Werne: Rotmilan am 06.02.2016 ( K.Nowack,T.Prall)
Über Varnhövel in Werne war heute kurz ein Rotmilan zu sehen.
Samstag, 06. Februar 2016
Über Varnhövel in Werne war heute kurz ein Rotmilan zu sehen.
Samstag, 06. Februar 2016
Im Lippetal in Lenklar hielt sich heute eine Gruppe vo 19 Silberreihern auf.
Samstag, 06. Februar 2016
Heute zwischen 8:00 und 11:00 Uhr habe ich für das NSG Kiebitzwiese bei leicht fallendem Ruhrhochwasser wieder eine Beobachtungsliste erstellt. Vom Hindenburg Hain bis zur Rammbachmündung notierte ich 44 Vogelarten wie folgt:
3 Gänsesäger (2:1), 2 Schellenten (1:1), 1 Tafelerpel, 8 Reiherenten, 89 Stockenten, 26 Blässrallen, 4 Teichrallen, nur 1 Zwergtaucher auf dem Flößergraben, 2 Rostgänse (beide beringt mit EF und KS), 21 Nilgänse (1 beringt mit GD), 78 Kanadagänse, 35 Graugänse, 5 Höckerschwäne, 7 Silberreiher, 22 Graureiher, mind. 8 Kormorane, 1 Sturmmöwe, 1 Steppenmöwe, 2 Bachstelzen, 2 überfliegende rufende Feldlerchen, 1 Wiesenpieper, 16 Kohlmeisen, 13 Blaumeisen, 2 Gartenbaumläufer, 1 Kleiber, 6 Rotkehlchen, 11 Zaunkönige, 1 Heckenbraunelle, 5 Dompfaffe, 21 Amseln, ca. 70 Wacholderdrosseln, 1 Rotdrossel, ca. 25 Stare, 2 Distelfinken, 10 Goldammern (Vollgesang), 1 Kernbeißer, 7 Buchfinken, 2 Grünfinken, ca. 20 Haussperlinge, ca. 40 Ringeltauben, 1 Elster, 6 Rabenkrähen, 1 Sperber sowie 2 Mäusebussarde. Laute Rufe und Balzflüge bei den Mäusebussarden sind sichere Zeichen für den nahenden Frühling.
Am Nachmittag gegen 16:00 Uhr Rufe ziehender Kraniche aus Richtung Menden/Schwitten.
Samstag, 06. Februar 2016
Oberaden: 1 Trupp von 134 Kranichen um 15.36 Uhr Richtung NO
Samstag, 06. Februar 2016
Bei einer Wanderung über die beiden Fröndenberger Golfplätze konnten wir schon erstaunlich viele singende Vögel hören. Darunter waren Kohlmeise, Blaumeise, Tannenmeise, Zaunkönig, Buchfink, Gartenbaumläufer, Kleiber, Dompfaff, Misteldrossel und Ringeltaube. Außerdem hier noch folgende Arten: 7 Fichtenkreuzschnäbel an zwei Stellen überhinfliegend, 1 Bergfink, >12 Kernbeisser, >8 Misteldrosseln, ein gemischter Trupp von ~15 Erlenzeisigen/Distelfinken, 6 Buntspechte, 3-4 Grünspechte, 1 mehrmals rufender Grauspecht und 1 ebenfalls rufender Schwarzspecht.
Über die Ruhr ziehen um 13:36 – 44 Kraniche Richtung Nordost. Anschließend um 14:21 ziehen über die Kiebitzwiese weitere 22 Kraniche eben in dieselbe Richtung. Vom Aussichthügel sehen wir dann noch eine halsberingte Nilgans „GD“ und hören eine ziehende Feldlerche.
Samstag, 06. Februar 2016
Am Futterplatz in meinem Garten heute ein erfreuliches Maximum von knapp 20 Grünfinken. Zudem etwa 10 Distelfinken. Ansonsten nur je eine Kohlmeise, eine Blaumeise, ein Rotkehlchen und eine Amsel.
Freitag, 05. Februar 2016
Offenbar hat der Heimzug der Kiebitze eingesetzt – zumindest, soweit sie sowieso nicht schon hier und da ausgeharrt hatten: in den Hemmerder Wiesen heute 29 rastende Ex. Ebenda auch mindestens 1 unbestimmter Pieper, einige Stare, 12 Graugänse, 6 Kanadagänse, 2 Höckerschwäne, 2 Nilgänse, 2 Silberreiher. Bei den Graugänsen fiel auf, dass sie sehr scheu waren.
Südlich von Westhemmerde 13 Wiesenpieper aus Ölrettich auffliegend.
Trotz des ungemütlichen Schmuddelwetters zeigen sich hier und da schon diverse Frühlingsboten – besonders auffallend: einzelne schon voll aufgeblühte Kirschpflaumenbäume (Prunus cerasifera), die – laut Wikipedia – durchaus deutlich vor den ebenfalls sehr früh blühenden Schlehen ihre Blütenpracht entfalten.
Donnerstag, 04. Februar 2016
Am 03.02.2016 eine fehlfarbene Amsel in Bergkamen-Weddinghofen.
Donnerstag, 04. Februar 2016
Heute waren wir „nur“ auf dem kleinen Friedhof von Overberge. Gleich fiel ein größerer Schwarm an Vögel auf, der aus etwa 30 bis 40 Wacholderdrosseln bestand.
Tauben zeigten sich stolz und schön.
Kohlmeisen jagten sich durch die Sträucher und zwei hatten sich bereits eine „Wohnung“ angeschaut.
Zum Abschluss zeigte sich noch ein Fasan.
Donnerstag, 04. Februar 2016
Im LB 129 an der Königslandwehr in Bergkamen-Heil im Bereich nahe der Jahnstraße eine Waldschnepfe, weiter westlich eine Bekassine auf der kreiseigenen Nassgrünlandfläche.
Mittwoch, 03. Februar 2016
In den Hemmerder Wiesen nur recht müde Beobachtungen mit kleinen Höhepunkten. So sang hier im Gebiet nun auch bereits eine Misteldrossel, zwei weitere hier aus Pappeln abfliegend. Mehrere Pieper überfliegen uns immer mal wieder, sowohl Wiesen- als auch Bergpieper dazwischen. Zu hören waren hier lediglich einzelne Wacholderdrosseln, Feldlerchen (8 Ex.), Grünspecht (1 Ex.) und Erlenzeisige (~15 Ex.). Die Wasserflächen schauen nach den letzten Regentagen sehr attraktiv aus, die kleine Amecke scheint schon fast ein reißender Bach geworden zu sein. Drei Silberreiher hielten sich im Gebiet auf, mind. acht Kiebitze fliegen durch und auch ein Wanderfalke ruht hier für kurze Zeit. Kurz darauf im Hemmerder Ostfeld ein weiterer -wohl derselbe- Wanderfalke, eben auch wieder mitten auf einem Feld ruhend. Zum Schluss noch ~70 Blässgänse nordostwärts abziehend.
An der Hönnemündung in Menden weiterhin zwei Wasseramseln, heute allerdings ohne Balzverhalten. Außerdem hier noch mehrere Zwergtaucher und ein männlicher Gänsesäger. Auch die Hönne ist zu einem schnell fließenden Fluss „mutiert“, die einstigen großen Steine die den Wasseramseln als Ansitz dienten waren nicht mehr zu sehen. So suchten sich die Wasseramseln vorzugsweise „ruhigere“ Stellen am Ufer und hinter Bäumen aus. Der Gänsesäger schien die Strömung gut händeln zu können, dabei schwamm und tauchte er sogar gegen sie an. Offensichtlich ist sein Körper für solche Manöver gut ausgestattet. Auch wenn die Jagd bei starker Strömung für den Säger viel kraftaufwändiger ist, lag er jedenfalls immer gut und sicher im Wasser. Anders als die Zwergtaucher, denen die Fließgeschwindigkeit mehr zu schaffen machte. Über Wasser hatten sie augenscheinlich mehr Probleme als unter Wasser.
Während ich diese Meldung schreibe lausche ich dem Vollgesang einer Amsel (17:50).
Mittwoch, 03. Februar 2016
Nach den anhaltenden Regenfällen der letzten Tage hat sich die Kiebitzwiese in ein auentypisches Feuchtgebiet verwandelt. Während auf der reißenden „Hochwasser-Ruhr“ lediglich 3 Reiherenten gegen die Strömung vergebens ankämpften, haben die Wasservögel auf der Vernässungsfläche nun ein wahres Paradies.
So konnte ich vom Wehr bis zum Flößergraben folgendes beobachten: 1 Blässgans, 4 Rostgänse, 42 Graugänse, 312 Kanadagänse ( der größte Teil zieht später in das Hammer Wasserwerk), 22 Nilgänse, 5 Höckerschwäne, 3 Krickenten, 5 Reiherenten, ca. 60 Stockenten, 5 Silberreiher, 8 Graureiher sowie 12 Pieper (davon 3 Wiesenpieper und mind. 2 Bergpieper erkennbar; ein Bergpieper wechselt schon ins Brutkleid mit leicht rosa Brustgefieder).
Aus dem angrenzenden Hammer Wasserwerk kommen noch dazu: 10 Schellenten (5:5), 21 Reiherenten, ca. 30 Stockenten, 8 Rostgänse (2 davon beringt), 5 Graugänse, 204 Kanadagänse ( die meisten wohl von der Kiebitzwiese gekommen), 1 Graureiher sowie unter den ca. 100 Wacholderdrosseln mindestens 1 Rotdrossel.
Mittwoch, 03. Februar 2016
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