Fröndenberg / Unna: Stunde der Gartenvögel, Kiebitze, Trauerschnäpperzählung, Kuckuck, Sumpfrohrsänger, Teichrohrsänger, Fichtenkreuzschnabel, Rebhühner, u.a., 12.-14.05.2017 (B.Glüer)

14.Mai 2017

Bei der „Stunde der Gartenvögel“ (NABU) konnten heute rund um unser Haus von 8.00 h – 9.00 h 25 Vogelarten registriert werden. Die Ergebnisse im Einzelnen: Amsel (6), Singdrossel (2), Misteldrossel (1), Dompfaff (4), Buchfink (5), Kohlmeise (4), Blaumeise (3), Zaunkönig (1), Mauersegler (7), Ringeltaube (4), Fitis (2), Zilpzalp (1), Mönchsgrasmücke (3), Gartengrasmücke (1), Kleiber (2), Haussperling (6), Feldsperling (1), Heckenbraunelle (2), Grünfink (2), Goldammer (2), Buntspecht (1), Grünspecht (1), Dohle (1), Rabenkrähe (1), Gartenbaumläufer (1).

In den Hemmerder Wiesen heute unter anderem 2 Sumpfrohrsänger, 1 Teichrohrsänger, 1 Gelbspötter, 3 Kiebitze, noch immer 2 Weißstörche, 4 Graureiher, 2 Höckerschwäne, 4 Graugänse, 5 Kanadagänse und neuerdings 2 Reiherenten.

Gestern im Hemmerder Ostfeld >19 adulte Kiebitze und aus zwei Bruten zusammen (nur!) 4 Küken. Unter den frisch gelschlüpften Kiebitzküken scheint es große Verluste zu geben – möglicherweise aus Nahrungsmangel. Zu den 6 bisherigen Kiebitzgelegen, die nicht mehr bebrütet werden, sind offenbar noch 2 weitere (Nachgelege) hinzugekommen. Im Gebiet auch mindestens 2 Rebhuhnpaare.

Gestern bei Frdbg.-Ostbüren noch 2 Steinschmätzer (0,2) und am Abend im NSG Ülzener Heide erneut 1 rufender Kuckuck.

Bei einer Erfassung der Trauerschnäpper im Hemmerder Schelk konnten vorgestern (12.05.) 4 Revier haltende Männchen gefunden werden. Nur eines war verpaart – das Weibchen trug ausdauernd Nistmaterial in einen Nistkasten. Gleichzeitig fiel auf, dass alle Waldlaubsänger den Wald wieder verlassen haben. Maximal waren zuvor 4 singende Männchen angetroffen worden. Erwähnenswert noch: > 1 rufender Fichtenkreuzschnabel.

Rebhuhnpaar im Hemmerder Ostfeld, 12.05.2017 Foto: Bernhard Glüer

Rebhuhnpaar im Hemmerder Ostfeld, 12.05.2017 Foto: Bernhard Glüer

Eines von den ersten Trauerschnäppermännchen im Schelk ... 12.05.2017 Foto: Bernhard Glüer

Eines von den ersten Trauerschnäppermännchen im Schelk ... 12.05.2017 Foto: Bernhard Glüer

... und das bisher einzige Weibchen - hier mit Nistmaterial ..., 12.05.2017 Foto: Bernhard Glüer

... und das bisher einzige Weibchen - hier mit Nistmaterial ..., 12.05.2017 Foto: Bernhard Glüer

... bei der Wahl des Nistmaterials ist auch Augenmaß nötig ..., 12.05.2017 Foto: Bernhard Glüer

... bei der Wahl des Nistmaterials ist auch Augenmaß nötig ..., 12.05.2017 Foto: Bernhard Glüer

... dieses `Möbel´ passt definitiv nicht durch die Tür, 12.05.2017 Foto: Bernhard Glüer

... dieses `Möbel´ passt definitiv nicht durch die Tür, 12.05.2017 Foto: Bernhard Glüer

Überall haben Meisen derzeit Junge zu versorgen und sind dabei vor allem auf Massen von Raupen angewiesen ..., 13.05.2017 Foto: Bernhard Glüer

Überall haben Meisen derzeit Junge zu versorgen und sind dabei vor allem auf Massen von Raupen angewiesen ..., 13.05.2017 Foto: Bernhard Glüer

... wie schon im Vorjahr scheint es die jedoch nicht zu geben - hier sind in einem 6er-Gelege (in guten Jahren werden auch 12 Eier gelegt!) 4 fast erwachsene Kohlmeisen vermutlich verhungert, 1 Ei entwickelte sich nicht - nur 1 Junges lebt noch und wird von beiden Altvögeln versorgt, 14.05.2017 Foto: Bernhard Glüer

... wie schon im Vorjahr scheint es die jedoch nicht zu geben - hier sind in einem 6er-Gelege (in guten Jahren werden auch 12 Eier gelegt!) 4 fast erwachsene Kohlmeisen vermutlich verhungert, 1 Ei entwickelte sich nicht - nur 1 Junges lebt noch und wird von beiden Altvögeln versorgt, 14.05.2017 Foto: Bernhard Glüer

Umso erfreulicher dieser nicht alltägliche Insektenfund bei UN-Mühlhausen: ein Balkenschröter ..., 14.05.2017 Foto: Bernhard Glüer

Umso erfreulicher dieser nicht alltägliche Insektenfund bei UN-Mühlhausen: ein Balkenschröter ..., 14.05.2017 Foto: Bernhard Glüer

... er wird auch `Zwerghirschkäfer´ (Dorcus parallelopipedus) genannt, 14.05.2017 Foto: Bernhard Glüer

... er wird auch `Zwerghirschkäfer´ (Dorcus parallelopipedus) genannt, 14.05.2017 Foto: Bernhard Glüer

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