 24 Graugänse, 30 Kanadagänse, 11 Nilgänse + 6 Gössel, 14 Blässrallen, 4 Haubentaucher (Balz), 4 Zwergtaucher in 3 Revieren, 14 Höckerschwäne, 4 Graureiher, 3 Bergpieper, 1 Wiesenpieper überfliegend, 1 Schafstelze, 2 Gebirgsstelzen (am Wehr), 2 Weidemeisen, 2 Sumpfmeisen, 3 rufende Grünspechte (Mendener Auwald am Ententeich, am Wehr und am Hindenburg Hain), 1 Eisvogel am Flößergraben,5 Rohrammern (4:1,) davon 3 mit Gesang, 5-10 Hausrotschwänze (einschließlich Weidezäune am Ponyhof), nur einzelne Rauchschwalben, 2 Schwarzmilane, 3 Rotmilane, 5 Mäusebussarde, 1 Wanderfalke, das Turmfalkenpaar am Nest auf dem Hochspannungsmast Nr.40 sowie 2 Sperber.
Eine kurze Kontrolle im Hammer Wasserwerk brachte nur: 1 Rostgans, 3 Nilgänse, 7 Kanadagänse, 1 Zwergtaucher, 2 Reiherenten, einzelne Rauchschwalben sowie ein Turmfalkenpaar (dasselbe von der Kiebitzwiese?).
Im östlichen Warmer Löhen an der Grenze zu Wickede 3 balzende Kiebitze.
Freitag, 01. April 2016
Die Futterstelle in meinem Garten wird vor allem von Finkenvögeln weiterhin gut besucht. Gestern und heute zeigte sich ausnahmsweise ein Bergfink Weibchen. Das passt gut ins Bild des Buchfinken-Zuges, der mir in den letzten Tagen bis zu 5 Buchfinken gleichzeitig bescherte, die zuvor fehlten. Weiterhin anwesend sind 15 bis 20 Distelfinken. Außerdem je 5 bis 10 Grünfinken und Erlenzeisige. Im Rahmen des Frühjahrszuges ist die Zahl der Erlenzeisige dabei schon deutlich zurückgegangen (sie lag in diesem Jahr bei max. etwa 20 bis 30 Exemplaren, es gab auch schon Jahre mit bis zu 50 Erlenzeisigen im Garten). An sonstigen Vogelarten kommen jeweils 1 Pärchen Ringeltauben, Türkentauben, Heckenbraunellen, Blaumeisen und Kohlmeisen. Selten leider der Haussperling mit derzeit nur einem Männchen. Bleiben 2 Pärchen Amseln und ein gelegentliches Rotkehlchen zu erwähnen. Der Sperber, der am 07. und 08. März hier Beute gemacht hatte ließ sich seitdem nicht noch einmal blicken.
Freitag, 01. April 2016
In den Hemmerder Wiesen heute unter anderem 6 (!) Rotschenkel, 3 Waldwasserläufer, 5 Graureiher, 1 Silberreiher und auch hier eine erste Rauchschwalbe.
Im Hemmerder Ostfeld eine erste Wiesenschafstelze unter ~20 Bachstelzen und ~15 Wiesenpiepern. Ebenda auch ein balzrufendes Rebhuhn – ~600 m entfernt noch ein Rebhuhnpaar.
Am Abend auch auf der Kiebitzwiese (Fröndenberg) mindestens eine Wiesenschafstelze neben den bereits gemeldeten Arten.
Freitag, 01. April 2016
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