Autorenarchiv

Fröndenberg / Unna-Hemmerde: Fichtenkreuzschnabel-Brutnachweis, Bergfinken, Rotdrosseln, Hohltauben, Kernbeißer, Kolkraben, Habicht, Mäusebussard, Kiebitzbrutfläche vorläufig gerettet, Schafstelzen, 02.04.2010 (B. Glüer)

Bei der Suche nach Kolkraben im Vorjahresrevier bei Ostbüren wurde der alte Brutplatz verwaist vorgefunden. Ebenda jedoch als kleine Sensation ein zweiter Brutnachweis für Fichtenkreuzschnäbel im Kreis Unna (2 Altvögel füttern einen flüggen Jungvogel in einem Lärchengehölz – in einem angrenzenden Fichtenbestand Bettelrufe weiterer Jungvögel!), außerdem Rufe von Hohltauben an drei Stellen, Kernbeißergesang und in den Baumwipfeln noch Bergfinken und Rotdrosseln. Auf einer Rotbuche ein brütender Mäusebussard – wenige Hundert Meter entfernt greift ein Habichtweibchen (im eigenen Horstbereich) einen vorbeifliegenden Mäusebussard an.
Vorläufige Entwarnung für die größte Kiebitzkolonie im Südkreis: durch beharrliche Verhandlungen ist es gelungen, den Eigentümer der Brutfläche zu einer zeitlich verschobenen Feldbestellung im Mai zu bewegen. Dadurch wird es möglich, dass die Bruten zu Ende geführt werden können – die Küken müssten zur Zeit der Feldbestellung dann so groß sein, dass sie bei den Arbeiten auf Nachbarflächen flüchten können. Heute waren auf dieser Fäche bei einer Kontrolle 17 Kiebitze – mindestens 6 brütend (wegen des bereits weit vorangeschrittenen Pflanzenaufwuchses sind nicht alle brütende Altvögel zu sehen). Unweit dieser Fläche 4 männliche Schafstelzen.

Kiebitzbrutfläche bei Hemmerde mit mindestens17 gleichzeitig anwesenden Kiebitzen, 02.04.10 Foto: Bernhard Glüer

Kiebitzbrutfläche bei Hemmerde mit mindestens17 gleichzeitig anwesenden Kiebitzen, 02.04.10 Foto: Bernhard Glüer

Freitag, 02. April 2010

Fröndenberg: Beobachtungen am 02.04.2010 (B. Koll)

Fröndenberg-Ardey: Heute morgen während des Frühstücks erstmals der Ruf einer Mönchgrasmücke in unserem Garten. Darüber hinaus eine einzelne Rauchschwalbe über dem Feld westlich der Niederheide. Erneut einzelner Rotmilan im Tiefflug über dem Feld.
An der Vogelfutterstelle reger Betrieb (Blaumeisen, Kohlmeisen und Weidenmeisen, Heckenbraunelle, Buchfink, Stieglitz, Amsel) und mittendrin, ohne dass es die anderen stört, ein Eichhörnchen in einem Abstand von ca. 50 cm. Schon erstaunlich, wenn man bedenkt, dass dieses Eichhörnchen in wenigen Wochen als Nesträuber eine erhebliche Bedrohung der gefiederten Nachkommen bedeutet.
Fröndenberg-Westick (ehemals DZ-Leuchten) gegen 18.00 Uhr ein einzelner Buntspecht.
Fröndenberg Ruhrwiesen an der Hönnemündung gegen 18.30 Uhr im Vorbeifahren mehrere Schwalben auf Nahrungsflug.

Freitag, 02. April 2010

Schwerte: Rotmilan und Mäusebussard am 02.04.2010 (Quelle/Beob.: www.agon-schwerte.de / D. Ackermann)

Ergste: Beide Rotmilane sind wieder im Revier. Einer trug Nistmaterial – nun wieder zum Horstbaum von 2008. Anscheinend ist der Brutbaum des vorigen Jahres, vielleicht wegen des fehlenden Bruterfolgs, abgehakt. Gegen 18:30 Uhr ein kreisender Mäusebussard im Bereich Bürenbrucher Weg/südlicher Ortsrand von Ergste mit deutlicher (Schrot-)Mauserlücke an den inneren Armschwingen des rechten Flügels.

Freitag, 02. April 2010

Bönen / Fröndenberg / Rüthen (östlicher Haarstrang):Feldlerchenkartierung, Rotmilan, Wiedehopf, 01.04.10 (B.Glüer)

Die Feldlerchenkartierung in Bönen konnte inzwischen abgeschlossen werden – das niederschmetternde Zwischenergebnis wendete sich leider auch zum Ende der Zählungen nicht mehr zum Guten. Bönen ist gewissermaßen feldlerchenfrei! Nur an 3 Stellen (südlich Flierich 2 Exmpl., nahe Un.-Lünern 2 Exmpl. und westlich Altenbögge 1 Exmpl.) konnten überhaupt Nachweise erbracht werden. Diese Einzelexemplare stellen aber sicher keine Population im eigentlichen Sinn dar – vermutlich handelt es sich sogar nur um Spontanansiedlungen junger Tiere, bei denen es noch nicht einmal zu einer Brut kommen muss. In allen drei Fällen waren die singenden Männchen an Senf- oder Winterbrachefeldern, die nach der Feldbestellung ihre Attraktivität verlieren dürften.
Über dem Misthaufen des Landwirts Eckei (Frdbg.-Ostbüren) ein hungriger Rotmilan.
Ein Highlight besonderer Art (vor zwei Tagen erstmals von Jens Brune auf der ABU-Seite gemeldet): ein Wiedehopf – nahe Rüthen auf dem östlichen Haarstrang. Er hält sich nun schon mindestens drei Tage in dieser Region auf und dürfte unseren Beobachtungsraum auf dem Heimzug in östliche Brutgebiete gestreift haben. Über diesen skurrilen Vogel gibt es ja insgesamt Erfreuliches zu berichten, da vor allem in Brandenburg (ca. 200 Brutpaare) durch intensive Schutzbemühungen der Bestand deutlich gesteigert werden konnte. Dass ich den tropisch anmutenden Vogel tatsächlich auch zu sehen und sogar vor die Kamera bekommen habe, hat mich natürlich sehr gefreut, doch es hat mich auch ganz besonders interessiert, was ein Vogel, von dem es heißt, dass Maulwurfsgrillen zu seinen Lieblingsspeisen gehören, in dem kühlen, ungemütlichen Westfalen überhaupt an Fressbarem findet. Tatsächlich wurde er während meiner Beobachtungen häufiger fündig: er stocherte im Schotterbett einer Landstraße nach Tipula-Larven (Wiesenschnake). – Das zeigt einmal mehr, wie wichtig dieses einstige Masseninsekt, das nur in Dauergrünland in nennenswerten Massen vorkommen kann, als Nahrungsrundlage für unterschiedlichste Vogelarten ist.

Rotmilan im Tiefflug bei Ostbüren, 01.04.10 Foto: Bernhard Glüer

Rotmilan im Tiefflug bei Ostbüren, 01.04.10 Foto: Bernhard Glüer

Wiedehopf nahe Hemmern bei Rüthen, 01.04.10 Foto: Bernhard Glüer

Wiedehopf nahe Hemmern bei Rüthen, 01.04.10 Foto: Bernhard Glüer

Wiedehopf nahe Hemmern bei Rüthen, 01.04.10 Foto: Bernhard Glüer

Wiedehopf nahe Hemmern bei Rüthen, 01.04.10 Foto: Bernhard Glüer

Wiedehopf nahe Hemmern bei Rüthen, 01.04.10 Foto: Bernhard Glüer

Wiedehopf nahe Hemmern bei Rüthen, 01.04.10 Foto: Bernhard Glüer

Wiedehopf nahe Hemmern bei Rüthen, 01.04.10 Foto: Bernhard Glüer

Wiedehopf nahe Hemmern bei Rüthen, 01.04.10 Foto: Bernhard Glüer

Wiedehopf mit Larve der Wiesenschnake (Tipula paludosa), 01.04.10 Foto: Bernhard Glüer

Wiedehopf mit Larve der Wiesenschnake (Tipula paludosa), 01.04.10 Foto: Bernhard Glüer

Wiedehopf mit Larve der Wiesenschnake (Tipula paludosa), 01.04.10 Foto: Bernhard Glüer

Wiedehopf mit Larve der Wiesenschnake (Tipula paludosa), 01.04.10 Foto: Bernhard Glüer

Donnerstag, 01. April 2010

Schwerte: Zilpzalp am 25.03.2010 (Beob.: W. Wiemann, Quelle: www.agon-schwerte.de / D. Ackermann)

Am Sonntag sprachen wir noch über den Zilp-Zalp, dass er sich bald melden müsse. Heute war es dann soweit. Gegen 12 Uhr hörte ich in 2010 erstmals seinen „Gesang“ bei Sonnenschein u. fast 20°C in Schwerte in den Bäumen bei „Im Reiche des Wassers“.

Donnerstag, 25. März 2010

Schwerte: Zilpzalp am 24.03.2010 (Beob.: R. Niemann, Quelle: www.agon-schwerte.de / D. Ackermann)

Ergste: Ein erster Zilpzalp singt im eigenen Garten.

Mittwoch, 24. März 2010

Selm: Cappenberger Waldgebiet, Feldflur am 23.03.2010 (KlauN, Werne)

Heute besuchte ich das Waldgebiet um das Cappenberger Schloss und konnte neben vielen Blaumeisen, Kohlmeisen und drei Weidenmeisen auch zwei Haubenmeisen beobachten. Ein Buntspecht war ebenfalls zu sehen, ein weiterer war zu hören. Ein Rotkehlchen lies sich durch meine Anwesenheit nicht davon abhalten seinen Gesang vorzutragen. An dem Teich vor dem Schloss konnte ich dann noch einen Zaunkönig und drei Kanandagänse sehen.
Dann auf der angrenzenden Feldflur habe ich noch eine Hohltaube bei der Nahrungssuche beobachten dürfen.

Hohltaube bei Cappenberg am 23.03.2010 Foto: KlauN Werne

Hohltaube bei Cappenberg am 23.03.2010 Foto: KlauN Werne

Dienstag, 23. März 2010

Fröndenberg/Menden: Nutria neuer Bewohner des NSG Kiebitzwiese am 21.03.2010 (Gregor Zosel)

Heute bei trüben Wetter 1 Nutria an der Ruhr im NSG Kiebitzwiese und NSG Auf dem Stein auf Mendener Seite. In einer Gruppe mit Kanadagänsen und Haubentaucher ließ sich die Größe dieses Tieres beeindruckend erkennen. Auf der Ruhr in dem einsehbaren östlichen Sperrgebietsbezirk und östlich dieser Ruhezone insgesamt 5 Haubentaucher, davon 2 Paare, wobei ein Paar mit dem Nestbau beschäftigt war. Ein Zwergtaucherpaar in diesem Bereich in Balzstimmung. Des weiteren auf diesem Ruhrabschnitt 1,2 Gänsesäger (M+W), 8 Reiherenten und 20 Kanadagänse. Weitere einzelne Kanadagänse auf dem Ententeich. Ein Eisvogel am Südufer der Ruhr in Höhe des Auwaldes des Ententeiches. Eine rufende Weidenmeise auf dem Ruhrdamm. Neben 11 Höckerschwänen und 3 Kiebitzen auch eine singende Feldlerche auf und über dem Feld östlich von DZ -Licht. In der Ruderalfläche im östlichen Bereich des NSG Kiebitzwiese etwa 30 Rohrammern, die nach Osten weiterzogen. Hier auch und im angrenzendem Feld ca. 70 bis 100 Wiesenpieper, die durch einen jagenden Sperber aufgescheucht, ebenfalls in östliche Richtung flüchteten. Während der erste Nachwuchs bei den Heckrindern die Frühlingstemperaturen durch reges Herumtollen genoß, zeigten der Bulle und eine Kuh ihre Frühlingsgefühle durch gegenseitiges Abschlecken. Und auch bei den Schnirkelschnecken ist der lange Winter vergessen.

Nutria bei Fröndenberg am 21.03.2010 Foto: Gregor Zosel

Nutria bei Fröndenberg am 21.03.2010 Foto: Gregor Zosel

Nutria bei Fröndenberg am 21.03.2010 Foto: Gregor Zosel

Nutria bei Fröndenberg am 21.03.2010 Foto: Gregor Zosel

Nutria bei Fröndenberg am 21.03.2010 Foto: Gregor Zosel

Nutria bei Fröndenberg am 21.03.2010 Foto: Gregor Zosel

Nutria bei Fröndenberg am 21.03.2010 Foto: Gregor Zosel

Nutria bei Fröndenberg am 21.03.2010 Foto: Gregor Zosel

Kanadagänse bei Fröndenberg am 21.03.2010 Foto: Gregor Zosel

Kanadagänse bei Fröndenberg am 21.03.2010 Foto: Gregor Zosel

Nachwuchs auf der Heckrindfläche im NSG Kiebitzwiese bei Fröndenberg am 21.03.2010 Foto: Gregor Zosel

Nachwuchs auf der Heckrindfläche im NSG Kiebitzwiese bei Fröndenberg am 21.03.2010 Foto: Gregor Zosel

Bulle und Kuh auf der Heckrindfläche im NSG Kiebitzwiese bei Fröndenberg am 21.03.2010 Foto: Gregor Zosel

Bulle und Kuh auf der Heckrindfläche im NSG Kiebitzwiese bei Fröndenberg am 21.03.2010 Foto: Gregor Zosel

Hainbänderschnecke im NSG Kiebitzwiese bei Fröndenberg am 21.03.2010 Foto: Gregor Zosel

Hainbänderschnecke im NSG Kiebitzwiese bei Fröndenberg am 21.03.2010 Foto: Gregor Zosel

Sonntag, 21. März 2010

Fröndenberg / Unna-Hemmerde: Kiebitze, Kornweihe, Sommergoldhähnchen, 20.03.2010 (B. Glüer)

In Frdbg.-Bausenhagen heute für mich das erste Sommergoldhähnchen (mit Gesang). Im Hemmerder Ostfeld sind die Kiebitze mit Hochdruck in Brutvorbereitung – insgesamt 34 Exmpl. im nordwestllichen Kerngebiet balzend. Im Vergleich zu den Vorjahren ist das die bisher höchste Individuenzahl! Möglicherweise sind einige Vögel, die nicht zur Traditionskollonie gehören, aus der noch bis zum 13.03. verbliebenen Zugstautruppe (fast 2000 Vögel – am 13.03.) im Gebiet geblieben. – Alle Kiebitze halten sich jetzt auf 4 Flächen mit der für sie so attraktiven Winterbrache auf. Dazu gehört auch die sogenannte „Kiebtzschutzfläche“ des Kreises Unna, die noch am Mittwoch gegrubbert worden ist (was wegen des starken Pflanzenaufwuchses dringend nötig war). Im Laufe der nächsten Tage kann mit den ersten Gelegen gerechnet werden, die erfahrungsgemäß die bald folgende Feldbestellung nicht überstehen werden. Im günstigsten Fall werden die Kiebitze dann vermehrt auf der eigens angelegten Schutzfläche eine Zweitbrut versuchen. Ebenfalls im Gebiet noch eine braune Kornweihe jagend.

Samstag, 20. März 2010

Fröndenberg: Beobachtungen am 20.03.2010 (B. Koll)

Am 20.3. Stieglitzpaar beim Balzflug im Garten. Erstmals in diesem Jahr mehrere Weidenmeisen am Futterplatz und dann gegen 17.15 ein jagender Rotmilan westlich der Niederheide, der sich seine Beute zwischen den Halmen des Senffeldes nach rasanten Sturzflug ergreift.
Ebenfalls am 20.3 meiner Einschätzung nach ein Fitis in unseren Gartensträuchern. Leider gab er sich nicht mit seiner Stimme zu erkennen, um ihn vom Zilpzalp zu unterscheiden, aber ich „glaube“, dass sein Flugverhalten in den Sträuchern dem gleich kam, wie ich es im vergangenen Jahr bei eindeutiger Identifikation habe beobachten können.

Samstag, 20. März 2010

Lünen: Kraniche am 19./20.03.2010 (Daniela und Rainer Nowak)

Ich möchte Ihnen mitteilen, dass meine Frau am 19.03.2010 (nachmittags) Kraniche in Lünen Alstedde in freier Wildbahn gesichtet hat. Am Freitag waren es etwa 15 Tiere, sie saßen auf einem Stoppelfeld nahe an einem Feldweg hinter einer Biegung. Sie flogen davon, als meine Frau um die Biegung kam. Am Samstag bewaffnete ich mich mit meiner Fotoausrüstung in der Hoffnung noch ein paar Tiere zu entdecken. Und wirklich, 4 Tiere konnte ich in der Nähe des Stoppelfeldes sehen und auch ablichten. Leider waren die Lichtverhältnisse nicht besonders gut, dies sieht man den Bildern auch an. Aber dennoch war die Pirsch ein tolles Erlebnis für uns. Wir beobachteten die Tiere in einer Entfernung von etwa 100 Metern mit Hilfe eines Fernglases. Abgelichtet habe habe ich sie mit einer Sony Cybershot DSC H5 und Telekonverter Raynox 2020 Pro + Stativ (Aufnahmen auf dem Feld). Die Flugaufnahmen habe ich mit einer Canon 450 D und Sigma 18-200 mm machen können. Die Fotos sind nachbearbeitet, und zeigen Ausschnitte aus dem Gesamtbild. Leider hat die Qualität sehr unter den Lichtverhältnissen gelitten.

Kraniche bei Lünen am 20.03.2010 Foto: Rainer Nowak

Kraniche bei Lünen am 20.03.2010 Foto: Rainer Nowak

Kraniche bei Lünen am 20.03.2010 Foto: Rainer Nowak

Kraniche bei Lünen am 20.03.2010 Foto: Rainer Nowak

Kraniche bei Lünen am 20.03.2010 Foto: Rainer Nowak

Kraniche bei Lünen am 20.03.2010 Foto: Rainer Nowak

Samstag, 20. März 2010

Schwerte: Rotmilan, Haubenmeise und Kleiner Fuchs am 20.03.2010 (Beob.: H.-J. Göbel, Quelle: www.agon-schwerte.de / D. Ackermann)

Westhofen: Heute gegen 10 Uhr zwei kreisende Rotmilane über den Filterbecken in Westhofen. Außerdem konnte ich, nach langer Zeit mal wieder, in unserem Garten ein Haubenmeisen-Pärchen beobachten. Es ist beim Frühjahrsputz in einer Naturhöhle und schleppt fleißig Material raus, statt rein. Vielleicht gibt es ja eine erfolgreiche Brut. Außerdem melde ich meinen ersten diesjährigen Schmetterling. Ein kleiner Fuchs auf Blütensuche ebenfalls heute in unserem Garten.

Samstag, 20. März 2010

Fröndenberg: Heckenbraunelle und Elster am 19.03.2010 (B. Koll)

Fröndenberg-Ardey: Am Abend des 19.03.2010 ein Heckbraunellenpaar an der Futterstelle unseres Gartens sowie am Folgetag in den Sträuchern auf gemeinsamer Nahrungssuche (und evtl. Nestbau?). Ebenso ein Elsternpaar, welches sich zum Nestbau dünne Zweige aus den Sträuchern abbeißt.

Freitag, 19. März 2010

Schwerte: Weißstörche am 18.03.2010 (Beob.: S. Stelzer, Quelle: www.agon-schwerte.de / D. Ackermann)

Villigst: Am Spätnachmittag auf dem Rückweg von Schwerte nach Villigst konnte ich ein Weißstorchpaar beobachten, das in westlicher Richtung, in geringer Höhe, offenbar auf der Suche nach einem geeigneten Landeplatz, über die Ruhrbrücke flog. Sollte der Frühling doch auf dem Weg sein?

Donnerstag, 18. März 2010

Schwerte: Westhofen Röllingwiese, Beobachtungen am 16.03.2010 (Beob.: H.-J. Göbel, G. Sauer, Quelle: www.agon-schwerte.de / D. Ackermann)

Die Röllingwiese beruhigt sich langsam von der Jagdsaison. Heute konnten wir schon einige Vögel beobachten ohne dass sie sofort flüchteten. Höckerschwäne, Gänsesäger, Graugänse , Kanadagänse, Stockenten, Gänsesäger, Haubentaucher usw. Als Besonderheiten: 1 Rohrammer, 1 junger (Rot-) Habicht, 1 Spießentenerpel. Der ist den ganzen Winter schon da, das Weibchen konnten wir heute leider nicht ausmachen, es war sonst allerdings immer da. 1 Silberreiher stand in einer Blänke und 1 Zwergschnepfe flog auf. Wir konnten sie zweifelsfrei bestimmen. Wahrscheinlich sind dann auch, wie letztes Jahr, Bekassinen vor Ort. Die wollten wir aber nicht stören. Der Winter war hart genug. Der Wasserstand in den Blänken ist im Moment ideal für Wasservögel und Limikolen. Es werden sicher bald die ersten Limikolen wieder eintreffen.

Dienstag, 16. März 2010

Schwerte/Holzwickede/Iserlohn: Wasservogelzählung am 14.03.2010 (Beob.: s. u., Quelle: www.agon-schwerte.de / D. Ackermann)

Wasservogelzählung Ruhrbrücke Westhofen bis Schoof einschl. Geiseckesee und Nebengewässer, Beob.: J. Althoff, R. Badalewski, H. Bloch, I. Devrient, H. Göbel, P. Johann, G. Kochs, S. Kolbe, H. Künemund, G.Peters, W. Pitzer, G. Sauer, R. Wohlgemuth
Haubentaucher 23, Zwergtaucher 27, Kormoran 82, Graureiher 13, Silberreiher 3, Höckerschwan 43, Rostgans 2, Blässgans 4, Graugans 261, Kanadagans 58, Nilgans 23, Pfeifente 1,0, Schnatterente 8, Krickente 36, Stockente 416, Tafelente 82, Reiherente 250, Spießente 2, Schellente 13, Zwergsäger 2,0, Gänsesäger 9,8, Mäusebussard 15, Sperber 1, Habicht 1, Turmfalke 2, Teichhuhn 5, Blässhuhn 427, Lachmöwe 100, Ringeltaube 68, Eisvogel 1, Grünspecht 3, Buntspecht 7, Feldlerche 2, Bachstelze 5, Zaunkönig 4, Heckenbraunelle 3, Rotkehlchen 9, Misteldrossel 3, Wacholderdrossel 26, Singdrossel 13, Amsel 46, Schwanzmeise 10, davon 4 weißköpfig, Weidenmeise 1, Blaumeise 26, Kohlmeise 29, Kleiber 1, Goldammer 38, Buchfink 28, Grünling 15, Stieglitz 3, Erlenzeisig 70, Kernbeißer 4, Dompfaff 4, Haussperling 13, Eichelhäher 2, Star 73, Elster 14, Dohle 8, Rabenkrähe 100.
Davon nur Geiseckesee, W. Pitzer: 3 Haubentaucher, 3 Zwergtaucher, 52 Kormorane, 1 Graureiher, 1 Silberreiher, 6 Höckerschwäne, 2 Nilgänse, 22 Graugänse, 2 Kanadagänse, 3w Zwergsäger, 2,1 Gänsesäger, 148 Stockenten , 99 Reiherenten, 80 Tafelenten, 1m Pfeifente, 4 Krickenten, 118 Bläßrallen, 1 Teichralle , 4 Schnatterenten, 18 Lachmöwen.
1 Habicht, 1 Mäusebussard, Rabenkrähen, Eichelhäher, Ringeltaube, Blau-, Kohl-, 1 Sumpfmeise, Amsel, 6 Singdrosseln, 4 Kernbeißer, Buchfink, Grünfink, 4 balzende Stieglitze, Kleiber, 4 Buntspechte , Zaunkönig, Rotkehlchen, 1 singende Misteldrossel, 1 kurz singende Feldlerche, 3 Bachstelzen, 2 Trupps Erlenzeisige mit jeweils 20 und 50 Ex.

Sonntag, 14. März 2010

Werner Prünte ist tot

Vor fast 70 Jahren im Ruhrtal in Fröndenberg geboren, ist der Ornithologe Werner Franz Prünte am 12.03.2010 ebendort unerwartet gestorben.

Schon früh fand Werner in den emotionalen Wirren einer Kriegs- und Nachkriegskindheit ohne den früh verstorbenen Vater einen Halt und eine Ausflucht in der Ornithologie, die sein Leben wie nichts anderes prägen sollte. In dem vor zwei Monaten verstorbenen Arno Bock und in Horst Mester fand er zwei lebenslange Freunde und Begleiter, die ihm das Tor zur Vogelwelt aufstießen und ihm damit seinen eigenen Kosmos eröffneten. Mit seinem ausgezeichneten, musikalisch geschulten Gehör und der Begeisterung des Heranwachsenden erschloß er sich ohne noch nicht existente Spektive und ornithologische Spezialliteratur in Windeseile das ganze Spektrum der damals bekannten heimischen Vogelwelt – und erweiterte es zusammen mit seinen Freunden. Die großen Wassergewinnungsanlagen des Ruhrtals zogen die jungen Fröndenberger Ornithomanen magisch an. Die z. T. gemeinsam und akribisch geführten Tagebücher geben Zeugnis aus einer längst untergegangenen ornithologischen Welt voller heute vermisster Seltenheiten aber auch von den „Neuentdeckungen“ für die westfälische und binnenländische Avifauna.

Der Abstand zum Vogel war aber immer noch zu groß: Abhilfe schuf die wissenschaftliche Vogelberingung, die für über 50 Jahre dann  die unmittelbarste Form seines Zugangs zum Vogel darstellte. Getrieben von einem unstillbaren Wissensdurst und einer Neigung zum inneren Diskurs sah und erkannte Werner in jedem Vogel, in jedem Mauserschema eine eigene Fragestellung, einen Wust zu bestätigender oder zu wiederlegender Annahmen, die das Denken und Handeln bestimmten. Netze, Stangen, Klangattrappen statt Schulbücher (das Geld ging heimlich in die Ausrüstung), -stunden und Studium. Schnell war mit dem „Anthus“ – die Pieper waren als Ohrenvögel Programm – für die jungen westfälischen Ornithologen ein Forum gefunden, das einen Aufbruch aus den bestehenden Strukturen versprach und Grundsteine für viele heutige Selbstverständlichkeiten legte.

Horst Mester war es wieder, der durch sein Studium den Fröndenberger Ornithologen den Blick über den Tellerrand des Haarstrangs ermöglichte – wenn auch unter Deformation des Geruchssinns: die Kläranlage der Stadt Münster, die Rieselfelder. Hier trafen die Fröndenberger Fänger auf weitere „Wilde“ um Michael Harengerd und Michael Speckmann – eine produktive aber auch knisternde Melange.

Bis 1973/1974 hielt diese, die damalige WOG nachhaltiger beeinflussende Allianz, bis – auch durch das Scheitern seiner ersten Ehe – das Band riss: In den Wirren der Zerwürfnisse war es nicht Werners Rolle, mit Bedacht die Fugen zu kitten oder auszugleichen. Mit dem Auszug aus den Rieselfeldern und den Trennungen gingen nicht nur Freundschaften zu Bruch, Bockigkeit beerdigte den „Anthus“, die westfälischen Ornithologen standen ohne Zeitschrift und Vorsitzende da und wurden emotional und inhaltlich um Jahre zurückgeworfen.

Die Ornithologie war der feste Halt in allen Brüchen, nach den Limikolen folgten für Werner die Weihen: Theodor Trendelkamp und Doris Glimm konnten die jahrelange Unterstützung des unermüdlichen Suchers in handfeste Schutzerfolge ummünzen – bis das ehrenamtliche Engagement als Aufgabe der Gesellschaft anerkannt wurde und in Manfred Hölker eine nicht minder zielstrebige Nachfolge fand.

Freiraum für eigene Projekte, Fragestellungen. (Fast) Keine Vogelart, die nicht untersucht und auf die Rolle genommen wurde. Zahllose Fangprogramme, an die 50000 Beringungen auch im Ausland – zusammen mit Horst Mester und anderen auf den Balearen, in Tunesien, Ägypten, mit Reinhard Vohwinkel und Team in der Türkei, mit Bernhard Koch und zuletzt Gregor Zosel vor Ort – kein Vogel konnte sich in Sicherheit wiegen, keine Fragestellung blieb ungestellt. Unbeantwortet ein Heer. So sehr die Feldarbeit sein Leben jeden Tag ab Sonnenaufgang bestimmt hat, so sehr hat er seinen inneren Widerstand nicht überwunden, seine Gedanken, Thesen und Beweisführungen endlich niederzuschreiben. Das Tagesgeschäft war sein Metier – schon aufgrund der Tätigkeit als langjähriger Redakteur seiner Lokalzeitung. Vom Blattmacher zum „Blogger“ – mit mehreren tausend Meldungen hat Werner der Ornithologischen Arbeitsgemeinschaft Kreis Unna in den letzten Jahren im Internet ein Gesicht und Ornithologen Orientierung gegeben. So wie er seine Begeisterung vielen jungen Ornithologen und sein Engagement für den Naturschutz einer breiteren Öffentlichkeit vermittelt hat.

Werner Prünte war ein Allround- und Ausnahmeornithologe – in der übrigen Zeit haben ihn seine Familien als einen warmherzigen, musischen, diskussionsfreudigen und immer humorvollen Menschen erlebt. Er ist nicht am (Vogel-)Netz aus den Stiefeln gekippt – wie immer, auch selbst, vermutet – aber beim Aufbruch in das Gelsenkirchener Wasserwerk in Fröndenberg, wo alles begann. Letzte Meldung „. . . 2 Bergpieper im Übergangskleid, 5 männliche Bachstelzen“ – mehr und Genaueres war am 11.03.2010 bei Frost und Schnee nicht drin.

Falko Prünte

Samstag, 13. März 2010

DDA-Frühjahrsrundschreiben zum Vogelmonitoring erschienen!

„Liebe Kollegen,

wie Sie möglicherweise schon über DDA-Aktuell oder aus anderen
Mailinglisten erfahren haben, ist pünktlich zum Start der Kartiersaison
am 10. März ein weiteres Rundschreiben zum Vogelmonitoring in
Deutschland des DDA erschienen. Wir berichten ausführlich über
/ornitho.de/, die neue Plattform für die Avifaunistik in Deutschland,
erste Ergebnisse aus dem Monitoring häufiger Brutvögel im Jahr 2009,
über die Brutbestandsentwicklung des Kormorans, über die Brutverbreitung
des Bienenfressers in Deutschland, die großen Fortschritte im
ADEBAR-Projekt, über das Integrierte Monitoring von
Singvogelpopulationen, über den aktuellen Kenntnisstand bei mausernden
Graugänsen in Deutschland, über neue Bestandsschätzungen von Gänsearten
in Europa, über erste Eindrücke zum Bruterfolg bei Gänsen und Schwänen
sowie ganz aktuell über den Einflug der Hellbäuchigen Ringelgänse an der
Nordseeküste. Abgerundet wird das Rundschreiben mit kleineren
Nachrichten und Buchvorstellungen. Kurzum, das Rundschreiben bietet
wieder viel Lesenswertes rund um die Avifaunistik in Deutschland!

Das Rundschreiben ist direkt über die Startseite der DDA-Homepage
abrufbar: http://www.dda-web.de/index.php

Viel Lesevergnügen wünscht

Johannes Wahl“

Donnerstag, 11. März 2010

Schwerte: Rotmilan am 09.03.2010 (Beob.: H.-J. Göbel, Quelle: www.agon-schwerte.de / D. Ackermann)

Ergste: Am Mittag über der Autobahnauffahrt Ergste der A45 ein kreisender Rotmilan.

Dienstag, 09. März 2010

Wickede: Misteldrossel am 09.03.2010 (Martin Wenner)

Nördlich von Schlückingen, nahe der Autobahnraststätte, mindestens 12 Misteldrosseln gemeinsam mit ca. 60 Wacholderdrosseln an einem Feldrain.

Misteldrossel bei Wickede-Schlückingen am 09.03.2010 Foto: Martin Wenner

Misteldrossel bei Wickede-Schlückingen am 09.03.2010 Foto: Martin Wenner

Misteldrossel bei Wickede-Schlückingen am 09.03.2010 Foto: Martin Wenner

Misteldrossel bei Wickede-Schlückingen am 09.03.2010 Foto: Martin Wenner

Dienstag, 09. März 2010

Lünen: Haubentaucher und Kormorane am 07.03.2010 (Andreas Nickel)

Am Sonntag den 7. März im Seepark in Lünen-Horstmar, mehrere Haubentaucherpaare beim Fischen und 4 Kormorane gesichtet.

Haubentaucher bei Lünen am 07.03.2010 Foto: Andreas Nickel

Haubentaucher bei Lünen am 07.03.2010 Foto: Andreas Nickel

Haubentaucher bei Lünen am 07.03.2010 Foto: Andreas Nickel

Haubentaucher bei Lünen am 07.03.2010 Foto: Andreas Nickel

Sonntag, 07. März 2010

Unna / Bönen: Kiebitze, Feld- und Heidelerchen, Drosseln, Stare, Großer Brachvogel, Wiesenpieper, Bekassinen, Zwergschnepfe, Stockenten-Frühling, 07.03.2010 (B. Glüer)

Der wetterbedingte Zugstau beschert bei einigen Vogelarten dem Südkreis Individuenzahlen, von denen wir zur Brutzeit nur träumen können. Gleichzeitig gibt es bei den ausharrenden Durchziehern interessante Verhaltensmuster zu beobachten, mit deren Hilfe sie dem späten Wintereinbruch trotzen. Im Dreieck Westhemmerde – Bönen – Hemmerde am frühen Morgen in sechs rastenden Trupps insgesamt ca. 1400 Kiebitze und ca. 3600 Feldlerchen. Beide eigentlich auf Heimzug programmierten Arten haben offensichtlich die Nacht- und Morgenstunden mit zweistelligen Minusgraden im Energiesparmodus bewegungsarm am Boden verbracht. Mit höher steigender Sonne, die besonders auf schneefreien Flächen viel Wärme erzeugt, verteilen sich die Schwärme auf umliegende Felder zur Nahrungssuche. Die morgens noch bedrohlich wirkende Kälte scheint dann ihren Schrecken verloren zu haben – viele Feldlerchen singen leise am Boden und im Hemmerder Ostfeld (auf der Kiebitzschutzfläche!!) kommt es unter den Kiebitzmännchen sogar zu intensiven Balzaktionen mit Nestbaubewegungen und „Schauflügen“. Ein Wiesenpieper konnte an einem sonnenbeschienenen Grabenrand dabei beobachtet werden, wie er in ca. zwei Minuten vier Eulenraupen im Altgras fand. Auch Hunderte Wacholderdrosseln, ca. 800 Stare bei Bönen, und mehrere Dutzend (meist einzelne) Singdrosseln waren an sonnenexponierten, schneefreien Flächen unterwegs. In den Hemmerder Wiesen steigt ein Großer Brachvogel auf, der dort offenbar übernachtet hat. Im Sandbachtal (Bönen) sechs Bekassinen und eine Zwerschnepfe. Bei Bönen-Lenningsen fünf rastende Heidelerchen am Straßenrand. In Hemmerde Steinen demonstrierten gleich vier paarungswillige Stockentenerpel einer einzelnen Ente recht brutal, dass für sie der Winter vorbei ist….

Kiebitzschwarm zwischen Westhemmerde  und Bönen, 07.03.10 Foto: Bernhard Glüer

Kiebitzschwarm zwischen Westhemmerde und Bönen, 07.03.10 Foto: Bernhard Glüer

Kiebitzschwarm zwischen Westhemmerde  und Bönen, 07.03.10 Foto: Bernhard Glüer

Kiebitzschwarm zwischen Westhemmerde und Bönen, 07.03.10 Foto: Bernhard Glüer

Kiebitzschwarm zwischen Westhemmerde  und Bönen, 07.03.10 Foto: Bernhard Glüer

Kiebitzschwarm zwischen Westhemmerde und Bönen, 07.03.10 Foto: Bernhard Glüer

Kiebitzschwarm zwischen Westhemmerde  und Bönen, 07.03.10 Foto: Bernhard Glüer

Kiebitzschwarm zwischen Westhemmerde und Bönen, 07.03.10 Foto: Bernhard Glüer

Trotz Schnee balzende Kiebitzmännchen über der Kiebitzschutzfläche bei Hemmerde, 07.03.10 Foto: Bernhard Glüer

Trotz Schnee balzende Kiebitzmännchen über der Kiebitzschutzfläche bei Hemmerde, 07.03.10 Foto: Bernhard Glüer

Nestbaubewegung eines Kiebitzmännchens in der Kiebitzschutzfläche, 07.03.10 Foto: Bernhard Glüer

Nestbaubewegung eines Kiebitzmännchens in der Kiebitzschutzfläche, 07.03.10 Foto: Bernhard Glüer

Wiesenpieper an einer Grabenböschung bei Bönen, 07.03.10 Foto: Bernhard Glüer

Wiesenpieper an einer Grabenböschung bei Bönen, 07.03.10 Foto: Bernhard Glüer

Wiesenpieper sucht im Altgras nach Nahrung, 07.03.10 Foto: Bernhard Glüer

Wiesenpieper sucht im Altgras nach Nahrung, 07.03.10 Foto: Bernhard Glüer

Wiesenpieper mit Eulenraupe, 07.03.10 Foto: Bernhard Glüer

Wiesenpieper mit Eulenraupe, 07.03.10 Foto: Bernhard Glüer

Großer Brachvogel überfliegt die Hemmerder Wiesen, 07.03.10 Foto: Bernhard Glüer

Großer Brachvogel überfliegt die Hemmerder Wiesen, 07.03.10 Foto: Bernhard Glüer

Heidelerche bei Bönen, 07.03.10 Foto: Bernhard Glüer

Heidelerche bei Bönen, 07.03.10 Foto: Bernhard Glüer

Liebestolle Stockenten in Hemmerde-Steinen, 07.03.10 Foto: Bernhard Glüer

Liebestolle Stockenten in Hemmerde-Steinen, 07.03.10 Foto: Bernhard Glüer

Sonntag, 07. März 2010

Bergkamen: Kraniche am 06.03.2010 (Beob.: I. Jädtke, Quelle: www.agon-schwerte.de / U. u. D. Ackermann)

06.03.2010 13:00 Bergkamen-Oberaden 150 Kraniche NO, Kette, 5°C, Gegenwind

Samstag, 06. März 2010

Schwerte/Holzwickede: Kraniche am 06.03.2010 (Beob.: s. u., Quelle: www.agon-schwerte.de / U. u. D. Ackermann)

06.03.2010 12:12 Schwerte Nord 90 Kraniche NO R. Neuhaus
06.03.2010 12:00 Schwerte-Holzen 40 Kraniche NO, Gegenwind! H. Bloch
06.03.2010 10:05 Schwerte-Holzen Ebberg 20 Kraniche NO W. Poggenpohl
06.03.2010 10:00 Ergste 49 Kraniche W F. Seipp
06.03.2010 07:18 Holzwickede 50 Kraniche N, sehr tief I. Devrient

Samstag, 06. März 2010

Dortmund: Gebietsmaxima Pleckenbrink am 05.03.2010 (Volker Heimel)

Neues Gebietsmaximum für die Schnatterente im Feuchtgebiet „Am Pleckenbrink“, Dortmund-Wickede: Am 5.03.2010 wurden von K.-H. Kühnapfel und mir unabhängig von einander 30 Exemplare gezählt. Damit liegen die Gebietsmaxima folgender Vogelarten am See zwischen 30 und 40 Exemplaren: Bläßralle, Zwergtaucher, Nilgans, Schnatterente. Am Pleckenbrink sollten besonders auch Möwen dokumentiert werden. Sie sind bisher nicht gut erfasst.

Freitag, 05. März 2010

Schwerte/Iserlohn: Kraniche am 28.02.2010 (Beob.: s. u., Quelle: www.agon-schwerte.de / U. u. D. Ackermann)

28.02.2010 11:40 Hennen 70 Kraniche ONO, 5 min. kreisend, dann ONO, zl. hoch H. Nötting
28.02.2010 11:30-45 Geisecke 145 Kraniche (10-45/5 Züge), NO A. Bertelmann
28.02.2010 11:30 Holzen 22 Kraniche kreisend, dann NO S. Poggenpohl
28.02.2010 11:15 Holzen 52 Kraniche (40+12), NO S. Poggenpohl
28.02.2010 11:15 Schwerte Ost 80 Kraniche NO D. Neuhaus

Sonntag, 28. Februar 2010

Schwerte: Rotmilan am 28.02.2010 (Beob.: A. Bertelmann, Quelle: www.agon-schwerte.de / D. Ackermann)

Geisecke: Über Geisecke gegen 11:40 Uhr ein sehr hoch nach NO ziehender Rotmilan.

Sonntag, 28. Februar 2010

Schwerte/Dortmund: Gänsesäger, Wanderfalke, Kiebitz am 27.02.2010 (Beob.: H. Wulf, Quelle: www.agon-schwerte.de / D. Ackermann)

Schwerte-Ost, Gehrenbachsee: Auf dem nun wieder eisfreien See morgens 6,6 Gänsesäger. Am Nachmittag dann noch 6,6 Reiherenten und nebenan auf dem Schornstein des EAW-Geländes ein einzelner Wanderfalke. DO-Sölderholz, Gut Vellinghaus: wie schon im letzten Frühjahr nun auch wieder auf einem Maisfeld die ersten drei Kiebitze.

Samstag, 27. Februar 2010

Schwerte/Dortmund: Kraniche am 27.02.2010 (Beob.: s. u., Quelle: www.agon-schwerte.de / D. Ackermann)

27.02.2010 15:55 Ergste 70 Kraniche NO, 150 m U. Ackermann
27.02.2010 15:40 Villigst 100 Kraniche NO, 200 m U. Großen
27.02.2010 15:30 Schwerte Nord 200 Kraniche NO, laut rufend D. Neuhaus
27.02.2010 14:23 Geisecke 20 Kraniche NO, 250-300 m A. Bertelmann
27.02.2010 14:10 DO-Lichtendorf 130 Kraniche NO, 200 m P. Johann

Samstag, 27. Februar 2010

Werl: Girlitz und Stieglitz am 26.02.2010 (Martin Wenner)

Im eigenen Garten nach mehr als 2monatiger Abwesenheit wieder ein Girlitz. 2 Stieglitze suchten nach Resten der Winterfütterung und ließen sich auch durch den strömenden Regen nicht abhalten:

Girlitz bei Werl am 26.02.2010 Foto: Martin Wenner

Girlitz bei Werl am 26.02.2010 Foto: Martin Wenner

Stieglitz bei Werl am 26.02.2010 Foto: Martin Wenner

Stieglitz bei Werl am 26.02.2010 Foto: Martin Wenner

Freitag, 26. Februar 2010

neuere Beiträge ältere Beiträge


Seiten

Kalender

Mai 2024
M D M D F S S
 12345
6789101112
13141516171819
20212223242526
2728293031  

Monatsarchiv

Themenarchiv