Tagesarchiv für den 08. Februar 2012

Schwerte: Raubwürger, 08.02.12 (Beob.: H. Bloch, Quelle: www.agon-schwerte.de / D. Ackermann)

Schwerte-Holzen: Am Nachmittag hielt sich ein schon einmal vor 2 Wochen gesehener Raubwürger auf den Bäumen entlang der Holzstraße auf.

Mittwoch, 08. Februar 2012

Bergkamen: Rotdrosseln am 08.02.2012 (Kerstin Conrad, Fabian Karwinkel, Falko Prünte)

Heute in der Nähe der Ökostation ein Trupp von ca. 20 Rotdrosseln bei der Nahrungssuche.

Mittwoch, 08. Februar 2012

Lünen: Kormorane, Silberreiher . . . am 08.02.2012 (Michael Dorenkamp)

Im Bereich der Schleuse Horst heute 125 Kormorane, 2 Silberreiher, 5 Graureiher, 1 Raubwürger und 2 Amseln.
In der Alstedder Feldflur 26 Nilgänse.

Mittwoch, 08. Februar 2012

Unna / Bönen: Singdrosseln, Rotdrosseln, Wacholderdrosseln, Silberreiher, 08.02.2012 (B.Glüer)

Heute in der Mühlhauser Mark wieder >11 Rotdrosseln mit >3 Singdrosseln. Weiterhin auch noch Hunderte Wacholderdrosseln auf den Feldern um Bönen-Bramey, bei Hemmerde, Unna-Lünern und Unna-Mühlhausen. Nahe den Hemmerder Wiesen 1 Silberreiher am Rüschebach.

Mittwoch, 08. Februar 2012

Fröndenberg: Hybridgansdiskussion 08.02.2012 (Gregor Zosel)

Ich möchte mich kurz bei allen Vogelfreunden bedanken, die sich an der vermeintlichen Hybridgansdiskussion beteiligt haben. Vermutlich handelt sich ja doch offensichtlich um eine leuzistische Kanadagans, die sich hier im Ruhrtal eingefunden hat.
Der „Hybridexperte“ Jörn Lehmhus, den ich ebenfalls das Foto zur Bestimmung geschickt habe, ist sich sicher, daß es sich um ein Farbspiel einer Kanadagans handelt. Er schreibt: „Hallo Herr Zosel,
das ist keine Hybridgans, sondern eine leucistische Kanadagans. Zwar gibt es tatsächlich ähnlich gezeichnete Hybriden mit Anser-Arten aber diese unterscheiden sich in einigen Merkmalen, haben zum Beispiel niemals schwarzen Beine wie Ihr Vogel und der verlinkte Vogel.“ (Zitat)
Dazu schickte er mir den Link zu einer ähnlich gefärbten Kanadagans.

Trotzdem denke ich, daß auch solch eine Beobachtung immer wieder interessante Deutungen zulassen und zur Diskussion anregen kann.
Ich hoffe, daß meine nächsten Beobachtungen wieder keine Zweifel an der Bestimmung der Art offen lassen.
Aber selbst dann, wird diese Frage von den Lesern und Mitarbeitern der Seite sicher gelöst werden.

Mittwoch, 08. Februar 2012

Bönen-Nordbögge: Rotdrosseln, Mäusebussard, 08.02.2012 (H.Peitsch)

Heute Morgen in Nordbögge, am Waldrand des Jungholzes, konnte ich unter einigen Amseln auch mindestens zwei Rotdrosseln beobachten. Ebenda ein Mäusebussard und ein Buntspecht trommelnd.

Mittwoch, 08. Februar 2012

Fröndenberg: Hybridgans-Diskussion, 08.02.2012 (Axel Müller)

Nun möchte ich auch erneut die Diskussion um die vermeintliche Hybridgans noch einmal aufnehmen, obwohl ja A. Pflaume bereits wesentliche Argumente genannt hatte.

Würde der große Weißanteil an Kopf und Hals dieser Kanadagänse auf Hybridherkunft zurückgehen, müsste die zweite Elternart eine solche sein, die normalerweise (oder infolge der Domestikation) an Kopf und Hals ganz oder überwiegend weiß ist. Dafür kommen ausschließlich verschiedene Arten der Gattung Anser, nämlich die Kaisergans, die Schneegänse oder weiße Graugänse, auch Hausgans genannt, in Betracht.

Alle bekannten Hybriden zwischen Kanadagänsen und einer dieser Arten weichen in mehreren Merkmalen von Kanadagänsen ab. Sie zeigen z. B. abweichende Proportionen, abweichende Schnabelformen, abweichende Zeichnungen der Schulterfedern, abweichende Färbungen des Brustgefieders, fast immer fleischfarbene bzw. gelbe Füße, oft auch bunte Schnäbel und – je nach Zugehörigkeit des Anser-Elters – entweder weiße Schwänze (Kaisergans) oder eine den übrigen Arten dieser Gattung entsprechende Schwanzzeichnung.

All das fehlt aber den fraglichen Vögeln. Sie weichen nur in einem Merkmal von „normalen“ Kanadagänsen ab, nämlich in der ausgedehnten Weißfärbung von Kopf und Hals.
Das verbreitete Auftreten von – meist geringen – Abweichungen der Weißausdehnung an Kopf und Hals von Kanadagänsen bis hin zum – seltenen – Überwiegen des Weiß wurde z. B. schon 1976 von Palmer im „Handbook of the Birds of North America“ beschrieben und diskutiert und auch dort nicht mit Hybridisierung in Zusammenhang gebracht. Es tritt also auch in Nordamerika – also in tatsächlichen Wildvogelpopulationen – auf und ist weder neu, noch besonders gefährlich, aber hübsch.

Mittwoch, 08. Februar 2012


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