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Schwerte: Ruhrtal/Röllingwiese, 27./28.10.2018 (Hans Joachim Göbel)

Am 27./28.10.2018 war ja überall starker Kranichzug. Einige Tausend kamen über den Schwerter Wald Richtung Syburg ziehend. Auch über dem Ergster Wald Richtung Lennetal zogen sie. Von meinem ehemaligen Kranich-Zählplatz (es wird ja nicht mehr gezählt) hbe ich eine kilometerweite 360°-Rundumsicht. Die meisten kamen aus Richtung Wickede und von Unna aus. Einige Züge kamen auf uns zu und überflogen uns. Fotos dazu lasse ich mal weg.
Auch über den Röllingwiesen kreisten einige. In den Röllingwiesen war am 27./28.10. wohl Ententag. Alle drängten sich im windgeschützen Bereich. Schreckten andauernd hoch. Flogen sehr nervös hin und her. Manchmal zu nahe für meine Brennweite. So entstand eine schöne Unschärfe. Es waren Überwiegend Schnatterenten und Pfeifenten. Etliche Krickenten und Stockenten, 2 Spießenten, 3 Löffelenten. Eine Großmöwe überflog die Wiesen. Viel zu Hoch und zu Dunkel für ein brauchbares Foto. Mein Wunschgedanke war Steppenmöwe. Aber unterschreiben würde ich das nicht.

Einfliegende Enten, Röllingwiese Schwerte, 28.10.2018 Foto: Hans Joachim Göbel

Einfliegende Enten, Röllingwiese Schwerte, 28.10.2018 Foto: Hans Joachim Göbel

Nervöse Enten, Röllingwiese Schwerte, 28.10.2018 Foto: Hans Joachim Göbel

Nervöse Enten, Röllingwiese Schwerte, 28.10.2018 Foto: Hans Joachim Göbel

Nervöse Enten - viel zu nahn, Röllingwiese Schwerte, 28.10.2018 Foto: Hans Joachim Göbel

Nervöse Enten - viel zu nah, Röllingwiese Schwerte, 28.10.2018 Foto: Hans Joachim Göbel

Spießenten, Röllingwiese Schwerte, 28.10.2018 Foto: Hans Joachim Göbel

Spießenten, Röllingwiese Schwerte, 28.10.2018 Foto: Hans Joachim Göbel

Großmöwe - Steppenmöwe? Röllingwiese Schwerte, 28.10.2018 Foto: Hans Joachim Göbel

Großmöwe - Steppenmöwe? Röllingwiese Schwerte, 28.10.2018 Foto: Hans Joachim Göbel

Großmöwe im Halbdunkeln, Röllingwiese Schwerte, 28.10.2018 Foto: Hans Joachim Göbel

Großmöwe im Halbdunkeln, Röllingwiese Schwerte, 28.10.2018 Foto: Hans Joachim Göbel

Montag, 29. Oktober 2018

Schwerte: Schnatterente 22./27.10.2018 (Jörn Lehmhus – Hans Hoachim Göbel)

Jörn Lehmhus hat auf Nachfrage dankenswerterweise in Bezug auf die am 22.10.2018 in der Röllingwiese beobachtete, abweichend gefärbten Ente zur Frage Schnatterente oder Schnatterenten-Hybrid mitgeteilt:

Das ist bei diesem Vogel, den Sie beobachtet haben, nicht sicher zu sagen. Der Vogel auf Seite 26 [der Veröffentlichung in den AVES Braunschweig] hat einen deutlichen Grünglanz am Kopf und eine zwar geschupte Brustzeichnung, aber eben in stockentenbraun. Auch die Schirmfedern sind breiter als bei Ihrem Vogel. All die genannten Merkmale deuten auf die Stockente. Ungewöhnlich ist der Vogel auf Seite 26 vor allem durch den ganz schwarzen Schnabel.
Ganz so einfach finde ich das bei Ihrem Vogel nicht. Es gibt keine sichtbaren Merkmale, die klar auf Beteiligung ener anderen Art hinweisen. Es könnte also auch eine fehlfarbene Schnatterente sein. Es gibt eben auch Schnatterenten die dieses Kopfmuster zeigen und sonst in allem völlig einer Schnatterente entsprechen.
Da Hybriden zwischen Anas-Arten fruchtbar sind, könnte eine Stockenteneinkreuzung mit anschließender Rückkreuzung der Hybriden mit Schnatterente, die ein paar Generationen zurückliegt, eine Rolle gespielt haben und eine solche Farbvariante in die Schnatterentenpopulation gebracht haben. Wenn eine ein paar Generationen zurückliegende Hybridisierung und anschließende Rückkreuzungen mit Schnatterente zu dem Kopfmuster geführt haben, ist nicht nur die Stockente ein Kandidat für diese zurückligende Hybridisierung. Mit sehr vielen Arten bildet die Schnatterente diese hellen, oft bräunlichen Wangen und die dunkle Kappe. Beispiele:

Hybrid mit Spießente: http://www.pbase.com/image/91466045

Hybrid mit Löffelente: https://macaulaylibrary.org/asset/89577041

und das sind nicht alle Schnatterentenhybriden mit aufgehellten Wangen und dunkler Kappe.

Aus genetischen Untersuchungen an Schnatterenten auch aus Asien deutet sich an, auch eine lang zurückliegende Hybridisierung mit einer anderen Entenart könnte da eine Rolle gespielt haben. Es gibt nämlich Schnatterentenpopulationen mit der Mitochondrien-DNA der Sichelente. Mitochondrien sind ja Zellorganelle mit eigener DNA und werden normalerweise nur über die Mutter vererbt. Bedeutet auch von dieser Seite kann diese Kopfzeichnung in die Schnatterentenpopulation gekommen sein, und somit das letzte Anzeichen einer sehr lang zurückliegenden stärkeren Hybridisierung darstellen.

Aber Varianten in der Kopffärbung gibt es auch bei anderen Schwimmenten, z.B. die vor allem von Jägern so genannten Storm Wigeons, eine Variante der Kanadapfeifente Anas americana

Storm Wigeon

[Jerry Ting Storm Wigeon auf Flickr https:// www.flickr .com/photos/jerryting/ 39225883022]

Dann wären diese „Schnatterenten mit dunkler Kopfkappe“ vielleicht auch einfach nur eine ähnliche seltene genetische Variante, die durchaus zufällig innerhalb der Art entstanden sein kann.

Es gibt damit also mehrere Möglichkeiten , die sich rein visuell nicht sicher klären lassen…wenn ansonsten alles genau zur Schnatterente passt wie hier, würde ich den Vogel rein visuell als Schnatterentenvariante betrachten.

Eine ein paar Generationen zurückliegende Hybridisierung könnte die Zeichnung erklären. Aber ich denke, genauso ist eine natürlich in der Schnatterentenpopulation selbst entstandene Variante möglich, ohne Hybrideinfluss. Das ist natürlich jetzt Spekulation, basierend auf den folgenden Beobachtungen:

Die Kopfzeichung des Schnattererpels hat sowieso eine kaum erkennbare Teilung in 2 Bereiche, ich nenne sie jetzt mal Wangen- und Kappenbereich. Die Kappe und die Wange sind beide hell-dunkel gesprenkelt. wobei die Flecke im Kappenbereich dazu tendieren größer zu sein als die im Wangenbereich. Meist sieht man das nur ansatzweise, wie hier:

https://www.arkive.org/gadwall/anas-strepera/

Es kann jedoch auch deutlicher werden indem die Flecke im Kappenbereich größer werden und zusammenlaufen, während sie im Wangenbereich kleiner und blasser werden und dann verschwinden, wie hier:

https://download.ams.birds.cornell.edu/api/v1/asset/31125491/large

http://toronto-wildlife.com/Birds/Ducks/more_ducks_gadwall.html

Noch etwas stärkeres Zusammenlaufen der Flecke in der Kappe:

https://www.tn.gov/content/tn/twra/wildlife/birds/gadwall-duck-anas-strepera/jcr%3acontent/contentFullWidth/tn_panel/content/tn_columnctrl/column_parsys1/tn_image.img.jpg/1518815757337.jpg

https://www.tn.gov/content/dam/tn/twra/images/Gadwall-Duck-Adult-Male-3.jpg

Das Extrem ist dann die ganz dunkle Kappe und ganz helle Wange. Mein Eindruck ist, dass das in Nordamerika häufiger ist als in Europa.

Es wird sogar in künstlerische Darstellungen der Schnatterente übernommen:

https://godinart.com/wp-content/uploads/2016/02/POST1PRODUCTIMAGEGADWALLDRAKE.jpg

Entengruppe mit Hybrid, Röllingwiese Schwerte, 22.10.2018 Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Entengruppe mit Hybrid, Röllingwiese Schwerte, 22.10.2018 Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Schnatterenten-Hybrid? Röllingwiese Schwerte, 22.10.2018 Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Schnatterenten-Hybrid? Röllingwiese Schwerte, 22.10.2018 Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Schnatterenten-Hybrid? Röllingwiese Schwerte, 22.10.2018 Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Schnatterenten-Hybrid? Röllingwiese Schwerte, 22.10.2018 Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Porträt, Röllingwiese Schwerte, 22.10.2018 Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Porträt, Röllingwiese Schwerte, 22.10.2018 Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Samstag, 27. Oktober 2018

Kamen: Vogeldaten, 22.10.2018 (Karl-Heinz Kühnapfel)

Kamen Methler: heute ein imposanter Kranichzug über unser Haus, sie kamen in großen und kleinere Trupps, von 13.30 bis 14.20 Uhr waren es gezählt und geschätzt 7400 Vögel. Um 15.00 Uhr kamen noch 5 Nachzügler. Kreisten einige Zeit und zogen dann zurück nach NW.

Donnerstag, 25. Oktober 2018

Kamen: Vogeldaten, 20.10.2018 (Karl-Heinz Kühnapfel)

Kamen Methler hinterm Garten 16 Blässgänse gen W ziehend um 9.30 Uhr. Im Garten heute in Heckenrose 1 Mönchsgrasmücken W. Ferner 2 Rotkehlchen, 1 Zaunkönig, 1 Buntspecht M, 1 Grünspeccht, 1 Heckenbraunelle (mehrmals war der Zugruf zu hören), 5 Kohlmeisen, 2 Blaumeisen, nach langer Zeit wieder 5 Amseln, 2 Elstern, 1 Eichelhäher und 25 Rabenkrähen in Birken des Nachbargrundstückes.

Donnerstag, 25. Oktober 2018

Kamen: Vogeldaten, 15.10.2018 (Karl-Heinz Kühnapfel)

Kamen-Methler eigener Garten : 37 Kraniche gen SW um 10.40. Jetzt kommen wieder öfter Vögel in den Garten in der heißen Zeit waren sehr wenige anwesend. Heute gezählt: 1 Goldammer W, 1 Buntspecht, 3 Zilpzalpe zusammen am Gartenteich, ca. 20 Buchfinken ziehend und ein Bergfink, auch wieder 2 Rabenkrähen, 2 Elstern und 1 Grünspecht.

Donnerstag, 25. Oktober 2018

Schwerte: Röllingwiese, 22.10.2018 (Hans Joachim Göbel)

Kranichzug ohne Ende. Am 22.10.2018 im Ruhrtal. Am 21.10.2018 ein Schwarzkehlchen auf dem Storchenmast. Sucht wohl einen Nistplatz fürs nächste Jahr.
Am 22.10.2018 rief mich Thomas Sauer an. Soll mir doch mal die Schnatterenten genauer ansehen. Eine sieht so komisch aus. Das lass ich mir nicht zweimal sagen. Gesagt getan. Eine Frage an Experten: Was ist das für ein Schnatterenten-Hybrid. Die Literatur gab nichts her. Vom Verhalten wie Schnatterente. Wirkte etwas kräftiger und ließ sich nix gefallen. Auch das Pfeifen und Balzen machte sie mit. Auffallend (siehe Bild) ihre cremefarbene Halspartie, die scharf abgegrenzt endet. Vielleicht kann hier jemand eine Anmerkung machen?
Jörn Lehmhus hat in den AVES Braunschweig einen Beitrag zur Identifikation von Entenhybriden veröffentlicht, in der ein Stockenten x Schnatterenten-Hybrid mit sehr ähnlicher Färbung beschrieben wird.

Schwarzkehlchen, Röllingwiese Schwerte, 21.10.2018 Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Schwarzkehlchen, Röllingwiese Schwerte, 21.10.2018 Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Entengruppe mit Hybrid, Röllingwiese Schwerte, 22.10.2018 Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Entengruppe mit Hybrid, Röllingwiese Schwerte, 22.10.2018 Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Schnatterenten-Hybrid? Röllingwiese Schwerte, 22.10.2018 Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Schnatterenten-Hybrid? Röllingwiese Schwerte, 22.10.2018 Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Schnatterenten-Hybrid? Röllingwiese Schwerte, 22.10.2018 Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Schnatterenten-Hybrid? Röllingwiese Schwerte, 22.10.2018 Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Porträt, Röllingwiese Schwerte, 22.10.2018 Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Porträt, Röllingwiese Schwerte, 22.10.2018 Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Montag, 22. Oktober 2018

Fröndenberg: Kraniche, 22.10.2018 (Brigitte und Burkhard Koll)

Am heutigen Tag überflogen in der Zeit von 14:30 – 15:30 Uhr ca. 1700 Kraniche den östlichen Teil Fröndenbergs. Der zahlenmäßig stärkste Trupp hatte ca. 450 Flieger. Im Vergleich zur Beobachtung vor einigen Tagen hatten wir den Eindruck, dass die Kraniche insgesamt eine größere Flughöhe hatten.

Montag, 22. Oktober 2018

Bergkamen: Kranichzug, 22.10.2018 (Anke Bienengräber)

Am 22.10.2018 zogen in der Beobachtungszeit zwischen 13.30 und 14 Uhr ca. 3000 Kraniche in etlichen Zügen z. T. in großer Höhe über die Ökologiestation in Bergkamen-Heil hinweg. Niedrigere Trupps scherten sich wenig um den Verzug beim Kohleausstieg und nutzten offenbar die Abwärmefahne des Kühlturms, um in der Thermik Höhe zu gewinnen.

Montag, 22. Oktober 2018

Werne/Hamm: Tibaum, 21.10.2018 (Horst R. Kraft)

Von meinen gestrigen ca. 50 Bekassinenfotos (wg. der großen Entfernung mit Stativ gemacht) war ich sehr enttäuscht – für mich unerklärlich auch unscharf, habe sie komplett gelöscht. Gestern bis weit nach Mitternacht habe ich mich dann wieder einmal mit der Systemsteuerung der Kamera befasst und fand darin, dass man bei Fotos mit Stativ den Bildstabilisator abschalten solle. Auf diesem Hintergrund entstanden heute diese Fotos, die besser wurden, aber qualitativ immer noch nicht ganz meinen Vorstellungen entsprechen.
Nach den 50 gelöschten Fotos von gestern früh bin ich am späten Nachmittag noch einmal unterwegs gewesen – ohne Stativ – und konnte einige Fotos von einem weibl. Turmfalken aus großer Entfernung machen. Alle sehr scharf und mit 1600mm Tele aus der Hand!! Ich hasse Stative und die Schlepperei.

Bekassinen am Tibaum, Hamm, 21.10.2018 Foto: Horst R. Kraft

Bekassinen am Tibaum, Hamm, 21.10.2018 Foto: Horst R. Kraft

Bekassine am Tibaum, Hamm, 21.10.2018 Foto: Horst R. Kraft

Bekassine am Tibaum, Hamm, 21.10.2018 Foto: Horst R. Kraft

Bekassine am Tibaum, Hamm, 21.10.2018 Foto: Horst R. Kraft

Bekassine am Tibaum, Hamm, 21.10.2018 Foto: Horst R. Kraft

Bekassine am Tibaum, Hamm, 21.10.2018 Foto: Horst R. Kraft

Bekassine am Tibaum, Hamm, 21.10.2018 Foto: Horst R. Kraft

Bekassinen am Tibaum, Hamm, 21.10.2018 Foto: Horst R. Kraft

Bekassinen am Tibaum, Hamm, 21.10.2018 Foto: Horst R. Kraft

Turmfalke, Tibaum, Hamm, 20.10.2018 Foto: Horst R. Kraft

Turmfalke, Tibaum, Hamm, 20.10.2018 Foto: Horst R. Kraft

Turmfalke, Tibaum, Hamm, 20.10.2018 Foto: Horst R. Kraft

Turmfalke, Tibaum, Hamm, 20.10.2018 Foto: Horst R. Kraft

Turmfalke, Tibaum, Hamm, 20.10.2018 Foto: Horst R. Kraft

Turmfalke, Tibaum, Hamm, 20.10.2018 Foto: Horst R. Kraft

Sonntag, 21. Oktober 2018

Schwerte: Röllingwiese und Ruhrtal, 17.-21.10.2018 (Hans Joachim Göbel)

Seit einigen Tagen sind die Wasservögel fotofreundlich in Standnähe. Auch Pfeifenten und Spießenten. Man hat den Eindruck, sie suchen wie im letzten Jahr zur Jagdzeit den Schutz des Standes. Auf der hinteren Wasserfläche reagieren sie viel schreckhafter als direkt am Stand. Sie lernen sehr schnell, dass hier doch keine Gefahr herrscht. Wenn man sich ruhig verhält, kommen sie bis direkt an den Stand. Die Spießenten, denke einjährig, die schon länger da sind, sind wohl in der Mauser. Am Anfang sahen sie beide eher gleich braun aus. Jetzt kann man auch auf dem Gründelfoto sehen, dass die beiden, mittlerweile, in unterschiedlichen Mauser-Stadien sind. Die Unterschwanzdecken sind unterschiedlich. Einmal rein weiß und einmal braun gesprenkelt. Ein Vogel wird, im Gegensatz zur ersten Sichtung, am Hals schon sehr weiß. Auf dem Erpel-Bild sieht man auch schön den grünen Armschwingenspiegel (ähnlich Pfeifente oder Krickente). Die Vögel werden auch immer zutraulicher.
Anbei auch noch ein Kranichbild. Sehr hoch. Die werden sich nun in den Foren häufen. Der Zug ist ja schon im Gange. Während meiner langjährigen Kartierungszeit bei der AGON war der 11.11. meist der Hauptzugtag. Aber es wird kälter und überall werden sie schon gesehen. Auch Kiebitze, Lerchen und Co. sieht man überall. Nur landen, keine Chance. Hunde beherrschen überall die Wiesen. Gestern musste ich mich mal wieder meinen Enkel und uns gegen einen kläffend attackierenden „kleinen Witwentröster„ verteidigen. Er hing mir schon halb an der Hose. Als er kläffend zum Frauchen (Oma und Opa), die sich nicht kümmerten, lief, bekam er noch belohnende Streicheleinheiten. Armer Hund. Wollte sicher nur spielen.

Röllingwiese Schwerte, 18.10.2018 Foto: Hans Joachim Göbel

Röllingwiese Schwerte, 18.10.2018 Foto: Hans Joachim Göbel

Pfeifenten, Röllingwiese Schwerte, 18.10.2018 Foto: Hans Joachim Göbel

Pfeifenten, Röllingwiese Schwerte, 18.10.2018 Foto: Hans Joachim Göbel

Pfeifente, Röllingwiese Schwerte, 18.10.2018 Foto: Hans Joachim Göbel

Pfeifente, Röllingwiese Schwerte, 18.10.2018 Foto: Hans Joachim Göbel

Mausernde Spießenten, Röllingwiese Schwerte, 17.10.2018 Foto: Hans Joachim Göbel

Mausernde Spießenten, Röllingwiese Schwerte, 17.10.2018 Foto: Hans Joachim Göbel

Spießentenerpel, Röllingwiese Schwerte, 17.10.2018 Foto: Hans Joachim Göbel

Spießentenerpel, Röllingwiese Schwerte, 17.10.2018 Foto: Hans Joachim Göbel

Spießentenerpel, Röllingwiese Schwerte, 18.10.2018 Foto: Hans Joachim Göbel

Spießentenerpel, Röllingwiese Schwerte, 18.10.2018 Foto: Hans Joachim Göbel

Spießente, Röllingwiese Schwerte, 18.10.2018 Foto: Hans Joachim Göbel

Spießente, Röllingwiese Schwerte, 18.10.2018 Foto: Hans Joachim Göbel

Kraniche über dem Ruhrtal Schwerte, 19.10.2018  Foto: Hans Joachim Göbel

Kraniche über dem Ruhrtal Schwerte, 19.10.2018 Foto: Hans Joachim Göbel

Kiebitze über dem Ruhrtal Schwerte, 20.10.2018  Foto: Hans Joachim Göbel

Kiebitze über dem Ruhrtal Schwerte, 20.10.2018 Foto: Hans Joachim Göbel

Sonntag, 21. Oktober 2018

Schwerte: Nebelkrähen-Typus, 20.10.2018 (Beob.: Martin Schulz, Hans Joachim Göbel, Meld.: Hans Joachim Göbel)

Eine neue Art im Ruhrtal? Nähe Westhofener-Ruhrbrücke auf dem Weg zu meinem alten Kranichguckerplatz überflog uns am 20.10.2018 mittags eine Nebelkrähe. Vor lauter Gucken vergaß ich mal wieder das Ablichten. Das gelang Martin Schultz dann nachmittags auf einem Feld in der Nähe.

Nebelkrähe im Ruhrtal, Schwerte, 20.10.2018, Foto: Martin Schultz

Nebelkrähe im Ruhrtal, Schwerte, 20.10.2018, Foto: Martin Schultz

Sonntag, 21. Oktober 2018

Fröndenberg: Kraniche, 19.10.2018 (Brigitte und Burkhard Koll)

Fröndenberg-Ardey: In der Zeit von 14:00 bis 16:20 zogen ca. 1500 Kraniche in Gruppenstärken zwischen 70 und 350 Exemplaren über uns hinweg. Dabei konnten wir zwei „interessante“ Beobachtungen machen. Gegen 14:10 Uhr verlief der Landanflug eines aus östlicher Richtung kommenden Ferienfliegers deutlich erkennbar anders als üblich. Normalerweise schweben bei Anflug aus östlicher Richtung die Flieger über Unna-Massen ein. Dieser Pilot wählte eine andere Route (mit Genehmigung der Fluglotsen). Sein Landeanflug erfolgte über dem frisch renaturierten NSG Strickherdicker Bachtal Richtung Opherdicke. Unsere Vermutung, dass just in dieser Phase zwei größere Kranichgruppen über Massen kreisend um mehr Höhe zu gewinnen, der Anlass dafür war, konnte schlussendlich nicht geklärt werden.
Die zweite Beobachtung sollte nicht so ernst genommen werden, oder doch?
Während des geordneten Formationsfluges sind die Rufe der Kraniche recht verhalten im Vergleich zur Phase der Höhengewinnung. Mich erinnert dieses Verhalten an unsere derzeitigen Parlamentarier. Allerdings besteht dann doch ein entscheidender Unterschied. Während bei den Kranichen im Anschluss an das „Palaver“ wieder zielstrebig weitergeflogen wird (weil man sich einig geworden ist), führt das derzeitige parlamentarische „Palaver“ (und ich favorisiere hier keine Partei) zu keinem zielgerichteten Handeln ;).

Freitag, 19. Oktober 2018

Werne: Buchsbaumzünsler, 13.10.2018 (Burkhard Klinkhammer)

Am letzten Wochenende ist mir noch ein seltenes Foto gelungen. Nun konnte ich den „Übeltäter“ erwischen, der in seinem jung-dynamischen Raupenstadium mit zahlreichen „Arbeitskollegen“ meine Buchsbäume „geschrotet“ hat, und auch leibhaftig sehen. Ein schöner Schmetterling (..wenn da nur nicht diese gefräßigen Raupen wären…), der mit seiner Zeichnung, die an den äußeren Flügelrändern ein markantes schwarz-weißes Dreieck bilden, unverwechselbar ist.
Übrigens haben fast alle Buchsbäume in der näheren Umgebung ein ähnliches Schicksal erfahren. Die übrig gebliebenen Gerippe sehen traurig aus.
Na ja – als Gartenbesitzer kann man das alles noch mit Galgenhumor sehen – schlimm ist es jedoch, wenn historische Schlossgärten und Parkanlagen (mit teilweise uralten Buchsbaumbeständen) betroffen sind.
Das hier abgebildete Tierchen saß Samstag morgen auf dem Tor der Garage neben der Wohnung.

Buchsbaumzünsler in Werne, 13.10.2018 Foto: Burkhard Klinkhammer

Buchsbaumzünsler in Werne, 13.10.2018 Foto: Burkhard Klinkhammer

Buchsbaumzünsler in Werne, 13.10.2018 Foto: Burkhard Klinkhammer

Buchsbaumzünsler in Werne, 13.10.2018 Foto: Burkhard Klinkhammer

Freitag, 19. Oktober 2018

Werne/Hamm: Lippeaue, 15. – 17.10.2018 (Horst R. Kraft)

Am 17.10.2018 wieder eine Bekassine wie vorgestern und rel. weit entfernt, aber an anderer Stelle des sog. „Scheringteiches“ am Tibaum, wieder mit 2000mm Brennweite aufgenommen!
Der Wasserstand ist dort über die letzten Monate sehr gesunken, aber immerhin ist dieses Gebiet (im Gegensatz z.B. zur Disselmersch Nähe Hamm, das total trockengefallen ist) immer noch für viele Tierarten interessant. Ich denke, J. Hundorf weiß mehr darüber.
Am 15.10.18 konnte ich überraschenderweise noch eine Libelle fotografieren, möglicherweise handelt es sich um eine weibliche Große Heidelibelle. Sie fliegen ja bis Oktober/November.
Anschließend konnte ich längere Zeit Fotos von einem Mäusebussard auf seinem „Aussichtspfosten“ machen – ich nehme an, es handelt sich um ein diesjähriges Jungtier, zumal keinerlei Fluchtreflexe zu erkennen waren. Adulte Tiere bevorzugen doch eher hohe Telegrafenmäste und keine niedrigen Weidezaunpfähle.

Bekassine am Tibaum, Hamm, 17.10.201 Foto: Horst R. Kraft

Bekassine am Tibaum, Hamm, 17.10.2018 Foto: Horst R. Kraft

Heidelibelle am Tibaum, Hamm, 15.10.201 Foto: Horst R. Kraft

Heidelibelle am Tibaum, Hamm, 15.10.2018 Foto: Horst R. Kraft

Mäusebussard am Tibaum, Hamm, 15.10.201 Foto: Horst R. Kraft

Mäusebussard, Tibaum, Hamm, 15.10.2018 Foto: Horst R. Kraft

Freitag, 19. Oktober 2018

Schwerte: Ruhrtal, 15.-16.10.2018 (Hans Joachim Göbel)

Am 15.10.2018 war wieder Keinvogelzug im Ruhrtal. Einige Zilpzalpe und andere Kleinvögel flogen durch unseren Garten Richtung Süden. Rotmilane wieder über uns. Die Wiesen im Ruhrtal geben leider nicht viel her. Bin mal die Raubwürger prädestinierten Hecken abgefahren. Aber man sieht leider nur weit verstreute Hundeleute.
Anmerkung dazu:
In meinen Orni-Anfängen vor über 45 Jahren war das noch anders. Da gab es noch mehr Gänse als Hunde. Von der Schoofbrücke bis zum Hengsteysee. Da hat sich das Verhältnis mit den Jahren gedreht. Weniger Kinder aber dafür mehr Hunde als Gänse oder Vögel insgesamt. Da täuscht auch manchmal das Ergebnis der monatlichen Wasservogelzählung (die ich auch Jahrzehnte gemacht habe) ein wenig. Im Winter bei Regen und Schnee, da Laufen die Leute nicht so weit. Da sieht man dann doch mal ein paar Gänse. Aber im Sommer? Nur am Geiseker See oder wo sonst ein hoher Zaun oder Wassergraben ist. Vielleicht erlebe ich es noch, dass die unter Hunden leidende Ergster Bauernschaft ihre Äcker und Wiesen hundesicher einzäunt.
Die Wasserwerke haben zu meiner Jugendzeit auch wegen Problemen mit Touristen am Westhofener Wehr das komplette Wehr und die Schutzzone 1 eingezäunt. Früher konnte man über das Wehr nach Ergste laufen und hier auch Schwimmen gehen. Es gab zwar kaum Hunde, aber der Müll wurde liegen gelassen. Die Leute wurden immer dreister. Ähnliches ist ja auch an der Villigster Brücke immer zu beobachten.
Am 15.10.2018 vom Stand aus digiskopiert: Ein Wanderfalke an der A45. Er machte einen erschöpften Eindruck. Mit seinen hängenden Flügeln. Auf dem Bildausschnitt meine ich einen Fuß-Ring zu erkennen.
Am 16.10.2018 in den Röllingwiesen sah ich 10 Bekassinen. Meine Höchstzahl in diesem Jahr. Wieder einige Schwarzkehlchen und Rohrammern.
Ein Haubentaucher auf der Ruhr spiegelt sich im Gegenlicht. Auf dem Weg zur Röllingwiese überflogen mich 85 Kraniche. Schlechtes Belegfoto. Sind direkt in die Sonne geflogen.

Zilpzalp im eigenen Garten, Ruhrtal Schwerte, 15.10.2018 Foto: Hans Joachim Göbel

Zilpzalp im eigenen Garten, Ruhrtal Schwerte, 15.10.2018 Foto: Hans Joachim Göbel

Zilpzalp im eigenen Garten, Ruhrtal Schwerte, 15.10.2018 Foto: Hans Joachim Göbel

Zilpzalp im eigenen Garten, Ruhrtal Schwerte, 15.10.2018 Foto: Hans Joachim Göbel

Wanderfalke an der A45, Ruhrtal Schwerte, 15.10.2018 Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Wanderfalke an der A45, Ruhrtal Schwerte, 15.10.2018 Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Haubentaucherspiegelung im Gegenlicht, Schwerte, 16.10.2018, Foto: Hans Joachim Göbel

Haubentaucherspiegelung im Gegenlicht, Schwerte, 16.10.2018 Foto: Hans Joachim Göbel

Kiebitze, Schwerte, 16.10.2018, Foto: Hans Joachim Göbel

Kiebitze, Schwerte, 16.10.2018 Foto: Hans Joachim Göbel

Kraniche, Ruhrtal Schwerte, 16.10.2018, Foto: Hans Joachim Göbel

Kraniche, Ruhrtal Schwerte, 16.10.2018 Foto: Hans Joachim Göbel

Mittwoch, 17. Oktober 2018

Schwerte: Ruhrtal, 14.10.2018 (Hans Joachim Göbel)

Das war mal wieder ein schönes Frühstück heute Morgen. Ich kam gar nicht zum Kaffe trinken. Vom Balkon aus konnte ich gerade noch einen kleinen Trupp von 22 Kranichen erwischen, die uns gerade überflogen. Ihnen folgten etliche Rotmilane. Schön zu sehen, was sie schon für Federn gemausert haben. Ein 1- bis 2-jähriger sieht schon fast fertig gemausert aus. Die Finger müssen noch etwas wachsen. Und das Untergefieder. So wie ich das sehe.
Auch der Kleinvogelzug war heftig. Alle Nase lang überflogen uns Buchfinken, viele Feldlerchentrupps usw. Es wurde ein langes Frühstück – mit erschreckend kaltem Kaffee. Selber Schuld.

Kraniche, Ruhrtal Schwerte, 14.10.2018, Foto: Hans Joachim Göbel

Kraniche, Ruhrtal Schwerte, 14.10.2018 Foto: Hans Joachim Göbel

2 Rotmilane im Gegenlicht, Ruhrtal Schwerte, 14.10.2018, Foto: Hans Joachim Göbel

2 Rotmilane im Gegenlicht, Ruhrtal Schwerte, 14.10.2018 Foto: Hans Joachim Göbel

Rotmilan, Ruhrtal Schwerte, 14.10.2018, Foto: Hans Joachim Göbel

Rotmilan, Ruhrtal Schwerte, 14.10.2018 Foto: Hans Joachim Göbel

Rotmilan in Mauser, Ruhrtal Schwerte, 14.10.2018, Foto: Hans Joachim Göbel

Rotmilan in Mauser, Ruhrtal Schwerte, 14.10.2018 Foto: Hans Joachim Göbel

Montag, 15. Oktober 2018

Schwerte: Röllingwiese, 11.10.2018 (Hans Joachim Göbel)

Auch am 11.10.2018 war der Alpenstrandläufer von gestern noch da. Natürlich wieder viel zu weit weg für ein gutes Bild, ca.160 m, Ausschnitte sind völlig verrauscht. Aber man kann ihn doch besser erkennen als auf den gestrigen Digiskopien. Er tummelte sich wieder zwischen den 8 Bekassinen. Ein Eisvogel schaute auch vorbei.

Alpenstrandläufer und Bekassinen, Röllingwiese Schwerte, 11.10.2018, Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Alpenstrandläufer und Bekassinen, Röllingwiese Schwerte, 11.10.2018 Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Alpenstrandläufer, Röllingwiese Schwerte, 11.10.2018, Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Alpenstrandläufer, Röllingwiese Schwerte, 11.10.2018 Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Eisvogel, Röllingwiese Schwerte, 11.10.2018, Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Eisvogel, Röllingwiese Schwerte, 11.10.2018 Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Donnerstag, 11. Oktober 2018

Schwerte: Röllingwiese, 08.-10.10.18 (Hans Joachim Göbel)

Anbei ein paar Digiskopien der letzten Tage. Eine einsame Graugans, auf der angelegten, kleinen Kiesinsel, die sich so langsam zum Geflügelklo entwickelt. Den Kies sieht man leider kaum noch. War auch so eigentlich so zu erwarten. Es gibt hier keine andere Möglichkeit, wo die Vogel mal trockene Füsse hätten. Der Bewuchs am Ufer lässt das mittlerweile nicht mehr zu.
Als zweites ein Silberreiher nach der Gefiederpflege. Eine Fussel hängt ihm noch am Schnabel. Ein Schwarzkehlchen auf dem Brunnengeländer. Und die erfreulichste Sichtung, ein Alpenstrandläufer zwischen den Bekassinen und Krickenten. Bei dem grellen Licht sehr schlecht abzulichten. Man sah seine Unterbauchzeichnung nur als Weiß. Wirkte dann eher wie ein Sichelstrandläufer. Deshalb auch meine Digiskopien mit Bekassinen und Krickenten als Größenvergleich. Auf einigen meiner Fotos könnten man ihn auch als Sichelstrandläufer oder so verkaufen. Auf dem zweiten (unbearbeiteten) Foto sieht man wie schlecht das Fotolicht hier ist. Den Vogel (es ist der Gleiche ) könnte man so als alles verkaufen. Manch einer sagte gar, es wäre ein Waldi. Ein Wasserralle konnte ich auch kurz filmen. Wie immer nur für Sekunden zu sehen. Zwei Spießenten, einige Pfeifenten, Krickenten und Löffelenten usw. Überfliegend noch ein später Baumfalke. Abends flog noch lauthals ein Waldwasserläufer ein. Die hiesigen Vögel werden auch zunehmend schreckhafter. Die Jagdzeit hat begonnen. Es knallt ab und zu im Ruhrtal. Wenn ein Schwan abhob, ein Graureiher oder Bussard das Wasser überflog, gingen alle Enten hoch. Vor allem die vielen Krickenten.

Graugans, Röllingwiese Schwerte, 08.10.2018, Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Graugans, Röllingwiese Schwerte, 08.10.2018 Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Graugans, Röllingwiese Schwerte, 08.10.2018, Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Graugans, Röllingwiese Schwerte, 08.10.2018 Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Silberreiher nach der Gefiederpflege, Röllingwiese Schwerte, 08.10.2018, Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Silberreiher nach der Gefiederpflege, Röllingwiese Schwerte, 08.10.2018 Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Schwarzkehlchen auf Brunnengeländer, Röllingwiese Schwerte, 10.10.2018, Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Schwarzkehlchen auf Brunnengeländer, Röllingwiese Schwerte, 10.10.2018 Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Alpenstrandläufer und Bekassinen, Röllingwiese Schwerte, 10.10.2018, Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Alpenstrandläufer und Bekassinen, Röllingwiese Schwerte, 10.10.2018 Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Alpenstrandläufer und Krickenten, Röllingwiese Schwerte, 10.10.2018, Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Alpenstrandläufer und Krickenten, Röllingwiese Schwerte, 10.10.2018 Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Alpenstrandläufer, Röllingwiese Schwerte, 10.10.2018, Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Alpenstrandläufer, Röllingwiese Schwerte, 10.10.2018 Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Überfliegende Höckerschwäne, Röllingwiese Schwerte, 10.10.2018, Foto: Hans Joachim Göbel

Überfliegende Höckerschwäne, Röllingwiese Schwerte, 10.10.2018 Foto: Hans Joachim Göbel

Donnerstag, 11. Oktober 2018

Werne/Hamm: Tibaum, 10.10.2018 (Horst R. Kraft)

Heute früh, 10.10.2018 und wieder am Tibaum Revierkämpfe, der Graureiher nervte den Silberreiher, stelzte immer hinter ihm her, verfolgte ihn.

Graureiher mit aufgeplustertem Federkleid ..., Tibaum, Hamm, 10.10.2018 Foto: Horst R. Kraft

Graureiher mit aufgeplustertem Federkleid ..., Tibaum, Hamm, 10.10.2018 Foto: Horst R. Kraft

... und genau beobachtend ... bis dann ..., Tibaum, Hamm, 10.10.2018 Foto: Horst R. Kraft

... und genau beobachtend ... bis dann ..., Tibaum, Hamm, 10.10.2018 Foto: Horst R. Kraft

... der Silberrreiher ca. 11.30h genervt den Abflug machte, Tibaum, Hamm, 10.10.2018 Foto: Horst R. Kraft

... der Silberrreiher ca. 11.30h genervt den Abflug machte, Tibaum, Hamm, 10.10.2018 Foto: Horst R. Kraft

Donnerstag, 11. Oktober 2018

Fröndenberg: Taubenschwänzchen, 07.10.2018 (Krimhild und Hans-Werner Lange)

Für uns wahrscheinlich die letzte Beobachtung eines Taubenschwänzchens in diesem Jahr. Am 07.10.2018 war es für längere Zeit in unserem Garten.

Taubenschwänzchen, Fröndenberg-Langschede, 07.10.2018 Foto: Hans Werner-Lange

Taubenschwänzchen, Fröndenberg-Langschede, 07.10.2018 Foto: Hans Werner-Lange

Mittwoch, 10. Oktober 2018

Werne/Hamm: Tibaum, 06.10.2018 (Horst R. Kraft)

Komme jetzt endlich dazu, den „Kampf nach Fisch“ zwischen Graureiher und Silberreiher von letztem Samstag, 06.10.18 am Tibaum aufzuarbeiten.

Die beiden Kontrahenten. Der Silberreiher steht tiefer im Wasser, der Graureiher höher am Uferrand des Schilfes ..., Tibaum, Hamm, 06.10.2018 Foto: Horst R. Kraft

Die beiden Kontrahenten. Der Silberreiher steht tiefer im Wasser, der Graureiher höher am Uferrand des Schilfes ..., Tibaum, Hamm, 06.10.2018 Foto: Horst R. Kraft

... seinem Konkurrent blickte er verständnislos/erstaunt/ratlos nach, der war im Wasser schon weitergestapft ..., Tibaum, Hamm, 06.10.2018 Foto: Horst R. Kraft

... seinem Konkurrent blickte er verständnislos/erstaunt/ratlos nach, der war im Wasser schon weitergestapft ..., Tibaum, Hamm, 06.10.2018 Foto: Horst R. Kraft

... in Richtung eines Kormorans, rechts im Bild. Gemeinsames Jagen?? Tibaum, Hamm, 06.10.2018 Foto: Horst R. Kraft

... in Richtung eines Kormorans, rechts im Bild. Gemeinsames Jagen?? Tibaum, Hamm, 06.10.2018 Foto: Horst R. Kraft

Zumindest mit anschließend fetter Beute ..., Tibaum, Hamm, 06.10.2018 Foto: Horst R. Kraft

Zumindest mit anschließend fetter Beute ..., Tibaum, Hamm, 06.10.2018 Foto: Horst R. Kraft

... und nix wie weg! Tibaum, Hamm, 06.10.2018 Foto: Horst R. Kraft

... und nix wie weg! Tibaum, Hamm, 06.10.2018 Foto: Horst R. Kraft

Dies Alles geschah innerhalb von knapp viereinhalb Minuten, denn schon vorher war der Silberreiher erfolgreich …

Wie oben - und dann ..., Tibaum, Hamm, 06.10.2018 Foto: Horst R. Kraft

Wie oben - und dann ..., Tibaum, Hamm, 06.10.2018 Foto: Horst R. Kraft

... plötzliches Abtauchen nach Fisch ... der Graureiher immer noch bewegungslos ... und ..., Tibaum, Hamm, 06.10.2018 Foto: Horst R. Kraft

... plötzliches Abtauchen nach Fisch ... der Graureiher immer noch bewegungslos ... und ..., Tibaum, Hamm, 06.10.2018 Foto: Horst R. Kraft

... die Beute. Tibaum, Hamm, 06.10.2018 Foto: Horst R. Kraft

... die Beute. Tibaum, Hamm, 06.10.2018 Foto: Horst R. Kraft

Diese letzte Fotoserie dauerte gerade knapp 1 Minute. Der Graureiher hatte sich in dieser Zeit in seiner Körperhaltung kaum geändert. Der Graureiher mit einer völlig andreren Fangtechnik als ein Silberreiher war während dieser Zeit erfolglos gewesen. Wenn man zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist muss man als Tierfotograf von „Glück“ sprechen.

Mittwoch, 10. Oktober 2018

NRW/Kreis UN: Jahrestagung der AG Greifvögel 2018 (Jens Brune)

Aus der Einladung zur Jahrestagung der AG Greifvögel der NWO:

„Sehr geehrte Kartiererinnen und Kartierer sowie Greifvogelinteressierte,

nachstehend finden Sie das Programm zur Jahrestagung, wie immer mit der Bitte um Verbreitung.
Es sind dann doch wieder mehr Vorträge zusammengekommen als gedacht. Sehe das als sehr positiv an. Den Vortragenden sei auf diesem Wege schon mal herzlich gedankt.

Im Programm finden Sie auch eine Anfahrtsbeschreibung. Für Mittagessen und Getränke ist ebenfalls gesorgt.

Wer noch Ergebnisse aus seinen Kartierungen hat, möge mir diese bitte zeitnah zusenden. Wer noch Daten zum Sperber hat, möge diese bitte auch an Michael Lakermann lakermann@gmx.net senden.

Freue mich auf Ihr Kommen!

Mit freundlichen Grüßen,

Jens Brune“

Programm der AG Greifvögel der NWO für den 04.11.2018
Beginn 10.00 Uhr
1. Vorstellung der Ergebnisse 2018
2. Neues zum Habicht in Köln, Düsseldorf und dem Ruhrgebiet – An- bzw. Abschlussbetrachtungen des Projektes von Greifvögeln in den Großstädten NRWs (Dr. Michael Lakermann)
3. Sperberprojekt der AG – Zwischenstand (Dr. Michael Lakermann)
4. Zum Vorkommen von Seeadler und Fischadler in NRW (Michael Jöbges)
5. Erste Ergebnisse der Satelliten-Besenderung von Wiesenweihen in der Hellwegregion (Hubertus Illner)
6. Buzzard – Big Brother – Drei Jahre 24/7 Kameraüberwachung brütender Mäusebussarde in Ostwestfalen (Prof. Dr. Oliver Krüger)

Die Aufzählung muss nicht unbedingt der wirklichen Reihenfolge der Vorträge entsprechen. Das Ende der Veranstaltung liegt gegen 16.00 Uhr.

Achtung: Die Tagung findet im Naturfreundehaus Ebberg, Schwerte, statt! Dieses liegt westlich von Schwerte! Das ist nicht das Naturfreundehaus in der Waldstrasse.
Anfahrt Jugendtagungsstätte NaturFreundehaus Ebberg und Öko-Station:
Adresse: Ebberg 1, 58239 Schwerte
Anfahrt mit dem Auto:
A 45 Abfahrt
• Schwerte-Ergste,(Nr.10) dann Richtung Westhofen,
• in Westhofen in die
• Schloßstraße einbiegen zum Naturfreundehaus
Mit Bus und Bahn:
Den Bahnhof Schwerte erreichen Sie ohne Umsteigen an den Bahnstrecken:
• Hagen – Schwerte – Hamm
• Hagen – Schwerte – Arnsberg – Kassel-Wilhelmshöhe
• Dortmund – Schwerte – Iserlohn
Das Naturfreundehaus erreichen Sie ab
• Schwerte Bahnhof mit der
• Buslinie 594 bis Haltestelle
• Reichshofstraße, dann 20 Minuten
• Fußweg über die Schloßstraße zum Naturfreundehaus.

Sonntag, 07. Oktober 2018

Schwerte: Röllingwiese, 04.10.2018 (Hans-Joachim Göbel)

Ein einzelner Storch machte am 04.10.2018 auf dem Storchenmast Rast. Ganz schön standfest stand er im Wind. Nur auf einem Bein.
Ein Mäusebussard saß auf einem seiner Lieblingsäste, 6 Pfeifenten dümpelten in den Binsen rum, 1 Bekassine, ein paar Rauchschwalben. Und schwacher Kleinvogelzug war zu beobachten. Die Tüpfelsumpfhühner sind wohl weitergezogen? Seit gestern keine Sichtung mehr. Sonst habe ich es täglich gesehen. Zeitlich unabhängig. Die Schwarzkehlchen sind noch da. Rohrammern auch. Und täglich grüßt der Eisvogel.

Weißstorch, Röllingwiese Schwerte, 04.10.2018 Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Weißstorch, Röllingwiese Schwerte, 04.10.2018 Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Weißstorch im Wind, Röllingwiese Schwerte, 04.10.2018 Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Weißstorch im Wind, Röllingwiese Schwerte, 04.10.2018 Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Mäusebussard, Röllingwiese Schwerte, 04.10.2018 Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Mäusebussard, Röllingwiese Schwerte, 04.10.2018 Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Sonntag, 07. Oktober 2018

Schwerte: Röllingwiese, 02.10.2018 (Hans-Joachim Göbel)

Die abgebildeten Löffelenten machen ihrem Namen alle Ehre. Erst wenn sie sich mal putzen, sieht man ihren löffelartigen Schnabel. Ansonsten ist er unter Wasser. Anbei auch noch mal eine heutige Digiskopie von den schon gestern gemeldeten Spießenten. Heute war besseres Licht. Und man kann hier besser das silbrige Männchen-Gefieder erkennen. Gestern war alles braun durch den dunklen Regenhimmel. Der typische weiße Hals fehlt im Schlichtkleid.

Löffelenten, Röllingwiese Schwerte, 02.10.2018 Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Löffelenten, Röllingwiese Schwerte, 02.10.2018 Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Löffelenten, Röllingwiese Schwerte, 02.10.2018 Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Löffelenten, Röllingwiese Schwerte, 02.10.2018 Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Spießenten-Erpel im Schlichtkleid, Röllingwiese Schwerte, 02.10.2018 Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Spießenten-Erpel im Schlichtkleid, Röllingwiese Schwerte, 02.10.2018 Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Sonntag, 07. Oktober 2018

Schwerte: Röllingwiese, 01.10.2018 (Hans-Joachim Göbel)

Am 01.10.2018 haben sich zwei Spießenten zu den vielen anderen Enten gesellt. War etwas irritiert. Kein weißer Hals. Auf den Bildausschnitten sehen sie auch brauner aus, als sie waren. Es regnete und war nicht allzu hell. Für mich trotzdem zwei Männchen im Schlichtkleid. Wenn man genau hinschaut, kann man den zweifarbigen Schnabel, der sie hier als Männchen ausweist, gut erkennen.
Desweitern konnte man auch mal wieder einen Wanderfalken sehen. Er saß auf dem höchsten Strommasten gegenüber vom Stand ca. 1,5 Km weit weg.
Und ein Tüpfelsumpfhuhn ist immer noch da. Der 16te Tag, wo man eins von ehemals dreien, sehen konnte. Zwei sind wohl schon weitergezogen. Möchte daran erinnern, als meinem Verdacht zufolge noch drei da waren, konnte ich alle Exemplare ablichten und sie am Bildschirm individuell unterscheiden. Zwei konnte ich sogar bei einem Videoschwenk zusammen filmen. Auch Wasserralle und Tüpfelsumpfhuhn konnte ich zusammen filmen. Das nur als Nachweis. In den letzten Wochen waren viele Auswärtige zum Hühnchen-Gucken da. Manche geübte Spektiv-Gucker haben sie sofort gesehen. Andere trotz Live-Hinweisen nicht.

Spießenten-Erpel im Schlichtkleid, Röllingwiese Schwerte, 01.10.2018 Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Spießenten-Erpel im Schlichtkleid, Röllingwiese Schwerte, 01.10.2018 Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Spießenten-Erpel, Röllingwiese Schwerte, 01.10.2018 Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Spießenten-Erpel, Röllingwiese Schwerte, 01.10.2018 Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Wanderfalke aus 1,5 km Entfernung, Röllingwiese Schwerte, 01.10.2018 Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Wanderfalke aus 1,5 km Entfernung, Röllingwiese Schwerte, 01.10.2018 Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Sonntag, 07. Oktober 2018

Schwerte: Röllingwiese, 30.09.2018 (Hans Joachim Göbel)

Es war mal wieder die Brautente da, die schon seit Jahren im Ruhrtal ihr Unwesen treibt. Vor Jahren baggerte sie eine Graugans an. Isolierte sie sogar von ihren Artgenossen, wenn sie näher kamen.

Brautente, Röllingwiese Schwerte, 30.09.2018 Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Brauente, Röllingwiese Schwerte, 30.09.2018 Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Sonntag, 07. Oktober 2018

Schwerte: Röllingwiese, 26.09.2018 (Hans-Joachim Göbel)

Am 26.09.2018 nachmittags zeigte sich mal wieder eine Ricke am gegenüberliegenden Ufer. Nach drei Stunden warten zeigten sich auch eine Wasserralle und ein Tüpfelsumpfhuhn. Wieder nur für Sekunden. Fast an gleicher Stelle. Das Hühnchen habe ich mit dem Spektiv erwischt. Schlechtes Bild, war schon Dunkel. Die Ralle war zu schnell wieder weg.
Als es fast dunkel war, flog noch ein Waldwasserläufer auf die kleine Kiesinsel. Ansonsten 2 Silberreiher, einige Rotmilane, immer noch Schwarzkehlchen, ein paar Bachstelzen und noch Rohrammern.

Ricke am gegenüberliegenden Ruhrufer, Röllingwiese Schwerte, 26.09.2018 Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Ricke am gegenüberliegenden Ruhrufer, Röllingwiese Schwerte, 26.09.2018 Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Mäusebussard, Röllingwiese Schwerte, 26.09.2018 Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Mäusebussard, Röllingwiese Schwerte, 26.09.2018 Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Tüpfelsumpfhuhn, Röllingwiese Schwerte, 26.09.2018 Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Tüpfelsumpfhuhn, Röllingwiese Schwerte, 26.09.2018 Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Waldwasserläufer, Röllingwiese Schwerte, 26.09.2018 Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Waldwasserläufer, Röllingwiese Schwerte, 26.09.2018 Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Sonntag, 07. Oktober 2018

Schwerte: Röllingwiese, 25.09.2018 (Hans-Joachim Göbel)

Auch am 25.09.2018 konnte ich wieder für Sekunden ein Tüpfelsumpfhuhn beobachten. Da ich sie immer an den gleichen Stellen sehe, hatte ich heute meine Ausrüstung schon auslösebereit ausgerichtet. Und hatte Glück. Nur für 4 Sekunden (ein Bild ) war es in 2 Stunden zu sehen. So schnell habe ich noch nie Aufnahme ins Smartphone gerufen. Nach kurzer Zeit sah ich wieder Bewegung. An gleicher Stelle. Aber man sollte bei solchen Arten, ja immer zweimal gucken. Smarphone weg geklappt. Und noch mal live durch das Spektiv geguckt. Und habe endlich auch mal wieder eine Wasserralle gesehen. Auch nur für 2-3 verwackelte Bilder. Auf dem ersten Bild-Ausschnitt kann man sie kaum sehen. Ist Absicht. Diese Ansichten sind hier üblich. Kaum zu sehen, wenn sie so stundenlang still stehen.
Als Beleg gehen die anderen Bilder aber auch: Braunkehlchen und 3 Schwarzkehlchen treiben sich dort rum. Vielleicht noch eins der hiesigen Brutpaare. Weil 2 Alt- und 1 Jungvogel.

Tüpfelsumpfhuhn, Röllingwiese Schwerte, 25.09.2018 Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Tüpfelsumpfhuhn, Röllingwiese Schwerte, 25.09.2018 Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Wasserralle - kaum zu sehen, Röllingwiese Schwerte, 25.09.2018 Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Wasserralle - kaum zu sehen, Röllingwiese Schwerte, 25.09.2018 Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Wasserralle, Röllingwiese Schwerte, 25.09.2018 Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Wasserralle, Röllingwiese Schwerte, 25.09.2018 Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Wasserralle, Röllingwiese Schwerte, 25.09.2018 Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Wasserralle, Röllingwiese Schwerte, 25.09.2018 Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Sonntag, 07. Oktober 2018

Werne/Hamm: Tibaum – Hornisse und Heidelibelle, 20.-24.09.2018 (Horst R. Kraft)

Ich bin ja seit einiger Zeit hinter einer weiblichen Großen Heideleibelle hinterher, am Tibaum. Dachte seit ein paar Wochen schon, wenn dort schon eine männliche Große Heidelibelle ist, könnte oder sollte das weibliche Tier nicht weit sein.
Ich war am 20.09. deshalb schon am Tibaum unterwegs, leider kein Erfolg, bis auf eine Hornisse …
Ich vermute, das Tier war auf der Suche nach Nestbaumaterial, der dann ja zu einer Art Brei verarbeitet wird, um möglicherweise das vorhandene Nest auszubauen oder zu reparieren, in dem sich schon die befruchteten Weibchen und zukünftige Königinnen der nächsten Generation 2019 befinden. Der Rest des Hornissenvolkes wird bald absterben.
Ansonsten sah ich keine Libellen.
Heute, Montag 24.09.2018 wurde ich gegen 10.45h fündig. Es ist nicht meine „normale“ Fotoqualität, es musste schnell gehen, Entfernung ca. 10 Meter und wie immer, ohne Stativ, eine weibliche Große Heidelibelle – u.a. auch erkennbar an dem Legesporn am Hinterleib, aber auch die Farbe des Pterostigmas und die Flügelform scheint zu stimmen. Ich konnte zwei dieser Tiere sehen, leider nur eines der beiden fotografieren. Dieses Tier genoss offensichtlich die Wärme der Morgensonne. Auf jeden Fall kenne ich nun ihr Revier und werde versuchen, weitere Fotos zu machen.
Kurz vorher sah ich dann wieder eine Hornisse, die sich – endlich und ganz in der Nähe der Libelle – gesetzt hatte. Sie verzog sich danach langsam ins Dickicht ihrer besuchten Pflanze und verschwand, bis ich nur noch ihr Hinterteil auf dem Foto hatte.

Hornisse, Tibaum, Hamm, 20.09.2018 Foto: Horst R. Kraft

Hornisse, Tibaum, Hamm, 20.09.2018 Foto: Horst R. Kraft

Weibliche Große Heidelibelle, Tibaum, Hamm, 24.09.2018 Foto: Horst R. Kraft

Weibliche Große Heidelibelle, Tibaum, Hamm, 24.09.2018 Foto: Horst R. Kraft

Hornisse in der Nähe der Heidelibelle, Tibaum, Hamm, 24.09.2018 Foto: Horst R. Kraft

Hornisse in der Nähe der Heidelibelle, Tibaum, Hamm, 24.09.2018 Foto: Horst R. Kraft

Sie verzog sich danach langsam ins Dickicht ihrer besuchten Pflanze ... , Tibaum, Hamm, 24.09.2018 Foto: Horst R. Kraft

Sie verzog sich danach langsam ins Dickicht ihrer besuchten Pflanze ... , Tibaum, Hamm, 24.09.2018 Foto: Horst R. Kraft

... und verschwand, bis ich nur noch ihr Hinterteil auf dem Foto hatte, Tibaum, Hamm, 24.09.2018 Foto: Horst R. Kraft

... und verschwand, bis ich nur noch ihr Hinterteil auf dem Foto hatte, Tibaum, Hamm, 24.09.2018 Foto: Horst R. Kraft

Sonntag, 07. Oktober 2018

Schwerte: Röllingwiese, 24.09.2018 (Hans-Joachim Göbel)

Bei dem Sturm der letzten Tage konnte man in den Röllingwiesen, kaum was sehen. Am 24.09.2018 aber konnte man sehr viele Mehlschwalben und Rauchschwalben sehen. 5 Rotmilane kreisten hoch über der A45. Auch Bussarde kreisten sehr hoch. Ebenso zogen Sperber durch.
In den Hochstauden konnte man wieder Braunkelchen und Schwarzkehlchen beobachten. Anbei eine Sturmaufnahme. Silberreiher, Graureiher, viele Enten usw. Und auch 1 Tüpfelsumpfhuhn zeigte sich für Sekunden. Zumindest eins ist also noch da. Da muss man einfach Glück haben. Bei dem Wind kommen sie kaum aus dem Uferbewuchs. Am 21.09.2018 waren noch zwei zu sehen. Anhand meiner Digiskopien konnte ich bei dem Vergleich von Fotos und Kurz-Videos aller Exemplare am PC sogar 3 individuell unterschiedliche Vögel ausmachen. Das ließ sich dann vor Ort mit Guckerfreunden auch nachvollziehen und bestätigen. Ist schon ein Highlight für mich hier in den ganzen Jahren. Sonst muss man weit Reisen um sie zu sehen.

Schwarzkehlchen, Röllingwiese Schwerte, 24.09.2018 Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Schwarzkehlchen, Röllingwiese Schwerte, 24.09.2018 Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Sonntag, 07. Oktober 2018

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