Tagesarchiv für den 27. März 2010

Schwerte: Krötenwanderung am 27.03.2010 (Quelle: www.agon-schwerte.de / D. Ackermann)

Ergste: Die Krötenwanderung an der B236 in Richtung Teiche Hiddemann hält noch an. Heute Abend wurden 35 Erdkröten (33,2) und 1 Grasfrosch aufgelesen. Helfer zum Absammeln ab Einbruch der Dunkelheit sind herzlich willkommen.

Samstag, 27. März 2010

Fröndenberg: Hausrotschwanz, Bachstelze und Rotmilan am 27.03.2010 (B. Koll)

Am Nachmittag des 27.03.2010 im Westicker Industriegebiet Fröndenbergs auf dem Gelände der Kettenfabrik Friedrich Prünte zwei Hausrotschwänze, eine Bachstelze und über dem Gelände ein kreisender Rotmilan.

Samstag, 27. März 2010

Lünen: Feldlerche am 27.03.2010 (Klaus Ashoff)

Am heutigen Vormittag (27.03.2010) eine singende Feldlerche in Lünen/Wethmar. Wie in jedem Jahr auch dieses Jahr östlich vom Feldweg Richtung Wethmarer Ehrenmal bei Schulze Wethmar.

Samstag, 27. März 2010

Hemmerde / Bönen / Fröndenberg: Erschreckende Zwischenbilanz der Feldlerchenkartierung, Waldwasserläufer, Bekassinen, Rauchschwalben, Kolkrabe an Aas, Grasfroschlaich, 27.03.2010 (B. Glüer)

Für mich doch überraschend: das Ergebnis des ersten Kartierungsabschnitts / Feldlerche übertraf eigentlich noch die schlimmsten Befürchtungen! – Wenn der Feldlerchengesang als die Stimme der Feldflur gilt, so haben wir im Bönener Süden bereits den „stummen Frühling“, den einst Rachel Carson in ihrem Buch prophezeit hat. Der gesamte Süden von Bönen – von Flierich über Lenningsen, Bramey ist fast völlig feldlerchenfrei. Die Kartierungsempfehlung, nur die Häufigkeitsstufen anzugeben und keine Einzelreviere zu zählen sollte ja Arbeit erleichtern – erwies sich hier jedoch als überflüssig. An zwei Stellen (südöstlich von Flierich und südwestlich von Bramey, an der Ortsgrenze zu Lünern, waren 2 bzw. 3 Feldlerchenreviere – an allen anderen Stellen herrschte bedrückende Stille in der Felflur! Zur Sicherheit, um methodische Mängel auszuschließen, hatte ich vor Beginn der Kartierung und am Ende eine „Feldlerchenhochburg“ (Hemmerder Ostfeld – dort mehr als 20 Reviere) aufgesucht, um die Sangesfreudigkeit, Einfluss von Wind oder fernem Verkehrslärm als mögliche akustische Störquellen zu testen… – Zusätzlich habe ich in allen potentiellen Revieren eine Klangattrappe eingesetzt – im Test bei Hemmerde war die Reaktion morgens und mittags hervorragend.
Erfreuliches „Beiwerk“ – 4 Rauchschwalben über der renaturierten Sesekeaue bei Lenningsen, im Sandbachtal ca. 250 Ballen Grasfroschlaich, 3 Bekassinen und 2 Waldwasserläufer. An der B 1 bei Unna-Stockum erwies sich heute ein Feldhase, den ich vorgestern frischtot von der Fahrbahn gezogen und aufs Feld geworfen hatte, als willkommenes Mahl für einen Kolkraben, zwei Rabenkrähen und einen Mäusebussard.

Feldlerche im Hemmerder Ostfeld, 27.03.10 Foto: Bernhard Glüer

Feldlerche im Hemmerder Ostfeld, 27.03.10 Foto: Bernhard Glüer

Feldlerche im Hemmerder Ostfeld, 27.03.10 Foto: Bernhard Glüer

Feldlerche im Hemmerder Ostfeld, 27.03.10 Foto: Bernhard Glüer

Kolkrabe an totem Feldhasen bei Unna-Stockum, 27.03.10 Foto: Bernhard Glüer

Kolkrabe an totem Feldhasen bei Unna-Stockum, 27.03.10 Foto: Bernhard Glüer

Kolkrabe wird von Rabenkrähe vertrieben, 27.03.10 Foto: Bernhard Glüer

Kolkrabe wird von Rabenkrähe vertrieben, 27.03.10 Foto: Bernhard Glüer

Kolkrabe wird von Rabenkrähe vertrieben, 27.03.10 Foto: Bernhard Glüer

Kolkrabe wird von Rabenkrähe vertrieben, 27.03.10 Foto: Bernhard Glüer

Mäusebussard teilt unfreiwillig den Kadaver mit Rabenkrähen, 27.03.10 Foto: Bernhard Glüer

Mäusebussard teilt unfreiwillig den Kadaver mit Rabenkrähen, 27.03.10 Foto: Bernhard Glüer

Mäusebussard teilt unfreiwillig den Kadaver mit Rabenkrähen, 27.03.10 Foto: Bernhard Glüer

Mäusebussard teilt unfreiwillig den Kadaver mit Rabenkrähen, 27.03.10 Foto: Bernhard Glüer

Samstag, 27. März 2010

Fröndenberg: Kornweihe, Rauchschwalben und Beginn der Feldlerchenkartierung am 27.03.2010 (Gregor + Sabine Zosel)

Am frühen Morgen Feldlerchenkartierung begonnen. Diese Arbeit erweist sich teilweise als Geduldsspiel. So erklang, z. B. im Warmer Löhen nördlich der Bahnlinie zunächst nach langem Warten nur der spärliche Gesang zweier Feldlerchen. Eine halbe Stunde später zählte ich dann etwa singende 5-6 Ex. Durch Reiz mit der Klangatrappe läßt sich diese Wartezeit minimieren, da die Feldlerche sehr schnell auf den Gesang der Artgenossen reagiert.
Auf dem Feldlerchenfeld östlich von DZ -Licht heute wieder 24 Höckerschwäne, die am Nachmittag allesamt aufflogen und ostwärts abzogen. Hier auch 7 Kiebitze! In der angrenzenden Ruderalfläche des NSG Kiebitzwiese wieder 2 weibliche Rohrammern.
Im Warmer Löhen auf einem Feld 2 Hohltauben auf Nahrungssuche. Am Kanuclub Wickede/Kraftwerk im NSG „Obergraben westlich Wickede“ 1 Gebirgsstelzenpaar an der neu gebauten Fischtreppe. Hier auch mind. 50 Wacholderdrosseln in den Bäumen zusammen mit ebenso vielen Staren. In unmittelbarer Nähe ein rufender Grünspecht.
Im Ruhrtal nun auch die ersten 3 Rauchschwalben.
Bei einem Nachmittagsspaziergang oberhalb von Neimen eine weibchenfarbende Kornweihe, die in großer Höhe in südöstliche Richtung über das Ruhrtal hinwegzog.

Feldlerche bei Fröndenberg am 27.03.2010 Foto: Gregor Zosel

Feldlerche bei Fröndenberg am 27.03.2010 Foto: Gregor Zosel

Feldlerche bei Fröndenberg am 27.03.2010 Foto: Gregor Zosel

Feldlerche bei Fröndenberg am 27.03.2010 Foto: Gregor Zosel

Samstag, 27. März 2010


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