Monatsarchiv für März, 2018
Heute am Vormittag konnte ich im NSG Kiebitzwiese vom Münzenfund bis zur Rammbachmündung u.a. folgendes beobachten: 1 Kiebitz auf dem Feld an der Alten Eiche, 1 Kiebitz auf dem Feld westlich des Wehres auf Mendener Ruhrseite, weitere ca. 70 ziehende Kiebitze über der Kiebitzwiese, 21 (!) Gänsesäger, 3 Schellenten, 12 Schnatterenten, 16 Krickenten, 20 Reiherenten, 7 Blässrallen, 5 Rostgänse, 37 Nilgänse. 20 Graugänse, 57 Kanadagänse, 5 Höckergänse zusammen mit dem Kanadaganshybrid, 2 Höckergänse, 3 Silberreiher, 3 Graureiher, 2 Gebirgstelzen (Paar am Wehr), 1 Bachstelze, 2 Grünspechte sowie 1 Rotmilan.
Im angrenzenden Hammer Wasserwerk: 1 Schellente, 5 Reiherenten, 1 Rostgans, 7 Kanadagänse, 2 Höckerschwäne, 2 Graureiher, 2 Bergpieper sowie 19 Bachstelzen.
Im Warmer Löhen 6 Kiebitze.
Gänsesäger auf der Ruhr am Münzenfund ....am 09.03.18 Foto: Gregor Zosel
Gänsesägermännchen ....am 09.03.18 Foto: Gregor Zosel
Gänsesägerweibchen ....am 09.03.18 Foto: Gregor Zosel
Krickentenpaar am Aussichtshügel....am 09.03.18 Foto: Gregor Zosel
Ein Trupp Schnatterenten....am 09.03.18 Foto: Gregor Zosel
Die Höckergänse haben den Ruhrdamm an der Rammbachmündung als ihr neues zuhause entdeckt....am 09.03.18 Foto: Gregor Zosel
Die Balz der Gänse hat begonnen....am 09.03.18 Foto: Gregor Zosel
Schellerpel auf einem Filterbecken im Hammer Wasserwerk....am 09.03.18 Foto: Gregor Zosel
Ich fühle mich beobachtet....am 09.03.18 Foto: Gregor Zosel
Samstag, 10. März 2018
Neben den schon mehrfach gemeldeten Arten der Hemmerder Wiesen heute 1 Rotschenkel, weiterhin 1 Alpenstrandläufer, 8 Bekassinen, wieder 36 Kiebitze (erstmals einige mit Balzrufen und -flügen).
Im Hemmerder Ostfeld weiterhin Rastbestände der Feldlerche (~40 Ex).
Im eigenen Garten – am Rammbach (Frdbg.-Hohenheide) – eine abfliegende Zwergschnepfe.
Freitag, 09. März 2018
Die vielfach als vorbildlich angesehene, 2004 eingerichtete Stabsstelle Umwelt- und Verbraucherschutzkriminalität NRW wird jetzt von der schwarz-gelben Landesregierung aufgelöst werden. Ornithologen ist die Stabstelle insbesondere auch bei ihrer Rolle zur Bekämpfung illegaler Greifvogelverfolgung bekannt, hat aber darüberhinaus wesentlich weitere umweltstrafrechtlich relevante Sachverhalte bearbeitet und damit zum Verbraucher- und Bürgerschutz beigetragen.
Die Regierungskoalition in Düsseldorf bleibt damit ihrem schon von 2005 bis 2009 begonnenen Weg treu, die staatliche Umweltüberwachung zu schwächen. In dieser Zeit waren die mit umfangreichen Meß- und Laborkapazitäten ausgestatteten zwölf Staatlichen Umweltämter im Rahmen der Verwaltungsstrukturreform geschlossen und ihre Aufgaben an Bezirksregierungen und Kreise übertragen worden.
Freitag, 09. März 2018
Am Lippedeich in Richtung Alstedde konnte ich heute meinen ersten Zilpzalp dieses Jahres mit Gesang vernehmen.
Freitag, 09. März 2018
Heute gegen Abend waren im Hemmerder Ostfeld ein Trupp von ca 20 Feldlerchen und ein Trupp von ca. 10 Rohrammern zu sehen.
Donnerstag, 08. März 2018
Parallel zu dem Kranichheimzug – wenn auch nicht so spektakulär – vollzog sich seit Beginn der Woche bereits weitgehend der Heimzug der Singdrosseln. Während am Montag (05.03.) hinter unserem Haus überhaupt die erste des Jahres hier aufgetaucht war (die dann am folgenden Morgen den ersten Gesang ertönen ließ), scheint die Art inzwischen weitgehend flächendeckend wieder da zu sein.
In den Hemmerder Wiesen pulsiert nach dem Anstieg der Temperaturen und dem Zurückweichen des Eises auf den Blänken ebenfalls zunehmend Leben: heute dort unter anderem 2 rastende Kraniche, 36 Kiebitze, >5 Bekassinen, 1 Alpenstrandläufer, 83 Krickenten, ~85 Stockenten, 1 Pfeifente (m), 3 Schnatterenten (2,1), 7 Kanadagänse, 8 Graugänse, 16 Nilgänse, 13 Höckerschwände, 3 Silberreiher, 1 Graureiher, 1 Schwarzkehlchen (m / gestern ebenda 2 Ex – beide m).
Im Hemmerder Ostfeld in zwei Trupps insgesamt 34(!) Rohrammern (gestern ebenda 11 Ex), ~50 rastende Feldlerchen und am heute dritten Tag in Folge ein Rebhuhnpaar auf Wintergetreide.
Gestern – nahe dem Hemmerder Schelk – ein Kernbeißer-Paar am Straßenrand unter einer Wildkirsche nach Kirschkernen suchend. Das Weibchen brach zwischenzeitlich einen dünnen Zweig aus einem Randstrauch ab und flog offensichtlich an einem Nest bauend in einen mit Efeu bewachsenen Baum.
Ein besonderes Highlight bot sich mir am heutigen Abend nördlich des Buschholtes (Frdbg.-Frömern): zunächst nur schwach zu hören – dann immer deutlicher – näherte sich um exakt 19.00 Uhr (kalendarischer Sonnenuntergang: 18.17 h) aus westlicher Richtung in größerer Höhe fliegend ein Rebhuhn! Es war in der Dämmerung nicht zu sehen, flog aber schätzungsweise in gut 100 m Höhe und ließ in gleichmäßigem Abstand etwa alle 3-5 Sekunden seinen unverwechselbaren Ruf hören („kiärrr – rik“). Bekanntlich sind die Rebhuhnbestände auf einem besorgniserregend niedrigen Niveau. Mir sind im Südkreis UN nur von drei Stellen (Ostbüren, UN-Mühlhausen und UN-Hemmerde) aus der Saison 2017 erfolgreiche Bruten bekannt. Da stellt sich die Frage, ob zwischen diesen Inselvorkommen überhaupt noch Begegnungen stattfinden oder inwieweit es noch zu einem genetischen Austausch kommt. Im „Handbuch der Vögel Mitteleuropas“ wird im Kapitel „Wanderungen“ das Rebhuhn im Wesentlichen als Standvogel charakterisiert, der kaum oder überhaupt keine nennenswerten Standortwechsel vollzieht. Es wird aus besseren Zeiten eine mehrjährige englische Untersuchung beschrieben, wonach von 1040 (!) markierten Rebhühnern lediglich 41 Ex das 400 ha große Untersuchungsgebiet je verlassen haben – nur 2 Vögel entfernten sich mehr als 8 km weit. Ansonsten sind weitere Flüge durch Ringwiederfunde für solche Rebhühner belegt, die aus jagdlichen Gründen zuvor verfrachtet oder ausgesetzt worden waren. Offenbar versuchten diese dann, in ihre Heimatreviere zurückzukehren. Bei „meinem“ Vogel am heutigen Abend, der bei optimalen akustischen Verhältnissen (kein Wind, keine Störgeräusche wie Verkehrslärm oder Bäumerauschen) durch sein ständiges Rufen in seiner Flugroute recht gut zu erfassen war, kann man davon ausgehen, dass er von Westen kommend mindestens Frdbg.-Frömern überflogen hat und offenbar auch Richtung Osten noch eine weitere Flugstrecke „in Planung“ hatte. Einen solchen Distanzflug habe ich bei Rebhühnern, die normalerweise zu Fuß unterwegs sind oder bodennahe Kurzstrecken fliegen, noch nie beobachtet. Besonders vor dem Hintergrund der ausgedünnten Bestände ist das ein interessantes Verhalten.
Plötzlich vielerorts wieder da - und zu hören: Singdrosseln (soweit sie nicht in mediterranen Kochtöpfen gelandet sind), 06.03.2018 Foto: Bernhard Glüer
Männlicher Kernbeißer macht seinem Namen alle Ehre und sucht nach vorjährigen Kirschkernen, um sie zu knacken ..., 07.03.2018 Foto: Bernhard Glüer
... das farblich etwas blassere Weibchen tut es ihm gleich..., 07.03.2018 Foto: Bernhard Glüer
... zwischenzeitlich wird mal ein Zweig für den Nestbau abgezwickt, 07.03.2018 Foto: Bernhard Glüer
Nahe Hemmerde-Dreihausen wird eine seit Jahren regelmäßig besetzte Bruthöhle vom `Vogel des Jahres´ (Star) in Beschlag genommen, 07.03.2018 Foto: Bernhard Glüer
Rebhuhnpaar im Hemmerder Ostfeld auf einer monotonen Wintergetreidefläche ..., 06.03.2018 Foto: Bernhard Glüer
... diese Rohrammern (Hemmerder Ostfeld) machen nur Zwischenstation ..., 07.03.2018 Foto: Bernhard Glüer
... zwei Männchen sind schon fast im Prachtkleid und suchen am Wegrand nach Sämereien ..., 08.03.2018 Foto: Bernhard Glüer
... dem Weibchen fehlt der schwarze Kopfschmuck, 07.03.2018 Foto: Bernhard Glüer
`Sieben auf einen Streich´ - Feldhasen im Hemmerder Ostfeld bringen bereits die zweite Nachwuchsgeneration auf den Weg..., 06.03.2018 Foto: Bernhard Glüer
... diese beiden halten `Siesta´..., 06.03.2018 Foto: Bernhard Glüer
...Wildkaninchen beginnen mit der Familienplanung deutlich später und sind im Offenland nicht mehr oft zu sehen (Frdbg.-Bausenhagen), 08.03.2018 Foto: Bernhard Glüer
Rastende Schwarzkehlchen (m) in den Hemmerder Wiesen..., 07.03.2018 Foto: Bernhard Glüer
... Kraniche zwischen Krickenten, Kiebitzen und Graureiher in den Hemmerder Wiesen, 08.03.2018 Foto: Bernhard Glüer
Donnerstag, 08. März 2018
Heute morgen um 9.30 h >120 Kiebitze am Borker Landweg auf einem Getreideacker, sowie meine erste Rauchschwalbe dieses Jahr Am Dieselweg in Bork.
Donnerstag, 08. März 2018
Entlang des Borker Landweges konnten heute am späten Nachmittag 4 balzende Kiebitze beobachtet werden, allerdings sämtlich auf der Vinnumer Straßenseite. Ein sehr großer Schwarm >130 Kiebitze zog relativ hoch Richtung Osten, dort dann auch ein einzelner Kranich unruhig fliegend ohne erkennbare genaue Zugrichtung. Auf der Selmer Seite war ein Trupp von 6 Feldlerchen zu sehen und auch 7 Feldhasen.
Am Morgen konnten in Bork Heckenbraunellen, Buchfinken, Zaunkönige, Grünfinken, Amseln, Rotkehlchen und eine Singdrossel gehört werden.
Donnerstag, 08. März 2018
Am Siebenpfennigsknapp zwischen Lünen und Bork lag heute ein verkehrstoter Waldkauz am Straßenrand.
Verkehrstoter Waldkauz am 08.03.2018 Foto: Uwe Norra
Donnerstag, 08. März 2018
Heute konnte ich im NSG Kiebitzwiese vom Münzenfund bis zur Rammbachmündung u.a. folgendes beobachten (fast alle Gewässer wieder eisfrei): 1 Bekassine am Flößergraben, 2 Kiebitze (+ 2 Kiebitze auf Feld westlich des Wehres auf Mendener Seite), 13 Gänsesäger, 3 Schellenten, 7 Schnatterenten, 18 Krickenten, 32 Reiherenten, mindestens 5 Höckergänse (bei einer weiteren Gans bin ich mir nicht sicher, ob es um eine junge Höckergans oder um eine Graugans handelte) zusammen mit dem Kanadaganshybrid, 18 Rostgänse, 35 Nilgänse, 23 Graugänse, 47 Kanadagänse, 2 Höckerschwäne, 5 Zwergtaucher, 16 Blässrallen, 2 Silberreiher, 3 Graureiher, 1 Gebirgsstelze, 2 Bachstelzen, 3 singende Singdrosseln sowie 13 ziehende Kraniche ( 8:45 Uhr).
Im angrenzenden Hammer Wasserwerk u.a: 3 Schellenten, mindestens 56 (!) Krickenten, 3 Reiherenten, 4 Rostgänse, 8 Kanadagänse, 2 Nilgänse, 1 Bergpieper, 12 Bachstelzen sowie 1 Rotmilan.
Im Warmer Löhen ca. 70 rastende Kiebitze zusammen mit ca. 30 Lachmöwen. Hier außerdem 1 Silberreiher und 2 Graureiher.
Auf einem Feld nördlich von Bentrop weitere 13 rastende Kiebitze.
Über der Hellkammer 1 Rotmilan sowie 1 Kolkrabe, der einen Mäusebussard durch Flugangriffe vertreibt.
Kiebitze im Warmer Löhen......am 08.03.18 Foto: Gregor Zosel
Auch auf der Kiebitzwiese waren heute 2 Kiebitze zu beobachten......am 08.03.18 Foto: Gregor Zosel
Wahrscheinlich sind alle Höckergänse zusammen mit dem interessanten Kanadaganshybrid aus irgendein Wassergeflügelgehege geflohen und genießen jetzt auf der Ruhr ihre Freiheit ......am 08.03.18 Foto: Gregor Zosel
Gänsesägerweibchen erstrahlt in der Morgensonne.....am 08.03.18 Foto: Gregor Zosel
Schellentenpaar auf der Ruhr an der Rammbachmündung.....am 08.03.18 Foto: Gregor Zosel
Krickenten im Hammer Wasserwerk. Zusammen mit den Krickenten von der Kiebitzwiese konnte ich heute im östlichen Fröndenberger Ruhrtal insgesamt 74 Krickenten zählen. Das ist für dieses Gebiet eine neue Höchstzahl.....am 08.03.18 Foto: Gregor Zosel
Krickenten auf der Kiebitzwiese.....am 08.03.18 Foto: Gregor Zosel
Prachtvoller Krickerpel.....am 08.03.18 Foto: Gregor Zosel
Silberreiher am Gewässerrand jagend.....am 08.03.18 Foto: Gregor Zosel
Silberreiher mit allerlei Wassergeflügel.....am 08.03.18 Foto: Gregor Zosel
Toller Kontrast zum strahlend blauen Himmel.....am 08.03.18 Foto: Gregor Zosel
Dieser Baum am Ruhrufer ist nicht nur für eine Singdrossel die passende Gesangsbühne. Auch eine Goldammer schmettert aus der Baumkrone ihr Lied.....am 08.03.18 Foto: Gregor Zosel
Mäusebussard über der Heckrindweide.....am 08.03.18 Foto: Gregor Zosel
Donnerstag, 08. März 2018
Um 07:16 Uhr quert (nicht zu Fuß!) ein einzelner Weißstorch die A1 auf Höhe der Massener Heide Richtung Osten. Am späten Nachmittag wird erneut der Fasanenhahn an der Ecke Thabrauck/Hubert-Biernath-Straße gesichtet.
Donnerstag, 08. März 2018
Kamen-Methler, Vogelzählung an Futterstelle, Garten und anschließendem Grünacker: 2 (1,1) Buntspechte, 1 Grünspecht, 2 Gartenbaumläufer (kontrollieren auch Spechtschmiede und essen Nussreste), 2 Rotkehlchen, davon 1 Ind. krank, aufgeplustert und schwer atmend, 1 Zaunkönig, 12 Ringeltauben, 2 Elstern, 2 Eichelhäher, 2 Dohlen (stehlen dem Buntspecht durch direkten Anflug die Nuss), 2 Rabenkrähen und 1 Graureiher auf Acker, 2 Heckenbraunellen mit Gesang, 1 M Buchfink mit Gesang, 2 (1,1) Haussperlinge, 2 (1,1) Fasane, 3 (2,1) Amseln, Grünfinken singen, 2 Kohlmeisen, 2 Blaumeisen.
Starker Kranichzug über Haus ab 15.00 Richtung NO:
15.00 ca. 800
15.10 ca. 400
16.00 ca. 110
16.20 ca. 440
17.45 ca. 100
18.10 ca. 440
18.25 ca. 300
Krankes Rotkehlchen mit Atembeschwerden, Kamen am 04.03.2018 Foto: Karl-Heinz Kühnapfel
Krankes Rotkehlchen, aufgeplustert, Kamen am 04.03.2018 Foto: Karl-Heinz Kühnapfel
Eichelhäher, Kamen am 04.03.2018 Foto: Karl-Heinz Kühnapfel
Eichelhäher, Porträt, Kamen am 04.03.2018 Foto: Karl-Heinz Kühnapfel
Haussperling Männchen am Kompost, Kamen am 04.03.2018 Foto: Karl-Heinz Kühnapfel
Haussperling Männchen, kräftiger Schnabel, Kamen am 04.03.2018 Foto: Karl-Heinz Kühnapfel
Haussperling Weibchen an Futterstelle, Kamen am 04.03.2018 Foto: Karl-Heinz Kühnapfel
Amsel Männchen im Prachtkleid, Kamen am 04.03.2018 Foto: Karl-Heinz Kühnapfel
Donnerstag, 08. März 2018
Im Bereich des Heerener Baches /Seseke bauen die Graureiher wieder an ihren Nestern. Ich konnte insgesamt 9 Stellen im Geäst ausmachen. Ansonsten gab es die dort obligatorische Hybrid-Rabenkrähe, eine Goldammer singend und einen kleinen Schwarm mit Kiebitzen.
Graureiher rüsten auf! Im letzten Bild 6 der entdeckten „Aktivitäten“.
Hybrid-Rabenkrähe, Goldammer und Kiebitze.
Donnerstag, 08. März 2018
Um 16.40 Uhr zogen etwa 50 Kraniche über Lünen Richtung NO.
Mittwoch, 07. März 2018
Heute Morgen im HRB der Seseke: 8 Bekassinen, 9 Kiebitze, >4 Rohrammern, >15 Wiesenpieper, >1 Bergpieper, 2 Graureiher, >24 Wacholderdrosseln, 2 Kormorane, 6 Graugänse, 6 Kanadagänse.
Über Lenningsen zogen ~30 Kiebitze in Richtung Osten.
Anschließend in den Hemmerder Wiesen 19 Kraniche rastend, später in Richtung NO abziehend. Hier auch >3 Singdrosseln, 2 davon singend.
Vor dem „Steiner Holz“ kreiste ein Rotmilan.
Kraniche beim Abflug in die Heimat am 07.03.18 Foto: Hartmut Peitsch
Kraniche rasten in den Hemmerder Wiesen am 07.03.18 Foto: Hartmut Peitsch
Wacholderdrossel, 07.03.18 Foto: Hartmut Peitsch
Rohrammer – Weibchen, 07.03.18 Foto: Hartmut Peitsch
Bergpieper, HRB Bönen am 07.03.18 Foto: Hartmut Peitsch
Bekassine im HRB am 07.03.18 Foto: Hartmut Peitsch
Bekassine im HRB am 07.03.18 Foto: Hartmut Peitsch
Mittwoch, 07. März 2018
Heute am späten Vormittag konnte ich im Warmer Löhen nördlich der Bahnlinie auf einem Feld wieder den Östlichen Silberreiher (Modesta) entdecken. Ebnefalls hier auf dem Acker 21 Kiebitze.
Zunächst döste der Östliche Silbereiher an einem Bachlauf am Rand einer Hecke......am 06.03.18 Foto: Gregor Zosel
Später zog es ihn dann doch auf den sicheren Acker......am 06.03.18 Foto: Gregor Zosel
Bei der Landung waren wieder gut die typischen roten Beine zu erkennen......am 06.03.18 Foto: Gregor Zosel
Dienstag, 06. März 2018
Auf einer 0,6 ha großen Feldvogelschutzfläche in Bramey-Lenningsen rasteten heute ca. 55 Feldlerchen. Die Fläche liegt in einem Wintergetreidefeld. Das Getreide war vor Kurzem mit Gülle versehen worden. Mehrfach stieg der Lerchentrupp auf, drehte etliche Runden, landete aber immer wieder zielgerichtet auf der unbehandelten Schwarzbrache.
Dienstag, 06. März 2018
Entdeckt in Bergkamen eine Tannenmeise
Foto: Manfred Bußmann
Dienstag, 06. März 2018
Schon seit dem Herbst besucht immer wieder ein Schwarm Schwanzmeisen unsere Futterstelle im Garten.
Seit einigen Tagen ist auch eine Schwanzmeise aus Nordeuropa ( auf dem Bild links) regelmäßiger Gast.
Fotos: Alfred Haberschuss
(Dank an Gregor Zosel für die fachliche Unterstützung)
Montag, 05. März 2018
Heute konnte ich am Vormittag im NSG Kiebitzwiese u.a. folgendes beobachten: 1 Wasserralle läuft am Ufer des Neimener Baches direkt am Aussichtshügels entlang. Später ruft sie aus dem hohen Uferbewuchs. Der erste Kiebitz ist auf der Kiebitzwiese eingetroffen. Weitere 81 Kiebitze ziehen in insgesamt 5 Trupps übers Gebiet in westliche Richtung. Ansonsten stehen am Ende in meinem Notizbuch 7 Gänsesäger, 19 Schellenten (11:8; neuer Rekord für die Kiebitzwiese!), 2 Tafelenten, 3 Krickenten, 32 Reiherenten, 1 Höckergans, mind.ca. 20 Rostgänse, ca. 45 Nilgänse, 81 Kanadagänse, 24 Graugänse, 3 Zwergtaucher, 5 Blässrallen, 11 Höckerschwäne, 2 Silberreiher, 4 Graureiher, 1 Gebirgsstelze, 3 Bachstelzen, 1 Eisvogel, 1 Wiesenpieper, 2 Grünspechte, mindestens 6 singende Goldammern in ihren Revieren, 1 Turmfalke, 2 Mäusebussarde. Schon vor 8 Uhr hörte ich über Mendener Gebiet ziehende Kraniche (kein Sichtkontakt). Um 9:45 Uhr dann ca. 170 Kraniche über der Kiebitzwiese in NO-Richtung. Am Nachmittag dann weitere Kraniche über der Kiebitzwiese. (14:00 Uhr ca. 140 Ex.; 16:55 Uhr ca. 300 Ex.: 14:30 Uhr ca. 60 Ex.)
Morgens im Hammer Wasserwerk: 9 Krickenten, 13 Kanadagänse, 2 Nilgänse, 1 Höckerschwan, 1 Bachstelze, 1 überfliegender, laut rufender Kolkrabe (in Richtung Schwitten), 1 Turmfalke sowie 2 Mäusebussarde.
Auch heute wieder starker Kranichzug über dem Ruhrtal.....am 05.03.18 Foto: Gregor Zosel
Kraniche über der Kiebitzwiese.....am 05.03.18 Foto: Gregor Zosel
Mit 19 Ex. haben die Schellenten im östlichen Fröndenberger Ruhrtal eine neue Höchstzahl erreicht. Der alte Rekord lag bei 17 Ex......am 05.03.18 Foto: Gregor Zosel
Schnell in die Sperrzone, wo hinterher alle Schellenten beeinduckend balzten......am 05.03.18 Foto: Gregor Zosel
Unter den Gänsen auf der Ruhr hat sich diese Höckergans gemischt, die ich zunächst ohne Beachtung als Graugans ansah......am 05.03.18 Foto: Gregor Zosel
Interessante Variante eines Kanadaganshybrids. Welche Gans wohl noch drin steckt?......am 05.03.18 Foto: Gregor Zosel
Die großen Gruppen bei den Graugänsen haben sich auf der Kiebitzwiese aufgelöst. Nun kann man schon deutliche Paarbildung erkennen und Reviere werden mit allen Mitteln abgegrenzt......am 05.03.18 Foto: Gregor Zosel
Der erste Kiebitz ist auf der Kiebitzwiese eingetroffen......am 05.03.18 Foto: Gregor Zosel
Graureiher am noch vereisten Ufer einer Wasserfläche auf der Kiebitzwiese.....am 05.03.18 Foto: Gregor Zosel
Auch der Silberreiher traut sich auf die schmilzende Eisschicht.....am 05.03.18 Foto: Gregor Zosel
Laut erklingt der Warnruf des abfliegenden Silberreihers.....am 05.03.18 Foto: Gregor Zosel
Erste Wasserlöcher entstehen langsam wieder, wo nun langsam die Wasservögel sich wieder einfinden, wie hier die Krickenten.....am 05.03.18 Foto: Gregor Zosel
Auch im Hammer Wasserwerk nun erste kleine Wasserflächen auf den Filterbecken.....am 05.03.18 Foto: Gregor Zosel
Krickenten kreisen über einem Filterbecken.....am 05.03.18 Foto: Gregor Zosel
Senkrechtstarter.....am 05.03.18 Foto: Gregor Zosel
Mäusebussard an einer Taubenrupfung an einer Wasserfläche auf der Kiebitzwiese.....am 05.03.18 Foto: Gregor Zosel
Nach dem Festmahl erst einmal einen guten Schluck kristallklares Eiswasser.....am 05.03.18 Foto: Gregor Zosel
Gesättigt wird das Buffet geräumt.....am 05.03.18 Foto: Gregor Zosel
Aus 6 Reviere auf der Kiebitzwiese war heute der Gesang der Goldammer zu hören....am 05.03.18 Foto: Gregor Zosel
Bachstelze auf der Wehranlage....am 05.03.18 Foto: Gregor Zosel
Rotkehlchen mit Frühlingsgefühle....am 05.03.18 Foto: Gregor Zosel
Montag, 05. März 2018
Heute – am zweiten Tag mit Plustemperaturen, die sogar zweistellig waren, erneut spektakulärer Kranichzug. Auffällig fand ich, dass – anders als gestern – die meisten Züge sehr hoch flogen. Zwischen 14.40 h und 18.30 h in einem Korridor zwischen Bönen und Fröndenberg mehr als 37 Trupps mit ~4500 Vögeln – alle Trupps nur zufällig erfasst – teils aus dem Auto heraus während der Fahrt. Das heißt, dass insgesamt noch viel mehr Kraniche unterwegs gewesen sein dürften. Der erste Zug (etwa 70 Vögel) wurde von einem Kormorantrupp (18 Ex.) begleitet. Am Abend im eigenen Garten eine Singdrossel (in 2018 erst meine dritte!).
Heute Morgen im Hemmerder Ostfeld mindestens 1 Schwarzkehlchen (m), 12 Kiebitze und >150 Wacholderdrosseln. Außerdem mindestens 4 Feldlerchen mit Vollgesang, sowie ~40 rastende Exemplare.
Gestern Vormittag über Frdbg.-Hohenheide mindestens 1 ziehender, ständig rufender Goldregenpfeifer (kein Sichtkontakt). Morgens außerdem bemerkenswert: Gesang eines Waldbaumläufers im Buschholt (Frdbg.-Frömern). Vom Kranichzug habe ich leider erst am Abend etwas mitbekommen: nach 17.20 h noch mehrere Hundert über Frdbg.-Hohenheide, sowie 25 ziehende Kiebitze, 2 Rotmilane.
Vorgestern, 03.03., am Abend (18.40 h) auf dem Golfplatz „Gut Neuenhof“ eine vorbeifliegende Waldschnepfe. Im Buschholt ein rufender Waldkauz.
Montag, 05. März 2018
In der Zeit von 15:45 bis 19:00 Uhr starker Kranichzug über Bönen in vielen Zügen verschiedener Größe. >2000 Vögel zogen in Richtung NO.
Montag, 05. März 2018
Um 8:30 h 3 Rotmilane Richtung N/NO ziehend. In der Zeit von 16:15 bis 17:15 h starker Kranichzug ca. >3000 Ind. in etlichen Zügen. Richtung N/NO ziehend und sehr hoch. Des weiteren an der alten Zechenbahn Stieglitze, Kohlmeisen, Blaumeisen, Heckenbraunelle, Buntspechte, Grünspecht, Hohltauben.
Montag, 05. März 2018
Auch heute waren wieder Kraniche unterwegs. Um 16.15 Uhr zogen mehr als 200 über Lünen Richtung NO. Sie flogen extrem hoch, sodass sie mit bloßem Auge nur mit Mühe noch zu erkennen waren.
Montag, 05. März 2018
Am Morgen kreiste ein Rotmilan über unserem Wohngebiet.?
Ab ca. 15 Uhr starker Kranichzug über Bönen und Hamm – Pelkum mit vielen Ketten in Richtung Nordost. Insgesamt schätze ich mindestens 1500 Tiere.
Im Industriegebiet Bönen konnte ich auf einer Wiese ein Paar Kiebitze entdecken. Am alten Standort an der Weetfelder Str./ Lidl – Lager noch keine Kiebitze, aber in der Zeit meiner Anwesenheit dort zogen 22 Kiebitze über das Feld in Richtung Osten hinweg.
Ziehende Kiebitze am 04.03.18 Foto: Hartmut Peitsch
Kiebitz im Bönener Industriegebiet am 04.03.18 Foto: Hartmut Peitsch
Kiebitze auf einer Wiese im Industriegebiet. Die Absteckung der Vermesser bedeutet aber wohl für die Kiebitze nichts Gutes falls sie hier brüten würden. Foto: H.Peitsch
Kraniche ziehen Richtung Nordost am 04.03.18 Foto: Hartmut Peitsch
Kraniche ziehen Richtung Nordost am 04.03.18 Foto: Hartmut Peitsch
Jagdfasan im Industriegebiet Bönen, 04.03.18 Foto: Hartmut Peitsch
Heckenbraunelle am 04.03.18 Foto: Hartmut Peitsch
Sonntag, 04. März 2018
Auch über Unna-Süd waren heute, am späten Nachmittag Kraniche auf dem Zug nach Nordosten zu sehen. Zwischen 18.15 Uhr und 18.30 Uhr waren es zwei große Ketten, die ich aufgrund der Entfernung nicht zählen konnte sowie ein kleiner Trupp von 23 direkt über unserem Garten. Gegen 15 Uhr überflogen zwei Kiebitze unseren Garten Richtung Süden.
Sonntag, 04. März 2018
Ergänzend zu den bereits gemeldeten Kranichen kann ich noch Kranichdurchzüge nach 16:00 Uhr über Alstedde vermelden. In der Zeit von 16:00-16:20 Uhr zogen noch weitere ca. 600 Kraniche in 4 Zügen in nördlicher Richtung hinweg, gegen 17:20 Uhr noch ein Trupp mit ca. 120 Individuen. In der Alstedder Feldflur rasteten zudem 7 Feldlerchen, diese zogen dann in nordwestlicher Richtung weiter.
Am Schneesberg und im Waldgebiet Sundern konnte ich heute rufende Mittelspechte beobachten.
Sonntag, 04. März 2018
Heute in der Zeit von 15.30 – 17.00 h über 2700 Kraniche über Selm sowie 16 Kiebitze und starker Feldlerchen Zug.
Sonntag, 04. März 2018
Heute am frühen Vormittag konnte ich im Warmer Löhen unter den 6 Silberreihern auch ein Exemplar des Östlichen Silberreihers (modesta) entdecken. Bevor er von einem vorbeifahrenden Zug aufgeschreckt wurde, konnte ich zumindest noch aus dem Auto heraus einige Belegfotos machen. Schon in den letzten Wochen ist mir am Schlafplatz der Silberreiher auf der Kiebitzwiese ein Silberreiher mit schwarzen Schnabel aufgefallen. Leider konnte ich zur der Zeit nicht die rote Beinfarbe erkennen. (siehe Foto vom 4.2.; linker Vogel)
Außerdem heute im Warmer Löhen 5 Graureiher und ca. 70-100 Bluthänflinge in dieser Feldflur.
Typisch für den Östlichen Silberreiher sind die leuchtend roten Beine, der schmale schwarze Schnabel mit in der Verlängerung einem hellblauen, türkisfarbener Zügel.....am 04.03.18 Foto: Gregor Zosel
Graureiher im Warmer Löhen.....am 04.03.18 Foto: Gregor Zosel
Sonntag, 04. März 2018
Mit der warmen Luft kamen heute die Kraniche. Um 14.40 Uhr sah ich den ersten Trupp von über 200 Tieren über der Lüner Innenstadt. Kurz danach folgten etwa 60 weitere Tiere Richtung NO. Als ich gegen 15.20 Uhr an der Wethmarheide aus dem Wagen stieg, ging es Schlag auf Schlag. In dichter Folge zogen größere und kleinere Ketten vorbei, die letzte um 15.30 Uhr. In der Summe kam ich auf 2100 Tiere. Danach endete der Durchzug schlagartig. Um 16.00 Uhr sah ich dann aber westlich von Lünen noch eine Kette von etwa 200 Tieren.
Sonntag, 04. März 2018
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