Monatsarchiv für März, 2010

Fröndenberg: Heckenbraunelle und Elster am 19.03.2010 (B. Koll)

Fröndenberg-Ardey: Am Abend des 19.03.2010 ein Heckbraunellenpaar an der Futterstelle unseres Gartens sowie am Folgetag in den Sträuchern auf gemeinsamer Nahrungssuche (und evtl. Nestbau?). Ebenso ein Elsternpaar, welches sich zum Nestbau dünne Zweige aus den Sträuchern abbeißt.

Freitag, 19. März 2010

Fröndenberg: Beobachtungen am 19.03.2010 (B. Koll)

Am 19.03.2010 gegen 13.15 Uhr in Fröndenberg Frömern im Thabrauck nahe zum Haus Lore 3 Stare.
Um 17.45 Uhr In Fröndenberg-Ardey Ecke Ardeyerstr.- Dorfstr. ein von Norden kommender einzelner Sperber mit Flugrichtung Süden.

Freitag, 19. März 2010

Schwerte: Raubwürger, Sperber am 18.03.2010 (Beob.: H.-J. Göbel, H. Künemund, R. Badalewski, Quelle: www.agon-schwerte.de / D. Ackermann)

Westhofen: Gestern waren wir im Ruhrtal Westhofen. Der Grauwürger ist noch da. Dort auch ein überfliegender Sperber.

Donnerstag, 18. März 2010

Schwerte: Weißstörche am 18.03.2010 (Beob.: S. Stelzer, Quelle: www.agon-schwerte.de / D. Ackermann)

Villigst: Am Spätnachmittag auf dem Rückweg von Schwerte nach Villigst konnte ich ein Weißstorchpaar beobachten, das in westlicher Richtung, in geringer Höhe, offenbar auf der Suche nach einem geeigneten Landeplatz, über die Ruhrbrücke flog. Sollte der Frühling doch auf dem Weg sein?

Donnerstag, 18. März 2010

Unna: Mäusebussarde am 18.03.2010 (H. Knüwer)

Erneut zwei Mäusebussarde (balzfliegend) über dem Kurpark Königsborn.

Donnerstag, 18. März 2010

Bergkamen: Rotmilan am 17.03.2010 (Ilona Jädtke)

Am 17.03.2010 um 7,55 Uhr sind 5 Rotmilane durchgezogen. Richtung Nord bei mäßigem
West-Wind und 6 Grad.

Mittwoch, 17. März 2010

Fröndenberg: Erster Hausrotschwanz am 17.03.2010 (Gregor Zosel)

Heute am Nachmittag ein singender Hausrotschwanz im Prachtkleid am Nordrand der Heckrinderweide des NSG Kiebitzwiese bei DZ-Licht.

Mittwoch, 17. März 2010

Unna: Goldregenpfeifer und Kiebitze am 17.03.2010 (Hermann Knüwer)

Im Hemmerder Ostfeld – neben mind. 12 Kiebitzen allein auf der Stillegungsfläche, weitere außerhalb – 76 rastende Goldregenpfeifer auf Wintergetreide, einzelne davon bereits im weitgehenden Prachtkleid.

Mittwoch, 17. März 2010

Kamen: Beobachtungen am 17.03.2010 (Karl-Heinz Kühnapfel)

Sesekerenaturierung Stadt Kamen bis Kläranlage Höhe Monopol: 22 Stockenten, 1 Nilgans Brutverhalten, warnend, 2 Kanadagänse, 1 Blässhuhn, 2 Bachstelzen, 2 Waldwasserläufer 5 Singdrosseln singend und der erste Zilpzalp.
Kläranlage Kamen: 32 Schnatterenten, 1,0 Pfeifente, 102 Krickenten, 81 Stockenten, 38 Blässhühner, 1 Graureiher, 1 Kiebitz, 1 Waldwasserläufer, 4 Bachstelzen, 5 Rohrammern.

Mittwoch, 17. März 2010

Schwerte: Westhofen Röllingwiese, Beobachtungen am 16.03.2010 (Beob.: H.-J. Göbel, G. Sauer, Quelle: www.agon-schwerte.de / D. Ackermann)

Die Röllingwiese beruhigt sich langsam von der Jagdsaison. Heute konnten wir schon einige Vögel beobachten ohne dass sie sofort flüchteten. Höckerschwäne, Gänsesäger, Graugänse , Kanadagänse, Stockenten, Gänsesäger, Haubentaucher usw. Als Besonderheiten: 1 Rohrammer, 1 junger (Rot-) Habicht, 1 Spießentenerpel. Der ist den ganzen Winter schon da, das Weibchen konnten wir heute leider nicht ausmachen, es war sonst allerdings immer da. 1 Silberreiher stand in einer Blänke und 1 Zwergschnepfe flog auf. Wir konnten sie zweifelsfrei bestimmen. Wahrscheinlich sind dann auch, wie letztes Jahr, Bekassinen vor Ort. Die wollten wir aber nicht stören. Der Winter war hart genug. Der Wasserstand in den Blänken ist im Moment ideal für Wasservögel und Limikolen. Es werden sicher bald die ersten Limikolen wieder eintreffen.

Dienstag, 16. März 2010

Kamen: Beobachtungen am 16.03.2010 (Karl-Heinz Kühnapfel)

Kamen-Methler 1 Goldregenpfeifer rufend ziehend.

Dienstag, 16. März 2010

Lünen: Wasservogelzählung am 15.03.2010 (Achim Pflaume, Manfred Scholz)

Lippe in Lünen zwischen Sesekemündung und Buddenburg: 4 Zwergtaucher, 10 Haubentaucher, 1 Kormoran, 1 Graureiher, 14 Krickenten, 166 Stockenten, 2 Tafelenten, 47 Reiherenten, 9 Teichrallen, 144 Blässrallen, 190 Lachmöwen, 4 Sturmmöwen, 2 Silbermöwen, 7 Graugänse, 42 Kanadagänse, 1 Bekassine.

Montag, 15. März 2010

Kamen: Beobachtungen am 15.03.2010 (Karl-Heinz Kühnapfel)

Kamen- Methler 2 Rotmilane ziehend 12-13.00, ca 200 Kraniche ziehend 15.45.

Montag, 15. März 2010

Schwerte/Holzwickede/Iserlohn: Wasservogelzählung am 14.03.2010 (Beob.: s. u., Quelle: www.agon-schwerte.de / D. Ackermann)

Wasservogelzählung Ruhrbrücke Westhofen bis Schoof einschl. Geiseckesee und Nebengewässer, Beob.: J. Althoff, R. Badalewski, H. Bloch, I. Devrient, H. Göbel, P. Johann, G. Kochs, S. Kolbe, H. Künemund, G.Peters, W. Pitzer, G. Sauer, R. Wohlgemuth
Haubentaucher 23, Zwergtaucher 27, Kormoran 82, Graureiher 13, Silberreiher 3, Höckerschwan 43, Rostgans 2, Blässgans 4, Graugans 261, Kanadagans 58, Nilgans 23, Pfeifente 1,0, Schnatterente 8, Krickente 36, Stockente 416, Tafelente 82, Reiherente 250, Spießente 2, Schellente 13, Zwergsäger 2,0, Gänsesäger 9,8, Mäusebussard 15, Sperber 1, Habicht 1, Turmfalke 2, Teichhuhn 5, Blässhuhn 427, Lachmöwe 100, Ringeltaube 68, Eisvogel 1, Grünspecht 3, Buntspecht 7, Feldlerche 2, Bachstelze 5, Zaunkönig 4, Heckenbraunelle 3, Rotkehlchen 9, Misteldrossel 3, Wacholderdrossel 26, Singdrossel 13, Amsel 46, Schwanzmeise 10, davon 4 weißköpfig, Weidenmeise 1, Blaumeise 26, Kohlmeise 29, Kleiber 1, Goldammer 38, Buchfink 28, Grünling 15, Stieglitz 3, Erlenzeisig 70, Kernbeißer 4, Dompfaff 4, Haussperling 13, Eichelhäher 2, Star 73, Elster 14, Dohle 8, Rabenkrähe 100.
Davon nur Geiseckesee, W. Pitzer: 3 Haubentaucher, 3 Zwergtaucher, 52 Kormorane, 1 Graureiher, 1 Silberreiher, 6 Höckerschwäne, 2 Nilgänse, 22 Graugänse, 2 Kanadagänse, 3w Zwergsäger, 2,1 Gänsesäger, 148 Stockenten , 99 Reiherenten, 80 Tafelenten, 1m Pfeifente, 4 Krickenten, 118 Bläßrallen, 1 Teichralle , 4 Schnatterenten, 18 Lachmöwen.
1 Habicht, 1 Mäusebussard, Rabenkrähen, Eichelhäher, Ringeltaube, Blau-, Kohl-, 1 Sumpfmeise, Amsel, 6 Singdrosseln, 4 Kernbeißer, Buchfink, Grünfink, 4 balzende Stieglitze, Kleiber, 4 Buntspechte , Zaunkönig, Rotkehlchen, 1 singende Misteldrossel, 1 kurz singende Feldlerche, 3 Bachstelzen, 2 Trupps Erlenzeisige mit jeweils 20 und 50 Ex.

Sonntag, 14. März 2010

Fröndenberg: Kraniche am 13.03.2010 (Burkhard Koll)

Am 13.03.2010 gegen 10.30 Uhr überflogen 30 Kraniche das Feldgebiet westlich Fröndenberg-Ardey Richtung Wilhelms-Höhe/Bismarckturm.

Samstag, 13. März 2010

Fröndenberg/Menden: Wasservogelzählung in Kläranlage Bösperde und Kranichzug am 13.03.2010 (S. + G. Zosel)

Heute am Vormittag um 8:00 Uhr ca. 80 nach nordost ziehende Kraniche über Fröndenberg/Westick. Später um 10:00 Uhr 4 weitere Kraniche über die Ruhr in Ostrichtung ziehend.
Im Halinger Osterfeld 38 Höckerschwäne sowie etwa 30 nach Osten ziehende Kiebitze. In der Bösperder Kläranlage 2 Schnatterenten, mindestens 21 Krickenten, ca. 30 Reiherenten, ca. 20 Stockenten sowie ein Zwergtaucher. Auf dem Feld zwischen Kläranlage und Ruhr weitere etwa 30 Stockenten mit zusammen etwa 20 Nilgänsen.

Schnatter-, Krick- und Reiherenten am 13.03.2010 Foto: Gregor Zosel

Schnatter-, Krick- und Reiherenten am 13.03.2010 Foto: Gregor Zosel

Krickenten am 13.03.2010 Foto: Gregor Zosel

Krickenten am 13.03.2010 Foto: Gregor Zosel

Samstag, 13. März 2010

Dortmund: Pleckenbrinck am 12./13.03.2010 (Volker Heimel)

Aktuell am Pleckenbrink: 1:1 Spießente, 2:2 Krickente, 7:3 Reiherente. Zuvor war auch eine Löffelente dort, siehe Handybirds.de, Habicht schlug „gefleckte Krähe“.

Samstag, 13. März 2010

Kamen: Beobachtungen am 13.03.2010 (Karl-Heinz Kühnapfel)

Kamen-Methler auf Saatfeld 178 Kiebitze und ca. 100 Feldlerchen.

Samstag, 13. März 2010

Werner Prünte ist tot

Vor fast 70 Jahren im Ruhrtal in Fröndenberg geboren, ist der Ornithologe Werner Franz Prünte am 12.03.2010 ebendort unerwartet gestorben.

Schon früh fand Werner in den emotionalen Wirren einer Kriegs- und Nachkriegskindheit ohne den früh verstorbenen Vater einen Halt und eine Ausflucht in der Ornithologie, die sein Leben wie nichts anderes prägen sollte. In dem vor zwei Monaten verstorbenen Arno Bock und in Horst Mester fand er zwei lebenslange Freunde und Begleiter, die ihm das Tor zur Vogelwelt aufstießen und ihm damit seinen eigenen Kosmos eröffneten. Mit seinem ausgezeichneten, musikalisch geschulten Gehör und der Begeisterung des Heranwachsenden erschloß er sich ohne noch nicht existente Spektive und ornithologische Spezialliteratur in Windeseile das ganze Spektrum der damals bekannten heimischen Vogelwelt – und erweiterte es zusammen mit seinen Freunden. Die großen Wassergewinnungsanlagen des Ruhrtals zogen die jungen Fröndenberger Ornithomanen magisch an. Die z. T. gemeinsam und akribisch geführten Tagebücher geben Zeugnis aus einer längst untergegangenen ornithologischen Welt voller heute vermisster Seltenheiten aber auch von den „Neuentdeckungen“ für die westfälische und binnenländische Avifauna.

Der Abstand zum Vogel war aber immer noch zu groß: Abhilfe schuf die wissenschaftliche Vogelberingung, die für über 50 Jahre dann  die unmittelbarste Form seines Zugangs zum Vogel darstellte. Getrieben von einem unstillbaren Wissensdurst und einer Neigung zum inneren Diskurs sah und erkannte Werner in jedem Vogel, in jedem Mauserschema eine eigene Fragestellung, einen Wust zu bestätigender oder zu wiederlegender Annahmen, die das Denken und Handeln bestimmten. Netze, Stangen, Klangattrappen statt Schulbücher (das Geld ging heimlich in die Ausrüstung), -stunden und Studium. Schnell war mit dem „Anthus“ – die Pieper waren als Ohrenvögel Programm – für die jungen westfälischen Ornithologen ein Forum gefunden, das einen Aufbruch aus den bestehenden Strukturen versprach und Grundsteine für viele heutige Selbstverständlichkeiten legte.

Horst Mester war es wieder, der durch sein Studium den Fröndenberger Ornithologen den Blick über den Tellerrand des Haarstrangs ermöglichte – wenn auch unter Deformation des Geruchssinns: die Kläranlage der Stadt Münster, die Rieselfelder. Hier trafen die Fröndenberger Fänger auf weitere „Wilde“ um Michael Harengerd und Michael Speckmann – eine produktive aber auch knisternde Melange.

Bis 1973/1974 hielt diese, die damalige WOG nachhaltiger beeinflussende Allianz, bis – auch durch das Scheitern seiner ersten Ehe – das Band riss: In den Wirren der Zerwürfnisse war es nicht Werners Rolle, mit Bedacht die Fugen zu kitten oder auszugleichen. Mit dem Auszug aus den Rieselfeldern und den Trennungen gingen nicht nur Freundschaften zu Bruch, Bockigkeit beerdigte den „Anthus“, die westfälischen Ornithologen standen ohne Zeitschrift und Vorsitzende da und wurden emotional und inhaltlich um Jahre zurückgeworfen.

Die Ornithologie war der feste Halt in allen Brüchen, nach den Limikolen folgten für Werner die Weihen: Theodor Trendelkamp und Doris Glimm konnten die jahrelange Unterstützung des unermüdlichen Suchers in handfeste Schutzerfolge ummünzen – bis das ehrenamtliche Engagement als Aufgabe der Gesellschaft anerkannt wurde und in Manfred Hölker eine nicht minder zielstrebige Nachfolge fand.

Freiraum für eigene Projekte, Fragestellungen. (Fast) Keine Vogelart, die nicht untersucht und auf die Rolle genommen wurde. Zahllose Fangprogramme, an die 50000 Beringungen auch im Ausland – zusammen mit Horst Mester und anderen auf den Balearen, in Tunesien, Ägypten, mit Reinhard Vohwinkel und Team in der Türkei, mit Bernhard Koch und zuletzt Gregor Zosel vor Ort – kein Vogel konnte sich in Sicherheit wiegen, keine Fragestellung blieb ungestellt. Unbeantwortet ein Heer. So sehr die Feldarbeit sein Leben jeden Tag ab Sonnenaufgang bestimmt hat, so sehr hat er seinen inneren Widerstand nicht überwunden, seine Gedanken, Thesen und Beweisführungen endlich niederzuschreiben. Das Tagesgeschäft war sein Metier – schon aufgrund der Tätigkeit als langjähriger Redakteur seiner Lokalzeitung. Vom Blattmacher zum „Blogger“ – mit mehreren tausend Meldungen hat Werner der Ornithologischen Arbeitsgemeinschaft Kreis Unna in den letzten Jahren im Internet ein Gesicht und Ornithologen Orientierung gegeben. So wie er seine Begeisterung vielen jungen Ornithologen und sein Engagement für den Naturschutz einer breiteren Öffentlichkeit vermittelt hat.

Werner Prünte war ein Allround- und Ausnahmeornithologe – in der übrigen Zeit haben ihn seine Familien als einen warmherzigen, musischen, diskussionsfreudigen und immer humorvollen Menschen erlebt. Er ist nicht am (Vogel-)Netz aus den Stiefeln gekippt – wie immer, auch selbst, vermutet – aber beim Aufbruch in das Gelsenkirchener Wasserwerk in Fröndenberg, wo alles begann. Letzte Meldung „. . . 2 Bergpieper im Übergangskleid, 5 männliche Bachstelzen“ – mehr und Genaueres war am 11.03.2010 bei Frost und Schnee nicht drin.

Falko Prünte

Samstag, 13. März 2010

Kamen: Beobachtungen am 12.03.2010 (Karl-Heinz Kühnapfel)

Kläranlage Kamen: 16.00 Uhr, 2 Mäusebussarde kreisend, 45 Blässhühner, 96 Krickenten, 126 Stockenten, 1,1 Schnatterente,, 1 Zaunkönig singend, im Feld auf Raps: 4 Kanadagänse, 1 Graureiher, 55 Kiebitze.

Freitag, 12. März 2010

Kamen: Beobachtungen am 11.03.2010 (Karl-Heinz Kühnapfel)

Sesekerenaturierung Stadt bis Klärwerk Höhe Monopol: 24 Stockenten, 2 Kanadagänse, 1 Nilgans am selben Ort, warnend, 1 Gebirgsstelze, 5 Bachstelzen, 4 Bergpieper, 2 Kormorane, 8 Krickenten, 1 Grünspecht rufend, Kamen Methler auf Saatfeld 56 Kiebitze.

Donnerstag, 11. März 2010

DDA-Frühjahrsrundschreiben zum Vogelmonitoring erschienen!

„Liebe Kollegen,

wie Sie möglicherweise schon über DDA-Aktuell oder aus anderen
Mailinglisten erfahren haben, ist pünktlich zum Start der Kartiersaison
am 10. März ein weiteres Rundschreiben zum Vogelmonitoring in
Deutschland des DDA erschienen. Wir berichten ausführlich über
/ornitho.de/, die neue Plattform für die Avifaunistik in Deutschland,
erste Ergebnisse aus dem Monitoring häufiger Brutvögel im Jahr 2009,
über die Brutbestandsentwicklung des Kormorans, über die Brutverbreitung
des Bienenfressers in Deutschland, die großen Fortschritte im
ADEBAR-Projekt, über das Integrierte Monitoring von
Singvogelpopulationen, über den aktuellen Kenntnisstand bei mausernden
Graugänsen in Deutschland, über neue Bestandsschätzungen von Gänsearten
in Europa, über erste Eindrücke zum Bruterfolg bei Gänsen und Schwänen
sowie ganz aktuell über den Einflug der Hellbäuchigen Ringelgänse an der
Nordseeküste. Abgerundet wird das Rundschreiben mit kleineren
Nachrichten und Buchvorstellungen. Kurzum, das Rundschreiben bietet
wieder viel Lesenswertes rund um die Avifaunistik in Deutschland!

Das Rundschreiben ist direkt über die Startseite der DDA-Homepage
abrufbar: http://www.dda-web.de/index.php

Viel Lesevergnügen wünscht

Johannes Wahl“

Donnerstag, 11. März 2010

Selm: Beobachtungen im NSG Lippeaue Selm in Bork am 11.03.2010 (Dirk Niggemann)

13 Nilgänse, sehr viele Graugänse (mehrere Hundert auf RE Seite), 15 Wacholderdrosseln, Stockenten, Reiherenten, Blesshühner, 3 Graureiher, 2 Mäusebussarde, 1 Turmfalke, 3 Goldammern, Heckenbraunelle, Hohltauben, 4 Rostgänse, 1 Silberreiher und 21 Kiebitze mit Balzverhalten an den Wasserflächen auf den Feldern, 3 Kormorane und 2 Höckerschwäne.

Donnerstag, 11. März 2010

Holzwickede/Dortmund: Beobachtungen am 11.03.2010 (J. Schlusen, V. Heimel)

An der Emscher befanden sich heute wieder (wie jeden Winter) 3 Bekassinen, die eine sehr kurze Fluchtdistanz aufwiesen (zwischen 1 und 3 m) … auch in diesem Winter sind sie wieder standorttreu, obwohl es im letzten Winter schon 4 waren.
In den kleinen Baumschonungen rund um die Emscher ließen sich zahlreiche Rupfungen und Risse finden, darunter 2 Hausgänse (Fuchs), ein nicht einheimisches Fasanenweibchen (Goldfasan? nur Kleingefieder), 2 Türkentauben (Sperber + Fuchs), 2 Amseln (Sperber), eine Teichralle (Sperber/Habicht) sowie Kleingefieder eines Flussufer- oder Waldwasserläufers (ließ sich nicht genau bestimmen).
Direkt an der Emscher in einem Laubbaum sitzend auch ein adulter Mäusebussard, der keine Fluchtdistanz hatte. Volker und ich standen direkt unter ihm, er machte nach einigen Minuten einige lahme Flatterversuche von Ast zu Ast und schien stark geschwächt zu sein.
Beim Entfernen vom Baum flog er dann doch sehr langsam ab und landete in einem benachbarten Garten in einer Fichte, dort beließen wir ihn.

Donnerstag, 11. März 2010

Fröndenberg: Zwergsäger, Waldwasserläufer, Bergpieper u. a. Arten am 11.03.2010 (W. Prünte)

Während einer Wasservogelzählung heute am Gelsenkirchener Wasserwerk in Fröndenberg notierte ich unter anderem: 5 weibchenfarbene Zwergsäger, 1 weibchenfarbener Gänsesäger, 2 Pfeifenten M, 14 Schnatterenten (8 davon M), 8 Krickenten, 30 Reiherenten, 3 Zwergtaucher, 40 Blässhühner, 2 Waldwasserläufer, 2 Bergpieper im Übergangskleid, 5 männliche Bachstelzen.

Donnerstag, 11. März 2010

Unna: Turmfalke und Rotmilan am 10.03.2010 (Martin Wenner)

Zumindest eine vorübergehende Unterkunft hat ein Turmfalke unter einem Scheunendach im Hemmerder Ostfeld gefunden. Ebenda auch ein in einer Pappel nahe des Bahndamms sitzender Rotmilan. An gleicher Stelle war mir auch schon am 08.03. morgens ein Rotmilan aufgefallen.

Turmfalke bei Unna-Hemmerde am 10.03.2010 Foto: Martin Wenner

Turmfalke bei Unna-Hemmerde am 10.03.2010 Foto: Martin Wenner

Mittwoch, 10. März 2010

Kamen: Beobachtungen am 10.03.2010 (Karl-Heinz Kühnapfel)

Sesekerenaturierung Stadt bis Klärwerk Höhe Monopol: 42 Stockenten, 2 Blässhühner, 1 Teichhuhn, 2 Kanadagänse, 1 Nilgans laut warnend, Brutverdacht, 6 Bachstelzen, 1 Bergpieper, 1 Waldwasserläufer, 1 Singdrossel, >50 Rabenkrähen, 2 Rupfungen (Lachmöwe, Rabenkrähe) sicher vom Habicht. Kamen-Methler auf Saatacker 69 Kiebitze.

Mittwoch, 10. März 2010

Lünen: Spießente am 10.03.2010 (Manfred Scholz)

Heute erwischte ich an der Lippe in Lünen-Beckinghausen, gegenüber der Westfalia, diesen Spießentenerpel.

Spießente bei Lünen am 10.03.2010 Foto: Manfred Scholz

Spießente bei Lünen am 10.03.2010 Foto: Manfred Scholz

Mittwoch, 10. März 2010

Hamm/Bönen/Unna: Schwarzkehlchen am 10.03.2010 (Gregor Zosel)

Heute am Mittag ein Schwarzkehlchenmännchen in den Hemmerder Wiesen auf einem Weidezaun. Hier auch 3 Silberreiher und mehr als 200 Kiebitze auf den Flächen zerstreut.
Nördlich von Steinen heute nur wenige Kiebitze. Jeweils weitere 50-100 Kiebitze sowohl auf den Wiesen und Felder bei dem NSG Horster Mühle als auch auf den Feldern südlich von Flierich. An der Kreisgrenze Unna/Hamm bei Flierich 15 Kiebitze im dortigem NSG. Über 200 Kiebitze links und rechts der Gobel von Drechenstr. zwischen Hamm/Pedinghausen und Hamm/Freiske. Auf einem frisch umgepflügten Feld direkt südlich der Wassertürme in Hamm/Berge mind. ca. 500 Kiebitze zusammen mit etwa 100 Lachmöwen auf Nahrungssuche.

Schwarzkehlchen im NSG Hemmerder Wiesen am 10.03.2010 Foto: Gregor Zosel

Schwarzkehlchen im NSG Hemmerder Wiesen am 10.03.2010 Foto: Gregor Zosel

Schwarzkehlchen im NSG Hemmerder Wiesen am 10.03.2010 Foto: Gregor Zosel

Schwarzkehlchen im NSG Hemmerder Wiesen am 10.03.2010 Foto: Gregor Zosel

Kiebitz im NSG Hemmerder Wiesen am 10.03.2010 Foto: Gregor Zosel

Kiebitz im NSG Hemmerder Wiesen am 10.03.2010 Foto: Gregor Zosel

Kiebitz im NSG Horster Mühle am 10.03.2010 Foto: Gregor Zosel

Kiebitz im NSG Horster Mühle am 10.03.2010 Foto: Gregor Zosel

Lachmöwen und Kiebitze bei Hamm-Berge am 10.03.2010 Foto: Gregor Zosel

Lachmöwen und Kiebitze bei Hamm-Berge am 10.03.2010 Foto: Gregor Zosel

Mittwoch, 10. März 2010

Fröndenberg: Kormorane, Wanderfalke, Wiesenpieper und Rohrammern am 10.03.2010 (W. Prünte)

Vom Heimzug des Kormorans liegen aus unserem Raum leider nur wenige Daten vor – deshalb dieser Hinweis dazu: Heute am frühen Nachmittag zogen 9 und 15 Ex. über dem Fröndenberger Mühlenberg in Richtung NW. Über dem genannten Fröndenberger Siedlungsgebiet auch ein jagender Wanderfalke. Morgens zogen 2, 3 und 2 Wiesenpieper sowie zwei einzelne Rohrammern. Ansonsten immer noch kein deutlicher Vogelzug.

Mittwoch, 10. März 2010

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