Selm: Kiebitz-Kontrolle am 10.05.2015 (Uwe Norra)
10.Mai 2015
Das Entdecken der jungen Kiebitze wird zunehmend schwieriger. Zwar wachsen sie gut. Aber doch entfernen sie sich mit zunehmender Selbständigkeit auch weiter von den Altvögeln. Und mit dem aufkeimenden Saatgut wirkt die Tarnfarbe der Küken noch besser. Es dauerte also länger als ein Länderspiel, um heute von beiden Paaren am Hüttenbach jeweils drei Junge gleichzeitig zu entdecken. Dabei scheint von dem älteren Quartett bereits eines zu fehlen, während bei den jüngeren möglicherweise eines übersehen blieb. Das ist aber immerhin bis jetzt eine erfreuliche Überlebensrate, wobei eben den älteren Jungvögeln bereits die Flügelfedern anfangen zu wachsen. Von dem dritten gelegentlich anwesenden Kiebitzpaar saß ein Altvogel längere Zeit so still auf dem Boden, dass Brutverdacht besteht. Die Bestätigung bleibt jedoch abzuwarten.
Artikel gespeichert unter: Bilder,Gesehen - Gehört