Schwerte: Röllingwiese, 03.07.2016 (Hans Joachim Göbel)
05.Juli 2016
Voll im Gegenlicht – ein Beleg der zweiten Schnatterentenbrut in den Röllingwiesen. Eine dritte Brut ist wohl auch noch da. Der Fuchs war mal wieder da. Und eine Schnatterente machte um ihn herum reichlich Theater. Er stapfte mit vollem Maul durch das flache Wasser. Eine junge Schnatterente hatte er wohl im Maul. Er legte die Beute ab. Und suchte die Binseninseln nach weiterer Beute ab. Außer der tobenden Schnatterente und mir sah das wohl keiner. Alles kümmerte sich um seinen eigenen Nachwuchs. Direkt vorm Stand schliefen ein Nutria-Alttier und 6 Junge. Dicht an Dicht.
Bei den Teichhühnern war mal wieder Balzen angesagt. Sie haben ihre 4 Jungen wohl durch die aggressiven Blässrallen verloren. Und versuchen es nochmal. Wie die beiden Zwergtaucher direkt vorm Stand. Die Taucher haben übrigens dazu gelernt. Näher als 2 m kommen die Rallen nicht mehr ans Nest. Sie werden sofort unter Wasser von beiden Tauchern attackiert. Das zeigt Wirkung. Die Teichhühner sind nach wie vor ständig auf der Flucht.
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