Fröndenberg: Balzende Kolkraben am 18.01.2013 (Gregor Zosel)
Heute am Vormittag 2 Kolkraben mit Balzflug über dem Waldstück „Heil“ nördlich von Bausenhagen.
Freitag, 18. Januar 2013
Heute am Vormittag 2 Kolkraben mit Balzflug über dem Waldstück „Heil“ nördlich von Bausenhagen.
Freitag, 18. Januar 2013
Heute bei unserem Besuch am Geiseckesee konnten wir auf dem See neben den von der AGON beobachteten Arten, wie die 2 Zwergsäger, 3 Gänsesäger, etliche Enten und Taucher auch 2 Brandgänse entdecken.
Highlight war aber im Bahnwald ein rufender Kolkrabe, den wir durchs Astwerk schließlich auch kurz sichten konnten. Wie schwer der Frost und der Schnee die Kleinvögel zusetzt, mussten wir leider am Beispiel eines Rotkehlchens am Wegesrand beobachten. Völlig erschöpft suchte es im, von Wildschweinen aufgewühlten, Laub nach Insekten. Es war an diesem Morgen unser stetiger Wegbegleiter.
Zuvor an der Kläranlage Menden, wie schon anderorts nun häufig gemeldet, ein Trupp von etwa 200 Wacholderdrosseln in der Schneeballhecke. Hier auch 1 Kernbeißer.
Freitag, 18. Januar 2013
Trotz der doch nunmehr winterlichen Wetterverhältnisse – nach eigenen Wetteraufzeichnungen haben wir heute den 7. Eistag in Folge (konstante Temperaturen unter 0° C mit -9° C als bisherigem Minusrekord und 5 Tage mit geschlossener Schneedecke) – entwickeln einige Vögel ungerührt frühlingshafte Ambitionen: zwischen 6.00 Uhr und 7.00 Uhr rief heute morgen ausdauernd ein Waldkauzmännchen hinter unserem Haus. In einem Eichenwäldchen nördlich Westhemmerde trommelte ebenfalls ausdauernd und unverdrossen ein Buntspecht seine Reviersignale in die Kälte…
In den Hemmerder Wiesen ein gemischter Schwarm Erlenzeisige mit Distelfinken von ~80 Tieren. Im Bönener Industriegebiet „Am Mersch“ 1 Singdrossel. Am Ostrand von Kamen – nahe der Gesamtschule – ein Schwarm von 17 Birkenzeisigen in einer Birke.
Zur Beobachtung von Elke Spillmann-Preuß (Wacholderdrosseln am 16.01.) möchte ich noch hinzufügen, dass auch mir dieser ungewöhnlich große Schwarm in Hemmerde-Dreihausen aufgefallen war – ungewöhnlich auch die extreme Dichte, in der sich so viele Vögel auf wenigen Quadratmetern drängelten. – Ich hatte jedoch gar nicht erst versucht, sie zu zählen, doch durch die fleißige Zählarbeit von Elke Spillmann-Preuß motiviert, habe ich mich nun doch noch mal mit meinen Fotos beschäftigt und kann nur bestätigen, dass auf wenigen Quadratmetern tatsächlich ~500 (!) Wacholderdrosseln Fallobst vertilgten.
Freitag, 18. Januar 2013
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