Am Sonntag sprachen wir noch über den Zilp-Zalp, dass er sich bald melden müsse. Heute war es dann soweit. Gegen 12 Uhr hörte ich in 2010 erstmals seinen „Gesang“ bei Sonnenschein u. fast 20°C in Schwerte in den Bäumen bei „Im Reiche des Wassers“.
Donnerstag, 25. März 2010
Ergste: Ein erster Zilpzalp singt im eigenen Garten.
Mittwoch, 24. März 2010
Am späten Nachmittag zog vor dem Küchenfenster (Frdbg.-Hohenheide) ein erster Schwarzmilan vorbei und drehte einige Runden, bis ich mit dem Fotoapparat in Stellung gehen konnte. Im rechten Flügel eine auffällige Handschwingendeformation.
Schwarzmilan über Frdbg.-Hohenheide, 24.03.10 Foto: Bernhard Glüer
Mittwoch, 24. März 2010
Am 24.03.2010 gegen 17.30 wiederholtes Rufen des Grünspechtes aus dem Landschaftsschutzgebiet zwischen Fröndenberg-Ardey und Fröndenberg-Langschede im sog. „Thyssenwald“.
Mittwoch, 24. März 2010
Diese Teiche am Tibaum besuchte ich heute, und stellte als erstes einen Eisvogel fest dem die wochenlange Kälte nichts anhaben konnte. Ein Schnatterenten Pärchen waren ebenso wie zwei Krickenten Pärchen zu sehen. Fünf männliche und drei weibliche Reiherenten ebenfalls. Auf den Wiesen beobachtete ich drei Nutria.
Dann zu meiner Freude konnte ich erstmals einen Rotmilan am Tibaum sehen. Er kreiste kurz und zog dann weiter in Richtung Südost.
Rotmilan zwischen Hamm und Werne am 24.03.2010 Foto: KlauN Werne
Rotmilan zwischen Hamm und Werne am 24.03.2010 Foto: KlauN Werne
Mittwoch, 24. März 2010
Heute am Spätnachmittag endlich mal wieder ein Silberreiher auf einem Baum am Ruhrufer im NSG Kiebitzwiese.
Mittwoch, 24. März 2010
In der Kiebitz-Kernzone des Hemmerder Ostfeldes brüten heute bereits mindestens 5 Weibchen fest. Alle per Fernglas von der Straße ausgemacht. Aus Zeitgründen konnte nur ein kurzer Kontrollbesuch durchgeführt werden, so dass möglicherweise noch weitere brütende Kiebitzweibchen unentdeckt blieben.
Mittwoch, 24. März 2010
Nordöstlich des Bahnhofes Unna neben mindestens zwei singenden Hausrotschwänzen auch ein singender Girlitz.
Mittwoch, 24. März 2010
Unmittelbar bei oder in Schlückingen flogen heute Nachmittag 4 einzelne Rotmilane. Einer davon hatte Beute gemacht. Die Maus wurde direkt im Flug verspeist. In einem Obsthof saß ein Steinkauz, auf den ich nur durch seinen Ruf aufmerksam wurde. Ebenda ein rufender Grünspecht. In einer Hecke saß, wenig scheu, ein Hausrotschwanz. Ca. 20 m weiter hielten sich ca. 15 Goldammern auf. Ein Mäusebussard zog in westlicher Richtung an mir vorbei.
Im eigenen Garten in Werl konnte meine Frau heute 2 Nistmaterial sammelnde Schwanzmeisen beobachten. 2 Zilpzalps, wohl ein Paar, sind seit heute ebenfalls wieder Gäste in unserem Garten.
Rotmilan bei Schlückingen am 23.03.2010 Foto: Martin Wenner
Steinkauz bei Schlückingen am 23.03.2010 Foto: Martin Wenner
Hausrotschwanz bei Schlückingen am 23.03.2010 Foto: Martin Wenner
Mäusebussard bei Schlückingen am 23.03.2010 Foto: Martin Wenner
Schwanzmeise mit Nistmaterial bei Werl am 23.03.2010 Foto: Martin Wenner
Schwanzmeise mit Nistmaterial bei Werl am 23.03.2010 Foto: Martin Wenner
Zilpzalp bei Werl am 23.03.2010 Foto: Martin Wenner
Zilpzalp bei Werl am 23.03.2010 Foto: Martin Wenner
Dienstag, 23. März 2010
Heute besuchte ich das Waldgebiet um das Cappenberger Schloss und konnte neben vielen Blaumeisen, Kohlmeisen und drei Weidenmeisen auch zwei Haubenmeisen beobachten. Ein Buntspecht war ebenfalls zu sehen, ein weiterer war zu hören. Ein Rotkehlchen lies sich durch meine Anwesenheit nicht davon abhalten seinen Gesang vorzutragen. An dem Teich vor dem Schloss konnte ich dann noch einen Zaunkönig und drei Kanandagänse sehen.
Dann auf der angrenzenden Feldflur habe ich noch eine Hohltaube bei der Nahrungssuche beobachten dürfen.
Hohltaube bei Cappenberg am 23.03.2010 Foto: KlauN Werne
Dienstag, 23. März 2010
Horstmarer See, 11.00 Uhr: 96 Blässhühner, 2 Höckerschwäne, 9 Kanadagänse, 2 Graugänse, 1 Nilgans, 1,1 Schnatterenten, 14 Stockenten, 8 Reiherenten, 1,1 Tafelenten, 6 Haubentaucher, Gesang Zilpzalp.
Dienstag, 23. März 2010
Die Biologische Uhr tickt … – inzwischen singen Zilpzalps fast überall, erste Hummeln fliegen, im eigenen Garten ein Kleiner Fuchs, ein Tagpfauenauge und ein Zitronenfalter. Ebenda auch ein Sommergoldhähnchen und überfliegend (Frdbg.-Hohenheide) – leider nicht sichtbar, jedoch unüberhörbar mindestens ein Kolkrabe. Im Hemmerder Ostfeld lässt die Kiebitzbalz an Intensität deutlich nach – die Weibchen befinden sich in der Eiablage – auf einem Gelege saß ein Weibchen bereits relativ fest auf zunächst noch drei Eiern. An einem Grabensaum – durch Spaltpfähle abgetrennt – ein balzender Wiesenpieper.
Zilpzalp in Fröndenberg-Hohenheide, 23.03.10 Foto: Bernhard Glüer
Kleiner Fuchs in Fröndenberg-Hohenheide, 23.03.10 Foto: Bernhard Glüer
Erstes brütendes Kiebitzweibchen im Hemmerder Ostfeld, 23.03.10 Foto: Bernhard Glüer
Kiebitzgelege im Wettlauf mit der Zeit - wann erfolgt die Feldbestellung...? 23.03.10 Foto: Bernhard Glüer
Dienstag, 23. März 2010
Heute in den frühen Morgenstunden auf dem Weg ein kurzer Blick in das NSG Hemmerder Wiesen. Dort neben 3 Silberreihern auch 2 Waldwasserläufer.
Zuvor ein kopulierendes Mäusebussardpaar auf einem alten Telefonmasten nahe dem Haus Stentrop.
Dienstag, 23. März 2010
Am Kraftwerk Bergkamen-Heil zwei Wanderfalken (ein Tier am Kasten, ein weiterer Falke darüber kreisend). An der Ökologiestation jeweils mit Gesang u. a. ein Hausrotschwanz, eine Weidenmeise, ein Stieglitz, ein Sommergoldhähnchen.
Dienstag, 23. März 2010
Heute am Nachmittag erste Versuchsfläche zur Feldlerchenkartierung im Westicker Gebiet aufgesucht. Während im ersten Feld 1 Feldlerche sofort auf Klangattrappe reagierte und auch weiter den ganzen Nachmittag sang, konnte eine zweite singend zwischen Ruhr und Obergraben ausgemacht werden. Als auf einem dritten Feld dann
(ohne Klangattrappe) etwa 15- 20 Feldlerchen aufflogen und Richtung Osten zogen, brach ich die Kartierung ab. Durch den langen Winter sind doch wohl noch nicht alle Reviere belegt bzw. viele Feldlerchen noch auf dem Heimzug. Nächstes Wochenende wird ein neuer Versuch gestartet.
Ansonsten auch für mich der erste Zilpzalpgesang. Gleich 2 Ex. sangen am Wehr und Südufer der Ruhr um die Wette. Das Gebirgsstelzenpaar hat auch in diesem Jahr das Revier am Wehr bezogen. Laut singend und mit Flugmanövern wurde auch hier die Balz eröffnet.
2 Kiebitze auf dem Feld zwischen Ruhr und Obergraben. Die Eisvogelwand zwischen Wehr und Ententeich im NSG „Auf dem Stein „wurde heute von einem Eisvogel rufend angeflogen. 2 nach Osten ziehende Wiesenpieper. 1 Rotmilan über der Kiebitzwiese in Nordrichtung fliegend.
Während gestern im östlichen Teil des NSG Kiebitzwiese bereits 5 Haubentaucher beobachtet werden konnten, so schwamm heute ein Haubentaucher am Wehr seine Runden. Ein weiteres Paar Haubentaucher in Höhe des Sportplatzes, das noch mit dem Ruhrhochwasser zu kämpfen hatte. Hier auch noch ein Gänsesägerweibchen.
Auf der Ruhr nur einzelne Enten. Kanadagänse und Bleßrallen haben es wegen der starken Ruhrströmung vorgezogen, den Uferbereich aufzusuchen.
Im Hindenburg Hain mindestens 4 Birkenzeisige. Ein Schwanzmeisenpaar kann man zur Zeit in Nachbars Garten beim Nestbau beobachten.
Feldlerche bei Fröndenberg am 22.03.2010 Foto: Gregor Zosel
Feldlerche bei Fröndenberg am 22.03.2010 Foto: Gregor Zosel
Feldlerche bei Fröndenberg am 22.03.2010 Foto: Gregor Zosel
Feldlerche bei Fröndenberg am 22.03.2010 Foto: Gregor Zosel
Kanadagänse bei Fröndenberg am 22.03.2010 Foto: Gregor Zosel
Blessrallen bei Fröndenberg am 22.03.2010 Foto: Gregor Zosel
Schwanzmeise bei Fröndenberg am 22.03.2010 Foto: Gregor Zosel
Montag, 22. März 2010
Am 21.03.2010 ein Raubwürger in einer Hecke im Bereich der Gasverdichtungsstation in Werne- Ehringhausen. Vielleicht ein übersehenes Winterquatier?
Sonntag, 21. März 2010
Im eigenen Garten, Frdbg.-Hohenheide, heute mein erster Zilpzalp (mit Gesang). In Hemmerde ein Hausrotschwanzmännchen im Prachtkleid bereits mit ausdauerndem Reviergesang. In Dreihausen unter einer Erlengruppe 21 Distelfinken auf dem Boden nach Erlensamen pickend.
Sonntag, 21. März 2010
VHS Vogelkunde-Wanderung Bürenbruch Grävingholz, Hairodt: Die Vögel ließen sich durch das feuchte Wetter kaum beeindrucken. Dominant waren Buchfink, Kohlmeise, Blaumeise, rufende Kleiber und Singdrossel, stellenweise auch die Misteldrossel. Am Hachen versuchte ein Mäusebussard auf dem höchsten Baumwipfel mit halb abgespreizten Schwingen und gefächertem Schwanz sein Gefieder zu trocknen. Auf der Wiese zwei männliche Bachstelzen und neben Amseln auch eine Misteldrossel bei der Futtersuche. Nur wenig weiter südwestlich ein kreisender Rotmilan und in einem Birkenwipfel ein Trupp von 6 Kernbeißern. Sonst gab es noch: Buntspecht, Eichelhäher, Elster, Goldammer (nur halber Gesang), Grünfink, Grünspecht, Hausrotschwanz, Haussperling, Heckenbraunelle, Hohltaube an zwei Stellen, Kanadagans, 2 überfliegende Nilgänse, Rabenkrähe, Ringeltaube, Rotkehlchen, Star, Stockente, Tannenmeise, Türkentaube (vor Gasthof Linneweber), Wintergoldhähnchen, Zaunkönig. Schließlich ließen sich auch noch mindestens drei Damhirsche und zwei Rehe sehen.
Sonntag, 21. März 2010
Im NSG „Hemmerder Wiesen“ an den neu angelegten Blänken 2 Silberreiher, 14 Kiebitze, 1 Waldwasserläufer und 5 Kanadagänse.
Sonntag, 21. März 2010
Heute bei trüben Wetter 1 Nutria an der Ruhr im NSG Kiebitzwiese und NSG Auf dem Stein auf Mendener Seite. In einer Gruppe mit Kanadagänsen und Haubentaucher ließ sich die Größe dieses Tieres beeindruckend erkennen. Auf der Ruhr in dem einsehbaren östlichen Sperrgebietsbezirk und östlich dieser Ruhezone insgesamt 5 Haubentaucher, davon 2 Paare, wobei ein Paar mit dem Nestbau beschäftigt war. Ein Zwergtaucherpaar in diesem Bereich in Balzstimmung. Des weiteren auf diesem Ruhrabschnitt 1,2 Gänsesäger (M+W), 8 Reiherenten und 20 Kanadagänse. Weitere einzelne Kanadagänse auf dem Ententeich. Ein Eisvogel am Südufer der Ruhr in Höhe des Auwaldes des Ententeiches. Eine rufende Weidenmeise auf dem Ruhrdamm. Neben 11 Höckerschwänen und 3 Kiebitzen auch eine singende Feldlerche auf und über dem Feld östlich von DZ -Licht. In der Ruderalfläche im östlichen Bereich des NSG Kiebitzwiese etwa 30 Rohrammern, die nach Osten weiterzogen. Hier auch und im angrenzendem Feld ca. 70 bis 100 Wiesenpieper, die durch einen jagenden Sperber aufgescheucht, ebenfalls in östliche Richtung flüchteten. Während der erste Nachwuchs bei den Heckrindern die Frühlingstemperaturen durch reges Herumtollen genoß, zeigten der Bulle und eine Kuh ihre Frühlingsgefühle durch gegenseitiges Abschlecken. Und auch bei den Schnirkelschnecken ist der lange Winter vergessen.
Nutria bei Fröndenberg am 21.03.2010 Foto: Gregor Zosel
Nutria bei Fröndenberg am 21.03.2010 Foto: Gregor Zosel
Nutria bei Fröndenberg am 21.03.2010 Foto: Gregor Zosel
Nutria bei Fröndenberg am 21.03.2010 Foto: Gregor Zosel
Kanadagänse bei Fröndenberg am 21.03.2010 Foto: Gregor Zosel
Nachwuchs auf der Heckrindfläche im NSG Kiebitzwiese bei Fröndenberg am 21.03.2010 Foto: Gregor Zosel
Bulle und Kuh auf der Heckrindfläche im NSG Kiebitzwiese bei Fröndenberg am 21.03.2010 Foto: Gregor Zosel
Hainbänderschnecke im NSG Kiebitzwiese bei Fröndenberg am 21.03.2010 Foto: Gregor Zosel
Sonntag, 21. März 2010
Herbst/Winterbeute eines Dortmunder Innenstadtfalken´09/´10: Singdrossel, Wacholderdrossel, Hohltaube, Haustaube, Kiebitz, Lachmöwe, Zwergtaucher, Krickente, Wachtel, Teichralle, Wachtelkönig, Bekassine, Goldregenpfeifer, Waldschnepfe.
Sonntag, 21. März 2010
In Frdbg.-Bausenhagen heute für mich das erste Sommergoldhähnchen (mit Gesang). Im Hemmerder Ostfeld sind die Kiebitze mit Hochdruck in Brutvorbereitung – insgesamt 34 Exmpl. im nordwestllichen Kerngebiet balzend. Im Vergleich zu den Vorjahren ist das die bisher höchste Individuenzahl! Möglicherweise sind einige Vögel, die nicht zur Traditionskollonie gehören, aus der noch bis zum 13.03. verbliebenen Zugstautruppe (fast 2000 Vögel – am 13.03.) im Gebiet geblieben. – Alle Kiebitze halten sich jetzt auf 4 Flächen mit der für sie so attraktiven Winterbrache auf. Dazu gehört auch die sogenannte „Kiebtzschutzfläche“ des Kreises Unna, die noch am Mittwoch gegrubbert worden ist (was wegen des starken Pflanzenaufwuchses dringend nötig war). Im Laufe der nächsten Tage kann mit den ersten Gelegen gerechnet werden, die erfahrungsgemäß die bald folgende Feldbestellung nicht überstehen werden. Im günstigsten Fall werden die Kiebitze dann vermehrt auf der eigens angelegten Schutzfläche eine Zweitbrut versuchen. Ebenfalls im Gebiet noch eine braune Kornweihe jagend.
Samstag, 20. März 2010
Westhofen: Beim Papier sammeln und sauber machen am Wannebach Holzstraße habe ich 2 singende Feldlerchen gesehen.
Samstag, 20. März 2010
Am 20.3. Stieglitzpaar beim Balzflug im Garten. Erstmals in diesem Jahr mehrere Weidenmeisen am Futterplatz und dann gegen 17.15 ein jagender Rotmilan westlich der Niederheide, der sich seine Beute zwischen den Halmen des Senffeldes nach rasanten Sturzflug ergreift.
Ebenfalls am 20.3 meiner Einschätzung nach ein Fitis in unseren Gartensträuchern. Leider gab er sich nicht mit seiner Stimme zu erkennen, um ihn vom Zilpzalp zu unterscheiden, aber ich „glaube“, dass sein Flugverhalten in den Sträuchern dem gleich kam, wie ich es im vergangenen Jahr bei eindeutiger Identifikation habe beobachten können.
Samstag, 20. März 2010
Ich möchte Ihnen mitteilen, dass meine Frau am 19.03.2010 (nachmittags) Kraniche in Lünen Alstedde in freier Wildbahn gesichtet hat. Am Freitag waren es etwa 15 Tiere, sie saßen auf einem Stoppelfeld nahe an einem Feldweg hinter einer Biegung. Sie flogen davon, als meine Frau um die Biegung kam. Am Samstag bewaffnete ich mich mit meiner Fotoausrüstung in der Hoffnung noch ein paar Tiere zu entdecken. Und wirklich, 4 Tiere konnte ich in der Nähe des Stoppelfeldes sehen und auch ablichten. Leider waren die Lichtverhältnisse nicht besonders gut, dies sieht man den Bildern auch an. Aber dennoch war die Pirsch ein tolles Erlebnis für uns. Wir beobachteten die Tiere in einer Entfernung von etwa 100 Metern mit Hilfe eines Fernglases. Abgelichtet habe habe ich sie mit einer Sony Cybershot DSC H5 und Telekonverter Raynox 2020 Pro + Stativ (Aufnahmen auf dem Feld). Die Flugaufnahmen habe ich mit einer Canon 450 D und Sigma 18-200 mm machen können. Die Fotos sind nachbearbeitet, und zeigen Ausschnitte aus dem Gesamtbild. Leider hat die Qualität sehr unter den Lichtverhältnissen gelitten.
Kraniche bei Lünen am 20.03.2010 Foto: Rainer Nowak
Kraniche bei Lünen am 20.03.2010 Foto: Rainer Nowak
Kraniche bei Lünen am 20.03.2010 Foto: Rainer Nowak
Samstag, 20. März 2010
Heute am Vormittag ein Rotmilan über Halingen in Richtung südliches Ruhrtal fliegend. 2 weitere Rotmilane über der Feldflur rund um die Kläranlage in Bösperde. Auf den Klärbecken heute 2 Schnatterenten, ca. 40 Reiherenten, 4 Krickenten , 1 Teichralle sowie ein Zwergtaucher. Hier auch ein Rohrammerweibchen. Auf einem Feld im Osterfeld noch immer 24 Höckerschwäne. Am Halinger Wälkesberg auf einem Feld 11 Nilgänse.
Samstag, 20. März 2010
Westhofen: Heute gegen 10 Uhr zwei kreisende Rotmilane über den Filterbecken in Westhofen. Außerdem konnte ich, nach langer Zeit mal wieder, in unserem Garten ein Haubenmeisen-Pärchen beobachten. Es ist beim Frühjahrsputz in einer Naturhöhle und schleppt fleißig Material raus, statt rein. Vielleicht gibt es ja eine erfolgreiche Brut. Außerdem melde ich meinen ersten diesjährigen Schmetterling. Ein kleiner Fuchs auf Blütensuche ebenfalls heute in unserem Garten.
Samstag, 20. März 2010
Heute ein mehrjähriger Hausrotschwanz im PK, 6 Rohrammern, 2 Männchen 4 Weibchen. 1 Bergpieper. Und 2 singende Goldammern, die sind hier zum Jahresvogel geworden. Ein Höckerschwanen-Paar (seit Wochen). Und unter den Enten war diesmal auch ein Löffelentenerpel.
Samstag, 20. März 2010
Der unerwartete Tod von Werner Prünte hat uns alle schockiert und buchstäblich gelähmt. Über eine Woche lang stand in der OAG alles still. Am Freitag hat nun in einer bewegenden Trauerfeier ein großer Kreis von Freunden, Angehörigen und Wegbegleitern unter großer Anteilnahme und in tiefer Trauer von Werner Abschied genommen. Außer den Angehörigen und seiner Lebensgefährtin gilt unser besonderes Mitgefühl und großer Respekt seinem Sohn Falko, der uns hier die Todesnachricht überbringen musste und einen sehr würdevollen Nachruf für seinen Vater geschrieben hat.
Bei allem Schmerz weiß allerdings auch jeder, der Werner Prünte gekannt hat, dass es Werners größter Wunsch war, dass seine (unsere) feldornithologische Arbeit weitergeführt wird. Wir müssen Wege finden, dies nun ohne seine initiierenden Aktionen, ohne seine Fachkompetenz – ohne ihn, aber vor allem auch für ihn weiter zu machen.
Im Gedenken an Werner sollten alle Beobachter weiterhin Vogelwelt und Natur im Blick behalten und hier darüber berichten.
Im Namen der OAG: Bernhard Glüer, 20.03.2010
Samstag, 20. März 2010
Bei einer Abendexkursion in der Zeit von 21:00 bis 23:00 Uhr konnten wir die drei genannten Arten ausgiebig rufen hören, den Steinkauz in der Nähe seines Brutplatzes in Lünen-Alstedde und den Waldkauz im Cappenberger Wald. Besonders gefreut hat uns, dass auch der Uhu seinen Brutplatz an der Kreisgrenze zwischen Lünen und Waltrop wieder bezogen hat. Dabei war eine erhebliche Lärm- als auch Lichteinwirkung auf den Brutplatz festzustellen, ausgehend von dem in der Nähe in Bau befindlichen Trianelkraftwerk. Bleibt zu hoffen, dass der Uhu trotzdem seine Brut erfolgreich durchführen kann.
Freitag, 19. März 2010
| M | D | M | D | F | S | S |
|---|---|---|---|---|---|---|
| 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 |
| 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 |
| 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 |
| 22 | 23 | 24 | 25 | 26 | 27 | 28 |
| 29 | 30 | 31 | ||||