Fröndenberg: Mittelspecht und Bergfink am 19.02.2016 (Marvin Lebeus mit Hannah Stahl)
Heute konnten wir bei einem Spaziergang eine interessante Beobachtung machen. Nördlich von Neimen und westlich des „Bauernkamps“ grenzt ein etwa 5ha kleines Waldstück an. Da ich durch dieses kleine Wäldchen öfter spaziere kann ich sagen dass ich hier bisher nie „nennenswerte“ Beobachtungen machen konnte. Heute kam es allerdings ganz anders. Wir hörten mehrmals den Reviergesang -das sogenannte Quäken- eines Mittelspechts. Er wechselte innerhalb des Waldes mehrmals seinen Ansitz. Ein nachträglicher Vergleich von Habitatansprüchen des Mittelspechts zu diesem Waldstück hat das Bild dann vervollständigt. Offen strukturierte, artenreiche Laubmischwälder vorzugsweise mit Buchen und Eichen. Auch wenn ich den Specht hier noch nie vermerkt habe ist sein Auftreten also gar nicht so erstaunlich. Nebenher noch 2 trommelnde Buntspechte, 2 balzende Mäusebussarde und 1 Bergfink.
Freitag, 19. Februar 2016