Fröndenberg: Girlitz, Birkenzeisig, Grauschnäpper und Wacholderdrosseln am 19.05.2015 (Gregor Zosel)
19.Mai 2015
Die heutige knappe Zeit nutzte ich, um einmal direkt vor meiner Haustür den Hindenburg Hain einmal näher zu untersuchen. Dabei entdeckte ich neben dem gestrigen Grauschnäpperrevier noch ein weiteres an der Grenze zum Stadtwerkegelände. Bleibt nur zu hoffen, dass beide singenden Männchen auch einen Partner finden. Für genügend geeignete Nistkästen hat ja de NABU hier gesorgt. Heute auch wieder der ausgiebig singende Girlitz. Das Birkenzeisigpaar war ebenfalls wieder anwesend. Die Wacholderdrosselkolonie, die sich sonst auf den Bereich hinter dem Sportplatz und den alten Pappel am Süduferde Ruhr beschränke, hat in diesem Jahr an Größe und Anzahl der Brutpaare zugenommen. Verteilt im ganzen Parkgelände haben die Wacholderdrosseln in den älteren Bäumen neue Brutreviere besetzt. So brüten im Park mit näherem Umfeld um die 10 Paare. Zeitweise suchten über 10 Altvögel auf den Wiesen um der Sonnenuhr nach Nahrung für die Jungen. 2 Heckenbraunellen sangen um die Wette. Auch einige Buchfinken schmetterten ihr Lied. 2 Rotkehlchenreviere entdeckte ich ohne größeres Nachsuchen. Viele Nistkästen sind besetzt und werden von Kohl- und Blaumeisen mit Futter angeflogen. Bei den Haussperlingen ist die Brut schon flügge. Überall machen die Jungvögel ihre ersten Flugversuche.
Sehr überrascht war ich, als ich im eigenen Garten (grenzt direkt an den Hindenburg Hain) in einem Nistkasten junge Stare entdeckte, die von den Altvögeln meist mit Regenwürmern gefüttert wurden.
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