Menden/Fröndenberg: Gebirgsstelzen am 06.03.2010 (Burkhard Koll)
Am Einlauf der Hönne in die Ruhr auf Höhe der Kläranlage gegen 14.00 Uhr 4 Gebirgsstelzen beobachtet.
Samstag, 06. März 2010
Tagesarchiv für den 06. März 2010
Kamen: Beobachtungen am 06.03.2010 (Karl-Heinz Kühnapfel)
Kläranlage Kamen: z.T. vereist, 4,4 Schnatterenten, 10 Krickenten, 16 Stockenten, 35 Blässhühner, 88 Kiebitze auf schneebedecktem Saatfeld.
Samstag, 06. März 2010
Bergkamen: Kraniche am 06.03.2010 (Beob.: I. Jädtke, Quelle: www.agon-schwerte.de / U. u. D. Ackermann)
06.03.2010 13:00 Bergkamen-Oberaden 150 Kraniche NO, Kette, 5°C, Gegenwind
Samstag, 06. März 2010
Schwerte/Holzwickede: Kraniche am 06.03.2010 (Beob.: s. u., Quelle: www.agon-schwerte.de / U. u. D. Ackermann)
06.03.2010 12:12 Schwerte Nord 90 Kraniche NO R. Neuhaus
06.03.2010 12:00 Schwerte-Holzen 40 Kraniche NO, Gegenwind! H. Bloch
06.03.2010 10:05 Schwerte-Holzen Ebberg 20 Kraniche NO W. Poggenpohl
06.03.2010 10:00 Ergste 49 Kraniche W F. Seipp
06.03.2010 07:18 Holzwickede 50 Kraniche N, sehr tief I. Devrient
Samstag, 06. März 2010
Lünen: Arbeitskreis für Umwelt und Heimat Lünen online!
Auch das dritte Schwergewicht des ehrenamtlichen Naturschutzes im Kreis Unna ist jetzt im Internet mit einer eigenen Domain vertreten: Der Arbeitskreis für Umwelt und Heimat in Lünen ist ab sofort unter www.umweltundheimat.de erreichbar. Herzlichen Glückwunsch zu dem gelungenen Webauftritt!
Samstag, 06. März 2010
Unna: Sumpfohreule, Kraniche, Kiebitze, Feldlerchen, 06.03.2010 (B. Glüer)
Der späte und heftige Wintereinbruch hat offenbar große Konfusion bei den Zugvögeln ausgelöst – Kraniche zogen auch heute ostwärts (vier Züge von ca. 130 Exmpl.), Kiebitze wieder westwärts bzw. sie verharrten wie auch viele Feldlerchen am Boden. Im Hemmerder Ostfeld zunächst 180 – später insgesamt mindestens 320 Kiebitze. Die Kiebitze wirkten trotz des für mein Empfinden ungemütlichen Wetters relativ entspannt und ließen sogar hin und wieder Balzrufe hören. Auf angetauten Bodenflächen ließ sich auch der eine oder andere Wurm finden… Ebenda ein riesiger Schwarm Feldlerchen von ca. 1300 Exemplaren. Während des Zählens brach plötzlich Unruhe aus – die Erklärung lag im Anflug einer Sumpfohreule, die netterweise unweit meines Autos für ein paar Fotos landete.
Kiebitze bei Schnee im Hemmerder Ostfeld, 06.03.10 Foto: Bernhard Glüer
Kiebitz bei Schnee im Hemmerder Ostfeld, 06.03.10 Foto: Bernhard Glüer
Glücklicher Kiebitz mit Regenwurm, 06.03.10 Foto: Bernhard Glüer
Sumpfohreule im Hemmerder Ostfeld, 06.03.10 Foto: Bernhard Glüer
Samstag, 06. März 2010
Unna/Holzwickede: Kraniche am 06.03.2010 (Beob.: Klaus Regener, Meld.: Horst Weihrauch)
Heute, 06.03.2010, gegen 12.15 Uhr beobachtete Klaus Regener in Nähe des Unnaer Kreuzes ca. 70 Kraniche, Flugrichtung NO. Im Gegenwind kam der Zug nur langsam voran.
Samstag, 06. März 2010
Fröndenberg: Starke Schneefluchtbewegungen mit Kiebitzen, Wacholderdrosseln, Feldlerchen, Heidelerchen, Kernbeißern und anderen Arten am 6.03.2010 (W. Prünte)
Wie schon aktuell in einer Vormeldung mitgeteilt, löste der nächtliche Schneefall bei vielen Vogelarten heute morgen sehr deutliche Ausweichmanöver in Richtung West bis Nordwest aus. Das Ergebnis von Planzugbeobachtungen in der Zeit von 8.30 bis 13 Uhr auf dem Fröndenberger Mühlenberg:
4315 Kiebitze in insgesamt 87 Trupps, 1490 Wacholderdrosseln in 64 Trupps, 46 zumeist einzeln ziehende Amseln, 3 Misteldrosseln, 2 Singdrosseln, 2 Rotdrosseln, 500 Bergfinken in 22 Trupps, 680 Feldlerchen in 17 Trupps, 11 Buchfinken in 3 Trupps, 5 Bachstelzen, 39 Stieglitze in 4 Trupps, 5 Kernbeißer, 3 einzelne Rohrammern. Daß auch 3 Heidelerchen heute den „Rückwärtsgang“ eingeschaltet hatten und den Fröndenberger Mühlenberg in Richtung Westen passierten, empfand ich als kleine Ohrfeige: Auf dem Heimzug hatte ich die Art bisher noch nicht bemerkt…
Nur Großvögel wanderten heute in Richtung ihrer Brutgebiete: So 1 Weißstorch gegen 10,40 Uhr und 20, 2 (jeweils 9 Uhr) und 30 Kraniche (10,15 Uhr).
Samstag, 06. März 2010
Kreis Unna: Schneefluchtbewegung am 06.03.2010 (W. Prünte)
Nach den Schneefällen der letzten Nacht ist derzeit in den Morgenstunden eine massive Schneefluchtbewegung insbesondere von Bergfinken und Wacholderdrosseln – aber auch von Feldlerchen und anderen Arten – zu beobachten! Auch Kiebitze (ca. 600 Exemplare allein in 30 Minuten bis etwa 9.00 Uhr) kehren dem Schnee den Rücken.
Samstag, 06. März 2010