Kamen: Dunkle Erdhummel am 27.2.17 (H. Otten)

27.Februar 2017

Die abgebildete Hummel ist schon vor etwa 14 Tagen aus dem Winterschlaf erwacht und hat sich zuerst einmal selbst mit Nahrung versorgt. Zwischendurch und in den Tagen danach begann sie mit der Neststandortsuche. Zuerst hat sie dann – vermutlich in einem alten Mäusenest – je ein Wachstöpfchen für Nektar, Pollen und die erste Brut angelegt. Die abgebildete Hummel hat heute Pollen als Eiweißnahrung für den geschlüpften Nachwuchs gesammelt. Falls es zu einem erneuten Kälteeinbruch kommt, bleibt sie im Nest und bebrütet die schon gelegten Eier. Andere Hummelarten wie die Stein-, die Wiesen- und die Ackerhummel sind erst im März zu erwarten.

Nestgründerin der Dunklen Erdhummel an Krokus (C. tommasinianus)


Foto: Julia Otten

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