Am späten Sonntagnachmittag konnte ich in den Hemmerder Wiesen einen Regenbrachvogel, der vermutlich diesen Aufenthaltsort als Zwischenstation für den Weiterflug nach Skandinavien gewählt hatte, beobachten. An gleicher Stelle ein Schwarzmilan der erfolgreich Beute geschlagen hatte (vermutlich ein Frosch).
Morgens gegen 7:00 konnte ich im Hemmerder Schelk den bereits gemeldeten Trauerschnäpper mit Gesang beobachten. Um 7:15 Uhr rasteten 8 Ringdrosseln am südöstlichen Ende des Schelks, suchten kurze Zeit auf dem Boden nach Nahrung und zogen schließlich zusammen Richtung NO weiter. Ansonsten u.a. dort anwesend: 1 Hausrotschwanz, 2 singende Feldlerchen, 1 singender Fitis, 5 Bluthänflinge.
In den Hemmerder Wiesen war anschließend der Gesang meiner ersten Klappergrasmücke des Jahres zu hören. Außerdem u.a. zu sehen: 3 Knäkenten (2M, 1W), 2 Kiebitze, 1 Bekassine, 8 Krickenten, 1 Zwergtaucher, 1 Rotmilan, 6 Bluthänflinge, 1 Turmfalke, 2 Schwanzmeisen, mehrere singende Mönchsgrasmücken.
Ungewöhnlicher Mönchsgrasmücken-Gesang in den Hemmerder Wiesen am 09.04.2018 (Stefan Helmer)
Die sommerlichen Temperaturen sorgen offensichtlich für einen beschleunigten Heimzug etlicher Zugvögel: Wie H. Knüwer hatte auch ich gestern meinen ersten Fitis (Frdbg.-Hohenheide) – heute hörte ich mindestens schon 9 verschiedene. Ähnlich verhält es sich mit der Mönchsgrasmücke – meine erste erschien am 02.04. mit Erstgesang am 04.04. – inzwischen ist sie mehr oder minder flächendeckend in allen geeigneten Lebensräumen zu hören.
Bei Frdbg.-Bausenhagen heute ein Trupp mit 8 rastenden Ringdrosseln und im Hemmerder Schelk sang der erste Trauerschnäpper.
In Bönen gestern ein Girlitz (singend) auf dem Altenbögger Friedhof.
In den Hemmerder Wiesen unter anderem weiterhin 1 Weissstorch, 2 Löffelenten (1,1), 3 Knäkenten (2,1) sowie einzelne überfliegende Rauchschwalben (gestern ebenda – bei der Kiebitzzählung – Schafstelzenrufe (überfliegend / ohne Sichtkontakt).
Südlich Frdbg.-Ostbüren unter anderem 1 Schwarzmilan (im Überflug Nahrung suchend).
Leider relativ scheu - nur aus der Ferne erwischt: Ringdrosseln rasten in freistehenden Büschen nahe FRdbg.-Bausenhagen, 08.04.2018 Foto: Bernhard Glüer
Trauerschnäpper ist wieder in seinem Revier und gleich auf `Krawall gebürstet´ - innerhalb von Minuten attackierte er sehr heftig 2 Kohlmeisen, 1 Kleiber und 1 Blaumeise in der Nähe des auserkorenen Nistkastens und vertrieb sie allesamt, 08.04.2018 Foto: Bernhard Glüer
Südlich von Frdbg.-Ostbüren segelte dieser Schwarzmilan bei perfekter Thermik und hielt nach Fressbarem Ausschau, 08.04.2018 Foto: Bernhard Glüer
Im Rahmen einer Feierstunde hat der Landrat des Kreises Unna stellvertretend für den Bundespräsidenten Karl-Heinz Kühnapfel auf Haus Opherdicke am 06.04.2018 u. a. aufgrund seiner langjährigen Verdienste im Natur- und Artenschutz den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland verliehen.
Kamens Bürgermeister Hermann Hupe und Landrat Michael Makiolla gratulierten zusammen mit der Familie dem neuen Bundesverdienstkreuzträger und seiner Frau Helga. Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.de
„Karl-Heinz Kühnapfel kennt die Vogelwelt wie kaum ein anderer und ist dadurch in den vergangenen Jahrzehnten selbst bekannt geworden wie ein „bunter Vogel“. Heute hat der 78-Jährige aus Methler für sein jahrzehntelanges Engagement im Bereich des Natur-, Umwelt- und Artenschutzes im Haus Opherdicke den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland, besser bekannt als das Bundesverdienstkreuz, erhalten.
„Er zählt zu den Urgesteinen des Naturschutzes im westfälischen Ruhrgebiet“, sagte Landrat Michael Makiolla über den Preisträger, der 1978 als damaliger Pharmareferent Mitbegründer des Kreisverbandes des „Deutschen Bundes für Vogelschutz“ war, der heute als NABU bekannt ist. Bereits in seiner Kindheit zeigte er Interesse an der Vogelkunde. Seit den 1960er Jahren ist er bereits Mitglied der Ornithologengesellschaft in NRW. Gäbe es das TV-Format „Wetten, dass…“ noch, wäre er auch dafür geeignet, denn der dreifache Vater kann 180 Vogelarten allein an ihrer Stimme unterscheiden.
Für die Ornithologische Arbeitsgemeinschaft Kreis Unna sind seine Fachkenntnisse und Erfahrungen seit vielen Jahren von großem Wert. Die Ergebnisse seiner Aufzeichnungen hat Kühnapfel in zahlreichen Veröffentlichungen festgehalten. 43 Publikationen sind erschienen, darunter ein umfassendes Fachwerk über die Vogelarten Nordrhein-Westfalens. Er ist dazu Mitautor des Naturschutzbuches der Stadt Dortmund. Auch die Vogelwelt an der Kläranlage in Kamen hat Kühnapfel von 1962 bis 2005 erforscht und statistisch erfasst.
Seit Jahrzehnten wird Kühnapfel als ausgewiesener Fachmann anerkannt und geschätzt. Er setzt sich für die Aufklärung der Bevölkerung ein und hält vor Vereinen und Gruppen sowie den NABU-Verbänden Vorträge oder bietet ornithologische Führungen an, wie die Touren zu den Vögeln am Beversee, die bei Naturwanderern auf großes Interesse stoßen.
Die Arbeit mit Schulklassen erfreut ihn besonders, weil er damit auch Kinder für die Natur begeistert. „Herr Kühnapfel pflegt einen vorbildlichen Kontakt zu Bürgerinnen und Bürgern und macht ihnen den Naturschutz verständlich“, zitierte Makiolla aus der Ordensbegründung des Bundespräsidenten, in dessen Auftrag er die Verleihung durchführte.
„Ich habe mit vielen Leuten gesprochen, die an einer Führung teilgenommen haben. Die waren hinterher immer sehr viel informierter und haben mitgenommen, dass Natur eine viel weitergehende Bedeutung hat, als wir bisher vielleicht zur Kenntnis genommen haben“, lobte den Preisträger auch Kamens Bürgermeister Hermann Hupe.
K2418CV„Wenn ich eine Exkursion durchführe oder einen Vortrag halte und dabei ist nicht gelacht worden, dann wäre das schlecht gewesen. Aber die Chance war immer da und am Ende haben sich die Leute gefreut“, sagte der Preisträger über die mehr als 500 Veranstaltungen, die er in den Jahrzehnten durchgeführt hat.
Die Liebe zu Vögeln und andern Tieren teilt er mit seiner Frau Helga, beide sind leidenschaftliche Naturfotografen. Vor einem knappen Jahr präsentierte das Duo erstmals ausgewählte Fotos bei einer gemeinsamen Ausstellung in der Ökologiestation in Bergkamen-Heil.
Seit 1962 ist der Preisträger beim SGV Methler aktiv, hier ist er als Vorstands-Mitglied als Heimat- und Naturschutzwart tätig. 1975 wurde er durch die Stadt Dortmund zum Landschaftswächter für den Stadtbezirk Dortmund-Scharnhorst-Ost bestellt.
Neben seinem Engagement im Naturschutz ist Karl-Heinz Kühnapfel seit 1956 aktiver Sänger im Männergesangverein Cäcilia Kaiserau. „Durch Menschen wie Sie wird unsere Gesellschaft lebendiger und wärmer“, lobte Makiolla das besondere Engagement des Preisträgers.
Es passt zu Kühnapfel, dass er sich über einen gar nicht anwesenden Gratulanten besonders freute. „Wir haben gerade eine Zwergammer zu Gast in unserem Garten, die sonst in Sibirien und Nordfinnland brütet und in NRW erst fünfmal gesehen worden ist. Das ist jetzt also das sechste Mal“, sagte der Preisträger begeistert. Keine Überraschung, dass Kühnapfel vor etlichen Jahren der Erste war, der die Vogelart bei einer Stippvisite im heimischen Bundesland entdeckt hat.“ (kamen-web.de)
Endlich mal wieder etwas eErfreuliches aus dem Ruhrtal: Am 06.04.2018 zog ein Fischadler direkt über den Stand hinweg – Richtung Kiebitzwiese???
Leider drehte er nur eine Runde. Es gibt ja kaum Beute nach dem letzten Ablassen der Ruhr. Vielleicht hatte er auch Respekt vor den vielen Linsen. Mit mir waren 4 Fotografen vor Ort. Ansonsten ist das Schwarzkehlchenpaar immer noch da. Und 3 Flussegenpfeifer. Spießenten usw.
Kiebitze leider Fehlanzeige hier in der Röllingwiese. Die kommen vielleicht nach der Zählung. Wäre nicht das erste mal.
Fischadler über der Röllingwiese, 06.04.2018 Foto: Hans Joachim Göbel
Fischadler über der Röllingwiese, 06.04.2018 Foto: Hans Joachim Göbel
Fischadler über der Röllingwiese, 06.04.2018 Foto: Hans Joachim Göbel
Im Bönener Gebiet konnten wir heute nur 3 verdächtige Kiebitzbrutpaare kartieren. 2 BP am Rande des Industriegebietes an der Grenze zu Hamm und 1 BP im HRB der Seseke. Dort flog während der Zählung ein Weißstorch ein und suchte eifrig Nahrung. Auch einen Waldwasserläufer, 3 Knäkenten und >3 Rauchschwalben konnten wir feststellen.
An der Seseke bei Bramey sahen wir 2 Gebirgsstelzen.
Am Morgen sang an der Hellwegschule eine Mönchsgrasmücke.
Knäkerpel im HRB am 07.04.18 Foto: Hartmut Peitsch
Weißstorch im HRB am 07.04.18 Foto: Hartmut Peitsch
Weißstorch scheint Nahrung gefunden zu haben. 07.04.18 Foto: Hartmut Peitsch
Gegen Mittag sang am Ruhrufer der Kiebitzwiese der für mich erste Fitis in diesem Jahr. Zwei Rotmilane lieferten sich einen heftigen Revierkampf. Der Reviernachbar griff den an der Ruhr in einem Baum sitzenden Altvogel so vehement an, dass beide ineinander verkrallt auf den Boden fielen. Von dort flogen sie in entgegengesetzte Richtungen ab (NNE bzw. S). Aus dem NSG „Auf dem Stein“ flog ein vorjähriger Habicht ab, nachdem zuvor von dort ein Sperber ununterbrochen Warnrufe von sich gab.
Heute das ernüchernde Ergebnis der Kiebitzbruterfassung für Fröndenberg im Rahmen der Kiebitzsynchronzählung des Kreises Unna. Nur noch 1 Kiebitzbrutpaar konnte ich, trotz mehrtägiger Suche, für Fröndenberg notieren. Das ist Negativrekord!! Der gestern entdeckte Kiebitz auf dem Acker bei Altendorf scheint abgezogen zu sein. Keine Spur mehr, weder auf dem Feld noch im Umfeld.
Trotz dieser depremierender Kiebitzzahl konnte ich doch 2 schöne Beobachtungen an diesem Vormittag machen, die mich dann entschädigten: Meine erste Mehlschwalbe über Altendorf sowie 3 Regenbrachvögel auf der Kiebitzwiese!
Insgesamt konnte ich für den östlichen Teil der Kiebitzwiese u.a. folgendes notieren: 3 Regenbrachvögel, 1 Flussregenpfeifer, 2 Kiebitze an der Alten Eiche, 1 Spießente, 7 Schnatterenten, 24 Reiherenten, 1 Zwergtaucher, 12 Blässrallen, 6 Höckerschwäne, 2 Rostgänse, 19 Graugänse, 22 Kanadagänse, 30 Nilgänse, 4 Graureiher, 1 Eisvogel, 4 singende Rohrammern, 1 Schwanzmeisenpaar, 1 Distelfinkenpaar sowie 1 Schwarzmilan.
3 Regenbrachvögel, die nach einer Rast in der Sichlerbucht der Kiebitzwiese, in Richtung Osten weiterzogen.....am 07.04.18 Foto: Gregor Zosel
....und wieder eine neue Art für die Kiebitzwiese.....am 07.04.18 Foto: Gregor Zosel
Typisch für diese Brachvogelart ist der kürzere Schnabel und der deutliche schwarze Augenstreif.....am 07.04.18 Foto: Gregor Zosel
Rohrammermännchen.....am 07.04.18 Foto: Gregor Zosel
Schwanzmeise am Ruhrufer.....am 07.04.18 Foto: Gregor Zosel
Hausrotschwanz auf dem Zaun, der die Kiebitzwiese vom Hammer Wasserwerk trennt.....am 07.04.18 Foto: Gregor Zosel
Heute am Vormittag konnte ich im Altendorfer Ruhrtal an der südwestlichen Grenze Fröndenbergs u.a. folgendes beobachsten: 1 Kornweihe (W), 1 Kiebitz, mind. 4 Waldwasserläufer an den Filterbecken, 1 Silberreiher, ca. 10 Graureiher, 2 singende Feldlerchen, 3 singende Goldammern, 2 singende Heckenbraunellen, 1 singendes Rotkehlchen sowie ca. 20 rastende Wiesenpieper.
Kornweihe südlich von Altendorf im Ruhrtal. Deutlich sind die charakteristischen 5 Finger zu erkennen.....am 06.04.18 Foto: Gregor Zosel
Auf diesem Bild gut erkennbar der weiße Bürzel.....am 06.04.18 Foto: Gregor Zosel
Wiesenpieper auf Weidezaun.....am 06.04.18 Foto: Gregor Zosel
Goldammer in einer Hecke im Altendorfer Ruhrtal.....am 06.04.18 Foto: Gregor Zosel
Nach einer frostigen Nacht beginnt der Vogelgesang eher zögernd. Als aber Stunden später die Sonne die Luft erwärmt, erklingen aus den Vogelrevieren die schönsten Melodien.....am 06.04.18 Foto: Gregor Zosel
Auch in der Graureiherkolonie ist nun reges Treiben. Die Vögel sind mit dem Ausbessern der Nester beschäftigt.....am 06.04.18 Foto: Gregor Zosel
Fuchs in den Ruhrwiesen.....am 06.04.18 Foto: Gregor Zosel
Karl-Heinz Kühnapfel bekommt am 06.04.2018 um 11 Uhr auf Gut Opherdicke vom Landrat das Bundesverdienstkreuz am Bande für seine jahrelange Tätigkeit beim NABU und im Chorbereich.
In Ergste war erst kürzlich das Hundeproblem ein Thema. Am 04.04.2018 wie so oft wieder mal Leute mit Hund auf der Südseite der Ruhr. Der einzige Zugang von Ergste aus wird immer öfter genutzt. Immer neue Gesichter tauchen dort auf. In Gesprächen versunken und irgendwo läuft Frauchens Liebling rum. Die abgebildeten Leute stehen in der Wasserschutzzone 1 in Westhofen an der Sandspülanlage. Wo unser Trinkwasser entsteht. Und absolutes Betretungsverbot herrscht. Zu meinen Kindertagen konnte man noch an den Schleusen in Westhofen baden. Auch Angeln mit Schein war erlaubt. Man konnte über die Schleusen in Richtung Ergste laufen. Auf der Ergster Seite konnte man durch die Birken-Allee entlang der Ruhr wandern. Das änderte sich als immer mehr „Städter“ die Ruhrauen für sich entdeckten. Der aufkommende Grill-Tourismus mit seinen Hinterlassenschaften, wie man ihn auch in Villigst öfters sieht (Hunde gabs noch nicht so viele, es gab mehr Kinder) sorgte mit dafür, dass die Wasserwerke damals kurzen Prozess machten und ab Schleuse Westhofen alles einzäunten, was zur Schutzzone 1 gehört. Seitdem muss man weiträumig über die Ruhrbrücke Garenfeld laufen.
Und wenn der Zaun nicht hoch genug ist, stellen Schilder auch kein Hindernis dar. Wenn man die Leute anspricht, bekommt man meist patzige Antworten. Bei dem Thema Naturschutz prallen meist Welten aufeinander. Einige wenige wollen sie schützen und erhalten. Und die große Masse will sie für ihre Zwecke und Hobbys gebrauchen. Viele renaturierte Ecken verkommen unter anschließend aufkommendem Tourismus.
Hundführer in der Wasserschutzzone 1 in Ergste, 04.04.2018 Foto: Hans Joachim Göbel
Hundführer samt Anhang in der Wasserschutzzone 1 in Ergste, 04.04.2018 Foto: Hans Joachim Göbel
Heute am Vormittag konnte ich über dem Himmelmann Park 1 ziehenden Fischadler sowie ca. 25 jagende Rauchschwalben beobachten. Am kleinen Wehr 1 Wasseramsel, sowie ebenfalls 1 Wasseramsel im Revier an der Hönnemündung.
Fischadler hoch ziehend über der Ruhr am Himmelmann Park.....am 05.04.18 Foto: Gregor Zosel
Rauchschwalben jagend über dem Himmelmann Park.....am 05.04.18 Foto: Gregor Zosel
Kamen Methler an Futterstelle folgende regelmäßige Gäste: 1 Zwergammer nach wie vor anwesend. Hin und wieder auch im Kirschbaum zu sehen und einmal badend im Gartenteich. Wie man auf den Bildern sieht ist die Teilmauser fast abgeschlossen. 2 Elstern, 2 Rabenkrähen, 2 Eichelhäher, 1 Fasanenpaar, 2 Heckenbraunellen, 3 (2,1) Amseln, 2 (1,1) Buntspechte, 1 Grünspecht rufend, 2 Bergfinken überfliegend, 1 Graureiher in Nachbars Birken, 2 Rotkehlchen, 2 Zaunkönige, 1 Gartenbaumläufer, 6 Ringeltauben, 2 (1,1) Goldammern, 2 Blaumeisen, 2 Kohlmeisen, 1 Haussperling, 2 Zilpzalpe mit Gesang, ebenso 1 Hausrotschwanz.
Zwergammer an Futterstelle, Kamen am 30.03.2018 Foto: Karl-Heinz Kühnapfel
Zwergammer im Gras, Kamen am 30.03.2018 Foto: Karl-Heinz Kühnapfel
Zwergammer Rückenansicht, Kamen am 30.03.2018 Foto: Karl-Heinz Kühnapfel
Zwergammer, Teilmauser fast abgeschlossen, Kamen am 30.03.2018 Foto: Karl-Heinz Kühnapfel
Zwergammer, der weiße Augenring voll durchgemausert, Kamen am 30.03.2018 Foto: Karl-Heinz Kühnapfel
Zwergammer badend, Kamen am 02.04.2018 Foto: Helga Kühnapfel
Eichelhäher, Kamen am 30.03.2018 Foto: Karl-Heinz Kühnapfel
Eichelhäher schaut nach Eicheln, Kamen am 30.03.2018 Foto: Karl-Heinz Kühnapfel
Fasanenhahn Porträt, Kamen am 30.03.2018 Foto: Karl-Heinz Kühnapfel
Fasanenhahn balzt, Kamen am 31.03.2018 Foto: Karl-Heinz Kühnapfel
Fasanenhahn in voller Pracht, Kamen am 31.03.2018 Foto: Karl-Heinz Kühnapfel
Ringeltaube Porträt, Kamen am 30.03.2018 Foto: Karl-Heinz Kühnapfel
Haussperling Männchen, Kamen am 30.03.2018 Foto: Karl-Heinz Kühnapfel
Heute am Vormittag notierte ich im NSG Kiebitzwiese vom Hindenburg Hain bis Rammbachmündung u.a.:
2 Flussregenpfeifer, 1 Kiebitz + 2 Kiebitze auf dem Feld an der Alten Eiche, 2 Gänsesäger (w), 1 Spießente (W), 2 Knäkenten (1:1), 8 Krickenten, 11 Schnatterenten (balzend), 48 Reiherenten, 7 Rostgänse (darunter das beringte Paar EF+KS), 41 Nilgänse, 10 Graugänse, 19 Kanadagänse, 1 Kanadaganshybrid, 2 Teichrallen, 35 Blässrallen, 3 Haubentaucher, 1 Zwergtaucher, 7 Höckerschwäne, 3 Graureiher, 1 Eisvogel, 2 Gebirgsstelzen am Wehr, 2 Hausrotschwänze, nur 3 singende Rohrammern, 1 Rotmilan sowie 1 Schwarzmilan.
Anschließend im Hammer Wasserwerk:
3 Flussregenpfeifer, mind 8 Schnatterenten, 1 Rostgans, 9 Kanadagänse, 4 Höckerschwäne sowie 1 singender Hausrotschawanz.
Flussregenpfeifer im Hammer Wasserwerk.....am 04.04.18 Foto: Gregor Zosel
Während die Gänseblümchen noch schlafen, ist der Flussregenpfeifer schon hellwach.....am 04.04.18 Foto: Gregor Zosel
Spießentenweibchen.....am 04.04.18 Foto: Gregor Zosel
Auch das Knäkentenpaar haben noch einen weiteren Rasttag auf der Kiebitzwiese eingelegt.....am 04.04.18 Foto: Gregor Zosel
Während einige Schnatterentenerpel sich heute um die verbleibenden Weibchen heftig bemühten, ziehen sich die Paare, die sich gefunden haben, immer mehr zurück .....am 04.04.18 Foto: Gregor Zosel
Nun haben 4 bis 5 Blässrallenpaare die Ruhr verlassen und machen sich auf der Kiebitzwiese die besten Reviere streitig .....am 04.04.18 Foto: Gregor Zosel
Das beringte Rostganspaar hält das Revier am Wehr noch besetzt .....am 04.04.18 Foto: Gregor Zosel
Polonaise auf der Kiebitzwiese .....am 04.04.18 Foto: Gregor Zosel
Höckerschwan streift am Aussichtshügel vorbei .....am 04.04.18 Foto: Gregor Zosel
Heute hielten sich die Rohrammern ziemlich mit ihrem Gesang zurück.....am 04.04.18 Foto: Gregor Zosel
Schwarzmilan am Ruhrufer.....am 04.04.18 Foto: Gregor Zosel
Später kreisend über dem Aussichtshügel.....am 04.04.18 Foto: Gregor Zosel
In den Hemmerde Wiesen bei Sonnenaufgang: 3 Weissstörche (abfliegend, sehr scheu bei Sichtkontakt), 7 Graureiher, 17 Höckerschwäne, 11 Nil- und 11 Kanadagänse, 5 Graugänse, 43 Krickenten (22,21), 14 Stockenten (8,6), 5 Knäkenten (3,2), 1 Pfeifente (1,0), 2 Mäusebussarde, 1 Rotmilan, 2 Waldwasserläufer (ebenfalls recht zeitig abfliegend), immerhin 9 Bluthänflinge, 2 Wiesenpieper, 3 Distelfinken und >1 Rohrammer. Lediglich 1 einzelner Kiebitz überfliegt willkürlich und ohne Bezug zu dem Gebiet das NSG.
Im Hemmerde Ostfeld meine 2 ersten Schafstelzen in einer Pappel am Straßenrand. Ebenso erfreulich hier das bekannte Rebhuhnpaar anwesend! Außerdem noch 1 einzelner Feldsperling, 1 männliches Schwarzkehlchen und leider hier auch nur 1 einzelner weiblicher Kiebitz.
Neben den von G. Zosel beobachteten Vögeln auf der Kiebitzwiese kann ich noch hinzufügen: Die anwesenden Flussregenpfeifer haben am frühen Abend kopuliert, es scheint also wieder ernst zu werden!
Überfliegender Flussregenpfeifer, in typisch „windschnittiger Gestalt“ am 31.03.2018 Foto: Marvin Lebeus
Kopula am Boden, am 03.04.2018 Foto: Marvin Lebeus
Wer bin ich? Die bekannte „Unbekannte“ Hybridgans auf der Kiebitzwiese, am 31.03.2018 Foto: Marvin Lebeus
Knäkerpel mit seiner Gattin im Hintergrund, am 30.03.2018 Foto: Marvin Lebeus
Weissstörche in den Hemmerder Wiesen, äußerst fluchtbereit fliegen die drei kurz nach dem Foto ab, am 03.04.2018 Foto: Marvin Lebeus
Durch B. Glüer bekanntes Rebhuhnpaar im Hemmerder Ostfeld, heute wieder gesichtet, am 03.04.2018 Foto: Marvin Lebeus
Heute konnte ich vom Aussichtshügel der Kiebitzwiese aus u.a. folgendes beobachten: 2 Waldwasserläufer, 2 Flussregenpfeifer, 5 ziehende Kiebitze + 1 Kiebitzbrutpaar auf dem Feld an der Alten Eiche, 1 Spießente (W), 2 Knäkenten (1:1), 13 Krickenten, 9 Schnatterenten, 7 Blässrallen, 2 Höckerschwäne, 2 Rostgänse, 16 Graugänse, 57 Kanadagänse, 52 Nilgänse, 1 Kanadaganshybrid, 1 Silberreiher, 3 Graureiher, 2 Gebirgsstelzen (1:1), 2 Bergpieper, 1 Rohrammer, 1 Hohltaube, 1 Rotmilan sowie 1 Schwarzmilan.
Immer wieder geht der Blick der beiden Bergpiper zum Himmel, als ein Rotmilan über dem Gebiet seine Runden dreht.....am 03.04.18 Foto: Gregor Zosel
Die Rohrammer vom Aussichtshügel singt aus voller Brust.....am 03.04.18 Foto: Gregor Zosel
Knäkentenpaar.....am 03.04.18 Foto: Gregor Zosel
Sobald die Waldwasserläufer einen Menschen auf dem Aussichtshügel entdecken, fliegen sie in Richtung der Sichlerbucht, wo sie ungestörter sind.....am 03.04.18 Foto: Gregor Zosel
Im Rahmen einer Feierstunde wird Karl-Heinz Kühnapfel auf Haus Opherdicke am 06.04.2018 vom Bundespräsidenten u. a. aufgrund seiner langjährigen Verdienste im Natur- und Artenschutz der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland verliehen bekommen.
Endlich mal wieder Limis in den Röllingwiesen. Einen Flussregenpfeifer, einen Rotschenkel und einen Kiebitz konnte ich neben den Enten und Gänsen sehen. Des weiteren: Die Spießenten sind noch gut zu sehen. Erste Rauchschwalben. Ein Schwarzkehlchenpaar balzt mit den Rohrammern um die Wette. Ob es bleibt? Seit einer Woche sind sie vor Ort.
Die zuerst brütende Gans hat nun auch ihr zweites Gelege verlassen. Die Eier schwimmen teilweise im Wasser.
Die gut gemeinte Futterstelle am Stand lockt nicht nur willkommene Gäste an. Heute lief wieder mal eine Ratte vor mir weg. Sie pendeln wohl vom naheliegenden Hühnerstall hierher. Wenn dort die Nahrung knapp ist.
Bei der (erfolglosen) Suche nach Kiebitzen im Bereich Hüttenbach/Selmer Heide/Selm Ternsche fünf nahrungssuchende Silberreiher auf Zwischenfruchtacker nahe Hof Westermann. Außerdem ein Feldhase am Wittkampweg, knapp außerhalb der Grenzen des Kreises Unna.
Entdeckt in Bergkamen 2 Sommergoldhähnchen, ein singender Zilpzalp. Des Weiteren ein Schwanzmeisenpaar beim Nestbau. Einer der beiden ein helle Morphe.
Heute am frühen Morgen am Aussichtshügel der Kiebitzwiese: 2 Waldwasserläufer, mind. 2 balzende Flussregenpfeifer, 1 Bekassine, 2 Knäkenten (1:1), ca. 10 Krickenten, ca. 10 Schnatterenten sowie 1 singende Rohrammer.
In dem kleinen Feuchtgebiet bei Dreihausen/Speckgabel 3 Waldwasserläufer.
Knäkenten und Krickenten auf der Kiebitzwiese......am 02.04.18 Foto: Gregor Zosel
Rohrammergesang am Aussichtshügel......am 02.04.18 Foto: Gregor Zosel
In unmittelbarer Nähe befindet sich auch ein Goldammerrevier......am 02.04.18 Foto: Gregor Zosel
Goldammerportrait......am 02.04.18 Foto: Gregor Zosel
Berechtigter Mäusebussard ohne Fahrzeug im Warmer Löhen......am 02.04.18 Foto: Gregor Zosel
Heute am frühen Vormittag konnte ich im Bereich des Aussichtshügels der Kiebitzwiese u.a. folgendes beobachten: 1 Waldwasserläufer, 4 Flussregenpfeifer balzend, 2 Löffelenten (1:1), 14 Krickenten, 10 Schnatterenten, 4 Blässrallen, 3 Höckerschwäne, 10 Graugänse, 18 Kanadagänse, 2 Nilgänse, 1 Hybridgans, 2 Bergpieper, 7 Rohrammern in einem Trupp (Zug noch nicht abgeschlossen!), 2 Schwarzmilane, 1 Rotmilan sowie 1 Sperber. Das für Fröndenberg bisher einzigstes Kiebitzpaar brütet nun auf dem Feld an der Alten Eiche.
Zuvor im Himmelmann Park 2 Wasseramsel balzend sowie 1 Eisvogel.
Löffelentenpaar auf der Kiebitzwiese.......am 01.04.18 Foto: Gregor Zosel
Flussregenpfeifer auf ihrem Balzplatz.....am 01.04.18 Foto: Gregor Zosel
An dem Aussichtshügel gegenüberliegenden Ufer 2 Bergpieper im Prachtkleid.....am 01.04.18 Foto: Gregor Zosel
Das wohl letzte Kiebitzbrutpaar Fröndenbergs nahe der Kiebitzwiese .....am 01.04.18 Foto: Gregor Zosel
Wasseramsel im Himmelmann Park.....am 01.04.18 Foto: Gregor Zosel