Schwerte: Röllingwiese, 19.06.2016 (Hans Joachim Göbel)

20.Juni 2016

Fressorgien mit Mama sind immer noch am schönsten. Fast unterm Stand war diese Nutria-Familie am 19.06.2016 abzulichten. An anderer Stelle noch eine Familie mit gleich großen Jungen, Anzahl unbekannt. Den Wasservögeln geht es da schlechter. Nicht nur Fuchs und Krähen, auch der hohe Wasserstand nach dem Regen am Vortag hatte Folgen. Ein sichtbares Stockentengelege und auch ein sichtbares Zwergtauchernest sind „abgesoffen.“ Verlassen liegen die Eier in Wasserspiegelhöhe. Ein Foto erspare ich mir. Es gibt da sicher noch eine Dunkelziffer.
Außer den Krähen, die allein vom Stand aus sichtbar 7 Bruten groß gezogen haben, geht es auch Bussard und Co. wohl schlecht. In meinen alten Kontrollrevieren und hier sieht man kaum einen Greif mit Maus zum Horst fliegen. Auch die Turmfalken fangen Eintagsfliegen. Wie Baumfalken. Bei uns im Garten zählte ich letztes Jahr mindestens 17 Mäuse. Dieses Jahr gerade mal 2. Bis auf Eintagsfliegen gibt es hier in meinem Umfeld „Westhofen“ auch kaum Libellen oder andere Insekten .
Wo sonst Mehlschwalben oder Mauersegler brüteten, ist nichts zu sehen. Nur unschlüssig umherfliegende Exemplare. Ob es am verregneten Frühjahr und Sommer liegt oder ob es nur ein lokales Problem ist, kann ich nicht beurteilen.

Nutria mit Nachwuchs in der Röllingwiese, 19.06.2016 Foto: Hans Joachim Göbel

Nutria mit Nachwuchs in der Röllingwiese, 19.06.2016 Foto: Hans Joachim Göbel

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