Fröndenberg: Kolkraben, Singschwan, Blässgänse, Gänsesäger, Schellenten, Tafelenten und Erlenzeisige am 16.01.2013 (Gregor Zosel)
16.Januar 2013
Die Ruhr im NSG Kiebitzwiese kann den Minustemperaturen nicht länger trotzen und friert zusehenst zu. Unterhalb des Wehres ist kaum noch eine eisfrei Stelle zu finden, und somit auch kein Wasservogel mehr. Oberhalb des Wehres, wo die Strömung stärker ist, ist bis auf ein paar Stellen an den Ufern, die Ruhr noch eisfrei. So notierte ich vom Wehr bis zur Rammbachmündung: 3 Schellenten ( 1 M+ 2 W ), 8 Tafelenten, 24 Reiherenten, einzelne Stockenten, 2 Höckerschwäne sowie 11 Zwergtaucher. Der größte Teil der Wassservögel hat sich aber in der Sperrzone aufgehalten und somit nicht errfassbar. Von den Sperrtoren aus konnte ich die große Zahl an Blässrallen ausmachen, habe aber keine Zahlen festmachen können. Auf der Ruhr in Höhe des Ententeichs spielt sich wohl im Moment das Leben ab. Hier zeigt sich wieder, wie wichtig unzugängliche Ruhezonen sind!
Auf dem Ruhrdamm ca. 100 – 150 Erlenzeisige in den Erlen. Am Heckrindunterstand etwa 30 Goldammern.
Auf dem Feld an der Alten Eiche hat sich der Singschwan der Gänseschar angeschlossen. Hier in dem Schnee schwer zu zählen, waren es heute 1 Streifengans, 1 Rostgans, 2 Blässgänse, ca. 200 -220 Kanadagänse, ca. 30 Graugänse sowie ca. 20 Nilgänse.
Über der Rammbachmündung ( 3 !) laut rufende Kolkraben, die in Richtung Brockhausen südostwärts flogen.
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