Autorenarchiv
Am 26. und 27. Juli waren wir in Bergkamen Oberaden auf den Friedhof und an der Biostation in Bergkamen. Dort konnten wir eigentlich fast nur Insekten beobachten. Der Grünspecht zeigte sich nur kurz und auch die übrigen Vögel waren sehr scheu oder zeigten sich nur kurz im dunklen Gebüsch. Aber ein par interessante Beobachtungen gab es trotzdem.
Eine Krabbenspinne wartete etwa 15 Minuten reglos auf Beute, dann schnappte sie blitzschnell zu.
Ein Wildkaninchen mit blauen Augen? Da scheint ein entlaufenes Rexkaninchen mit im Spiel gewesen zu sein.
Wenigstens ein Rotkehlchen zeigte sich neugierige und ließ sich leicht fotografieren.
Wenigstens an der Biostation Unna in Bergkamen scheint das biologische Gleichgewicht noch weitgehend zu funktionieren. Alle zu erwartenden Schmetterlinge waren zu entdecken, wenn auch nur jeweils Einzelexemplare. (Zitronenfalter, Distelfalter, Tagpfauenauge, Gammafalter, Admiral, Waldbrettspiel, Ochsenauge)
Eine Libelle umschwirrte uns ganz nah und sehr neugierig.
Ob sie wohl aus dieser Hülle geschlüpft ist?
Gleich zwei Seerosenzünsler zeigten sich am Teich. Übrigens der einzige Schmetterling in Deutschland, deren Larven im Wasser leben.
Ein wunderschönes Tagpfauenauge sonnt sich.
Ebenfalls im Schilf war diese Wespenspinne erfolgreich.
Schon zum zweiten mal in diesem Jahr und zum zweiten Mal im Bereich der Ökostation…
… lief uns dieser Balkenschröter über den Weg.
Freitag, 29. Juli 2016
Nach dem 28.08.2012, als ich als erster in NRW einen hier als ausgestorben geltenden Kurzwänzigen Bläuling nachweisen konnte, ist mir das seltene Glück heute am 13.07.2016 noch einmal widerfahren. An gleicher Stelle wie 2012, dem Seseke-Ufer in Kamen. Dieses Mal ist es aber ein Weibchen, dass hauptsächlich damit beschäftigt war, seine Eier abzulegen.
Kurzschwänziger Bläuling (Cupido argiades) an der Seseke in Kamen, 13.07.2016 Foto: Günter Reinartz
Mittwoch, 13. Juli 2016
Was ist los mit unseren Schmetterlingen?
Zunächst waren wir in einem ziemlich „sicheren Gebiet für Bläulinge“ und einige andere Schmetterlingsarten. Aber wir haben nur einen einzigen Bläuling, fast sicher einen Faulbaumbläuling, fliegen sehen. Sehr schön war ein einziges makelloses Tagpfauenauge, die Braune Tageule konnte man mit Mühe vereinzelt entdecken. Ochsenauge gab es auch höchstens eine Hand voll, lediglich Dickkopffalter flogen auffälliger. Dabei müsste auch ein Ockergelber Brau-Dickkopffalter gewesen sein. Postillion und goldene Acht, eigentlich auch dort zu finden, konnte ich nirgendwo entdecken. Nicht einmal den kleinen Fuchs, sonst an jeder zweiten Wiesenblume und auf dem Weg, war zu entdecken, geschweige denn ein C-Falter oder Distelfalter. Alle habe ich dieses Jahr schon gesehen und meist auch fotografiert, aber immer nur einzelne Tiere. Dafür finde ich in diesem Jahr ungewöhnlich viele verschiedene Bockkäfer und wie immer, aber nur vereinzelt sogar Feld-Sandlaufkäfer und eben den gezeigten Balkenschröter.
Umso erstaunlicher fand ich, dass in einem verwilderten Garten mehrere Pflanzen voller dicker Blutbär-Raupen waren. Ich schätze mal, ohne sie genau gezählt zu haben, mindestens 70 Stück auf gut einem Quadratmeter mit der Wirtspflanze. Dabei habe ich keinen einzigen Blutbären als Schmetterling fliegen sehen ebenso wenig wie Blutströpfchen bzw. 6-Fleck Widderchen. Das Einzige was zu finden war, war ein einziger Brennnessel-Zünsler.
Auch weiteres Suchen an verschiedenen anderen Orten ergaben nur vereinzelte Treffer. Auf Wiesen, wo eigentlich bei jedem Schritt auf den schmalen Pfaden, die dort belassen sind, gleich mehrere verschiedene Schmetterlinge aufflogen, haben wir ganz vereinzelt einen gefunden, meist Kohlweißling oder Grünader-Weißling
Raupe Blutbär, Kamen, 07.07.2016 (Foto: G. Reinartz)
Brennnesselzünsler, Bergkamen, 07.07.2016 (Foto: G. Reinartz)
Weidenglasflügler, Bergkamen, 07.07.2016 (Foto: G. Reinartz)
Weidenglasflügler, Bergkamen, 07.07.2016 (Foto: G. Reinartz)
Tagpfauenauge, Bergkamen, 08.07.2016 (Foto: G. Reinartz)
Seerosenzünsler, Lünen 09.07.2016 (Foto: G. Reinartz)
Grauer Labkrautspanner, Bergkamen, 09.07.2016 (Foto: G. Reinartz)
Hauhechel Bläuling, Kamen, 11.07.2016 (Foto: G. Reinartz)
Hauhechel Bläuling, Kamen, 11.07.2016 (Foto: G. Reinartz)
Ochsenauge, Bergkamen, 11.07.2016 (Foto: G. Reinartz)
Brauner Waldvogel, Bergkamen, 11.07.2016 (Foto: G. Reinartz)
Graubrauner Labkrautspanner, Bergkamen, 09.07.2016 (Foto: G. Reinartz)
Dienstag, 12. Juli 2016
Heute waren wir an der Seseke in Kamen, Höhe Pixelröhre. Im Bereich der Reitanlage flogen Rauchschwalben und die ersten waren wohl schon den Nestern entflogen. Sie saßen tief versteckt im Gebüsch und waren mehr zu hören als zu sehen.
Bei der Reitanlage in Kamen (Hemsack) am 15.06.2016. Fotos: G.Reinartz
Entlang der Seseke war eigentlich immer ein guter Platz für Schmetterlinge, in dieser Jahreszeit vornehmlich für Bläulingsarten. Aber heute war nichts zu finden. Lediglich ein einziges Kleines Wiesenvögelein zeigte sich und eine Braune Tageule. Dafür entdeckten wir einen weiblichen Balkenschröter! Zunächst saß er in der Wiese, dann entdeckten wir ihn (?) wieder auf dem Weg, bis er dann bei nun einsetzendem Regen schnell im dichten Gras verschwand.
Größenvergleich mit Ameise und Cent. Kamen, 15.06.2016. Foto: G. Reinartz
Donnerstag, 16. Juni 2016
Wir waren heute auf dem ev. Friedhof in Methler. Dort konnten wir Grauschnäpper beim Balzfüttern beobachten.
Grauschnäpper beim Balzfüttern, Kamen-Methler, 15.06.2016 (Fotos: G. Reinartz)
Ein Zaunkönig entsorgt Kot aus seinem Nest. Kamen-Methler, 15.06.2016 (Foto: G. Reinartz)
Eine Misteldrossel begleitet unseren Rückmarsch. Kamen-Methler, 15.06.2016 (Foto: G. Reinartz)
Ein Zaunkönig, versorgte fleißig seine Jungen und eine Drossel, sang uns ein Abschiedslied .
Mittwoch, 15. Juni 2016
Wir waren heute auf dem Weg entlang am Körnebach. Er ist inzwischen ziemlich zugewachsen und überall hört man Vögel – meist ohne sie zu entdecken…Einige haben sich aber doch noch sehen lassen.
Gebirgsstelze am Körnebach, 11.06.2016, Foto: G. Reinartz
Weit oben auf einem jungen Baum. Goldammer am Ufer entlang des Körnebaches, 11.06.2016, Foto: G. Reinartz
Grünfink im buschigen Geäst am Weg entlang des Körnebaches, 11.06.2016, Foto: G. Reinartz
Laut aber schwer zu entdecken. Sumpfrohrsänger am Körnebach, 11.06.2016, Foto: G. Reinartz
Mit zunehmender Beobachtungsdauer mutiger. Sumpfrohrsänger am Körnebach, 11.06.2016, Foto: G. Reinartz
Wenn es ums Futtern geht, zeigt er sich auch ganz! Sumpfrohrsänger am Körnebach, 11.06.2016, Foto: G. Reinartz
Plötzlich ganz dicht über uns. Rotmilan am Weg, entlang des Körnebaches, 11.06.2016, Foto: G. Reinartz
Rotmilan am Weg, entlang des Körnebaches, 11.06.2016, Foto: G. Reinartz
Sonntag, 12. Juni 2016
Heute waren wir in Fröndenberg zuerst am Äbtissinnenkamp, dann sind wir weiter zum Wehr und anschließend zur Kiebitzwiese.
Wasseramsel am Abtissinenkamp. 09.06.2016 Foto: G. Reinartz
Da fiel mir spontan der Satz ein: Ast im Wehr spritzt sehr! 09.06.2016 Foto: G. Reinartz
Flussregenpfeifer auf der Kiebitzwiese, 09.06.2016 Foto: G. Reinartz
Leider nur dieses Foto…
Kiebitzwiese, 09.06.2016, Foto: G. Reinartz
Stockente mit 8 Küken aber ohne Vater?
Kiebitzwiese 09.06.2016 Foto: G. Reinartz
Im ersten Moment glaubten wir den Neuntöter entdeckt zu haben. Wacholderdrossel am 09.06.2016 Foto: G. Reinartz
Neuntöter, Kiebitzwiese 09.06.2016 Foto: G. Reinartz
Neuntöter fliegt nach hinten weg, Kiebitzwiese 09.06.2016 Foto: G. Reinartz
Goldammer an der Kiebitzwiese, 09.06.2016 Foto: G. Reinartz
Turmfalke im Bereich Kiebitzwiese, 09.06.2016 Foto: G. Reinartz
Von der Ruhr kommend, durch Kanuten aufgeschreckte Nilgänse. 09.06.2016 Foto: G. Reinartz
Freitag, 10. Juni 2016
Diese Fotos entstanden im Rahmen der durch den Sauerländer Gebirgsverein geführten „Eulenwanderung“ unter der Leitung von Herrn Thiene und Herrn Overhaus.
Schleiereule in Netteberge, 05.06.2016, Foto: G. Reinartz
Junger Steinkauz in Netteberge, 05.06.2016, Foto: G. Reinartz
Montag, 06. Juni 2016
Liebe Leute gebt fein acht, ich hab euch jemand‘ mitgebracht!
Heute auf unserem Balkon.
Mittwoch, 01. Juni 2016
Grünader Weißling im Landeanflug auf eine Rapsblüte. Bergkamen, 31.05.2016, Foto: G. Reinartz
Wenn es nicht viel zu Vögeln zu berichten gibt, dann müssen eben Insekten herhalten. Wir haben heute eine Beobachtung gemacht, die vielleicht interessieren könnte. Ein Landkärtchen der ersten Generation flog uns über den Weg und wir verfolgten es mit den Augen, bis es sich gesetzt hatte. (Der Schmetterling in der zweiten Generation ändert sein Aussehen vollkommen.) Es hatte sich unter einem Brennnesselblatt versteckt und mochte nicht mehr hochklettern. Es half also nichts, es ging runter auf den Boden und dann sahen wir es. Der Falter war offensichtlich ein Weibchen und er begann, Eier zu legen. Erst eine Reihe, 5 Eier hängend übereinander, dann eine weitere Reihe und so weiter. Am Ende waren es mindestens 6 Stäbchen, die vom Blatt nach unten hingen und der Falter setzte nicht nur einen drauf – am Ende waren bis zu 8 Eier in einer Schnur. Die Eiablage dauerte ziemlich genau 27 Minuten, bis der Schmetterling im wahrsten Sinne des Wortes platt war. Er legte sich zum Ausruhen ganz flach auf ein Blatt, flatterte ein paar Mal mit den Flügeln, bevor er sich in seine normale Position brachte und davonflog. Zusätzlich habe ich noch ein Bild der zweiten Generation hinzugefügt, das allerdings aus meinem Archiv ist.
Landkärtchen im veränderten Aussehen in der 2. Generation. Archiv-Foto: G. Reinartz
Zum Schluss noch eine Frage:
Warum gehört dieser Käfer wohl der Gruppe der Bock-Käfer an? Bergkamen, 31.05.2016, Foto: G. Reinartz
Distelbock legt etwas erschreckt die Fühler an, Bergkamen, 31.05.2016, Foto: G. Reinartz
Übrigens, nicht einmal bei Marienkäfern gibt es Rassismus! Bergkamen, 31.05.2016, Foto: G. Reinartz
Zuhause auf dem Balkon gab es dann doch noch einen diesjährigen Grünfink, Kamen, 31.05.2016, Foto: G. Reinartz
Mittwoch, 01. Juni 2016
Heute waren wir im Bereich der Seseke in Heeren-Werve. Dort entdeckten wir zwei Horste mit Graureihern, in dem 3, im anderen zwei fast flügge Jungvögel mehr standen als saßen. Man musste den Standort wechseln, um entweder das eine oder das andere Nest zu beobachten. Erst als nach einem ungewöhnlichen Geräusch zwei Altvögel zurückkehrten, reckten sich auch im hinteren Nest die Köpfe der Jungen nach oben.
Am Himmel kreiste ein Rotmilan
Schwer auszumachen, aber mach etwa 60 Minuten gingen auch mal alle Köpfe hoch. Kamen, 24.05.2016. Foto G. Reinartz
so großen Hunger habe ich… Kamen, 24.05.2016. Foto G. Reinartz
Versteckt, den Kopf unter den Flügeln, sah er lange wie tot aus. Kamen, 24.05.2016. Foto G. Reinartz
Wenn der Altvogel kommt…
Kamen, 24.05.2016. Foto G. Reinartz
… gehen auch die Köpfe im hinteren Nest hoch. Kamen, 24.05.2016. Foto G. Reinartz
Aber erst einmal muss geklärt werden, was das Geräusch verursacht hat! Kamen, 24.05.2016. Foto G. Reinartz
Rotmilan am Himmel. Kamen, 24.05.2016. Foto G. Reinartz
Rotmilan über der Seseke. Kamen, 24.05.2016. Foto G. Reinartz
Zu Hause begrüßten uns Kohlmeisen im gerade ausgebrachten Futterrest. Kamen, 24.05.2016. Foto G. Reinartz
Dienstag, 24. Mai 2016
Wir waren in Bergkamen-Heil, eigentlich um nach Schmetterlingen oder Vögeln Ausschau zu halten.
Nicht chronologisch wiedergegeben, aber immer wieder erwischten wir ein paar Vögel. Ein Grauschnäpper behielt von einem Hausdach den Überblick, ein Hausrotschwanz präsentierte seinem Jungen das Futter, aber zum Füttern selbst ging es in einen entfernteren Baum. Auch der Stieglitz versteckte sich lieber, während die Rauchschwalbe im schönsten Sonnenschein ihr prachtvolles Gefieder zeigen wollte.
Grauschnäpper auf einem Hausdach. Bergkamen-Heil 21.05.2016. (Foto: G. Reinartz)
Jungvogel wartet auf Futter. Bergkamen-Heil 21.05.2016. (Foto: G. Reinartz)
Altvogel mit Futter. Bergkamen-Heil 21.05.2016. (Foto: G. Reinartz)
Stieglitz in seinem Versteck im Baum. Bergkamen-Heil 21.05.2016. (Foto: G. Reinartz)
Rauchschwalbe sucht ein Weibchen… Bergkamen-Heil 21.05.2016. (Foto: G. Reinartz)
… und singt. Bergkamen-Heil 21.05.2016. (Foto: G. Reinartz)
Unterdessen faszinierte uns das Leben an den verschiedenen Ameisenhügeln. So ein „Erwachen“ im neuen Jahr bringt jede Menge Arbeit. Schäden von Winter und Spechten müssen beseitigt werden und der Staat sollte möglichst schnell belebt sein. Da sind schon eine Menge an Material und Futter zu bewegen. Übrigens, wenn eine Raupe von gleich vier Ameisen „getragen“ wird, fühlt sie sich bestimmt hin- und hergerissen!
Das weiß auch der Ameisen-Sackkäfer. Der ist aus dem Ameisenbau gekommen und trachtet nun auf einem Zweig über dem Ameisenhügel seinerseits danach, seine Nachkommen wieder im Ameisenbau zu platzieren. Dazu kotet er seine Eier mit winzigen Kotschuppen ein und lässt das Ei dann über einem Ameisennest fallen. Im guten Glauben tragen die den Parasit in ihr Nest, wo er sich in den nächsten zwei Jahren von den Ameisenlarven ernährt, bis er sich verpuppt und dann als Käfer schnell das Ameisennest verlassen muss. Danach beginnt der Kreislauf von Neuem.
Nur ein paar Meter weiter das nächste Naturerlebnis. Eine weibliche Riesen-Schlupfwespe ist dabei, ihre Eier zielsicher durch das Holz hindurch in die Larve einer Holzwespe zu platzieren. Dazu verbiegt sie sich extrem, bis die Legeröhre, geführt von den Hinterbeinen, gezielt eingesetzt werden kann. Ist das Gelege untergebracht, streckt sie sich wieder und fliegt weiter.
Sonntag, 22. Mai 2016
Am 18.05.2016 waren wir an der Seseke in Richtung Bergkamen unterwegs. Dort zeigte sich uns eine Bachstelze und wenig später eine Wiesenschafstelze. Über uns saß eine Türkentaube und wenig später in der Kleingartenanlage zeigte sich eine Blaumeise in einem besonders schön blühenden Baum.
Reichlich gedeckter Tisch…
Seseke Kamen, 18.05.2016. Foto: G.Reinartz
und Rückkehr Richtung Nachwuchs. Seseke Kamen, 18.05.16. Foto: G.Reinartz
Die Arbeitsweise der Schafstelze: Anvisieren,, gezielter Flug, fangen und ausruhen! Seseke Kamen, 18.05.16. Foto: G.Reinartz
Türkentaube über unserem Kopf, Seseke Kamen, 18.05.16. Foto: G.Reinartz
Im Kleingarten Haus Aden, Seseke Kamen, 18.05.16. Foto: G.Reinartz
Im Kleingarten Haus Aden, Seseke Kamen, 18.05.16. Foto: G.Reinartz
Am 19.05.2016, auf dem Friedhof Overberge, war auch in diesem Jahr wieder der Bluthänfling zu finden.
Bluthänfling in Overberge, Im Garten Haus Aden, Seseke Kamen, 19.05.16. Foto: G.Reinartz
Wenn nichts „Großes“ zu finden ist – Ameisen pflegen ihre „Blattläuse“ und verteidigen sie gegen Feinde wie den Marienkäfer. In morschem Holz findet man mit ein wenig Glück den Großen Breitrüssler (Platystomos albinus), an frischen Trieben der Eiche eher die Larve der Eichenblattwespe (Periclista pubescens).
Großer Breitrüssler sucht nach Pilzen am Baum. Im Garten Haus Aden, Seseke Kamen, 18.05.16. Foto: G.Reinartz
Raupe der Eichenblattwespe, Bergkamen, Kleingartenanlage Haus Aden, 18.05.2016, Foto: G. Reinartz
Wieder zuhause in Kamen angekommen, unsere Kohlmeisen bei der Brutpflege, Kamen, 19.05.16. Foto: G.Reinartz
Freitag, 20. Mai 2016
Im Osten von Hemmerde, im Ort Dreihausen flogen über einem Wäldchen gezählte 20 Greifvögel. Später auf einem einzigen Acker entdeckten wir noch einmal diesen Schwarm, der (hier allerdings nur geschätzt) mindestens 30 Vögel betrug.
Mehrere verschiedene Greifer hoch am Himmel. Dreihausen, 16.05.2016, (Gudrun und Günter Reinartz)
selten kamen sie so nah. Dreihausen, 16.05.2016, (Gudrun und Günter Reinartz)
Dienstag, 17. Mai 2016
heute waren wir auf dem Waldfriedhof (Hauptfriedhof) in Bergkamen. Dort haben wir nur ein erwähnenswertes Motiv gefunden.
Stare in einer Spechthöhle.
Samstag, 14. Mai 2016
In den Rieselfeldern von Werne erwartete uns ein ziemliches „Durcheinander“ bei den Bachstelzen. Unbeeindruckt davon saß eine Schafstelze auf einem Pfahl. Aber auch mindestens vier Flussregenpfeifer balzten an verschiedenen Plätzen.
Nachtrag: Und dann war da noch eine weibliche Rohrweihe!
Im Hintergrund flogen Graureiher weg und dafür kam ein Silberreiher bis ein Storch wenig später meine Aufmerksamkeit auf sich zog. Er hatte keinen Ring. Doch den Höhepunkt bildete der Steinschmätzer.
Diese drei Bachstelzen veranstalteten einen heftigen Auftritt…
Weibliche Rohrweihe in den Rieselfeldern Werne, 1o.05.2016 (Gudrun und Günter Reinartz)
Schafstelze auf ihrem Ansitz. Rieselfelder Werne, 1o.05.2016 (Gudrun und Günter Reinartz)
Graureiher über den Rieselfeldern Werne, 1o.05.2016 (Gudrun und Günter Reinartz)
Silberreiher über den Rieselfeldern Werne, 1o.05.2016 (Gudrun und Günter Reinartz)
Storch in den Rieselfeldern Werne, 1o.05.2016 (Gudrun und Günter Reinartz)
Balzende Flussregenpfeifer, Rieselfelder Werne, 1o.05.2016 (Gudrun und Günter Reinartz)
Mittwoch, 11. Mai 2016
Auch am Nachmittag gab es nicht viel Neues auf der Kiebitzwiese.
Flussregenpfeifer bei der Futtersuche. Foto: G.Reinartz, 09.05.2016
Nur ein Sperling traut sich ganz nah an die Beobachtungsstelle. Foto: G.Reinartz, 09.05.2016
Nilgänse im ständigen Revierkampf. Foto: G.Reinartz, 09.05.2016
Kiebitze sorgen für eine neue Brut? Foto: G.Reinartz, 09.05.2016
Kiebitze sorgen für eine neue Brut? Foto: G.Reinartz, 09.05.2016
Einmal zum mitzählen: 8 Pulli. Foto: G.Reinartz, 09.05.2016
Montag, 09. Mai 2016
Ein Nachtrag, wegen genauer Recherche…
Am 06.05.2016 waren wir am Schloss Opherdicke. An einer Mauer entdeckten wir gleich drei verschiedene Wildbienen. Die Rostrote Mauerbiene, eine Frühlings-Pelzbiene unter überwiegenden Trauerbienen. Am Kirchturm der Kath. Pfarrkirche St. Stephanus Opherdicke entdeckten wir die beiden dort ansässigen Turmfalken. Die Kopulation unter viel Geschrei blieb leider im Geäst verborgen…
Frühlings Pelzbiene an der Mauer am Schloss Opherdicke. Foto: G. Reinartz 06.05.2016
Rostrote Mauerbiene an der Mauer am Schloss Opherdicke. Foto: G. Reinartz 06.05.2016
Trauerbiene an der Mauer am Schloss Opherdicke. Foto: G. Reinartz 06.05.2016
Trauerbiene an der Mauer am Schloss Opherdicke. Foto: G. Reinartz 06.05.2016
Kirchgänger der besonderen Art. Turmfalke zu St. Stephanus
Sonntag, 08. Mai 2016
Wir haben im Moment mehr Vögel auf dem Balkon als im Winter! Zu Gast innerhalb von 15 Minuten: 4 Grünfinken, 2 Gimpel, 1 Rabenkrähe (ganz zutraulich geworden), 2 Buchfinken, 2 Heckenbraunellen, 8 Blau- und Kohlmeisen, 2 Rotkehlchen (immer als Paar!), 9 Amseln, gelegentlich sogar 3 Stare. Der Specht muss auch wieder da gewesen sein. Das beweisen „Einbruchsversuche“ am Nistkasten unserer Meisen.
Sonntag, 08. Mai 2016
Wir waren heute in Weddinghofen, zwischen dem Hauptfriedhof Bergkamen und dem Kuhbach.
Eine Amsel zeigte uns, dass sie durchaus mit einem Maikäfer etwas anfangen kann. Eine Mönchgrasmücke sang ihr Lied und Mausebussard saß am Wegesrand und glaubte sich unentdeckt! Auf einer Wiese fiel zuerst eine Singdrossel ins Auge, danach entdeckten wir im Gras einen Grünspecht. Zum Schluss sahen wir noch unsere erste Libelle in diesem Jahr.
Amsel mit Maikäfer auf dem Weg unweit des Waldfriedhöfen Weddinghofen. Foto: G. Reinartz, 05.05.2016
Mönchgrasmücke auf dem Waldfriedhof Weddinghofen. Foto: G. Reinartz, 05.05.2016
Singdrossel auf einer Wiese am Jubiläumswald. Foto: G. Reinartz, 05.05.2016
Grünspecht auf der Wiese am Jubiläumswald. Foto: G. Reinartz, 05.05.2016
Bussard im Baum über dem Flusslauf des Kuhbaches. Foto: G. Reinartz, 05.05.2016
Frühe Adonis-Libelle in der Nähe des Kuhbaches. Foto: G. Reinartz, 05.05.2016
Freitag, 06. Mai 2016
Wir haben heute auf unserem Grundstück den ersten Maikäfer entdeckt. Er wurde allerdings auch von einer Amsel gesehen, die ihn versuchte zu schnappen. Sie ließ aber schnell von ihm ab, vielleicht wie ich mit der Kamera dabei stand?
Danach sind wir zur Seseke an der Stadtgrenze zwischen Heeren Werve und Bönen gefahren. Dort entdeckten wir eine Teichralle mit nur einem Jungen.
Am Rückhaltebecken der Seseke in Bönen entdeckten wir den Wanderfalken.
Maikäfer in Kamen am 04.05.2016 (Foto: G.Reinartz)
Die Amsel versuchte ihn zu schnappen. 04.05.2016 (Foto: G.Reinartz)
Zitronefalter im Anflug auf ein Weibchen. 04.05.2016 (Foto: G.Reinartz)
Landkärtchen der ersten Generation auf einer Wiese an der Seseke. 04.05.2016 (Foto: G.Reinartz)
Am Platz der Gebirgsstelze suchte heute eine Bachstelze nach Futter. 04.05.2016 (Foto: G.Reinartz)
Teichhuhn mit einem Jungen vor dem Versteck an der Seseke. 04.05.2016 (Foto: G.Reinartz)
Kormorane am Seseke Rückhaltebecken. 04.05.2016 (Foto: G.Reinartz)
Wanderfalke in Bönen beim Seseke Rückhaltebecken. 04.05.2016 (Foto: G.Reinartz)
Donnerstag, 05. Mai 2016
Am 20.04.2016 waren wir im Bereich und auf der Halde „Großes Holz“ unterwegs. Am Fuß haben wir mehr nach den Vögeln geschaut, auf dem Weg nach oben mehr auf die Schmetterlinge geachtet. Ermutigt von der relativ hohen Anzahl an frühen Schmetterlingen haben wir es dann heute noch am Seseke-Ufer in Kamen versucht.
Dort sind uns im Bereich der Reitanlage wieder die alljährlichen Gäste aufgefallen. U. a. fanden wir Rauchschwalben, Bluthänfling, Wiesen-Schafstelze, Mönchgrasmücke und Fitis.
Rotkehlchen beim Balzen. 20.4.2016 (Foto: G.Reinartz)
Rotkehlchen sammelt Nistmaterial. 20.04.2016 (Foto: G.Reinartz)
Rotkehlchen sammelt Nistmaterial. 20.04.2016 (Foto: G.Reinartz)
Stieglitz, 20.4.2016 (Foto: G.Reinartz)
Immer etwas versteckt, die Mönchgrasmücke. Sie hat aber keine Mücke sondern eine Fliege! 20.4.2016 (Foto: G.Reinartz)
Hausrotschwanz zeigt sich auch. 20.4.2016 (Foto: G.Reinartz)
Grünfink bläst zum Angriff! 20.04.2016 (Foto: G.Reinartz)
Buntspecht in seinem Revier am Fuß der Halde. 20.04.2016 (Foto: G.Reinartz)
Aurorafalter in hoher Häufigkeit. 20.04.2016 (Foto: G.Reinartz)
Tagpfauenauge. 21.4.2016 (Foto: G.Reinartz)
Zitronenfalter. 21.4.2016 (Foto: G.Reinartz)
Heute zeigte sich bereits der erste Faulbaum-Bläuling. 21.4.2016 (Foto: G.Reinartz)
Wiesenschafstelze auf der Pferdekoppel. 21.4.2016 (Foto: G.Reinartz)
Rauchschwalbe bei kurzer Flugpause. 21.4.2016 (Foto: G.Reinartz)
Mehrere Bluthänflinge saßen in Bäumen oder suchten Futter auf der Pferdekoppel. 21.04.2016 (Foto: G.Reinartz)
Die Bachstelze führt einen seltsamen Tanz vor.
21.4.2016 (Foto: G.Reinartz)
Graureiher als Überflieger an der Seseke. 21.4.2016 (Foto: G.Reinartz)
Nilgans zog ebenfalls über der Seseke entlang. 21.4.2016 (Foto: G.Reinartz)
Mittwoch, 20. April 2016
Ergänzend zu den Berichten von Gregor Zosel und Marvin Lebeus noch ein paar Eindrücke von der Kiebitzwiese.
Start des Kormorans (Fotos: G.Reinartz. 06.04.2016)
Vorbeiflug eines Schwan. (Fotos: G.Reinartz. 06.04.2016)
Unser Storchenpaar auf dem Nest. (Fotos: G.Reinartz. 06.04.2016)
Anflug mit Kurzer Wasserberührung
(Foto: G.Reinartz. 06.04.2016)
Bachstelze zwischen Gänseblümchen.
(Foto: G.Reinartz. 06.04.2016)
Donnerstag, 07. April 2016
Heute wollten wir nachschauen, was sich nach unserem Kurzurlaub in Bergkamen Heil getan hat. Eine Drossel sang uns zur Begrüßung ein Lied und wir fuhren weiter Richtung Storchennest. Auf dem Nest war nichts und so widmeten wir unsere Aufmerksamkeit den Kiebitzen. 3 flogen während unserer Anwesenheit aus dem Kornfeld auf. Auch im gerade erst mit Mais bepflanzten Nachbarfeld sollen Kiebitze sein, was wir aber für die Zeit unserer Beobachtung (17:45 h bis 18:45 h) nicht bestätigen können.
Und dann bekamen wir die Information, dass ein Storch seit Ostersonntag kurz nach 10 Uhr das Gebiet inspiziert. Noch scheint er sich nicht endgültig für ein Nest entschieden zu haben, denn er stand wohl auch mal auf dem anderen Nest beim evangelischen Friedhof. Dann entdeckten wir ihn auf den Feldern nahe der Lippe. So oft wie er vom Boden etwas aufsammelte und anschließend schluckte, schien er reichlich Futter zu finden. Es ist wieder ein beringter Storch. Auch wenn wir die Kennzeichnung nicht wirklich auslesen konnten ist ziemlich sicher, dass dieser Storch weder der vom letzten, noch der vom vorletzten Jahr ist.
Singdrossel in Bergkamen Heil am 01.04.2016. Foto: G.Reinartz
Mindestens zwei Kiebitzfamilien sitzen im sprießenden Kornfeld. 01.04.2016. Foto: G.Reinartz
Ein Storch scheint sich für die Nester in Bergkamen Heil zu interessieren. 01.04.2016. Foto: G.Reinartz
Er futtert sich durch, nach der langen Reise 01.04.2016. Foto: G.Reinartz
und fliegt dann auf das nächste Feld. 01.04.2016. Foto: G.Reinartz
1. Versuch, den Ring auszulesen. Noch unsicher, aber es könnte sich um einen Storch von der Beringungszentrale Wilhelmshafen handeln. Dann müsste das heißen: DEW und eine Zahl, danach das X und abschließend eine dreistellige Zahl.
Freitag, 01. April 2016
Heute waren wir auf der Kiebitzwiese. Das Wesentliche ist von Gregor Zosel gesagt. Hier also nur ein paar Bilder zur Untermalung.
Streifengans stolz und schön. Foto G.Reinartz, 22.03.2016
Noch konnte er keinen Eindruck bei ihr machen…
Foto G.Reinartz, 22.03.2016
auch wenn er noch so schön sein Hinterteil zeigt.
Foto G.Reinartz, 22.03.2016
Dreikampf der Rostgänse:Das Revier verteidigen…
Foto G.Reinartz, 22.03.2016
..dann Besitz ergreifen…
Foto G.Reinartz, 22.03.2016
und sich stolz brüsten.
Foto G.Reinartz, 22.03.2016
Spießente verjagt Stockente …
Foto G.Reinartz, 22.03.2016
und präsentiert sich.
Foto G.Reinartz, 22.03.2016
Mittwoch, 23. März 2016
Heute wollten wir die Saatkrähen in Unna bei Zurbrüggen beobachten.
Plötzlich überflog uns eine Gruppe von etwa 80 Kranichen und wenig später war ein Graureiher in der Gegenrichtung unterwegs.
Kraniche über Unna. Foto: G.Reinartz, 19.03.2016
Graureiher über Unna. Foto: G.Reinartz, 19.03.2016
Sonntag, 20. März 2016
Heute waren wir an der Seseke, an der Stadtgrenze zwischen Heeren Werve und Bönen und am Regenrückhaltebecken Bönen.
Auf drei Bäumen saßen dicht gedrängt Wacholderdrosseln und eine Gebirgsstelze suchte Futter am Ufer der Seseke.
Wacholderdrosseln auf einem der drei Bäume. Heeren Werve, 18.03.2016, Foto: G.Reinartz
Gebirgsstelze in ihrem gewohnten Umfeld. Heeren Werve, 18.03.2016, Foto: G.Reinartz
Weiter gings zum Rückhaltebecken. Dort leuchtete von weitem das weiße Gefieder des Silberreihers. Zu entdecken waren zusätzlich: 4 Graugänse, etwa 20 kanadagänse, 2 Nilgänse, 2 Kormorane und etwa 20 Blässrallen.
Silberreiher im Schilf. Bönen, 18.03.2016, Foto: G.Reinartz
Graugänse grasend. Bönen, 18.03.2016, Foto: G.Reinartz
Der Turmfalke saß auf der Spitze eines Baumes, schwebte von dort zu mir herunter auf dem Zaun, wie um sich fotografieren zu lassen.
Der dort oft anzutreffende Turmfalke. Bönen, 18.03.2016, Foto: G.Reinartz
Bei den Kanadagänse beginnen die Hormone zu arbeiten, denn sie reagierten aggressiver.
Samstag, 19. März 2016
Bergkamen-Heil, Kamen: Gestern und heute waren wir in Heil. Dort fliegen und balzen die Kiebitze, oder verteidigen schon jetzt mögliche Brutplätze gegen Konkurrenten und Rabenkrähen.
Mindestens 6 Kiebitze fliegen aus den Äckern bei Heil auf. Hier habe ich mal 5 gleichzeitig erwischt. Heil, 16.03.2016, Foto G.Reinartz
Vor einem Kuhstall in Heil gibt es diesen Sammelplatz für Sperlinge und Stare. Heil, 17.03.2016, Foto G.Reinartz
Im Ort Heil scheinen sich besonders Buntspechte sehr wohl zu fühlen. Gleichzeitig hörte man von verschiedenen Stellen Klopfen und Rufen, während einige Spechte ruhig an Bäumen saßen.
In Heil gibt es ein ausgesprochenes Spechtgebiet. Dort klopften und flogen Spechte von vier Stellen und es fällt leicht, den einen oder anderen zu entdecken. Heil, 17.03.2016, Foto G.Reinartz
so wie hier. Heil, 17.03.2016, Foto G.Reinartz
Dort kann man auch Buchfinken finden. Heil, 17.03.2016, Foto G.Reinartz
Bei einem Blick in Richtung Lippe entdeckten wir etwa 20 Schwäne, einige Grau-, Bläss-, und Kanadagänse sowie eine Gruppe Feldhasen. Bei den Bauernhöfen saßen friedlich vereint Stare und Sperlinge und warteten darauf, aus den Kuhställen Futter zu stibitzen.
Vom Ufer der Lippe stiegen immer wieder mal kleinere oder größere Gänsegruppen oder Schwäne auf. Hier eine Gruppe aus Kanada und Blässgänsen. Heil, 17.03.2016, Foto G.Reinartz
In der Lippe Aue diente mir einer von etwa 20 Schwänen als Alibivogel für ein Bild von der beginnenden Paarungszeit bei den Feldhasen. Heil, 17.03.2016, Foto G.Reinartz
In der Kamener Innenstadt zeigten insbesondere Rotkehlchen ihre Paarungsbereitschaft.
Auch bei den Rotkehlchen hat hörbar die Balz begonnen. Kamen, 17.03.2016, Foto G.Reinartz
Hier versuchen gleich zwei Sänger ein Weibchen zu beeindrucken. Kamen, 17.03.2016, Foto G.Reinartz
Und zu Hause zeigt sich eine Amsel als besonders geschickt.
Wir haben auch ein Futterhaus, an dass die Amseln nur schwer herankommen. Aber einige haben eine Lösung gefunden. Kamen, 16.03.2016, Foto G.Reinartz
Freitag, 18. März 2016
Bergkamen-Heil: Heute waren wir zunächst am Öko-Zentrum und dann im Bauerndorf Heil.
Uns empfing eine singende Drossel, ansonsten versteckten sich die meisten Vögel trotz stark gelichteter Vegetation.
Vom Turm aus konnten wir erkennen: 4 Schwäne, 10 Graugänse, 3 Kanadagänse, 4 Nilgänse, 4 Blässrallen, 2 Stockenten und, etwas zu weit um es sicher auszumachen, vermutlich 10 Schnatterenten.
In Heil hat sich eine neue Verteilung des Reviers unter den Kiebitzen gegeben. Von uns sicher entdeckt- zwei Paare zwischen Heil und dem Friedhof, ein paar hinter dem Friedhof (Richtung Ökozentrum) und vor dem Storchenmast.
Ansonsten gab es einige Kleinvögel zu entdecken.
In der Ökostation begrüßte uns diese Drossel. 13.03.2016. Foto: G.Reinartz
Graugänse grasend, 13.03.2016, Foto: G.Reinartz
weitere Graugänse auf dem Teich unterhalb des Turms. 13.03.2016, Foto: G.Reinartz
Zwei von vier Schwänen beim Ökozentrum, 13.03.2016, Foto: G.Reinartz
Blässralle putzt sich. 13.03.2016, Foto: G.Reinartz
Kiebitz im Feld, 13.03.2016, Foto: G.Reinartz.
Balzflug, 13.03.2016, Foto: G.Reinartz
Haussperlinge bei den Ställen im Bauerndorf. 13.03.2016, Foto: G.Reinartz
Die Spechte (vermutlich 4) jagen sich im Ort Heil noch immer durch die Bäume.
Weitere Kleinvögel im Ort Heil:
Montag, 14. März 2016
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