Heute Vormittag auf den frisch bearbeiteten Äckern an der Kiebitzwiese neben den Weißstörchen und einem Schwarzmilan auch zwei Rotmilane, ein Braunkehlchen, mindestens acht Steinschmätzer (6:2), mindestens fünf Wiesenschafstelzen und eine Thunberg-Schafstelze.
Auf der Ackerfläche an der alten Eiche ebenfalls drei Steinschmätzer und vier Wiesenschafstelzen.
Donnerstag, 11. Mai 2017
Heute um 20:05 Uhr zog ein Fischadler niedrig über die Schoofsbrücke Richtung Osten.
Donnerstag, 11. Mai 2017
Es sind wohl tatsächlich 3 Kleine im Nest, wie auch ich am 10.05.2017 feststellen konnte und von anderen Beobachtern bestätigt bekam, nachdem die Ausschnittvergrößerung begutachtet wurde. Auf einem Foto ist das Männchen mit der Brut zu sehen, der 3. ist nicht zu erkennen, evt. aber als heller Fleck links von ihm. Ein Foto vom 11.05.2017 zeigt alle drei Jungstörche.
Am 11.05.2017 morgens kurz nach 7h konnte ich eine Wasserralle fotografieren, es musste sehr schnell gehen, deshalb auch gewisse Unschärfen. Aber immerhin, zum ersten Mal seit X-Jahren hatte ich das Glück.
Weißstorch-Männchen mit Jungvögeln am Tibaum zwischen Werne und Hamm, 10.05.2017 Foto: Horst R. Kraft
Weißstorch-Weibchen mit drei Jungvögeln am Tibaum zwischen Werne und Hamm, 10.05.2017 Foto: Horst R. Kraft
Weißstorch mit Jungvögeln am Tibaum zwischen Werne und Hamm, 11.05.2017 Foto: Horst R. Kraft
Weißstorch-Weibchen mit drei Jungvögeln am Tibaum zwischen Werne und Hamm, 11.05.2017 Foto: Horst R. Kraft
Wasserralle am Tibaum zwischen Werne und Hamm, 11.05.2017 Foto: Horst R. Kraft
Donnerstag, 11. Mai 2017
Am 11.05.2017 war als Besonderheit ein männlicher Kampfläufer im weitgehenden Prachtkleid in den Röllingwiesen zu sehen. Anbei ein Phone-Videoausschnitt vom Beobachter, Julian Oset.
Kampfläufer in der Röllingwiese, 11.05.2017 Videoausschnitt: Julian Oset
Donnerstag, 11. Mai 2017
Heute am frühen Morgen und kurz noch am Abend konnte ich im östlichen Teil der Kiebitzwiese u.a. folgendes beobachten: 4 Weißstörche (2 Ex. tragen Nistmaterial auf den Horst; Balz), 1 Rotschenkel, 2 Bruchwasserläufer, 3 Kiebitze (auf Feld an der Alten Eiche), 1 Bekassine, 1 Haubentaucher, 4 Zwergtaucher, 3 Schnatterenten (2:1), 10 Reiherenten, 16 Kanadagänse, 2 Nilgänse + nur noch 5 Pulli, 40 Graugänse + 3 Pulli, 1 Graureiher, 1 Gartenrotschwanz, die ersten 2 Sumpfrohrsänger, 4 Rohrammern (3:1), 2 Baumfalken sowie 1 Schwarzmilan.
Im angrenzendem Hammer Wasserwerk: 1 Schnattererpel, 18 Reiherenten, 2 Rostgänse, 2 Nilgänse, 6 Kanadagänse mit 6 + 5 Pulli, 2 Blässrallen sowie 1 Zwergtaucher.
Kurz nach Sonnenaufgang im Himmelmann Park 1 Flussuferläufer und 2 Wasseramseln.
Flussuferläufer auf der Kiesinsel auf der Ruhr am Himmelmann Park......am 11.05.17 Foto: Gregor Zosel
Bruchwasserläufer im Flachwasser nahe des Flößergrabens......am 11.05.17 Foto: Gregor Zosel
Den Rotschenkel konnte ich erst am Abend beobachten......am 11.05.17 Foto: Gregor Zosel
Die gemähten Wiesen, die nun umgeflügt werden, bieten zum einen den Weißstörchen Nahrung, zum einen aber auch frisches Nistmaterial......am 11.05.17 Foto: Gregor Zosel
Immer wieder wird weiches Gras zum Horst gebracht......am 11.05.17 Foto: Gregor Zosel
Storchenpaar auf dem Storchenmast beim Nestbau......am 11.05.17 Foto: Gregor Zosel
Zumindest ein Storch ist beringt.....am 11.05.17 Foto: Gregor Zosel
Gartenrotschwanzmännchen beim Raupenfang auf der Kiebitzwiese.....am 11.05.17 Foto: Gregor Zosel
Singende Dorngrasmücke am Aussichtshügel.....am 11.05.17 Foto: Gregor Zosel
Selten bekommt man mal ein Weibchen der Rohrammer zu Gesicht. Meist zeigen sich nur die singenden Männchen.....am 11.05.17 Foto: Gregor Zosel
Immer wieder kommt es zu Streitigkeiten an den Reviergrenzen der Vögel, wie hier bei den Blässrallen.....am 11.05.17 Foto: Gregor Zosel
Auch bei den Zwergtaucher werden die Reviergrenzen abgesteckt.....am 11.05.17 Foto: Gregor Zosel
Bei Grenzüberschreitungen kommt es oftmals zu heftigen Kämpfen.....am 11.05.17 Foto: Gregor Zosel
Donnerstag, 11. Mai 2017
Das die Situation unserer Natur, insbesondere bei den Insekten und Vögeln katastrophal ist, wissen wir leider alle, aber das man es mittlerweile so direkt merkt, macht einen regelrecht traurig.
Zwei Beispiele die zu den Beobachtungen von Bernhard passen.
Die Nachtigallenreviere im Bereich der Bahngleisen in Selm gehen auch dramatisch zurück und selbst die traditionellen Reviere des Baumfalken an der Lippe blieben im letzten jahr verwaist und auch in diesem konnten wir noch keine Beobachtung machen.
Wenn wir Pech haben ist der Schwellwert für unsere Natur bereits überschritten und die Artenvielfalt und auch die Anzahl der einzelnen Individuen befindet sich bereits im freien Fall.
Donnerstag, 11. Mai 2017