Fröndenberg / Unna: Schwarzkehlchen, Rebhühner, Zugvogelzählung mit Fichtenkreuzschnäbeln, Goldregenpfeifern, (späten) Rauchschwalben, (vielen) Singdrosseln, u.a., 04.-07.10.2017 (B.Glüer, Marvin Lebeus, Gregor Zosel)
Bei einer Zugvogelzählung kam heute Morgen (7.30 h – 10.30 h) am Wasserhochbehälter, südlich des Hemmerder Schelks, ein respektables Ergebnis zustande: mit insgesamt 26 Arten. Der Buchfink führt die Liste nach Individuenzahl an. Bemerkenswert weiterhin eine ungewöhnlich hohe Zahl an ziehenden Singdrosseln mit Truppstärken bis maximal 12, bzw. 10 Individuen. Enttäuschend allerdings die geringe Zahl an Feldlerchen (gar keine Heidelerchen). Auch der von der DDA bereits als überdurchschnittlich eingestufte Einflug von skandinavischen Fichtenkreuzschnäbeln machte sich bei uns (noch?) nicht bemerkbar. Heute zeigte sich lediglich ein einziges Exemplar – 2 weitere am Mittwoch über Frdbg.-Hohenheide westwärts ziehend.
Nun die Einzelergebnisse nach Zahl der Individuen geordnet: Buchfink (1076), Wiesenpieper (131), Singdrossel (116), Feldlerche (72), Bachstelze (28), Star (28), Bluthänfling (27), Ringeltaube (20), Stieglitz (20), Kiebitz (19), Kormoran (19), Dohle (16), Blaumeise (11), Kohlmeise (6), Rauchschwalbe (5), Rotmilan (5), Wacholderdrossel (5), Elster (4), Goldregenpfeifer (4), Hohltaube (3), Bergfink (2), Goldammer (2), Kernbeißer (2), Fichtenkreuzschnabel (1), Hausrotschwanz (1), Silberreiher (1).
Im Anschluss die 9er Kette Rebhühner im Hemmerder Ostfeld erneut bestätigt. Ebenda eine große Zahl an rastenden Bachstelzen (80 – 100 Ex). Am Mittwoch, dem 04.10., konnte in einem blühenden Zwischenfruchtfeld noch 3 Schwarzkehlchen festgestellt werden – am Folgetag war dieses Feld leider abgemäht.
Über Frdbg.-Ostbüren später nochmals ziehende Kormorane (24 Ex).
Samstag, 07. Oktober 2017