Selm: Kiebitz-Kontrolle am 18.05.2015 (Uwe Norra)
18.Mai 2015
Zum frühen Abend war ich eine gute Stunde bei den Kiebitzen am Hüttenbach. Alle fünf Jungvögel der beiden Brutpaare sind weiterhin wohlauf. Hoffe das bleibt so. Denn seit das letzte Feld hier bearbeitet und eingesät wurde halten sich die Kiebitze nur noch auf diesem deckungslosen Acker auf.
Es war eine Frau, die mir erzählte, dass ihr Hund an den Kiebitzen kein Interesse hat während er Rabenkrähen nicht leiden kann. Das brachte mich auf die Idee, auf diesen Zusammenhang zu achten, ob die regelmäßige Anwesenheit von Hunden nicht den Feinddruck durch Prädatoren minimieren kann. Es ist dabei auffällig, dass gerade die drei ältesten Küken die Nähe des Spazierweges zu suchen scheinen, als hätten sie ein Gespür dafür, ihr Sicherheitsgefühl zu erhöhen. Bis jetzt ist damit alles gut gegangen und es wäre schön, wenn es so bleibt.
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