Autorenarchiv

Kamen: Schwalbenschwanzraupe auf Weinraute,3.8. H. Otten

Gerade im Garten fotografiert: Raupe von P. machaon auf R. graveolens.

 

Aufgrund der Dürre haben die Nektarien der Pflanzen bereits vor ca. 5 Wochen zugemacht. Ergebnis: Zwergarbeiterinnen der Gewöhnlichen Wespe und der Ackerhummel.

Freitag, 03. August 2018

Kamen/Lünen: Hummeln im Kreis Unna, 30.6.18 (H. Otten, A. Pflaume)

Der bisherige warme bis heiße Witterungsverlauf 2018 scheint bestimmte Insektengruppen wie Schmetterlinge, Soziale Faltenwespen, Käfer, aber auch unsere Hummeln zu begünstigen.

Neben den noch recht häufigen Arten wie Dunkle und Helle Erdhummel, Baum-, Acker-, Stein- und Wiesenhummel besteht der Verdacht auf Große Erdhummel und Kryptarum-Erdhummel. Die Sozialschmarotzer (Kuckuckshummeln) , die seit Längerem auch der Gattung Bombus zugerechnet werden, wurden noch nicht erfasst.

 

Für einen Beitrag im Naturreport werden noch Sichtungen, Belegfotos und/oder Belegexemplare von folgenden Arten gesucht:

Grashummel, Waldhummel, Feldhummel sowie alle Kuckuckshummeln.

 

Etwaige Beobachtungen bitte an: heino.otten@gmx.de

 

Samstag, 30. Juni 2018

Walsrode: Weltvogelpark, 8. Juni

Artname völlig sekundär.

Mal zum Nachdenken: Für etliche Arten überlebenswichtige Nachzuchtstation oder reiner Vogelknast?

H. Otten

Samstag, 09. Juni 2018

Bergkamen: Igelschale, 1. Juni 18, H. Otten

 

Gestern Abend fand ich direkt am Hauptgebäude der Ökostation diese Igelschale, an der sich zwei spanische Wegschnecken gütlich taten.

Dass der Uhu seit Jahren präsent ist, weiß man, aber, dass er so nah am Gebäude jagt, ist wohl neu.

H. Otten

Samstag, 02. Juni 2018

Kamen-Methler: Personalie, 05.04.2018 (Heino Otten)

Karl-Heinz Kühnapfel bekommt am 06.04.2018 um 11 Uhr auf Gut Opherdicke vom Landrat das Bundesverdienstkreuz am Bande für seine jahrelange Tätigkeit beim NABU und im Chorbereich.

Donnerstag, 05. April 2018

Kamen-Methler: Mauerbienen

Heute (10°C) flog schon das erste Weibchen der Gehörnten Mauerbiene (Osmia cornuta).
H. Otten

Freitag, 30. März 2018

Kamen: Gartenvögel am Sonntag, dem 25. März, H. Otten

Gestern im Garten: Stare (1 Pärchen, brütend, rufend), Haussperling (1m, rufend), Kohl-, Blau- und Schwanzmeisen (Gesänge, Rufe), Rotkehlchen (Gesang), Heckenbraunelle (Gesang), Distelfinken, Dompfaff (1 Pärchen), Ringeltauben (2 Pärchen, Gesang), Singdrossel (1m, Gesang), Großer Buntspecht (Balztrommeln), Grünfinken (2 Pärchen, rufend), Buchfink (1m, Regenruf), Türkentaube (1 Pärchen), Zaunkönig und Amsel (2 Pärchen, Gesang).
Häufigere Gäste (nicht aber gestern): Kleiber, Gartenbaumläufer, Elster, Eichelhäher, Rabenkrähe.
Gestern auch: mehrere männl. Zitronenfalter, die erste Königin der gewöhnlichen Wespe, erste Schwarze Wegameisen auf der Terrasse, erste Wollschweber-Männchen

Montag, 26. März 2018

Kamen-Methler, 11. März: Hummeln

Die erste Dunkle Erdhummel beobachtete ich bereits am letzten Sonntag. Heute kam die erste Ackerhummel hinzu. Vollgesang von Heckenbraunelle, Singdrossel, Kohl – und Blaumeise. Die Stare scheinen zu brüten. H. Otten

Sonntag, 11. März 2018

Kamen, den 20. Februar: Stare

„Unsere Stare“ sind zurück. Bereits im 4. Jahr in Folge haben sie das gleiche Domizil über unserem gläsernen Vordach bezogen. Am Sonntag lag das erste frische (!) und zerbrochene Ei auf dem Vordach, gestern folgte dann das zweite „Not-Ei“. Wie in jedem Jahr üblich fegen wir nun morgens die Hausputz- und Nestbaureste weg.
H. Otten

Mittwoch, 21. Februar 2018

Kamen-Methler: Weißstorch

Um 12 Uhr überflog ein Weißstorch unser Grundstück in nördlicher Richtung.
H. Otten

Mittwoch, 21. Februar 2018

Werne: Gewässer am Christophorus-Krankenhaus, 20.10.17, H. Otten

Kanadagans mit geschecktem Kopf

Über dieses 2,2 ha große Gewässer wurde auf der OAG-Seite noch nicht berichtet.
Tierliste vom letzten Sonntag:
> 103 Kanadagänse, darunter 1 Ex. mit geschecktem Kopf, 2 Graugans, 1 Kormoran, 1 Eisvogel, 2 Pär. Blässhühner, 2 Teichhühner, > 25 Stockenten, ab 19 Uhr Schlafplatz für über 20.000 Rabenkrähen und Dohlen, vielfältige Odonatenfauna, Fischbesatz mit Koi, Graskarpfen, Hecht, 1 Waller
Das Gewässer dient als Überlauf für eine Sickerwasserpumpe, der Überlauf geht in den Piepenbach, dann Horne und zuletzt Lippe.

Mittwoch, 25. Oktober 2017

Kamen: 3 Beobachtungen, 27.8 – 30.8. (H.Otten)

Am 27.8. landete ein frisch geschlüpftes (schwarzes) Landkärtchen auf meinem Arm und sonnte sich. Zeitgleich flog eine stark abgeflogene Frühjahrsform an uns vorbei.
Pheromonfalle für Falter des Buchsbaumzünslers: nach nur 2 Tagen befanden sich 40 Falter in dem Behälter
Heute morgen flog eine Hornisse an ein Spinnennetz heran, verlangsamte den Flug extrem, landete fast wie ein Hubschrauber auf dem Netz, trennte mit 4 bis 5 Bissen ein Nahrungspaket aus dem Netz und flog mit der Beute davon. Der Vorgang verlief so zielgerichtet, dass ich vermute, dass die Hornisse diesen (energiesparenden) Diebstahl nicht das erste Mal beging.

Mittwoch, 30. August 2017

Kamen: Kiefernschwärmer, 27.8.17 (H.Otten)

Heute verließen mehrere verpuppungsreife Raupen des Kiefernschwärmers unsere beiden Schwarzkiefern (Foto: Julia Otten, Handy)

Montag, 28. August 2017

Kamen: Buchsbaum-Zünsler, 5.8.17, H. Otten

>Auch unsere etwa 5,5m lange und 28 J. alte Buchsbaumhecke wurde in diesem Jahr massiv vom vor etwa 10 Jahren aus Asien eingeschleppten Buchsbaum-Zünsler befallen. Da wir keine Chemie im Garten einsetzen und auch B. thuringiensis misstrauen, blieb nur das Absammeln per Hand und das Verfüttern an unsere Hühner, denen der Geschmack der Raupen wohl nichts ausmacht. In den letzten 5 Tagen à 2 Sammelgänge konnte ich 512 Raupen einsammeln. Im gleichen Zeitraum sah ich je einmal 1 Blaumeise und 1 Schlupfwespe und täglich eine Gewöhnliche Wespe an der Hecke.
Inzwischen ist die 4. – und damit lt. Lit. letzte – Raupengeneration geschlüpft.
Da ich mal wieder ins Krankenhaus muss, räume ich dem Buchs keine Chance ein, denn wenn alles Blattgrün abgefressen ist, fressen die Raupen auch die Rinde ab, was dann das Aus bedeutet.

Samstag, 05. August 2017

Kamen: Rosenkäfer, 2. Juni (Heino Otten)

Rosenkäfer auf Wiesenraute

Heute erschienen der erste Distelfalter zum Sonnen auf der Wiese und ein Rosenkäfer auf Wiesenraute (Th. aquilegifolium). Seit Tagen regelmäßig ein Paar Distelfinken und Dompfaffen.

Freitag, 02. Juni 2017

Werne: See am Christophorus-Hospital, 13.3.-4.4.17 (H.Otten)

„See“ am Christophorus-Krankenhaus in Werne mit Skulptur


Während eines über dreiwöchigen Krankenhausaufenthaltes im Christophorus in Werne hatte ich ein Zimmer mit direktem „Seeblick“. Schon vor meiner Einweisung hatte ich mich gewundert, dass dieses 15.000 m2 große Gewässer noch nie auf der OAG-Seite Erwähnung fand. Die Gründe liegen auf der Hand:
Das 1973/74 angelegte und 1,10m tiefe Kunstgewässer dient primär als Sickergrube für das Krankenhaus und wird mehrmals pro Stunde mit Überlaufpumpen befüllt. Überschüssiges Wasser gelangt zuerst in einen sich direkt anschließenden Bach, dann in die Horne und zuletzt in die Lippe. Der Gewässeruntergrund besteht aus Lehm. Rings um das Gewässer in maximal 1,5m Abstand wurde ein asphaltierter Weg angelegt, der für Patienten und Besucher gedacht war. Täglich zählte ich hier über 30 große Hunde, die dort täglich 9 kg Kot hinterlassen, zum Teil im Gewässer schwimmen und die Wasservögel jagen. Tägliche Schwarzangler und ferngesteuerte Modellschiffe verunsichern die Vögel ebenfalls. Von einem Gewässersaum oder einer Vegetationszone kann nicht gesprochen werden. Vorhandene Haselsträucher wurden im letzten Herbst radikal auf den Stock gesetzt. Der Gewässerwart ließ größere Mengen Koi-Karpfen, Graskarpfen, Goldorfen, Schleie, Hecht und Barsch einsetzen, die sich inzwischen zahlreich vermehrt haben. Das völlig überdüngte Gewässer mit einer Sichttiefe von teilweise unter 30cm ließ im Uferbereich extrem viel Fischbrut erkennen, die aber für z.B. den Eisvogel mangels Ansitzwarten nicht zugänglich sind. Laut Kühnapfel sitzt er manchmal hoch oben in den Schwarzerlen.
An Vogelarten sind täglich lediglich 2 Paare Blässhuhn, 1 Paar Teichhuhn, 1 Paar Kanadagänse und 7 Bastardstockenten zu sehen, die alle handzahm und aufgrund der Besucherfütterung mit Weißbrot, Schokolade, Salami und Eis (!) völlig krank sind. Die Ausnahme bildet ein Reiherentenpaar, was sich nur in der Gewässermitte aufhält. Aus Mangel an Nistgelegenheiten brüten die Stockenten auf den Flachdächern der Cafeteria und sogar in der Krone des hl. Christophorus. Als Weide für die Blässhühner, Teichhühner und Kanadagänse dient eine kleine Rasenfläche direkt an der Besucherterrasse. Eine Woche vor meiner Anlieferung musste der Gewässerwart wegen Patientenbeschwerden (gefährliche Kanalratte, Krankheitsüberträger…) einen verirrten Nutria per Kastenfalle einfangen.
In einem Abschlussgespräch überzeugte ich den Gewässerwart, zwecks Aufhübschung des „Sees“ (2 Schotterinseln, Randvegetation, Weiße Seerose, Gelbe Teichrose usw.) doch mit der Biostation Rücksprache zu halten.
Bei der Bewertung dieses Gewässers schwanke ich zwischen traurig und grauenhaft. H. Otten

Donnerstag, 06. April 2017

Kamen: Gartenvögel, 5.4.17 (H.Otten)

Unsere Stare brüten jetzt im 4. Jahr hier

Meine Bestandsaufnahme gestern ergab 17 Arten:
Star, Kohlmeise, Schwarzdrossel, Ringeltaube, Singdrossel, Zilpzalp, Rotkehlchen und Heckenbraunelle brütend, hinzu kommen rufend/anwesend Gimpel, Haussperling, Mönchsgrasmücke, Elster, Rabenkrähe, Türkentaube, Grünfink, Buchfink und Schwanzmeise. Stammarten wie Kleiber, Gartenbaumläufer Grauschnäpper, Garten- und Klappergrasmücke fehlen noch.

Donnerstag, 06. April 2017

Kamen: Dunkle Erdhummel am 27.2.17 (H. Otten)

Die abgebildete Hummel ist schon vor etwa 14 Tagen aus dem Winterschlaf erwacht und hat sich zuerst einmal selbst mit Nahrung versorgt. Zwischendurch und in den Tagen danach begann sie mit der Neststandortsuche. Zuerst hat sie dann – vermutlich in einem alten Mäusenest – je ein Wachstöpfchen für Nektar, Pollen und die erste Brut angelegt. Die abgebildete Hummel hat heute Pollen als Eiweißnahrung für den geschlüpften Nachwuchs gesammelt. Falls es zu einem erneuten Kälteeinbruch kommt, bleibt sie im Nest und bebrütet die schon gelegten Eier. Andere Hummelarten wie die Stein-, die Wiesen- und die Ackerhummel sind erst im März zu erwarten.

Nestgründerin der Dunklen Erdhummel an Krokus (C. tommasinianus)


Foto: Julia Otten

Montag, 27. Februar 2017

Kreis Unna: 2016 (Heino Otten)

Als täglicher Leser der OAG-Seite, aber auch als Beobachter des eigenen Siedlungsgartens (etwa 1.400 m2) möchte ich an dieser Stelle das Jahr 2016 wie folgt zusammenfassen:
Noch nie sah ich so wenig soziale Faltenwespen, Hummeln, Tagfalter, Libellen, Käfer und auch deren Larvenstadien wie 2016. Sprach ich vor wenigen Jahren bei Wespen und Hummeln noch von den „Glorreichen Sieben“ (-Arten), so bin ich in 2016 bei den „letzten Mohikanern“ gestrandet.
Diese Feststellung deckt sich mit Herrn Zosels wohl verhungerten Meisenbruten, aber auch mit Herrn Kolls Beobachtungen über Tagschmetterlinge. Die Insekten, also die Nahrungsbasis für Vögel, Amphibien, Reptilien sind weiträumig im Verschwinden begriffen.
All dies nur auf das verregnete Frühjahr zurück zu führen, halte ich für falsch. Etliche Arten weisen über die Jahre eine gewisse Populationsdynamik auf, aber gleichzeitig und dann bei so vielen Arten schließe ich diesen Zufall ebenfalls aus.
Obwohl ich Verständnis für die vor allem um ihre Existenz besorgten Kleinbauern empfinde, sehe ich in der völlig vermaisten Landwirtschaft eine der Hauptursachen für den massiven Artenrückgang bei Flora & Fauna.
Da sich Gespräche mit den Landwirten und trotz der angebotenen Fördermittel als zum Teil sehr schwierig, zum Teil aber auch als sinnlos erwiesen, bleibt nur noch eine Möglichkeit:

Landkauf mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln.

P.S.: Auf ein Foto mit vielleicht 1 Kohlmeise oder 1 Rotkehlchen am ansonsten leeren Futterhaus möchte ich hier verzichten.

Freitag, 09. Dezember 2016

Kamen: Grauschnäpperbrut, 20.06.2016 (H. Otten)

2 Bilder konnten vom Fenster oberhalb des Nestes gemacht werden. Das Weibchen kam während des Fotografierens zum Nest zurück.

Noch kommen die Elstern „nur täglich kontrollieren“.

Grauschnäpper in Kamen am 08.06.2016 Foto: Heino Otten

Grauschnäpper in Kamen am 08.06.2016 Foto: Heino Otten

Grauschnäpper in Kamen am 20.06.2016 Foto: Heino Otten

Grauschnäpper in Kamen am 20.06.2016 Foto: Heino Otten

Montag, 20. Juni 2016

Kamen-Methler: Grauer Fliegenschnäpper; 5.6.16

 

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Foto: H. Otten

Auch er ist im Siedlungsbereich selten geworden. Seit mindestens 8 Jahren brütet ein Grauschnäpperpaar an der gleichen Stelle an der Hauswand im Wein. Sehr zur Freude der Elstern, die das Nest schon am Freitag inspizierten, von den Altvögeln jedoch (noch) vertrieben wurde.

Auch von dieser Brut wird kein Jungvogel ausfliegen.

 

Sonntag, 05. Juni 2016

Kamen: Kornweihe, 14.12.2015 (H. Otten)

Im Westicker Feld wurde heute eine männl. Kornweihe von zwei Rabenkrähen attackiert.

Montag, 14. Dezember 2015

Kamen-Methler: Beobachtungen am Futterhaus (H.Otten)

In gestoppten zwei Minuten (!) konnten folgende Beobachtungen gemacht werden: 1 Paar Türkentauben (von denen das Männchen permanent balzt), 1 Paar Ringeltauben (ebenfalls Balzrufe), 5 Schwarzdrosseln, > 10 Kohlmeisen, 8 Blaumeisen, 1 Kleiber, 1 Rotkehlchen, 1 Heckenbraunelle, 1 Zaunkönig, 1 Haussperling (m)

Mittwoch, 09. Dezember 2015

Kamen: Kraniche, 23.11.2015 (Heino Otten)

Am 23.11.2015 – wie schon am 3.11. – starker Kranichzug auch über Methler. Ab 12.30 Uhr folgt hier Zug auf Zug. Gerade, 13.20 Uhr, schraubt sich ein weiterer Trupp von 150 Tieren in der Thermik hoch.

Kraniche über Kamen-Methler, 23.11.15 Foto: Heino Otten

Kraniche über Kamen-Methler, 23.11.15 Foto: Heino Otten

Kraniche über Kamen-Methler, 23.11.15 Foto: Heino Otten

Kraniche über Kamen-Methler, 23.11.15 Foto: Heino Otten

Kraniche über Kamen-Methler, 23.11.15 Foto: Heino Otten

Kraniche über Kamen-Methler, 23.11.15 Foto: Heino Otten

Kraniche über Kamen-Methler, 23.11.15 Foto: Heino Otten

Kraniche über Kamen-Methler, 23.11.15 Foto: Heino Otten

Montag, 23. November 2015

Kamen: Kleiber attackiert ausdauernd Spiegelbild, 30.09.2015 (Heino Otten)

Dass manche aggressive Vogelarten ihr Konterfei angreifen wusste ich und habe es selbst bei einer Bachstelze erlebt. Aber dieser Kleiber hier hat den ganzen Tag und ohne Unterbrechung eine beidseitige Spiegelscherbe in unserem toten Pflaumenbaum attackiert. Wenn ich auf einen Meter heran kam, war er für 30 Sek. weg, kam dann aber zurück und „bekämpfte sich selbst“. Und das im Herbst . . .

(Auto-) Aggressiver Kleiber, Kamen am 30.09.2015

(Auto-) Aggressiver Kleiber, Kamen am 30.09.2015 Foto: Heino Otten

Aggressiver Kleiber, Kamen am 30.09.2015

Aggressiver Kleiber, Kamen am 30.09.2015 Foto: Heino Otten

Aggressiver Kleiber, Kamen am 30.09.2015

Aggressiver Kleiber, Kamen am 30.09.2015 Foto: Heino Otten

Samstag, 10. Oktober 2015

Kamen: Beginn des Storchenzuges; 27. Juli 15 (H.Otten)

Störche27.Juli 016

Westick: Neben den schon ziehenden Mauerseglern (Kühnapfel, mdl.) sammeln sich auch die Weißstörche für den Flug in den Süden.

Montag, 27. Juli 2015

Kamen: Juv. Buchfinken bei 40°C, 04.07.2015 (H.Otten)

Kamen-Methler: Vielleicht erkennt man auf dem Bild, dass der linke Vogel Ober- und Unterschnabel weit geöffnet hat und regelrecht „hechelt“.

Hechelnder Buchfink bei fast 40°, Kamen am 04.07.2015

Hechelnder Buchfink bei fast 40°, Kamen am 04.07.2015 Foto: Heino Otten

Montag, 06. Juli 2015

Kamen: Begehung eines Insektenfeldes, 17.06.2015 (Beob.: Götz Loos, Karl-Heinz Kühnapfel, Erwin Bock, Achim Pflaume, Heino Otten, Meld:: Heino Otten)

Bereits am 18. März 2015 wurde auf einer Fläche von etwa 5000 qm von einem Landwirt eine spezielle Saatmischung ausgesät. Vorher wurde der völlig verbuschte (Brombeere, Holunder, Salweide) und von Brennnessel und Kan. Goldrute dominierte Acker mehrfach gegrubbert und mit der Scheibenegge bearbeitet. Gestern fand, nach nur 3 Monaten Entwicklungszeit, eine erste einstündige Begehung mit Dr. Götz Loos, Karl-Heinz Kühnapfel, Erwin Bock, Achim Pflaume und mir statt. G. Loos notierte zum jetzigen Zeitpunkt (!) über 90 Pflanzenarten, darunter allein 30 meist mehrsprossige E. helleborine. Dominant sind zurzeit Phacelia/Büschelschön und diverse Senf- und Kleearten. K.-H. Kühnapfel und A. Pflaume bestätigten 1 BP Sumpfrohrsänger, Goldammer, Distelfink, Zilp-Zalp, Eichelhäher, Ringeltaube, Amsel, Gartenbaumläufer, Dorngrasmücke und Mönchsgrasmücke. Am Montag sang in den Hybridpappeln ein Kuckuck und je ein Paar Fasan und Nilgans konnte bestätigt werden. Rabenkrähen sind ebenfalls regelmäßige Besucher.
Mit E. Bock zusammen schätzte ich gestern etwa 10.000 Hummel-Sammlerinnen aus 4 Arten, was bedeutet, dass dieses kleine Feld mindestens 120 Hummelvölker mit Nektar und Pollen versorgt.
Zahlreiche Honigbienen, div. Tagfalter, Gebänderte Prachtlibelle, versch. Schwebfliegen, Käfer wurden am Rand notiert. Selten sah ich in den letzten Jahren solche Massenvorkommen vom Gewöhnlichen Grashüpfer und dem Grünen Heupferd!
Zu den Kosten:
Das Gelände wurde mir vom jetzigen Pächter (und Jäger!) kostenlos zur Verfügung gestellt. Die jährliche Pacht beträgt 120 €. (Inzwischen hat der Pächter mir 3 weitere Flächen angeboten. Dass er dies zur dringend nötigen Image-Verbesserung der Jäger tut, ist eine Vermutung.)
Der befreundete Landwirt nahm kein Entgelt und das Saatgut (außer 2 kg Inkarnatklee, die ich nach Rücksprache mit G. Loos dazu kaufte) stellte mir die Bio-Station/ das LANUV kostenlos zur Verfügung.
Fazit:
Es ist auch heute noch möglich, kostengünstig und sinnvoll auch kleinere Flächen so um zu gestalten, dass neben den Insekten und Pflanzen auch gefiederte Insekten- und Körnerfresser gefördert werden können.

Von links nach rechts: E. Bock, K.-H. Kühnapfel, A. Pflaume, Dr. G. Loos, Kamen am 17.06.2015 Foto: Heino Otten

Von links nach rechts: E. Bock, K.-H. Kühnapfel, A. Pflaume, Dr. G. Loos, Kamen am 17.06.2015 Foto: Heino Otten

Phacelia/Büschelschön, blühende Armenische Brombeere in Kamen am 17.06.2015 Foto: Heino Otten

Phacelia/Büschelschön, blühende Armenische Brombeere in Kamen am 17.06.2015 Foto: Heino Otten

Phacelia, Weißer Senf und Raps in Kamen am 17.06.2015 Foto: Heino Otten

Phacelia, Weißer Senf und Raps in Kamen am 17.06.2015 Foto: Heino Otten

Epipactis helleborine/Stendelwurz, Kamen am 17.06.2015 Foto: Heino Otten

Epipactis helleborine/Stendelwurz, Kamen am 17.06.2015 Foto: Heino Otten

Donnerstag, 18. Juni 2015

Bergkamen: Störche, 18.4.15 (H.Otten)

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Auf beiden Bildern gut zu erkennen, dass keiner der beiden Vögel beringt ist. Zur Erinnerung (s. auch: NFG-Jahrbuch 2015): In 2014 trug einer der Elternstörche einen Ring.

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Bergkamen-Heil: Auch heute – und bei schönstem Wetter und noch um 11 Uhr morgens – standen beide Störche auf dem Nest am Schlauchturm.

Samstag, 18. April 2015

Kamen: Gartenbesucher, 7.4.15 (H.Otten)

Kamen-Methler: Zu den täglichen Gartenbesuchern zählen auch Türkentauben und Stare. Bei sonnigem Wetter heute Massenkopulationen bei der Gehörnten Mauerbiene.

 

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2 Paare von Osmia cornuta. Foto: Otten

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5 von etwa 40 Paaren Foto: Otten

 

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Dienstag, 07. April 2015

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