Fröndenberg / Unna: Kampfläufer, Goldregenpfeifer, Kiebitze, Bekassinen, Zwergsäger, Waldwasserläufer, Reiherenten, Silberreiher, Rotdrosseln, Singdrosseln, Wacholderdrosseln, Zilpzalp, Hausrotschwanz, Schwarzkehlchen, Bachstelzen u.a. 18.03.2018 (B.Glüer)

18.März 2018

Wie auch von Gregor Zosel und Marvin Lebeus (unten) beschrieben, waren bedingt durch Wetterflucht und Zugstau trotz (oder besser wegen) beißender Kälte und Dauerfrost relativ viele Vögel anzutreffen: auch in meinen Beobachtungen dominierten auf vielen Grünflächen – teilweise auch auf Wintergetreide oder Raps – Hunderte Wacholderdrosseln, Singdrosseln und Rotdrosseln. Bei Frdbg.-Bausenhagen auf Wiesen am Rammbach schlug ein Sperber (w) scheinbar mühelos eine (nicht mehr bestimmbare) Drossel aus einer größeren Ansammlung von Wacholderdrosseln, Singdrosseln, Rotdrosseln und Amseln.

Bei Frdbg.-Ostbüren 32 Kiebitze südwärts ziehend.

In UN-Dreihausen heute unter anderem 2 Schwarzkehlchen (1,1) und 1 Hausrotschwanz.

Im Hemmerder Ostfeld ein weiteres Schwarzkehlchen (m) und ebenfalls Dutzende Wacholderdrosseln, Singdrosseln, Rotdrosseln und Stare.

In den Hemmerder Wiesen heute unter anderem ~140 (!) Kiebitze, 26 (!) Bekassinen, 2 Kampfläufer, 11 Goldregenpfeifer,~200 Wacholderdrosseln, >50 Rotdrosseln, >60 Singdrosseln, ~100 Stare, >18 Bachstelzen, 22 Höckerschwäne, 3 Pfeifenten (2,1), 1 Kormoran, 1 Sperber (w), 1 Zilpzalp. – Beim plötzlichen Auftauchen des Sperbers kam es zu einer interessanten Reaktion: in einer Art Domino-Effekt breitete sich schrittweise unter allen im Gebiet anwesenden Vögeln mehr oder weniger Panik aus: als erstes verschwanden blitzartig alle Drosseln in randständigen Gehölzen, etwas zeitversetzt stiegen alle Kiebitze, die Kampfläufer und die Goldregenpfeifer auf, als wollten sie aus erhöhter Perspektive klären, was denn da wohl los ist – am Schluss machten sich dann sicherheitshalber auch sämtliche Bekassinen davon – nur die Höckerschwäne und einige Gänse schienen die Aufregung nicht so recht zu verstehen.

Im Wassergewinnungsgelände (Frdbg.-Langschede) ebenfalls sehr viele Wacholderdrosseln, Singdrosseln und Rotdrosseln. Außerdem unter anderem dort: 8 Zwergsäger (2,6), 64 Reiherenten, 2 Kormorane, 8 Graureiher, 3 Silberreiher, 16 Bachstelzen, 1 Gebirgsstelze, 4 Waldwasserläufer, 4 Höckerschwäne, 6 Blässhühner, 14 Kiebitze.

Heute an vielen Stellen im Gelände anzutreffen: Rotdrosseln ..., 18.03.2018 Foto: Bernhard Glüer

Heute teils in großen Drosselschwärmen an vielen Stellen im Gelände anzutreffen: Rotdrosseln ..., 18.03.2018 Foto: Bernhard Glüer

... oder auch Singdrosseln, 18.03.2018 Foto: Bernhard Glüer

... oder auch Singdrosseln, 18.03.2018 Foto: Bernhard Glüer

In den Hemmerder Wiesen und im weiteren Umfeld heute in großer Zahl unterwegs: Kiebitze ..., 18.03.2018 Foto: Bernhard Glüer

In den Hemmerder Wiesen und im weiteren Umfeld heute in großer Zahl unterwegs: Kiebitze ..., 18.03.2018 Foto: Bernhard Glüer

... hier bei genauem Hinsehen gemeinsam mit Staren, einer Bekassine, einem Kampfläufer ..., 18.03.2018 Foto: Bernhard Glüer

... hier bei genauem Hinsehen gemeinsam mit Staren, einer Bekassine, einem Kampfläufer ..., 18.03.2018 Foto: Bernhard Glüer

... sowie Goldregenpfeifern ..., 18.03.2018 Foto: Bernhard Glüer

... sowie Goldregenpfeifern ..., 18.03.2018 Foto: Bernhard Glüer

... dieses durchfliegende Sperberweibchen sorgte kurzfristig für `Tabula rasa´, 18.03.2018 Foto: Bernhard Glüer

... dieses durchfliegende Sperberweibchen sorgte kurzfristig für `Tabula rasa´, 18.03.2018 Foto: Bernhard Glüer

Männlicher Zwergsäger als `Wellenreiter´ im Wassergewinnungsgelände ..., 18.03.2018 Foto: Bernhard Glüer

Männlicher Zwergsäger als `Wellenreiter´ im Wassergewinnungsgelände ..., 18.03.2018 Foto: Bernhard Glüer

... hier mit weiblicher Begleitung, 18.03.2018 Foto: Bernhard Glüer

... hier mit weiblicher Begleitung, 18.03.2018 Foto: Bernhard Glüer

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