Fröndenberg: Goldregenpfeifer, Kiebitze, Gänsesäger, Schellenten und Schwarzkehlchen am 19.03.2018 (Gregor Zosel)
19.März 2018
Auch heute war die Hauptkonzentration von rastenden Kiebitzen und Drosseln in den Ruhrwiesen, während, wie schon gestern, die Zahlen in Richtung Haarstrang abnahmen. Zwar ist die Zahl der Kiebitze und Drosseln wegen abnehmenden Wind leicht zurückgegangen, da doch ein Teil wohl weitergezogen ist. Trotzdem lag die Zahl an Wacholderdrossel, Singdrosseln und Rotdrosseln auf der Kiebitzwiese, Hammer wasserwerk, NSG Obergraben westlich Wickede sowie Warmer Löhen doch noch bei einigen Hundert. Die Kiebitze im Hammer Wasserwerk suchten auch die Wiesen in der näheren Umgebung auf. So stand heute in meinem Notizbuch:
NSG Kiebitzwiese vom Münzenfund bis Rammbachwiese mit angrenzenden Feldern: 5 Kiebitze + 3 Kiebitze auf dem Feld an der Alten Eiche, 15 Gänsesäger (5:10), 3 Schellenten (1:2), 4 Krickenten, 18 Reiherenten, 2 haubentaucher, 2 Zwergtaucher, 15 Blässrallen, 4 Höckerschwäne, 10 Rostgänse, 26 Nilgänse, 29 Kanadagänse, 35 Graugänse, 1 Kanadaganshybrid, ca. 50 überfliegende Lachmöwen, 2 Graureiher, 3 Schwarzkehlchen (2:1), 3 Rohrammern (W) sowie 3 Nutrias.
Im Hammer Wasserwerk mit angrenzenden Wiesen östlich: 4 Goldregenpfeifer, ca.150 Kiebitze, 2 Rostgänse, 2 Nilgänse, 12 Kanadagänse, 3 Graugänse, 6 Silberreiher, 3 Graureiher sowie 1 Rotmilan.
Sowohl im Ruhrtal als auch in/an den östlichen Dörfern Fröndenbergs nimmt die Zahl der Hausrotschwänze deutlich zu.
Artikel gespeichert unter: Bilder,Gesehen - Gehört