Tagesarchiv für den 20. Februar 2012
Bezug nehmend auf die Nachricht von Bernhard Glüer möchte ich ebenfalls Kraniche melden. Gegen 19 Uhr folgen einige wenige im Dunkeln tief von Südwest nach Nordost, gingen aber nicht in den Hemmerder Wiesen nieder. Man hörte nur wenige Rufe, so das ich auch nicht vermute, das es sich um die komplett gleiche Scharr wie bei H. Glüer handelte.
Montag, 20. Februar 2012
Am 20.02.2012 auf dem Mühlenberg zum Freisenhagen am Waldrand mehrere Gimpel und Erlenzeisige.
Gimpel in Fröndenberg am 20.02.2012 Foto: Karl Heinz Beck
Gimpel in Fröndenberg am 20.02.2012 Foto: Karl Heinz Beck
Gimpel in Fröndenberg am 20.02.2012 Foto: Karl Heinz Beck
Gimpel in Fröndenberg am 20.02.2012 Foto: Karl Heinz Beck
Gimpel in Fröndenberg am 20.02.2012 Foto: Karl Heinz Beck
Gimpel in Fröndenberg am 20.02.2012 Foto: Karl Heinz Beck
Erlenzeisig in Fröndenberg am 20.02.2012 Foto: Karl Heinz Beck
Erlenzeisig in Fröndenberg am 20.02.2012 Foto: Karl Heinz Beck
Erlenzeisig in Fröndenberg am 20.02.2012 Foto: Karl Heinz Beck
Montag, 20. Februar 2012
Um 17.55 Uhr über dem Küchenberg bei Fröndenberg-Ardey sehr optimistische – oder eher verzweifelte (!?) Kraniche nordwestwärts ziehend (ca. 110 Exemplare).
Montag, 20. Februar 2012
Im Lippetal in Lünen-Alstedde konnte ich heute westlich des Hofes Busemann einen Raubwürger sehen.
Montag, 20. Februar 2012
Im Kurpark Königsborn saß heute ein Mäusebussard auf dem Vorjahresnest und rief ausdauernd. Bereits seit Beginn des Jahres gelangen mehrfach Beobachtungen von einem dort fliegenden oder am Rande einer Brachwiese nach Beute Ausschau haltenden Mäusebussard. Im Kurpark außerdem ein rufender Grünspecht.
Montag, 20. Februar 2012
Der Kreis Unna, Untere Jagdbehörde, hat unter Aktuelles/Jagdwesen die Allgemeinverfügung Ringeltauben der Oberen Jagdbehörde veröffentlicht:
„Für 2012 hat die Obere Jagdbehörde zur Vermeidung übermäßiger Wildschäden an landwirtschaftlichen Kulturen die Schonzeit für Ringeltauben im Regierungsbezirk Arnsberg in der Zeit vom 21. Februar bis 31. Oktober aufgehoben. Näheres ist der Allgemeinverfügung zu entnehmen.“
Und auch die Aaskrähe lebt im Kreis außerhalb der festgesetzten Jagdzeit möglicherweise nicht mehr sicher:
„Der Antrag auf Aufhebung der Schonzeit für Aaskrähen kann bei der Unteren Jagdbehörde gestellt werden. Hierzu ist zwingend das Formblatt „Antrag auf Aufhebung der Schonzeit für Aaskrähen“ zu verwenden. Die Untere Jagdbehörde holt im weiteren Verfahren die erforderlichen Stellungnahmen, z.B. des Kreisjagdberaters und der Landwirtschaftskammer ein. Nach Vorliegen aller notwendigen Unterlagen leitet die Untere Jagdbehörde den vollständigen Antrag zur weiteren Entscheidung an die Obere Jagdbehörde weiter.
Zu beachten ist, dass nicht jede Schonzeitaufhebung zur Vermeidung eines übermäßigen Wildschadens im öffentlichen Interesse liegt. Nur bei übermäßigen existenzbedrohenden Schäden wird dies zu bejahen sein. Der Antragsteller hat dies nachzuweisen.
In den meisten Fällen ist der Bescheid der Oberen Jagdbehörde nach der Tarifstelle 8.3.4.5 gebührenpflichtig.“
Also nix mit Halali!
Montag, 20. Februar 2012
Heute Morgen konnte ich rund um Osterbönen diese 24 Vogelarten registrieren: >80 Ringeltauben, > 40 Rabenkrähen, >8 Saatkrähen, > 60 Haussperlinge, 8 Buchfinken, 1 Buntspecht, >4 Türkentauben, 3 Misteldrosseln, >15 Amseln, >16 Kohlmeisen, 22 Blaumeisen, 1 Sumpfmeise, >3 Heckenbraunellen, 2 Elstern, 4 Eichelhäher, 1 Gartenbaumläufer, >4 Rotkehlchen, >2 Feldsperlinge, >2 Grünfinken, 1 Star, 2 Dohlen, 2 Mäusebussarde, 1 Zaunkönig und 3 Jagdfasanen.
Montag, 20. Februar 2012